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Wie "normal" ist heutzutage Homosexualität?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Stud22:

Natürlich Ist es abnormal. Biologisch dient sex der Fortpflanzung. Wenn sich der Menschen Naturgesetzen wieder setzt ist das sicher nicht normal.

Bodybuilding ist auch abnormal. Brillen sind abnormal. Und wahrscheinlich findest du Kondome auch abnormal.

Welchem Naturgesetz widersetzt sich denn der Schwule oder die Lesbe? Magst du Oralsex? Es dient nicht der Fortpflanzung, also nach deiner Meinung widernatürlich und abnormal?

Geschrieben

Nein.      Obwohl es das sein sollte , in allen Kulturen!  Wenn da nur nicht so eine Menge Doppelmoral vorhanden wäre........ 

Geschrieben

Ich habe den Thread nicht gelesen, möchte mich aber auch ein wenig kritisch äußern. 

Homosexualität gibt es auch in der Tierwelt und auch bei Tierarten, die ihr Leben lang zusammenbleiben. 

Ob das jetzt "normal" ist, oder nicht, darüber lässt sich streiten. Es könnte auch eine Taktik der Natur sein, um der Überbevölkerung vorzubeugen. Wer weiß. Da es "das" aber überall in der Natur gibt, muss es somit auch "normal' sein. Und selbst wenn nicht, wäre es mir auch egal. 

Ich war mal lesbisch. Ich verliebte mich mit 20 auf einmal in eine Frau und wusste überhaupt nicht, was da mit mir los ist. Hat etwa einen Monat gedauert, bis ich mir eingestanden hatte, dass ich wirklich verliebt und offensichtlich lesbisch bin. Danach waren wir über 2 Jahre ein Paar und da das meine Discozeit war, waren wir sehr viel in der Szene unterwegs. 

Und jetzt kommt mein "Aber". Ich bin ja davon ausgegangen, dass Homosexualität bedeutet, dass man das gleiche Geschlecht liebt und nicht das entgegengesetzte. Also Männer auf Männer stehen und Frauen auf Frauen. 

Bei Lesbenparties hätte ich nicht Türsteherin sein können. Ich hatte für Hälfte nicht reingelassen, weil ich die nicht als Frauen hatte identifizieren können. 95% haben ganz kurze Haare und sehen männlich aus. Sowohl von der Kleidung, als auch im Verhalten und den Bewegungen.  Ich bin auch kein großer Fan von "Tussis" mit denen man sich nur über Nagellackfarben unterhalten kann, aber es gibt ja auch noch was dazwischen. 

Ich verstehe nicht, warum so vieke Frauen, die Frauen lieben, sich dadurch zu "Männern" verändern und dann sehr häufig auch noch Männerhasser sind. 

(Ich rede natürlich nur von der Szene. Die Paare bei denen das anders ist sieht man ja nicht und erkennt man auch nichtmal. 

Es gibt den sog. "Symbolischen Interaktionismus" Also Symbole, die benutzt werden, um sich innerhalb der Gruppe erkennen zu können. Sehr stark bei den Musikfans vertreten  (Bunte Haare, lange Haare, schwarze Kleidung, weite Hosen etc..) 

Und ja, Homosexuelle müssen sich irgendwie erkennen können, bzw. muss man erkannt werden. 

Aber einiges ist mir dann doch etwas "too much". Viele schwule Männer verweiblichen. Auch wenn sie nicht unbedingt so weiblich aussehen, gibt es bestimmte Verhaltensweisen, die sehr weiblich sind. Das sieht immer so aufgesetzt aus, unnatürlich, unpassend und "unnmännlich". Es gibt natürlich auch da genug Männer, die männlich bleiben. Warum steht man auf weibliche Männer, wenn man auf Männer steht. Bei den Männern kann ich das ja noch ein bisschen nachvollziehen, da es da ja auch aktiv und passiv gibt und man sich auch wieder erkennen muss. Bei den Frauen fehlt mir das Verständnis. (Ich kann es mir nicht logisch erklären)

Teil 2 folgt ;)

