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Frauen ohne Brüste


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Trotzdem hatte sie danach nen mächtigen seelischen Knacks, weil sie uns keine Kinder schenken konnte.[...]
[...]Kinderlosigkeit [...]
Ich kann da nur sagen: WARUM? Ich liebe sie und habe das Glück das es keine nervenden Kinderchen...

Wenn Du ihr das so unverblümt und herzlos ins Gesicht gesagt hast - Applaus...
Offenbar schien ja der Kinderwunsch bei ihr dazusein...


Geschrieben

Obwohl ich beziehungstechnisch immer wieder Frauen mit großer Oberweite und auch bei meiner Frau hier reichlich Brust finde, stehe ich eigentlich gerade auf das Gegenteil.

Was mich bei einer Frau wirklich anmacht ist Verstand und Wissen, Augen ich finde Augen die etwas ausstrahlen voll erotisch und der letzte Punkt ist Geruch und Geschmack. Daher sind Raucher/innen und Drogis für mich im Grunde ein NoGo - wenn es um den privaten Bereich geht.

Ich denke es gibt auch Männer die jetzt speziell auf Brustamputation fixiert sind als Fetisch.

Zusammenfassend denke ich das die Mehrzahl der Männer Ihre Frauen gerne vorzeigen wollen und daher dann eben ein Problem damit haben.


Geschrieben

Wenn Du ihr das so unverblümt und herzlos ins Gesicht gesagt hast - Applaus...
Offenbar schien ja der Kinderwunsch bei ihr dazusein...






ja was hätte er denn machen sollen?ein langes gesicht weil klar war es wird nichts mit eigenen kindern?

er steht zu ihr und sagt alles hat 2 seiten......das ist doch gut und hilft ihr evtl.dabei.

nun widmen wir uns besser wieder dem eigentlichen thema das heisst: frauen ohne brüste.....




lg vampy


Geschrieben

Wenn Du ihr das so unverblümt und herzlos ins Gesicht gesagt hast - Applaus...
Offenbar schien ja der Kinderwunsch bei ihr dazusein...



also das mit den nervenden Kindern war mehr in der Richtung: "Humor ist wenn man trotzdem drüber lacht gemeint" und ich habe ihr das auch nicht in der Form unverblümt gesagt, hätte mich über Kinder auch gefreut und glaube mir, alein die Tatsache kinderlos zu sein ist für viele schon Grund genug einen in die Schublade: kinderfeindlich zu stecken.



zurück zum Thema: Frauen ohne Brüste

Ich finde es sehr nachvollziehbar das eine Frau unter einem solchen Makel leidet und nicht glaubt das sie jemand trotzdem anziehend findet. Dann kommt dazu das angeknackste Selbstwertgefühl die Person auch nicht attraktiver macht, wobei ich meine das die Betroffene durchaus ein Anrecht hat ein angeknackstes Selbstwertgefühl zu haben und mißtrauisch zu sein wenn andere sagen das spielt bei meiner Liebe zu dir keinerlei Rolle. Natürlich gibt es immer wieder Naturtalente die von den ärgsten Schiksalsschlägen nicht aus der Bahn geworfen werden, aber es braucht sich niemand zu schämen, wenn er kein solches Naturtalent ist.

Ich bin nicht brustfixiert, aber ich würde mitleiden wenn meine Frau darunter leiden würde, das man ihr die Brüste z.B. wegen der Diagnose Krebs abnehmen müsste, wobei sie Mitleid wohl am allerwenigsten in der Phase gebrauchen könnte. Wenn man sich gut kennt reicht ein Blick in die Augen und man weiss was der andere denkt.

Ich finde es gut und bewundernswert das Sabrina ihre Cousine seelisch wieder aufbauen will und wünsche ihr viel Glück und gutes Gelingen bei dieser schwierigen Gradwanderung und auch wenn es scheitern sollte gibt es keine Grund dafür das sich irgendjemand dabei oder dafür schämen muss.

Es ist oft leichter gesagt als getan, das Glas statt halbleer auf einmal als halbvoll anzusehen.

Denken wir doch selber einmal daran, was passiert wenn wir eine kleine Macke oder Kratzer an einem heissgeliebten Gegenstand entdecken, wie schwer es uns fehlt diese Macke beim nächsten anschauen zu übersehen. Wir sollten über niemand richten der das nicht schafft, aber für jeden freuen der es schafft.


