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Dominante Frau


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Mali6:

neidisch in den Boden gestampft. 

weshalb ist man neidisch, nur weil man es nicht als ein dominantes Verhalten ansieht?

 

Ich würde einigen wirklich mal einen Kurs in Gesprächsführung empfehlen - da lernt man auch zuhören und verstehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute, schrieb Frieda:

Du verwechselst dominante Eigenschaften, wozu auch Initiative ergreifen gehört, mit gelebter Dominanz

Natürlich! Wie konnte ich nur sooooo töricht sein.....

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Joe_2016:

weshalb ist man neidisch, nur weil man es nicht als ein dominantes Verhalten ansieht?

 

Ich würde einigen wirklich mal einen Kurs in Gesprächsführung empfehlen - da lernt man auch zuhören und verstehen.

Keine Grundsatzdiskussion.!!!!.. bla bla bla Gesprächsführung.  Und wieder vom 100 tel ins 1000tel. 

Akzeptieren und Gönnen... das war meine Aussage.. ich wünsche ausdrücklich keine Antwort!

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Mali6:

neidisch

Neid? Worauf?

vor 4 Minuten, schrieb Frieda:

Du verwechselst dominante Eigenschaften, wozu auch Initiative ergreifen gehört, mit gelebter Dominanz

Initiative egreifen ist eine dominante Eigenschaft? Wusste ich bisher noch nicht. Interessant.

Geschrieben
@Qaurendisque ethomologisch ? ich schätze du meinst etymologisch ? was hat denn die biologische oder etymologische definition von dominanz im kontext dieser geschichte zu suchen?
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sid81:

Kennt ihr so einen Rollentausch? Wie war es für euch?

Ja das kenne ich, anfangs war die Vorstellung vom Rollentausch für mich befremdlich. Meine unterwürfige Rolle kannte ich bis dahin nur aus meiner Fantasie, meine Vorstellung waren Fesselspiele beim Sex und der Gedanke, das Mann meine Lust kontrolliert gefiel mir.

Hier begegnete mir der für mich passende Mann, er konnte die noch in mir schlummernde dominante Rolle erahnen/aus meinem Profiltext heraus lesen, er selbst kann dominant und devot sein sein, er hatte das Talent mir meinen dominanten Part vor Augen zu führen, er drängelte mich dabei nicht, liess aber auch nicht locker und liess mir die Zeit, um mich selbst erkennen zu können und mich auf den Rollentausch mit ihm einlassen zu wollen.

Angefangen haben wir mit meiner oben beschriebenen ursprünglichen Fantasie, ich habe ,,Blut geleckt" als ich ihn zum ersten Mal festgebunden und ihm die Augen verbunden habe und die Kontrolle über ihn und seine Lust hatte. Mit diesem Mann führte ich eine Affaire und lernte einiges über ihn, mich und meine sexuelle Spielart dazu.

Das war mein persönliches Coming Out als Switcher.

 

Ps.: Ich weiss, das man über meine persönliche Definition von Dominanz und Devotion und über Switcher an sich, diskutieren könnte bis der Arzt kommt...Was ich aber nicht für sinnvoll halte, denn für mich, meinen damaligen Sexpartner und meinen jetzigen Freund+, fühlt sich Dominanz/Devotion wie oben beschrieben richtig  an. Und nur das zählt letztendlich finde ich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb Joe_2016:

Ich würde einigen wirklich mal einen Kurs in Gesprächsführung empfehlen - da lernt man auch zuhören und verstehen.

Da lernt man dann aber auch Dinge über Sender und Empfänger, manche reden und hören (Sachohr, Beziehungsohr ...) und verstehen sich eben trotzdem nicht. :coffee_happy:

Ich habe hier zum Beispiel festgestellt, etwas dominant zu empfinden kann durchaus unterschiedlich sein, eine tolle Erfahrung kann man durchaus erleben, man sollte es wohl vielleicht  in einem Bereich für erotische Erlebnisse verteilen und nicht nach Erfahrungen anderer fragen und dann mit einer anderen Betrachtungsweise nicht umgehen können.

bearbeitet von sveni1971
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Mali6:

ich wünsche ausdrücklich keine Antwort!

 

Auch wenn das jetzt OT ist: Das scheint das Problem von einigen Beitragenden im Forum zu sein, dass man zwar etwas kundtun möchte, aber nicht diskutieren :grin: (das meine ich jetzt im übrigen nicht böse, ich stelle nur fest).