Geschrieben (bearbeitet)

@ Stud22

 

sei mir nicht böse, aber solche unreflektierten, anfeindenden und unwahren kommentaren über homosexualität, wie deiner, sind der grund, warum wir auch in mitteleuropa und in 2019 noch diskutieren und aufklären müssen.  

ich habe mit 13 bereits gewusst, dass ich schwul bin.  für mich war das eine sehr schwere erkenntnis so als pubertierender außenseiter. mein dad hate mir damals immer gesagt, dass das auch eine phase sein kann.  naja, also hab ick  es darauf geschoben und gehofft, dass ich schon noch “normal” werde.  in meiner familie ist sonst niemand homosexuell . nur, mit meiner sexuellen orientierung bin ich geboren worden, so wie du eben mit deiner. ick hab mir dit ja nicht ausgesucht. so nach dem motto: ,, die homos sind ja selbst schuld. sollen sich halt nicht dafür entscheiden, schwul zu sein…” . es war also nicht meine entscheidung schwul zu sein, aber meine eltern haben mir immer die erkenntnis vermittel, dass, so wie ich bin, nicht gewollt bin. bis heute ist das so. mein dad hatte sogar mal die absicht, mich, ick gloob da war ick 15 oder 16 jahre alt, zu einem ,, homo - heiler" zu bringen. das er dit nicht jemacht hat, lag nur an den privat zu zahlenden kosten. ick war oder bin es bis heute für ihn: ein sündiger mensch. 

 

das war damals schon eine - für mich- gefährliche zeit. wenn dir in deinem umfeld immer wieder vermittelt wird, dass so etwas wie ich eigentlich gar nicht leben darf, bekommst du depressionen. dieses ,, du bist sündig " und ,, komm schon, lass dich heilen" hat bei mir dazu geführt, dass ich massive selbsttötungsgedenken hatte. ich kannte damals schon die stelle, wo ich mich vor die u- bahn werfen wollte. das war kein witz. dann die phase meines lebens, die aus angst und lügen bestand. ich habe in meinem ersten job versucht, mich zu verstellen. alter falter, ihr könnt euch nicht vorstellen, watt mein erstes coming out mich an tierischer überwindung gekostet hat. 

 

vielleicht ist das perlen vor die säue werfen @  Stud22, aber geh mit respekt durch dein eben. generell finde ich menschen einfach nur ehrenlos, die andere menschen aufgrund von hautfarbe, religion, geschlecht oder sexueller orientierung kaputt machen wollen. 

bearbeitet von lutsche_in_spandau
Geschrieben

Ich sag mal "echte Homosexualität" ist für mich die Fähigkeit sich in das gleiche Geschlecht zu verlieben und die Unfähigkeit sich in das andere Geschlecht zu verlieben. 

Darum möchte ich die Bisexualitat nochmal ansprechen und diese nochmal unterteilen  "Echte" Bisexualität wäre für mich die Fähigkeit sich in beide Geschlechter zu verlieben. Also temporäre Homosexualität und temporäre Heterosexualit. 

Und dann gibt es die "Bisexualitat", die sich nur auf sexuelle Handlungen beschränkt.  Das liest man ja oft im Forum  "Gefickt werden, ja. Küssen? Niemals".

Das dient dann irgendwie nur dem Geschlechtstrieb und hat mit Gefühlen rein nichts zu tun. Das ist für mich nichts halbes und nichts ganzes. Und da werden Menschen nur für den Trieb benutzt. Und manchen ist es offensichtlich egal, wer da gerade bläst, hauptsache der Druck ist weg. Das würde ich dann eher Wahlllosigkeit als Bisexualität nennen. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Gerade eben, schrieb lutsche_in_spandau:

@ Stud22

 

sei mir nicht böse, aber solche unreflektierten, anfeindenden und unwahren kommentaren über das homosexualität, wie deiner, sind der grund, warum wir auch in mitteleuropa und in 2019 noch diskutieren und aufklären müssen.  

