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Moral – was ist das eigentlich?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Kismet60:

Was moralisch erwünscht ist, entscheidet die Gesellschaft, ist das wirklich so?

 

vor 14 Stunden, schrieb Kismet60:

moralische Werte wie Familie, Freundschaft, Respekt, Gerechtigkeit

Mit Moral ist das ja so eine Sache. Man sollte sich immer die Frage stellen, wer denn da vorgibt, was moralische Werte sind. Bei manchem, gerade was Familie, Beziehungsformen, Freundschaften, ähnliches angeht, sind mir die Quellen eher "Suspekt" und da möchte ich schon auch meine Freihet haben, das so zu gestalten, wie ich das für richtig und vor allem vertretbar halte.

Was Gerechtigkeit, Respekt und Dinge in vergleichbarer Richtung angeht bin ich schon dafür, dass es da allgemeingültige Ansichten geben MUSS, weil das einfach zu einem vernünftigen Umgang miteinander gehört. Was dabei rauskommt, wenn das über den haufen geworfen oder zumindest aufgeweicht wird, sieht man ja im Kleinen schon hier beim Umgang miteinander.

 Das hier:

vor 14 Stunden, schrieb Kismet60:

Wir können mit Männern schlafen oder mit Frauen, können Tv Ts DWT oder TG sein. Sex findet anscheinend an alle Plätzen statt, selbst in Friedhöfen oder öffentlichen Parks zu jeder Tages und Nachtzeit. Wenn wir ins Theater gehen, können wir das im Abendkleid tun oder in zerrissener Jeans. In unserer Gesellschaft ist (fast) alles erlaubt. Sind wir deshalb frei?

fällt für mich allerdings größtenteils nicht unter Moral, sondern gehört zu Freiheiten, die wir uns erkämpft haben, um sich, aus meiner Sicht, von falschen Moralvorstellungen zu befreien. Klar, sollte es immer auch Grenzen geben, die dann aber eben wieder durch den Respekt voreinander (zumindest für mich) gegeben sind.

Geschrieben
Tja, das leidige Thema Moral. Ich bemerke immer mehr, dass von (zu) vielen Menschen Moral so ausgelegt wird, wie es Ihnen gerade in den Kram passt. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, übertragen wir doch einfach mal den § 1 der Straßenverkehrsordnung auf unser Leben. Wollen wir das mal versuchen? 1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder, mehr als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Ersetzen wir die Worte "Straßenverkehr" und "Verkehr" durch das Wort "Leben" und schon haben wir das meiste schon geregelt, oder? Und auch wer nicht unbedingt sooo gläubig ist, bin ich auch nicht, nimmt noch die 10 Gebote dazu. Kann doch so schwer nicht sein.
Geschrieben
Man unterscheide zwischen Moral und Ethik. Familie, Freundschaft, Respekt, Gerchtigkeit sind ethische Begriffe. "Moral" hingegen ist der aktuelle gesellschaftliche Trend wie mit diesen ethischen Begrifflichkeiten zu verfahren ist und die "Moral" wandelt sich halt alle paar Jahrzehnte. Deshalb sollten wir uns an ethischen Kriterien orientieren und nicht an Moralischen...
Geschrieben
vor 59 Minuten, schrieb Pcarter:

Ja, ist es nach meiner Moralvorstellung auch, aber ist die Ursache jetzt hier in der fehlenden Moral der Mutter oder der Erzeuger zu suchen?

Wie kann ich das beurteilen, ohne ihre Geschichte zu kennen.:confused:

Solange sie nicht vier mal ***igt worden ist gibt es keine plausible Erklärung dafür. Man muss schon selten dämlich und verantwortungslos sein seinen Kindern sowas auszusetzen 

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Kismet60:

Was moralisch erwünscht ist, entscheidet die Gesellschaft, ist das wirklich so?

Ja - so wird es immer noch gesehen - Nein - deswegen iost das nicht richtig.

 

Moral ist etwas, das Jeder für sich selbst bestimmen muß. Es ist wirklich nicht Maßgebend, was eine Gesellschaft festlegt. Sowas kann sich sehr gegen einzelne und deren freiheit richten.

Wesentlich entscheidenter ist, das jeder für sich in soweit einer Moral folgt, das er sich selber slebstverständlich das verhalten verbietet, das es anderen Ihm slebst gegenüber nicht zugestehen wollte.

Bedeutet am Ene - Ausgrechnet die "Fremdgänger" die aus "reiner Liee" der Partnerin jeden weiteren sexuellen Kontakt unter teilweise extremer Drohung verbieten, müßten sich moralisch verpflichtet fühlen, Ihrer Partnerin uneingeschränkt entweder genau das geliche Recht ein zu räumen, oder sich slebst genau so diese Freiheit zu verbieten.