Geschrieben

Ganz ehrlich: Ich stehe nur auf Frauen mit so richtig dicken Titten (also, die echten, ohne Implatate). Eine Frau mit kleinen bzw gar keinen Brüsten zieht mich überhaupt nicht an. ABER ich kenne auch Männer, die auf Frauen mit praktisch nicht vorhandenen Brüsten stehen.
Von daher kann deine Cousine davon ausgehen, dass es Männer gibt, die sie so lieben und sie sexy finden werden, wie sie ist.


Geschrieben (bearbeitet)

... Das heisst, der Partner, der beim erstenmal nicht gut genug war und ausgetauscht werden musste, wird heute von jemand anderem fuer einen echten Gluecksfall gehalten. ...


ach beasty, das ist mal eine sehr schöne sicht der dinge!
liest sich richtig wohltuend...



doch zurück zum thema. ich geb ja zu, ich hätt vermutlich manschetten bewusst jemanden zu suchen,
der auf narben und körperliche versehrtheit steht - aber gibt es nicht eine seite, auf der menschen unterwegs
sind, die grad das spannend finden?

.


bearbeitet von geilbinich
Geschrieben (bearbeitet)

sorry.es geht immer noch um den menschen und nicht auf welchen fetisch jemand steht...weil das für irgend jemand anderen gerade spannend ist?


oder bin ich hier gerade im falschen film?

by the way @geilbinich: lass mal wieder etwas von dir hören wie es dir und wauzi geht.
würde mich freuen.

glg vampy


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Man kann sich fragen, ist ein Mensch, den man attraktiv findet, plötzlich mangels Brust nicht mehr liebenswert ?

Natürlich nicht. Es gibt schlaue Leute, die sagen, man könne nicht falsch fragen. Ich glaube das aber sehrwohl.
Die sinnvollere Frage wäre wohl diese: Kann es sein, dass ein Mensch, den man attraktiv findet, mangels Brust nicht mehr attraktiv ist?

Ich persönlich glaube, dass diese Frage durch das Selbstbild der Betroffenen beantwortet wird. Der gute alte, lebenszerstörende SEPP - die Selbsterfüllende Prophetie. Wenn ich morgens aufstehe, in den Spiegel schaue und sage: Ich bin unattraktiv, ich bin hässlich, ich bin keine Frau mehr. Niemand wird mich je wieder anschauen. Dann ändert sich das Bild, die Außenwirkung der Person so drastisch, dass genau das eintritt, was morgens prophezeit war. Jedes Detail, das in diese Richtung deutet, wird als Bestätigung gelesen, was den Effekt weiter verschärft.

Das sage ich als jemand, der im direkten familiären Umfeld mehrere Brustkrebsfälle mit Mastektomie beobachten musste.

Ein Ausweg ist meines Erachtens alleine das Training, selbstbildformende Mechanismen bei der Betroffenen von ihrem optischem Erscheinungsbild zu emanzipieren. Also, sie muss vehement gedankliche Hygiene halten dahingehend, was in ihren eigenen Augen eine Frau wirklich ausmacht, was sie weiblich macht, begehrenswert etc.
Ich glaube, dass ein Mensch, der sich mit etwas nicht identifiziert, früher oder später enttarnt wird, weil er "Fehler" macht, Darstellungslücken aufweist, sich selbst als Fake kompromittiert. Niemand will ein Fake.

Kompensieren ist imho nicht genug. 'Sein' ist die Devise. Wenn meine Identität den Part "Unattraktiv" beinhaltet, lebe ich das auch - und werde zwangsläufig auch so wahrgenommen.


Ein etwas problematischer Punkt ist natürlich die biologische Triggerwirkung der nackten, weiblichen Brust (Wahrnehmungsschema und -reflex) auf den Mann. Dieser Reiz bleibt mitunter aus, was aber vernachlässigbar sein sollte.

Aber es würde mich wirklich interessieren, ob es Männer gibt, die damit umgehen könnten.