ich habe mit 13 bereits gewusst, dass ich schwul bin.  für mich war das eine sehr schwere erkenntnis so als pubertierender außenseiter. mein dad hhate mir damals imme rgesagt, dass das auch eine phase sein kann.  naja, also hab icke  es darauf geschoben und gehofft, dass ich schon noch “normal” werde.  in meiner familie ist sonst niemand homosexuell . nur, mit meiner sexuellen orientierung bin ich geboren worden, so wie du eben mit deiner. ick hab mir dit ja nicht ausgesucht. so nach dem motto: ,, die homos sind ja selbst schuld. sollen sich halt nicht dafür entscheiden, schwul zu sein…” . es war also nicht meine entscheidung schwul zu sein, aber meine eltern haben mir immer die erkenntnis vermittel, dass, so ich ich bin, nicht gewollt bin. bis heute ist das so. mein dad hatte sogar mal die absicht, mich mit , ick gloob da war ick 15 oder 16 jahre alt, zu einem ,, homo - heiler" zu bringen. das er dit nicht jemacht hat, lag nur an den privat zu zahlenden kosten. ick war oder bin es bis heute für ihn: ein sündiger mensch. 

 

das war damals schon eine - für mich- gefährliche zeit. wenn dir in deinem umfeld immer wieder vermittelt wird, dass so etwas wie ich eigentlich gar nicht leben darf, bekommst du depressionen. dieses ,, du bist sündig " und ,, komm schon, lass dich heilen" hat bei mir dazu geführt, dass ich massive selbsttötungsgedenken hatte. ich kannte damals schon die stelle, wo ich mich vor die u- bahn werfen wollte. das war kein witz. dann die phase meines lebens, die aus angst und lügen bestand. ich habe in meinem ersten job versucht, mich zu verstellen. alter falter, ihr könnt euch nicht vorstellen, watt mein erstes coming out hat mich an tierischer überwindung gekostet hat. 

 

vielleicht ist das perle vor die säue werfen @  Stud22, aber geh mit respekt durch dein eben. generell finde ich menschen einfach nur ehrenlos, die andere menschen aufgrund von hautfarbe, religion, geschlecht oder sexueller orientierung kaputt machen wollen. 

Generell sind mir die meterlangen Kommentare im Forum zu nervig. Mag es direkt und konkret. Dein Beitrag hat mich allerdings beeindruckt. So ist nämlich die Realität und du hast es ausführlich auf den Punkt gebracht. Nachtrag: und wenn ich diese ganzen Vermutungen nur mit Halbwissen lese, langweilen die mich noch mehr!!!!🌹

bearbeitet von Mali6
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

weil ich die nicht als Frauen hatte identifizieren können. 95% haben ganz kurze Haare und sehen männlich aus. Sowohl von der Kleidung, als auch im Verhalten und den Bewegungen.  

Ich verstehe nicht, warum so vieke Frauen, die Frauen lieben, sich dadurch zu "Männern" verändern und dann sehr häufig auch noch Männerhasser sind.  

Viele schwule Männer verweiblichen. Auch wenn sie nicht unbedingt so weiblich aussehen, gibt es bestimmte Verhaltensweisen, die sehr weiblich sind. Das sieht immer so aufgesetzt aus, unnatürlich, unpassend und "unnmännlich".

Bei den Frauen fehlt mir das Verständnis. (Ich kann es mir nicht logisch erklären.)

Danke, ich teile deine Beobachtungen und Empfindungen.;)

Warum viele Lesben vermännlichen hast du oben schon erklärt, sie stellen genau wie verweiblichte Schwule ihre sexuelle Neigung zur Schau, als Erkennungszeichen, ob das sinnvoll ist oder nicht. Für mich reduzieren sie sich damit auf ihr schwul/lesbisch sein.

Obwohl sie ihre Andersartigkeit mit dem Verhalten und der Optik zur Schau stellen, leben viele in den eigentlich normalen Rollenverteilungen, zu Beziehungen mit sexuellem Hintergrund gehört normalerweise ein männlicher und weiblichen Part, Schwule und Lesben ahmen das oft nach. (Für mich ist das widersprüchlich.)

