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Präventive Brust-Op - ist A. Jolie ein gutes Beispiel?


Si****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

ich empfehle den ganzen heulsusen und befürwortern seltenst gehörten unsinns, mal die bildzeitung beisete zu legen.

nochmal: dünnpfiff und panikmache.

aber wenn wir DOCH schon bei dem thema sind....hier ein wenig lektüre der "anderen seite"
[sB]**edit by MOD**[/sB]


das jammern, heucheln, ertrinken in selbstmitleid (auch unbetroffen), ist hiermit wieder eröffnet.

viel spaß meine damen und herren


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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Geschrieben (bearbeitet)

Ok, Thread closed...


bearbeitet von holder68er
Höhlenmensch
Geschrieben


nochmal: dünnpfiff und panikmache.



Schöne Ankündigung.
Den Dünnpfiff hast du ja gut hinbekommen; jetzt musst du nur noch Panik machen.


Geschrieben

falsch kollege.
leider musste auf grund der richtlinien der hier vorliegenden plattform, mein link gelöscht werden.
der hätte erklärt, wie lächerlich sich hier einige machen


Geschrieben

lächerlich machst du dich, wenn du publikationen vom kopp verlag oder dessen online derivat zitiert oder verlinkst.
esoterik ist schon manchmal lächerlich, braune esoterik ist zudem auch noch würgereizauslösend.


  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Nachtrag: Heute stand bei uns in der lokalen Presse zu lesen, dass seit Angela Jolies Outing sich deutlich mehr Frauen über die Thematik informieren als vorher.

Bei uns an der Uniklinik ist es wohl seit Jahren gängige Praxis, dass in Fällen von zwei Brustkrebsfällen in der Familie - oder einem Fall, wo das Mammakarzinom bereits vor dem 35. Lebensjahr auftrat, alle engen weiblichen Verwandten informiert und zur Untersuchung gebeten werden.


Geschrieben

Ich habe mich auch darüber informiert, weil in meiner Familie Brustkrebs auftrat (Großmutter väterlicherseits) und weil ich selbst vor einiger Zeit eine Verhärtung bei mir festgestellt habe.
Es stellte sich aber als gutartiger Abszess, also eine Entzündung heraus, der in einer OP entfernt werden konnte.

Mir sagte man auch, dass ich trotzdem nicht zu der Risikogruppe gehöre, da meine Großmutter erst sehr spät (Ende 80) an Brustkrebs erkrankte.

Seit der Operation bin ich auch sensibilisierter was das Thema angeht; aber ob ich mir trotzdem "vorsorglich" die Brust entfernen lassen würde? Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich es mit "ja" beantworten, tritt dann aber der Fall ein - das steht auf einem anderen Blatt. Auch wenn sie wieder aufgebaut wird ist es ein komisches Gefühl.

Ich weiß jedenfalls wie es sich anfühlt nicht zu wissen, ob es Brustkrebs sein kann oder nicht (anfangs konnte meine Frauenärztin mir nämlich nicht zusichern, dass es KEIN Krebs ist, das war ein wirklich schlimmes Gefühl!!)
und nur weil man nicht zur Risikogruppe gehört, ist es noch lange nicht zu 100prozent sicher, dass alles in Ordnung ist

Lg


Geschrieben

Nein, keinesfalls! Übergewichtige Frauen wie ich z.B. tragen auch ein deutlich erhöhtes Risiko. (Komischerweise habe ich aber überhaupt keine Angst davor, da das noch nie jemand in meiner Familie hatte)


In dem Zeitungsartikel wurde auch eine betroffene junge Frau zitiert, die die OP machen ließ und einfach froh ist, dass diese Angst weg ist.

Ach ja - noch was interessantes: Die Tests sollen wohl bald billiger werden! Gegen die amerikanische Firma Myriad, die den Gencode von BRCA entdeckt und ihre Entdeckung patentiert hat, wurde geklagt, weil der menschliche Gencode nicht patentierbar ist.


  • 10 Monate später...
Geschrieben

...ich glaube, manche Männer wollen einfach ihr Spielzeug nicht hergeben!... Die meisten Frauen, die diesen Gendefekt haben, sterben daran! Und die Brüste sind nicht weg, nur eben nicht mehr Natura.




Riiichtig!!! Es sollte doch der Frau selbst überlassen sein und die Brüste die abgenommen werden wenn eine Frau Brustkrebs hat werden heute in den meisten Fällen direkt beim abnehmen durch Silikon bzw. Kochsalzlösung ersetzt damit gar kein Unterschied da ist. Man könnte sicher auch Eigenfett nehmen, dann ist gar kein Unterschied da - ist doch kein Unterschied ob das Fett vom Arsch ist oder Tittenfett.

Außerdem ist die ganze Diskussion umsonst denn IN DEUTSCHLAND DARF SICH KEINE FRAU VÖLLIG GESUNDE BRÜSTE ABNEHMEN LASSEN DA DAS UNTER DAS VERSTÜMMELUNGSGESETZ FÄLLT.

(Ausnahme ist eine Geschlechtsumwandlung aber da muss man sich vorher erst eingehend psychologisch untersuchen lassen)


Geschrieben

da meine Exfreundin an Brustkrebs gestorben ist, kann ich die Angelina Jolie bestens verstehen. die Mutter meiner Exfreundin ist auch früh an Brustkrebs gestorben, vermutlich wars sogar die gleiche Krebsart wie bei der Jolie. als ich sie kennenlernte war schon eine Brust weg. mir hat das überhaupt nichts ausgemacht. ich kann nur Frauen in ähnlicher Situation raten, sich für ihr Überleben zu entscheiden, selbst wenn beide Brüste abgenommen werden müssen.


Geschrieben (bearbeitet)

ich kann nur Frauen in ähnlicher Situation raten, sich für ihr Überleben zu entscheiden, selbst wenn beide Brüste abgenommen werden müssen.


Männer sollten sich bei diesem Thema mit Ratschlägen doch sehr zurück halten.

Es ist die eigene Risikoabwägung in Abstimmung mit einem Arzt und das eigene Empfinden, dass zu einer Willensbildung führen sollte.

Und ob nun die Krebsart, die bei Frau Jolie mit der deiner angeführten Exfreundin etwas zu tun hat, oder nicht, ist als Erwähnung ziemlich daneben. Oder gibt es jetzt Promikrebs (toller Krebs), und Volkskrebs (der Erwähnung nicht weiter wert)?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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