Was ich dazu oben sagen will: Männer können sicherlich mit einer totalamputierten Brust umgehen, aber nicht mit einer totalamputierten Frau, wenn du verstehst. Ich stimme da Ferkel zu. Die Identität der Frau entscheidet. Definiert sie ihre Weiblichkeit über ihre nicht mehr vorhandenen Brüste, ist die 'Frau' nicht mehr vorhanden - und der Mann nicht interessiert.
Hey, just my two cents.


bearbeitet von RevRyker
Geschrieben

sorry.es geht immer noch um den menschen und nicht auf welchen fetisch jemand steht...weil das für irgend jemand anderen gerade spannend ist?
...
by the way @geilbinich: lass mal wieder etwas von dir hören wie es dir und wauzi geht.
...


hei vampi

drum hab ich ja auch geschrieben, das ich meine probleme damit hätte... andererseits war ich
aus interesse mal auf so ner fetischseite und hab da genauso auch nette leute kennengelernt wie hier auch.

andere hingegen waren in ihren ansichten eher extrem, mit so jemandem würde ich mich nicht einlassen
wollen. es gab aber recht viele, die nach ner festen beziehung suchen.

warum also sollte es nicht jemanden geben, der menschlich o.k. ist und für den das interesse
an seinem gegenüber vorhanden ist, obwohl er so eine sehr spezielle vorliebe hat?



bzgl. wauzi lass ich bald mal hören!

.


Geschrieben

also das mit den nervenden Kindern war mehr in der Richtung: "Humor ist wenn man trotzdem drüber lacht gemeint" und ich habe ihr das auch nicht in der Form unverblümt gesagt, hätte mich über Kinder auch gefreut und glaube mir, alein die Tatsache kinderlos zu sein ist für viele schon Grund genug einen in die Schublade: kinderfeindlich zu stecken.


Es ist jedem seine Sache, ob er Kinder will oder nicht...
Zum Anderen: Nutz' doch bitte das nächste Mal die Smileys - dann kommen nicht erst Mißverständnisse auf.


Geschrieben



Wie steht Ihr dazu, wenn eine Frau krankheitsbedingt keine Brüste mehr hat.



Ganz ehrlich...wohin gucken die Männer als erstes
Im laufe der Zeit(finde ich) ist so etwas unwichtig. Sicher ist es für einen Mann zunächst eine Hemmschwelle, aber wenn die überwunden ist, dann ist alles drin. Was nützt ein toller, großer Busen wenn man nach 5,10,15 Jahren Partnerschaft nicht mehr miteinander reden kann? Die Beziehung im Bett retten? Wohl eher nicht...das klappt wohl in den seltesten Fällen.

Leider scheiterte die Ehe (auch) aus diesem Grund, ihr Mann sagte zwar zuerst, es macht ihm nichts aus, hat aber dann später, als er sich von ihr trennte wegen einer anderen Frau (mit Silikonbrüsten)



Sorry, aber dann war der Kerl einfach nur noch Scheiße! Sie soll froh sein den Idioten los zu sein!

Meine Cousine hat natürlich Komplexe, sich wieder auf Männer einzulassen, wegen diesem "Mangel" der weiblichen Attribute.



Mängel haben Autos, Waschmaschine, Fernseher, Nazis usw. Aber sicher kein vernünftig denkendes Wesen was fühlt und empfindet! Und LIEBT! Der Mangel lag bei dem Kerl und seiner geistigen Ingnoranz und Unfähigkeit den Menschen zu sehen und nicht den Körper!


Also die Frage an die Männer hier, würdet Ihr euch auf eine Affäre oder gar Beziehung mit einer Frau einlassen, die keine Brüste hat.



Das kommt doch ganz allein auf die Frau drauf an Grundsätzlich aber ja!


Geschrieben


Wie steht Ihr dazu, wenn eine Frau krankheitsbedingt keine Brüste mehr hat.


Kann ich nicht sagen. Das kommt sehr auf die Person an. Generell machen mir sehr kleine Brüste überhaupt nichts aus - ich finde es genauso schön wie mehr. Ich denke auch mit keinen klar zu kommen, wenn der Rest passt. Ein direkter Wunsch ist das aber natürlich nicht. Aber das ist bei einer Narbe oder anderen Dingen ja auch nicht so.
Ich glaube das größte Problem bei solchen Dingen ist immer die eigene Unsicherheit. Zumindest mir fällt es schwerer jemanden zu akzeptieren, der von sich selbst wenig hält, als jemanden der einen optischen Makel hat. In einem gewissen Ausmaß haben wir den doch alle.