Ich vermute das Schwule und Lesben die sich verweiblichen/vermännlichen, sich für das jeweils andere Geschlecht sexuell unattraktiv machen wollen.

Der von dir beobachtete Männerhass von manchen vermännlichten Lesben, hat vermutlich jeweils persönliche psychologische Hintergründe, sie tragen ihr wie auch immer geartetes, nicht verarbeitetes Problem mit Männern nach aussen.

Geschrieben

Homosexualität ist so alt wie die Menschheit ....sprich völlig normal.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Myraja:

Danke, ich teile deine Beobachtungen und Empfindungen.;)

Warum viele Lesben vermännlichen hast du oben schon erklärt, sie stellen genau wie verweiblichte Schwule ihre sexuelle Neigung zur Schau, als Erkennungszeichen, ob das sinnvoll ist oder nicht. Für mich reduzieren sie sich damit auf ihr schwul/lesbisch sein.

Der von dir beobachtete Männerhass von manchen vermännlichten Lesben, hat vermutlich jeweils persönliche psychologische Hintergründe, sie tragen ihr wie auch immer geartetes, nicht verarbeitetes Problem mit Männern nach aussen.

Ein Kommentar zum Fremdschämen!

Nicht die Schwulen/ Lesben reduzieren sich damit auf ihre sexuelle Identität, sondern du reduziert sie darauf!

Deine Psychologisierung von Menschengruppen, zu denen du offenbar keinen näheren Kontakt hast empfinde ich als menschenfeindlich und faschistisch.

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb RobertoLL:

Ein Kommentar zum Fremdschämen!

Nicht die Schwulen/ Lesben reduzieren sich damit auf ihre sexuelle Identität, sondern du reduziert sie darauf!

Deine Psychologisierung von Menschengruppen, zu denen du offenbar keinen näheren Kontakt hast empfinde ich als menschenfeindlich und faschistisch.

 

Viel Spaß beim fremd schämen wünsche ich dir.:smiley:

Nein, denn diese Schwule/Lesben vermännlichen/verweiblichen sich freiwillig und reduzieren sich damit freiwillig auf ihre sexuelle Neigung bzw auf ihre männliche/weibliche Rolle, in Beziehungen und beim Sex.<-- Ich habe ihnen nicht gesagt, dass sie das so machen müssen, *schwör*.

Komm mal wieder auf den Teppich, du übertreibst in meinen Augen maßlos.B|

Geschrieben
Ich frage mich immer, wer entscheidet über normal und nicht Normal! Mehr kann und möchte ich nicht zu dem Thema sagen!
Geschrieben

@ Mali6

 

danke dir für dein kompliment. 

 

für mich gilt: behandle deine mitmenschen so, wie du selbst auch behandelt werden willst. dann ist das zusammenleben für alle gut. wenn menschen ihre homosexualität ausleben, schaden sie ja  niemandem. darum werd ich es wohl nie kapieren,  wie man akzeptieren kann, dass menschen leiden nur aufgrund der eigenen intoleranz. es gibt doch schon so genug probleme in der welt. schwulenhasser  versetzen andere Menschen in  schwierigkeiten, die absolut nicht sein müssten.  hab mal eine doku über Gays in russland gesehen. gruselig. watt ist biddeschön  der vorteil am christ-sein, wenn man dadurch leid verursacht?

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Myraja:

Viel Spaß beim fremd schämen wünsche ich dir.:smiley:

Nein, denn diese Schwule/Lesben vermännlichen/verweiblichen sich freiwillig und reduzieren sich damit freiwillig auf ihre sexuelle Neigung bzw auf ihre männliche/weibliche Rolle, in Beziehungen und beim Sex.<-- Ich habe ihnen nicht gesagt, dass sie das so machen müssen, *schwör*.