 

Zum Thema: Zunächst einmal Gratulation an den TE für einen schön verlebten Abend :)

Der Begriff der "Dominanz" im hergebrachten Sinne eines Kontexts von Beherrschung und Unterwerfung scheint auf den angesprochenen Hergang zwar nicht wirklich zu passen, aber betrachte ich das Szenario aus kulturwissenschaftlicher Perspektive, könnte ich hier durchaus eine dominante Rolle der Dame interpretieren. Insofern wäre auch ein "Tausch der Rollen" identifizierbar, eben auch aus einer anderen Perspektive heraus ;)

 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb SevenSinsXL:

Initiative egreifen ist eine dominante Eigenschaft? Wusste ich bisher noch nicht. Interessant.

Jupp. Heißt aber nicht, dass man eine dominante Persönlichkeit haben muss. Ich habe das jedenfalls mal so gelernt. Beispiel... Wenn ich mich in einer Stadt besonders gut auskenne und "voran" gehe, übernehme ich in dem Fall die Führung = dominantes Verhalten. Ich sage wo es lang geht und man folgt mir..freiwillig ;) Dominanz wäre, wenn ich sage..ihr müsst mir folgen

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Fetisch-devot:

Auch wenn das jetzt OT ist: Das scheint das Problem von einigen Beitragenden im Forum zu sein, dass man zwar etwas kundtun möchte, aber nicht diskutieren :grin: (das meine ich jetzt im übrigen nicht böse, ich stelle nur fest).
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Das akzeptiere ich zu 1000 %... es artet sonst einfach immer nur aus...  Klare kurze Antworten sind klasse!!!🌺

bearbeitet von CaraVirt
Zitat verkürzt
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Fetisch-devot:

Auch wenn das jetzt OT ist: Das scheint das Problem von einigen Beitragenden im Forum zu sein, dass man zwar etwas kundtun möchte, aber nicht diskutieren :grin: (das meine ich jetzt im übrigen nicht böse, ich stelle nur fest).
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Die kulturwissenschaftliche Perspektive finde ich interessant. Für mich wäre es allerdings nur eine Nivellierung tradierter Rollen, die nur aus der "alten Warte" heraus als dominant erscheint.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Zitat verkürzt
Geschrieben
Klingt mehr nach Emanzipation und nicht nach Dominanz..aber wenn es sich so zugetragen hat, toll :-)
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Malguckenmalnicht:

Die kulturwissenschaftliche Perspektive finde ich interessant. Für mich wäre es allerdings nur eine Nivellierung tradierter Rollen, die nur aus der "alten Warte" heraus als dominant erscheint.

Dann empfehle ich dir "Pop Culture Detective" auf einer bekannten Videoplattform ;)

Ich teile nicht alle seiner Ansichten, finde seine Stellungnahmen aber sehr interessant.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke! Werde es mir angucken, wobei ich glaube, dass vieles in Diskussionen wie dieser an unterschiedlichen Begriffsauffassungen scheitert...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Vorposting-Zitat entfernt
Geschrieben
"Und diese Mutmaßungen üben, es sei reine Phantasie von mir, könnt ihr euch schenken." Und beim lernen mach ich nicht gerne Rückschritte, was hier wohl der Fall wäre! Aber danke für den Hinweis auf den Verschreiber. Wenigstens etwas! 👍
Geschrieben
Guten Tag, mein Lieber. Ein Hallo an alle Mitstreiter. Grüsse von der reifen und wandelbaren Doggylady aus berlin. Dein Bericht, Dein Erlebnis, Deine offene Beschreibung Deines DATES hat mir sehr gefallen. Mit Lust an der Lust, etwas verwundert, aber Du hast Dich auf das geile und für Dich neue Sexspiel eingelassen.Das spricht für Dich, Deinem Respekt vor dem Sexpartner ,Deiner Wandelbarkeit, Phantasie und spass am Sex. Ja, so ist es; wenn offen und etwas abenteuerlustig, dann geht so VIeles im Sexleben. Ob das als Dominanz oder als einfach super Verführungskunst betitelt werden soll, kann, ist doch egal. Wichtig, Du, ihr hattet spass . Was ist aktiv- passiv? mir ist der Unterschied der Begriffe schon klar, aber ist der passive Teil beim Sex nicht auch aktiv? Also, geniesse, hab spass, Du siehst nett und offen aus; ein Prachtkerl. Also, lass die Dinge so laufen wie es beide spüren, wollen und was ist schöner als eine positive Sexüberraschung. Alles Gute, Euch ALLEN ein gutes We. und einen geilen, entspannten 1. Advent. Die Doggylady
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb Sid81:

Und beim lernen mach ich nicht gerne Rückschritte,

Ich stimme dir eigentlich zu, nur stört mich dieser Satz. Es ist doch eigentlich interessant, andere Sichtweisen zu erfahren. Die können den eigenen Horizont ja auch erweitern und alles muss man sich nicht annehmen... Schade ist nur, dass die Fronten immer gleich so verhärtet sind. Für mich ist es kein Rollentausch, weil mir der so nie beigebracht worden ist. Also von wegen..Männer müssen immer den Anfang machen, Frauen gehören an den Herd und sowas. Freue dich einfach und hab Spaß ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb bettybluehot:

was isn daran ein Rollentausch und dominant, wenn die Frau zu dir heiß angezogen kommt und "Gas gibt" als Erste .......soll sie sich erst mal brav auf die Couch setzen und warten bis du über sie herfällst ....?!?......ich glaube diese Zeiten dürfen/können/sollten getrost vorbei sein oder .;-)...?!?

Bin genau deiner Meinung 

Geschrieben
Ich kann glaube, ich ich verstehe, was du meinst. Normal mach ich den ersten Schritt (die von mir bevorzugte Klientel ist meist etwas schüchtern). Es kommt natürlich auch vor, dass der Mann die Initiative ergreift, und tut er das mit jenem gewissen Nachdruck, dann irritiert mich das und kommt bei mir als "dominant" an. Ist vielleicht gar nicht so gemeint, aber da ich das normal anders händel, fühle ich mich dann dominiert, und das hat nicht im Mindesten was mit BDSM zu tun.
Geschrieben
Ich bin in eine, für mich andere Rolle geschlüpft. In die des unterwürfigen Mannes. Ich habe das Zepter aus der Hand gelegt... Klar wurde ich zuvor auch schon verführt... Jedoch anders, doch habe ich ab da, bis auf das ich den Wunsch auf Sex meist ohne zu zögern nachgegeben habe, die Führung übernommen. Für mich ist es ein Rollentausch gewesen. Zum Kiesler-Kreis: zur Gesprächsführung gehören nicht nur die Worte, welche aus dem Mund kommen. Dieses Model lässt sich auf die ganze Ausstrahlung des Menschen übertragen. Darüber definiere "ICH" Dominanz, Nähe, Distanz und Unterwürfigkeit in der Psyche des Menschen.. Es ist nicht nur die Sprache und das Handeln, sondern auch die Erscheinung, das Auftreten und das Charisma. Und ich bin mir bewusst, dass sich dieser Kreis auch dreht. Die anderen Sichtweisen zur Definition interessierten mich mit dem Thread eher nicht. Sonst hätte ich danach gefragt. Ich hätte den Thread auch am liebsten gelöscht, weil er so am beabsichtigten Thema und Fragestellung vorbei gegangen ist. Mich hat es zum Teil auch wirklich wütend gemacht. Für unpassende Äußerungen entschuldige ich mich. Es würde mich freuen, wenn es sachlich weiter geht und die Definition mal außen vorgelassen wird und nicht in Frage gestellt wird. Danke.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Sid81:

Es würde mich freuen, wenn es sachlich weiter geht und die Definition mal außen vorgelassen wird und nicht in Frage gestellt wird. Danke.

Das geht nicht, da du darauf deine Geschichte aufgebaut hast. Dann hättest du sie anders verkaufen müssen. Wenn du weisst, was Dominanz ist, hätte dir schon beim Schreiben deines EP bewusst sein müssen, welchen Ausdrucksfehler dein EP beinhaltet. 

 

Mit dem Wort emanzipiert waerest du besser gefahren 

Geschrieben
Weil ich Dominanz nunmal anders definiere als manch anderer hier. Und ich beharre darauf. Und ich bin mir auch sicher, dass ich richtig liege. Was nicht heißt, dass du und andere falsch liegen. Vielleicht anders richtig. Einen Ausdrucksfehler kann ich demnach nicht entdecken.
Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb Sid81:

Weil ich Dominanz nunmal anders definiere als manch anderer hier. Und ich beharre darauf.

Könnte schwierig werden, rein verständigungsmässig. Ich sag ja auch nicht "Ich definiere das als Elch", wenn vor mir eine Giraffe steht.

  • Moderator
Geschrieben

Ich habe (nochmal) diverse Beiträge wegen offTopic, Unterstellung sowie zugehörige Reaktionen entfernt.

Bitte beteiligt Euch themenbezogen und macht keine "Ausflüge" in Bereiche, die hier gar nicht zur Diskussion stehen (z.B. die "tatsächliche" / "wirkliche" / "zu 100% von allen zuständigen Seiten abgesegnete" / "eindeutige" Definition von Dominanz :coffee_happy:).

Danke und LG
Carmen, Community Team

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