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Warum haben Frauen einen Orgasmus?


Panthera694

Empfohlener Beitrag

  vor 9 Stunden, schrieb Fistlover_OG:

Da die Frage ja lautet: "Warum Frauen einen Orgasmus haben?", finde ich die wunderbare Ausführung von SexPaarDDorf etwas daneben. Aber zumindest hat er oder sie und gezeigt, dass sie in der Lage sind Fremdworte zu verwenden. Das imponiert. Machen manche Mediziner auch gern, um davon abzulenken, dass sie nichts zu sagen haben oder nichts verstanden haben... oder nur daher plappern. Die Ausführungen inhaltlich m.E. nicht stimmig und aus meiner Sicht deutlich zu kurz gedacht.

Die Natur in Sachen "Leben" hat eigentlich nur zwei Ziele... Lange genug Überleben um sich zu Vermehren. Scheitert man an einem der beiden Aspekte, stirbt die Art auf kurz oder lang aus.

Selbst wenn Primaten - was hier unbestritten ist - Sex zur psycho-sozialen Stabilisierung seiner Akteure und des Sozialgefüges einsetzen, dient es letzentlich der Arterhaltung, da sich offensichtlich diese Art unter diesen Bedingungen am besten in die evolutionäre Nische eingefügt hat.

Auch die Frage ob die Lust, die wir als Primaten beim Sex empfinden unmittelbar mit der Schwängerung in Verbindung zu bringen ist, kann dahingestellt bleiben. Sicher ist, Sex macht i.d.R. Spaß. Was Spaß macht, machen wir gern und häufig. Somit steigt ohne Verhütung (Das ist unser Ding und hat erst mal nix mit der Natur zu tun) die Wahrscheinlichkeit der Vermehrung. Also wird das von der Natur angestrebt Ziel erreicht.

Kein Sex, keine Vermehrung --> Die Art stirbt aus.

Klar gibt es auch asexuelle Vermehrung... leider, oder den Göttern sei dank, in natürlicher Form nicht bei uns. Aber wir arbeiten ja dran *gg*

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Du hast den Text nicht verstanden.

  vor 7 Minuten, schrieb SexPaarDDorf:

Kein Sex, keine Vermehrung --> Die Art stirbt aus.

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🤓

Selbstverständlich nicht... ich bin Dir intellektuell hoffnungslos unterlegen 😊
  Am 20.11.2019 at 16:33, schrieb Panthera694:

denn zur Fortpflanzung braucht Frau ihren Orgasmus eigentlich nicht. Im Gegensatz zum Mann, wo Orgasmus und Ejakulation miteinander Hand in Hand gehen

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Fällt mir noch auf... wenn das beim Mann „Hand in Hand“ geht, dient das auch nicht der Fortpflanzung....

  vor 22 Stunden, schrieb Pcarter:

Unnützes Wissen.

Acetylsalicylsäure ist ein Thrombozytenaggregationshemmer, aber ich würde dafür trotzdem niemals einen Thread aufmachen.:smiling_imp:

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Na, so was weiß man ja auch. 

Das mit dem Orgasmus wussten viele nicht. 

Und zu den Ideen zur Fortpflanzung wurde ja auch gesagt, dass das Belohnungszentrum angesprochen wird und dazu führt, dass Frauen überhaupt Lust auf Sex haben. Darüber könnten auch die Männer auch Mal Gedanken machen, deren Frauen nicht mehr wollen. 

Also so unnütz ist es nun auch nicht 

Wissen kann gar nicht unnütz sein. 

  vor 4 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Und zu den Ideen zur Fortpflanzung wurde ja auch gesagt, dass das Belohnungszentrum angesprochen wird und dazu führt, dass Frauen überhaupt Lust auf Sex haben.

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So etwas weiß man auch.:P

Aber wir können auch gerne über Aspirin und die Thromboseprophylaxe sprechen. 

Mal abgesehen davon, dass der weibliche Orgasmus auch eine "Belohnung" für die "Paarung" sein könnte, und so ihre Bereitschaft dazu vielleicht fördert, finde ich es im Rahmen des sexuellen Miteinanders hochgradig unnützes Wissen.  