Woher willst du das wissen? Ich kenne nicht EINE Lesbe, die sich durch ihr Aussehen auf ihre Sexualität reduzieren möchte, oder so gesehen werden möchte. Dein zwanghaftes einfordern einer Norm ist pathologisch und menschenfeindlich

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Myraja:

Ich vermute das Schwule und Lesben die sich verweiblichen/vermännlichen, sich für das jeweils andere Geschlecht sexuell unattraktiv machen wollen.

Die Theorie finde ich hochinteressant. 

vor 22 Minuten, schrieb Myraja:

Warum viele Lesben vermännlichen hast du oben schon erklärt, sie stellen genau wie verweiblichte Schwule ihre sexuelle Neigung zur Schau, als Erkennungszeichen, ob das sinnvoll ist oder nicht. Für mich reduzieren sie sich damit auf ihr schwul/lesbisch sein.

Ja, schon irgendwie und irgendwie auch nicht. Ich stand halt auf Frauen und man hätte es mir nicht ansehen können. Und das ist tatsächlich zu einem Problem geworden. Erstens stand ich auf Frauen und nicht auf Männer, also auch nicht auf männliche Lesben. Dann ist es tatsächlich so, dass die "weiblichen Lesben" eher auf männliche Lesben stehen und umgekehrt. Für mich und mein Bedürfnis war die Szene also gar nichts. Aber irgendwie muss man die Menschen ja erkennen, die man anflirten kann. Und das hast du in jeder Gruppierung. 

Irgendwie muss man, zumindest eingeweihten, zeigen, dass man interessiert ist. 

Und das macht "anders sein" so schwierig. 

Ich finde nicht, dass sie sich darauf reduzieren, aber nach Außen zeigen muss man es ja schon irgendwie. Gerade wenn es darum geht Gleichgesinnte zu finden. Und das kannst du auf jede Gruppierung ummunzünzen. (Stichwort Ring der O)

Nur weil wir alle Menschen sind, sind wir nicht alle gleich und jeder ist anders. Mehr oder weniger. Einstellungen, Musikgeschmack, Freizeitaktivitäten, sexuelle Vorlieben etc. und das macht jeden Menschen "anders" und individuell.

Ich habe nur das Gefühl, dass bestimmte Veränderungen eher aus der Not heraus entstehen und nicht aus Überzeugung. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, schrieb RobertoLL:

Woher willst du das wissen?

Ich kenne nicht EINE Lesbe, die sich durch ihr Aussehen auf ihre Sexualität reduzieren möchte, oder so gesehen werden möchte.

Dein zwanghaftes einfordern einer Norm

ist pathologisch und menschenfeindlich

Weil diese Schwule und Lesben niemand dazu zwingt, sich optisch zu verweiblichen/vermännlichen und sich wie Frauen/Männer zu verhalten, das Getue um die eigene Sexualität und die Rollenverteilung in Beziehungen/beim Sex, welche sie sich von eigentlich normalen Heteros abgeschaut haben, könnten sie sich auch sparen.

Sie tun es aber und ob die von mir so gesehen werden möchten oder nicht, interessiert mich nicht, die interessiert es auch nicht, das ich eigentlich nicht auf den ersten Blick erkennen will, das er/sie schwul/lesbisch ist.

Ich forde keine Norm ein, ich erkläre meine Beobachtungen und Empfindungen.

Du übertreibst, weil du keine echten Argumente hast, ein sehr beliebtes Forenspielchen, wenn die Meinungen, Beobachtungen und Empfindungen von anderen Menschen nicht in den eigenen Kram passen.:smiley: 

bearbeitet von Myraja
Geschrieben
was ist so schlimm daran die menschen einfach leben zu lassen?? wenn ein mann tuntig ist da soll er dieses sein, wenn eine frau sich männlich gibt dann wünsch ich ihr das beste.. anfeindungen wie sie sollen ihre sexualität nicht öffentlich zeigen.. sind einfach nur dumm. ich renne doch auch nicht durch die fussgängerzone und schrei alle heteropaara an die sich küssen oder schlag dazwischen wenn sie hand in hand gehen.... mimimimi die frauen sahen aus wie kerle, mimimi der war so weiblich.. na und??? dann sperrt euch zu hause ein, oder zieht nach saudi arrabien in deutschland gibt es grundgesetze die das regeln und eins heisst die würde des menschen ist unantastbar!!! und das gilt auch für heteros!!!
Geschrieben