Geschrieben

Wenn ich die Wahl hätte zwischen Brust und keine Brust, wäre mir logischerweise eine Frau mit Brüsten lieber.
Aber eine Frau ist doch so viel, viel mehr als nur Brüste. Ich verliebe mich doch nicht in eine Frau nur wegen ihrer Brüste. Letztlich sind doch vor allem Charaktermerkmale entscheidend. Wenns zwischenmenschlich passt, verzichte ich doch nicht darauf eine Beziehung einzugehen, weil die Frau keine Brüste hat.
Um es auf den Punkt zu bringen, was bringt mir die wunderschönste Frau mit Brüsten, wenn diese charakterlich rein gar nicht zu mir passt.


Geschrieben

Ein sehr sensibles Thema.
Kaum zu glauben, der Mann dieser Frau kam eines Tages mit gepackten Koffern, stellte ihr diese ins Krankenhauszimmer und sagte ihr, dass sie nun in seinen Augen keine Frau mehr sei und sehen soll, wo sie bleibt.



Ja, leider unfassbar, aber sowas gibt es auf beiderlei Geschlechterseite.
Die Reduktion auf Äusserlichkeiten.

Viele Menschen ticken in dieser Richtung, Fassade und Aussenwirkung sind ihnen heilig, sie wären kaum geeignete Kontaktoptionen für die angesprochene Cousine.

Aber tröstlich ist, daß es viele Menschen gibt, die tatsächlich, die Person im Ganzen betrachten und für die eine körperliche Anomalie oder *** genau so wenig entscheidend ist, wie andere oberflächliche Umstände.

Aber entscheidend ist tatsächlich in meinen Augen auch, was Jatropha vor einigen Posts geschrieben hat, daß sie lernt, sich wieder selbst zu lieben und zu akzeptieren.

Ein liebender oder sie begehrender Mensch kann da natürlich eine Hilfe sein, aber nicht die Lösung.


  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ich denke für mich wäre das absolut kein Problem, es gibt wirklich schlimmeres, der Mann sollte dankbar sein, dass die Frau die furchtbare Krankheit überstanden hat. Was mich absolut abturnt sind Silikonbrüste.
Viele Grüße an Deine Cousine unbekannterweise

Klaus


Geschrieben (bearbeitet)



Meine Cousine hat natürlich Komplexe, sich wieder auf Männer einzulassen, wegen diesem "Mangel" der weiblichen Attribute.




schon deine frage ist absurd...

deine cousine ist leider durch eine schwere krankheit auf diesen mangel gesesetzt worden, so wie du es schreibst...es soll nicht als phrase gelten, aber soll sie erstmal sich glücklich schätzen alles überstandenzu haben, trotz den umständen, die du beschreibst

hast du mal überlegt wieviel frauen mit solch einen mangel wie du schreibst geboren werden...brustgröße a, als draufgabe aa, solls auch geben...

nun gut, der mangel ist das was die ärzte verpfuscht haben...das wird der knaxus, sein wer damit umgehen kann...

darüber mußt du dich eigentlich mokieren...nun bin ich auch nicht vom fach, aber sollte da bei solch heikelen fällen nicht sehr gute kompetenz vorhanden sein, um gerade das zu verhindern. wieder die zweiklassengesellschaft...

habt ihr es mal mit selbsthilfegruppen versucht...sie ist doch mit dem problem allein auf weiter flur...



Also die Frage an die Männer hier, würdet Ihr euch auf eine Affäre oder gar Beziehung mit einer Frau einlassen, die keine Brüste hat.
Ich versuche natürlich, ihr Mut zu machen, aber hat das Sinn?
Lüge ich sie an, wenn ich ihr sage, es gibt auch Männer, für die das nicht so wichtig ist??




ja ich würde es bejaen...das da welche sind...




Natürlich versuche ich ihr Mut zu machen, sie ist eine tolle Frau, intelligent, vielseitig interessiert und hat ein wunderschönes Lachen




es gibt dafür auch frauen, die das nicht vorweisen können...

was würde der mann denn auch zuerst kennen lernen ihre brüste oder ihr lachen...


bearbeitet von search39
Geschrieben

Ich kann die Frage nicht für die Männer im allgemeinen beantworten, weil ich sie nicht mal für mich selbst eindeutig beantworten kann.