Ihre Erregung ist wichtig, bedingt u.U. meine. 

  vor 3 Stunden, schrieb Fistlover_OG:

Selbstverständlich nicht... ich bin Dir intellektuell hoffnungslos unterlegen 😊

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Komm: Du versuchst zu erklären, dass Sex der Fortpflanzung dient. Wo habe ich das denn in Abrede gestellt? Das ist doch banales Zeug...

Meine These war lediglich, dass die Natur Sexualität mehrfach sinnvoll belegt hat, wie es z.B. auch beim Essen der Fall ist.

Natürlich dient das Essen der Abwendung des drohenden Hungertodes. Aber erklärt dieses Modell wirklich ein Sterne-Menü?

Der dogmatische Ansatz, von dem ich gesprochen habe, bezog sich auf die Annahme, dass die Forscher Sexualität mit Fortpflanzung monokausal in Verbindung gebracht haben, was aber unbewiesen bleibt (axiomatische Annahme). Dementsprechend suchten sie verengt nach einer Erklärung, die Orgasmen mit der Fortpflanzung verbindet, was ihnen zwar ansatzweise, aber letztendlich nicht überzeugend gelang.

Diesen Punkt der funktionellen Mehrfachbelegung eines Phänomens (Sexualität) hattest Du nicht verstanden, sondern führst aus, dass Sexualität der Fortpflanzung dienen soll, was natürlich banales Zeug ist.

Noch dabei?

 

  Am 20.11.2019 at 16:33, schrieb Panthera694:

die Wurzeln des weiblichen Höhepunkts müssen viel tiefer liegen, am Beginn der Säugetierentwicklung.

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Wer da forscht , ist auch eher im Bereich der Kaffeesatzleserei unterwegs .

 

  vor 13 Stunden, schrieb Fistlover_OG:

Die Natur in Sachen "Leben" hat eigentlich nur zwei Ziele...

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Das klingt wie ein Pfaffe, der da seinen auswendig gelernten Mist unter das Volk bringen will.

Hast Du auch Einblick in Gottes Plan?

Ja, hast Du. Woher solltest Du sonst Gottes Ziele (Du nennst ihn "Natur") kennen?

Mit Erleuchteten diskutiere ich grundsätzlich nicht- das bringt nix....

  Am 20.11.2019 at 16:33, schrieb Panthera694:

Was meint ihr dazu? Interessante Forschung oder unnützes Wissen?

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Männer haben ja auch Brustwarzen obwohl sie keine Kinder stillen müssen. Ja,ihr Schlauberger ich weiß das die schon da sind bevor das Geschlecht feststeht und vielleicht ist das ja damit auch so. Interessant mögen solche Forschungen vielleicht sein, aber ich denke die Welt hat andere Probleme deren Lösungen wichtiger wären. 

(bearbeitet)
  vor 50 Minuten, schrieb Nitrobär:

Sagt Der , der sich selber für erleuchtet hält . 

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Nur weil ich mich nicht von Schmalspuranalysen so einfach aus den Socken schubsen lasse, hat das nichts mit Erleuchtung zu tun.

Du müsstest Dir ja erstmal so etwas wie einen Standpunkt zulegen. Mehr als so einen überflüssigen Stuss ,wie oben zitiert, bringst Du ja nicht zustande, Herr Sportwissenschaftler....

bearbeitet von SexPaarDDorf

@SexPaarDDorf

Du schreibst hier nicht nur Stuss , sondern diffamierst so neben auch auch noch die genannten Forscher mit Deinem unsäglichem Sermon ,

die gar keine Analyse vorgelegt haben .

Dazu versuchst Du Dich noch über jeden user zu erheben der diesem Unsinn  nicht zu stimmt .

Und wenn Du Dich schon auf meine Vita beziehst dann korrekt , steht schließlich in meinem Profil was ich studiert habe ,

das Du ja nun schon mehrfach besucht hast . 

  Gerade eben, schrieb Nitrobär:

wenn Du Dich schon auf meine Vita beziehst dann korrekt , steht schließlich in meinem Profil was ich studiert habe ,

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Okay. Zum Sportwissenschaftler hat es nicht gereicht...