@ Niveauvollertyp

 

wer entscheidet, was normal und unnormal ist? schwierig. unsere eltern in ihrer erziehung, schule, große medien, mehrheitsgesellschaft,......

fest steht wohl:  solange es gewalt gegen  schwule gibt, transen beschimpft und  lesben verprügelt werden und sie alle ihre identität verstecken müssen, ist homosexualität alles, aber nicht „normal“.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb böses_Mädchen781:

Ich habe den Thread nicht gelesen, möchte mich aber auch ein wenig kritisch äußern. 

Homosexualität gibt es auch in der Tierwelt und auch bei Tierarten, die ihr Leben lang zusammenbleiben. 

Ob das jetzt "normal" ist, oder nicht, darüber lässt sich streiten. Es könnte auch eine Taktik der Natur sein, um der Überbevölkerung vorzubeugen. Wer weiß. Da es "das" aber überall in der Natur gibt, muss es somit auch "normal' sein. Und selbst wenn nicht, wäre es mir auch egal. 

Ich war mal lesbisch. Ich verliebte mich mit 20 auf einmal in eine Frau und wusste überhaupt nicht, was da mit mir los ist. Hat etwa einen Monat gedauert, bis ich mir eingestanden hatte, dass ich wirklich verliebt und offensichtlich lesbisch bin. Danach waren wir über 2 Jahre ein Paar und da das meine Discozeit war, waren wir sehr viel in der Szene unterwegs. 

Und jetzt kommt mein "Aber". Ich bin ja davon ausgegangen, dass Homosexualität bedeutet, dass man das gleiche Geschlecht liebt und nicht das entgegengesetzte. Also Männer auf Männer stehen und Frauen auf Frauen. 

Bei Lesbenparties hätte ich nicht Türsteherin sein können. Ich hatte für Hälfte nicht reingelassen, weil ich die nicht als Frauen hatte identifizieren können. 95% haben ganz kurze Haare und sehen männlich aus. Sowohl von der Kleidung, als auch im Verhalten und den Bewegungen.  Ich bin auch kein großer Fan von "Tussis" mit denen man sich nur über Nagellackfarben unterhalten kann, aber es gibt ja auch noch was dazwischen. 

Ich verstehe nicht, warum so vieke Frauen, die Frauen lieben, sich dadurch zu "Männern" verändern und dann sehr häufig auch noch Männerhasser sind. 

(Ich rede natürlich nur von der Szene. Die Paare bei denen das anders ist sieht man ja nicht und erkennt man auch nichtmal. 

Es gibt den sog. "Symbolischen Interaktionismus" Also Symbole, die benutzt werden, um sich innerhalb der Gruppe erkennen zu können. Sehr stark bei den Musikfans vertreten  (Bunte Haare, lange Haare, schwarze Kleidung, weite Hosen etc..) 

Und ja, Homosexuelle müssen sich irgendwie erkennen können, bzw. muss man erkannt werden. 

Aber einiges ist mir dann doch etwas "too much". Viele schwule Männer verweiblichen. Auch wenn sie nicht unbedingt so weiblich aussehen, gibt es bestimmte Verhaltensweisen, die sehr weiblich sind. Das sieht immer so aufgesetzt aus, unnatürlich, unpassend und "unnmännlich". Es gibt natürlich auch da genug Männer, die männlich bleiben. Warum steht man auf weibliche Männer, wenn man auf Männer steht. Bei den Männern kann ich das ja noch ein bisschen nachvollziehen, da es da ja auch aktiv und passiv gibt und man sich auch wieder erkennen muss. Bei den Frauen fehlt mir das Verständnis. (Ich kann es mir nicht logisch erklären)

Teil 2 folgt ;)

Ich sehe es für mich recht einfach. 

Es gibt Dominante Menschen und Feminine.