Es ist einfach sich hier ritterlich zu geben und zu sagen der Mensch zählt mehr als Äußerlichkeiten, solange man selbst nie in so einer Situation war. Darum ist es ehrlicher zu sagen ich weiß nicht wie ich reagieren würde.

Es ist sicher einfacher eine bestehende, funktionierende Partnerschaft weiterzuführen, da man bei seinem Partner ja mehr als nur die körperliche Attraktivität sieht.
Weit schwieriger wird es sein eine neue Beziehung einzugehen. Mit dem körperlichen Handycap wird man gleich konfrontiert, während man den Menschen dahinter erst nach und nach kennen- und vielleicht auch lieben lernt. Viele werden sich die Mühe nicht machen wollen.

Dennoch sollte man die Hoffnung nie ganz aufgeben.


Geschrieben



Ich persönlich glaube, dass diese Frage durch das Selbstbild der Betroffenen beantwortet wird. Der gute alte, lebenszerstörende SEPP - die Selbsterfüllende Prophetie. Wenn ich morgens aufstehe, in den Spiegel schaue und sage: Ich bin unattraktiv, ich bin hässlich, ich bin keine Frau mehr. Niemand wird mich je wieder anschauen. Dann ändert sich das Bild, die Außenwirkung der Person so drastisch, dass genau das eintritt, was morgens prophezeit war. Jedes Detail, das in diese Richtung deutet, wird als Bestätigung gelesen, was den Effekt weiter verschärft.




Wenn meine Identität den Part "Unattraktiv" beinhaltet, lebe ich das auch - und werde zwangsläufig auch so wahrgenommen.





Männer können sicherlich mit einer totalamputierten Brust umgehen, aber nicht mit einer totalamputierten Frau, wenn du verstehst. Ich stimme da Ferkel zu. Die Identität der Frau entscheidet. Definiert sie ihre Weiblichkeit über ihre nicht mehr vorhandenen Brüste, ist die 'Frau' nicht mehr vorhanden - und der Mann nicht interessiert.




Dem ist meiner Meinung nach nichts mehr hinzu zufügen!


Geschrieben

Ich weiss, es gehört nicht hierher, aber weil der Thread wieder ausgegraben wurde.....

Mein Cousinchen wurde vom Krebs wieder eingeholt
und diesmal geht es nicht um die Brüste sondern das ganze Programm

Aber sie ist bewundernswert tapfer, wir wissen ja alle, dass unsere Tage auf dieser Erde gezählt sind.....
und fast steht sie drüber

Schade, Frankfurt-Berlin ist nicht gerade um die Ecke aber es gibt ja Flugzeuge

Sorry, ich weiss, die falsche Seite aber wir sind ja alle
nur Menschen


Geschrieben

klar gehört es hierzu...

und es trifft dann auch einen, wenn man das liest...


Geschrieben (bearbeitet)

Ich wünsche Deiner Cousine, dass die neue Behandlung Erfolg haben möge. Und ich wünsche ihr liebevolle Menschen, die ihr beistehen.
In Dir hat sie ja bereits einen solchen Menschen gefunden.

Ich möchte noch einen Gedanken zu einer Idee äußern, die hier im Thread genannt wurde:
Bedecken des Oberkörpers mit einem knappen Top.

Natürlich kann ich nicht wissen, was ein gutes Vorgehen ist.
Aber ich vermute, dass Deiner Cousine am ehesten geholfen wäre (in Bezug auf die Ausgangsfrage dieses Threads), wenn Sie es zulässt, dass jemand sie in einer sexuellen Begegnung auf ihre Narben küsst, diese mit seinen Händen zärtlich berührt und liebkost.
Solche Handlungen können sie spüren lassen, dass auch dieser Teil ihres Körpers geschätzt wird.

Ich habe mich selber, angeregt durch diesen Thread gefragt, ob ich in einer sexuellen Begegnung so etwas, was ich beschrieben habe, tun könnte.
Sehr schwer zu sagen. Aber ich denke, ja.

Selber habe ich aus einer Operation, die bei mir durchgeführt werden musste, als ich noch Kind war, eine wulstige Narbe am Unterbauch zurückbehalten.
Ich war darüber als ***ager sehr unglücklich, habe mich geschämt und hatte Angst davor, ob wohl ein Mädchen, welches ich begehre, davon abgeschreckt wäre.