Soso, stellt sich nun nur noch die Frage, warum Transfrauen - können keine Kinder bekommen! - ebenfalls keine Orgasmen brauchen, es aber unglaublich "geil" finden, von ihren Freunden, Lovern, Männern, "besamt" zu werden. Ist aus Sicht der Natur absolut witz... äh, sinnlos. Trotzdem ist es z.B. bei mir vorhanden.

Ich will(!) das Fickstück meines Mannes sein und gefälligst auch besamt werden. Tut er das nicht oder benutzt er ein Kondom, werde ich mit der Zeit depressiv und fange an, an mir selbst als Frau zu zweifeln.

Könnte es eventuell sein, dass die Sexualität von Menschen, eben nicht mit der Sexualität von Tieren vergleichbar ist?

Dass wir Menschen, uns schlicht weiterentwickelt haben?

 

@Aischa_

Das wird bei dieser Forschung überhaupt nicht in Abrede gestellt , es geht um den " ursprünglichen Sinn " ( Stichworte  , am Beginn der Säugetierentwicklung )

nicht um Das was sich dann daraus entwickelt hat . 

(bearbeitet)

@Nitrobär

Das ist mir schon klar. Aber ich gehe eben davon aus, dass das Transfrauendasein nicht erst neuzeitlicher Natur ist, sondern, wahrscheinlich ebenfalls "ursprünglich" vorhanden war. Genauso wie auch Homosexualität. Und so erscheint mir der Erklärungszwang gewisser Dinge und die entsprechenden "Schlussfolgerungen", wie ein Versuch, sich auf Teufel komm raus, ein bestimmtes Weltbild zu erschaffen oder zu bewahren, das mit der "Natur" eher wenig zu tun hat.

Ich denke nicht, dass man "tierische Erkenntnisse" 1:1 auf den Menschen übertragen kann, da wir ja offensichtlich von Anfang an, einen anderen Weg gegangen sind.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  vor 4 Minuten, schrieb Aischa_:

@Nitrobär

Das ist mir schon klar. Aber ich gehe eben davon aus, dass das Transfrauendasein nicht erst neuzeitlicher Natur ist, sondern, wahrscheinlich ebenfalls "ursprünglich" vorhanden war. Genauso wie auch Homosexualität. Und so erscheint mir der Erklärungszwang gewisser Dinge und die entsprechenden "Schlussfolgerungen", wie ein Versuch, sich auf Teufel komm raus, ein bestimmtes Weltbild zu erschaffen oder zu bewahren, das mit der "Natur" eher wenig zu tun hat.

Ich denke nicht, dass man "tierische Erkenntnisse" 1:1 auf den Menschen übbertragen kann, da wir ja offensichtlich von Anfang an, einen anderen Weg gegangen sind.

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Das versteht das Bärchen nicht!

Er versucht krampfhaft eine Teleologie der Natur zu finden, die er naturwissenschaftlich begründen möchte, was aber natürlich a priori vollkommen ausgeschlossen ist.

Es ist quasi das Fortsetzen von Religion mit anderen Mitteln.... Die Priester haben jetzt eben einen weißen Kittel.

Amen.

@Aischa_

Und ich halte es für extrem unwahrscheinlich das bei dieser grundsätzlichen Fragestellung Transexualität irgend eine relevante Rolle spielt .

Die Masse der Säugetiere ist es eben nicht und diese Forschung bezieht sich darauf . 

Das die These strittig ist , logisch und für mich auch Das Tierversuche nicht aussagekräftig sind .

Das Alles gibt aber Niemandem das Recht den genannten Forschern / innen irgendwelche Motivationen zu unterstellen .

  vor 3 Minuten, schrieb Nitrobär:

@Aischa_

Das Alles gibt aber Niemandem das Recht den genannten Forschern / innen irgendwelche Motivationen zu unterstellen .

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Da "Forscher" nicht selten zu Rassenwahn neigen, sehe ich das ein wenig anders.

  vor 11 Minuten, schrieb SexPaarDDorf:

Amen.

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Keine Sorge. Metatron ist absolut auf meiner Seite ;)

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