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die Indianerin (wahre Geschichte)


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Geschrieben (bearbeitet)

   

September 2017: Als Mitarbeiter im Reisebüro habe ich die Möglichkeit gehabt mit einem Reiseveranstalter und 13 weiteren Tourismuskaufleuten aus NRW eine Inforeise in die Dominikanische Republik zu machen. Wir haben in dieser einen Woche pro Tag 5 Hotels besichtigt, in 3 verschiedenen Hotels geschlafen und einen Tagesausflug gemacht sowie einen Besuch in der größten Diskothek Mittelamerikas absolviert. Letztendlich war unser Programm so, dass wir ab dem Nachmittag immer schön im Pool und am Strand uns austoben konnten und Bier, Cocktails und Champagner getrunken haben und abends in den Hoteldiscos weitergefeiert haben.

 

Doch dann kam der Tag wo wir wieder zurück nach Düsseldorf fliegen sollten. Am Tag davor lernte einen Kanadier kennen, er hieß Marco und kam aus Montreal, diesen Marco traf ich abends auch wieder in der Disco. Zur späten Stunde sagte ich zu ihm, schau mal da oben die beiden Mädels, die sprechen wir jetzt an! Ich ging mit ihm zur Bar, holte 4 Gläser Champagner und sprachen die Mädels an. Die urlaubstypische Frage: Where are you from, wurde gefragt und zack kam 2 mal die Antwort Kanada. Doch mein Vorteil war, das beide aus dem Englischen Teil kam und Marco nicht so gut englisch sprach. Beide Mädels waren Schwestern 18 und 19 Jahre alt. Summer und Shaylynn. Wir haben uns bisschen mit denen unterhalten und fuhren danach noch mit dem Rest der Disco zum Strand, weil die Disco zur einer bestimmten Uhrzeit zu macht. In dem Buggy war ich der einzige Europäer und irgendwie fühlte ich mich auch nicht so wohl bei all den Süd- , Mittel- & Nordamerikanern so dass ich mich verabschiedete und ins Bett ging.

 

Am nächsten Morgen auf dem Weg zum Frühstück hörte ich 3mal laut meinen Namen rufen. Ich drehte mich um und in Badesachen liefen Summer und Shaylynn zum Pool. Shaylynn wollte wissen ob ich gleich nachkomme. Also eben kurz gefrühstückt und dann zum Pool gegangen. Der Bus zum Flughafen fuhr ja erst um 12 Uhr. Also saß ich am Beckenrand und quatschte mit Shaylynn und wir lernten uns kennen. Wir sprachen über Gott und die Welt, auch wenn ich nicht alles verstanden habe, da sie einen ziemlich krassen kanadischen Akzent hatte, aber wir verstanden uns. Wir lachten und machten Selfies. Da die Bar noch nicht auf hatte und ich in dem Hotel lernte das die Kanadier mehr saufen als Engländer und Russen zusammen, kam sie plötzlich mit einem Kanister Bier an, woraus wir bisschen getrunken haben.

 

Es wurde jedenfalls immer schöner mit ihr und die Gespräche immer amüsanter und sie sah auch wirklich umwerfend schön aus.  19 Jahre, braunbrannt, langes schwarzes Haar und schlank, sowie Körpchengröße C würde ich schätzen. Nach einer Weile überredete sie mich doch noch mit in den Pool zu kommen. Also schnell hoch, Badehose aus dem Koffer gesucht und schon war ich wieder da. Hatte ja noch gut 2 Stunden Zeit bis der Bus kam. Im Pool angekommen, erzählte sie mir das sie aus Prince Albert kommt aus dem Bundesstaat Saskatchewan und eine echte Indianerin ist und zurzeit Naturkunde studiert.

 

Dank den 28 Grad, dem Pool, der karibischen Musik und das es aus der Poolbar schon wieder Champagner gab, wurden unsere Flirterein mittlerweile immer inniger und intensiver. Bis es dann zum ersten Kuss überging. Es folgten viele weitere leidenschaftliche Küsse unter karibischer Musik und Sonnenschein. Ich brach ihr bisschen Deutsch bei, wir sprachen über das Oktoberfest und träumten davon das wir eine Zukunft haben werden auch wenn wir im selben Moment wussten das wir uns nie wiedersehen werden. Inzwischen ist es 11:30 Uhr, ich musste zurück ins Zimmer um mich umzuziehen um den Bus zum Flughafen eine halbe Stunde später zu nehmen. Sie begleitete mich auf’s Zimmer. Was dann folgt, kann man ja wohl vermuten. Ein Quickie, der es in sich hatte. Wild, leidenschaftlich, voll purer Erotik und einfach nur Hardcore, da wir beide über die Zeit unglaublich geil auf den anderen waren. Vermutlich war es einer der schönsten Erlebnisse im Bett für mich, weil einfach alles passte und ich ihre Augen niemals vergessen werde, wie sie mich beim Sex voller Leidenschaft ansah. Leider gab es keine Zeit zum Verschnaufen, denn der Bus wartet ja nicht auf mich zum Flughafen. Also schnell runter zur Lobby, ein kurzer Kuss noch, einmal eben Facebook ausgetauscht und dann hieß es Time to say goodbye… Von da an konnte ich bis zur Landung an nichts anderes mehr denken als an meine Indianerin aus Kanada. Zuhause angekommen wartete schon bei Facebook eine Nachricht von ihr und auf den Bildern sah ich, dass sie tatsächlich eine Indianerin ist und die Region wo sie herkam ein großes Indianerreservat ist.

 

Wir schrieben uns noch ein wenig hin und her, allerdings verblasste es immer mehr und mehr, so das nach gar nicht allzu langer Zeit der Kontakt komplett einschlief und ihr Profil bei Facebook gelöscht war.

 

Das einzige was bleibt, ist die Erinnerung und 3 Bilder…

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

tolle Geschichte, ich frage mich nur, warum Du nichts unternommen hast, sie wiederzusehen ? Gerade mit Deinem Background wäre es doch sicher nicht allzu schwer gewesen, etwas ähnliches in Kanada durchzuziehen, zumal gerade Indianerreservate doch immer wieder versuchen, den Tourismus anzukurbeln

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