Meine erste sexuelle Liebesbeziehung war sehr schön. Meine Sorgen lösten sich völlig in Luft auf, nachdem meine Liebste mich auf dieser Narbe zärtlich berührt hatte.

Was ich damit sagen will:
Zwar hat, denke ich Dreibein mit seiner Einschätzung Recht, dass es ihr helfen würde, wenn sie ein starkes sexuelles Selbstbewußtsein hätte.
Nur wie gelangt man dahin, wenn es durch solche einschneidenden äußeren Maßnahmen abhanden gekommen ist.
Soweit.


bearbeitet von ompul
Geschrieben

Hey wer braucht schon Brüste? Doch nur Diejenige die zu lange an der Muttermilch gesaugt haben...

Im Gegenteil.. Ohne Brüste ist es viel schöner zu schmußen (meine Meinung), da die Brüste eher hinderlich sind, wenn man z.B. den Kopf auf ihre Brust legen möchte.

Und die Attraktivität einer Frau ist (aus meiner Sicht), nicht von der Oberweite abhängig.


Geschrieben

Narben küssen hört sich sehr schön an, vielleicht können es gerade die Narben sein, die einen Menschen noch liebenswerter machen, ohne Mitleid

Leider hat die Krankheit eine andere Dimension erreicht.

Ich will hier auch niemanden zu sehr betroffen machen,
aber danke Euch, jeder Gedanke kommt ja irgendwo an :-)


Geschrieben



Mein Cousinchen wurde vom Krebs wieder eingeholt
und diesmal geht es nicht um die Brüste sondern das ganze Programm



Das volle Programm bedeutet ja wohl Metastasen

also wohl auch keine reelle Chance auf Genesung. So verstehe ich es zumindest. Dies tut mir unendlich leid!!!

Meiner Mutter ging es ähnlich, sie bekam mit Anfang 50 Brustkrebs die Brust wurde amputiert, alles schien soweit ok. 8 Jahre später wieder Brustkrebs, wieder OP, dann 3 Jahre später überall Metastasen... das dauerte dann noch ca 1 Jahr, bis sie erlöst war.

Somit hat sich wahrscheinlich auch die Ausgangsfrage erledigt. Wobei ich hierzu auch nur sagen kann, der Aussage von RevRyker, ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Auch wenn ich bisher nicht an Brustkrebs erkrankt bin, kenne ich eine ähnliche Situation bei mir.

Bevor ich meinen zweiten Sohn bekam, hatte ich einen echt tollen Busen. Mit meiner sehr schlanken Figur hatte ich dennoch eine Körbchengröße zwischen B und C. Alles saß schön und ich fühlte mich rundum wohl.
Dann kam mein kleiner Süßer... der sich vornahm, 8 Monate nichts anders zusich nehmen zu wollen, als Muttermilch, und das konsequent alle 2 Std.!!!
Danach war meine Brust dann auf Körbchengröße A geschrumpft...
Es sah zwar nicht ganz unschön aus, und hing auch nicht bis zum Bauchnabel, dennoch hatte ich sehr lange echte Komplexe! Habe oft überlegt, mir Implantate einsetzen zu lassen, um mich selber wieder fraulich zu fühlen. Dies hätte ich mir aber nicht leisten können. Enstellt war ich ja auch nicht, so dass die Ärzte eine psychische Begründung für die Krankenkasse nicht teilen konnten.

Es hat ein paar Jahre gedauert und viel Zuspruch von meinem, erst 2 Jahre nach der Geburt meines Sohnes, Lebensabschnittsgefährten, dass ich meinen Busen wieder so annehmen konnte, wie er war.
Womit sich auch meine Ausstrahlung auf andere Menschen merklich änderte! Und natürlich auch der Kleidungsstil. Vorher immer alles schön versteckt, konnte ich nun wieder wirklich frauliche Kleidung tragen.

Sabrina Ich wünsche Deiner Cousine ganz viel Kraft, ebenso Dir! Es ist nicht leicht, einen Menschen auf diesem inzwischen ja sehr schweren Weg zu begleiten!


Geschrieben

danke, Goldie obwohl ich im Moment fast glaube, dass sie es ist, die Kraft gibt durch ihr annehmen der Krankheit ohne aufzugeben.

Ich glaube nicht, dass das Thema erledigt ist, sondern
auch dazu anregt, darüber nachzudenken, wie Ompul schreibt, wie man mit Narben umgehen kann.


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