Dieses Empfinden von der Gefühlswelt macht den Unterschied in der Persönlichkeit für mich. Es gibt auch genügend Heterosexuelle Frauen die sich kleiden wie ein Mann, sowie es auch genügend Männer gibt die Heterosexuell sind und sich Kleiden durchaus Feminin Kleiden.

Somit überträgt sich ein gewisser Kleidungsstil, sowie auch Verhaltensweisen die doch eigentlich verständlich sind.

BEISPIEL: Ich trage ein Kleid mit hohen Schuhen usw. Dann Ist mein persönliches Auftreten doch recht anders und ich komme doch ganz anders rüber( ich schlüpfe in meine feminine Rolle). 

Wenn ich aber z.b. sportlich unterwegs bin, oder mit Hose flachen Schuhen und so weiter, werde ich auch anders wahrgenommen und mein Verhalten ist auch ganz anders. Diese beiden Rollen gehören zu meiner Persönlichkeit.  

Es gibt aber Menschen ,die nur sich in feminine Kleidung sich befinden, sowie auch andersrum. Diese Menschen sind nicht zwingend alle gleichgeschlechtlich sexuell veranlagt. Sie tragen nach meinem Verständnis, allesamt nur Ihr persönliches Wohlfühl- Kleid. 

Und, dieses Wohlfühl- Kleid, möchten wir doch alle selbst gerne tragen und uns nicht ständig dafür schief ansehen lassen.

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Serafina_47:

BEISPIEL: Ich trage ein Kleid mit hohen Schuhen usw. Dann Ist mein persönliches Auftreten doch recht anders und ich komme doch ganz anders rüber( ich schlüpfe in meine feminine Rolle). 

Wenn ich aber z.b. sportlich unterwegs bin, oder mit Hose flachen Schuhen und so weiter, werde ich auch anders wahrgenommen und mein Verhalten ist auch ganz anders. Diese beiden Rollen gehören zu meiner Persönlichkeit.  

Das ist aber womöglich wieder was anderes. Oder kleidest Du Dich extra feminin, um damit Männer aufreißen zu können und eher "männlich", wenn Du Deine Ruhe haben willst und nicht im "Flirtmodus" bist? 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Das ist aber womöglich wieder was anderes. Oder kleidest Du Dich extra feminin, um damit Männer aufreißen zu können und eher "männlich", wenn Du Deine Ruhe haben willst und nicht im "Flirtmodus" bist? 

 

Ich kleide mich so wie mir persönlich danach ist. 😉

Ich möchte Mich wohlfühlen! UND, mein Wohlfühl-Kleid unterstützt mich dabei, weil es zu mir und meiner Persönlichkeit passt.

PS. Ich bekomme schon mit, wie einige Menschen sich benehmen ,wenn sie Menschen sehen, die im Kleidungsstil sowie auch ihrer Körperhaltung nicht in ihrem ihrem Weltbild passen. Und, sind solche Menschen , in meiner unmittelbarer Nähe, Sorge ich persönlich schon dafür, dass solche Menschen sich auch nicht wohl fühlen. Und, ich kann da recht schnell ungemütlich werden. 

 

Geschrieben

Die gesamte menschliche Zivilisation, ist weder "normal" noch "natürlich". Sie ist einfach nur Sinnbild für den Willen, einer in jeder Hinsicht, abnormen Spezies.

Egal ob Hetero, Bisexuell, Homosexuell, Transsexuell, Männlch oder Weiblich. Wir alle tun was wir wollen. Immer und zu jeder Zeit.

Es bringt nichts, sich datüber aufzuregen, warum eine Lesbe sich männlich gibt oder ein Mann sich weiblich kleidet. Sie tun es, weil es ihr Wille ist.

Dieser Wille ist zu respektieren.

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Serafina_47:

Und, sind solche Menschen , in meiner unmittelbarer Nähe, Sorge ich persönlich schon dafür, dass solche Menschen sich auch nicht wohl fühlen. Und, ich kann da recht schnell ungemütlich werden. 

Hm....

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Hm....

Sie hat Recht.

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