 

Würden wir alle einer solchen Vorstellung von Moral folgen - sicher würde manches deutlich besser. Sicher aber auch - in mancherlei Hinishct kann es auch wieder zu bestimmjten Engstirnigkeiten führen. Grundproblem - was DU da fragst, will Niemand wirklich wissen. Alle wollen zuerst mal für sich das Beste und dabei selber gut dastehen.

Genau so ist es zum Veispiel mit Philosophie- Gerne wird behauptet - Jeder hat da seine eigene Philosophie. Da aber die Philosophioe als das Streben nach Warheit ist, kann es am Ende nur eine wirkliche Warheit geben. Hat Jeder seine" Eigene Pholosophie" hat auch jeder seine Eigene Warheit und smot nur etwas sich selbst belügendes, das mit der wirklichen Warheit nix zu tun haben muß.

 

Geschrieben
Für mich gibt es hinsichtlich Moral und Ethik 3 für mch gültige Aussagen und die lauten,: was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu und die 2. handle stets so, daß dein Handeln die Grundlage zu einem allgemeinen Gesetz werden könnte und dann gibt es noch die 10 Gebote
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Kicksearcher:

Man unterscheide zwischen Moral und Ethik. Familie, Freundschaft, Respekt, Gerchtigkeit sind ethische Begriffe. "Moral" hingegen ist der aktuelle gesellschaftliche Trend wie mit diesen ethischen Begrifflichkeiten zu verfahren ist und die "Moral" wandelt sich halt alle paar Jahrzehnte. Deshalb sollten wir uns an ethischen Kriterien orientieren und nicht an Moralischen...

Die Moralischen Begriffe haben sich seit mehr als 2000 Jahren nicht geändert und gelten auch heute noch. Nur beklagen gerade die Älteren Generationen den Verfall der Moral in unserer Zeit. Zu deinen ethischen Begriffen: Dazu gehören aber auch - gegenseitiges Verständnis, Unterstützung und Spiritualität - wo wir dann wieder auf die Religion stoßen mit Spiritualität.
The dog chasing its own tail.
Gegenseitiges Verständnis - wenn ich da so einige ICH bezogene Texte lese - keine weiteren Kommentare.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten, schrieb YndaKs:

Und auch wer nicht unbedingt sooo gläubig ist, bin ich auch nicht, nimmt noch die 10 Gebote dazu. Kann doch so schwer nicht sein.

Würde sich mir grundsätzlich verbieten. Gerade mit den 10 Geboten ist schon der Grundstein Gelegt, der zum Heitien Mißstand geführt hat. Überlege mal genau was die 10 Gebote im einzelnen aussagen/Vorschreiben. Selbst Du solltest erkennne, das Du da so manches Mal zwinend lügen müßtest. Denke nur mal an das ebot "Du solst deinen Ächsten Lieben wie dich slebst" und dann denk das mal im Zusammenhan mit Kindesmisbrauch - da wären Ja erade die Kinderschänder in Kirchenkreisen im Recht - Die behaupten ja, das zu leben. Und die Kinder wären im Unrecht, weil Sie Ihre Peinier nicht lieben wollen, sondern Anst vor Ohnen haben.

 

Also - erade in so wichtien Zusammenhan nicht iorend etwas Meinen. Gerade i n solchen Sachzusammenhänen ist es unverzichtbar, klar und eindeuti in die letzte Konsequenz zu denken und auch klar und deutlich bis in die letzte Konmsequenz aus zu drücken. Nicht interpretierbar.

vor 10 Minuten, schrieb EhefrauMitErlaubnis:

Die Moralischen Begriffe haben sich seit mehr als 2000 Jahren nicht geändert und gelten auch heute noch. Nur beklagen gerade die Älteren Generationen den Verfall der Moral in unserer Zeit. Zu deinen ethischen Begriffen: Dazu gehören aber auch - gegenseitiges Verständnis, Unterstützung und Spiritualität - wo wir dann wieder auf die Religion stoßen mit Spiritualität.
The dog chasing its own tail.
Gegenseitiges Verständnis - wenn ich da so einige ICH bezogene Texte lese - keine weiteren Kommentare.

Auweija - Bleibe Du lieber bei dem dir elöraubten und lebe es einfach. Was Du da im Zusammenhan mit spiritualität schriebst, ist absolut haltlos. Womöglich gut gemeint, aber absolut flasch.

 

Ich muß mich schon wundern, wie sich hier mehrfach auf die 10 Gebote bezogen wird. Wirklich eine unsägliche und verantwortungslose Oberflächlichkeit. Ich habe gerade beschrieben, warum.

bearbeitet von liebhab_er1
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Kismet60:


Was moralisch erwünscht ist, entscheidet die Gesellschaft, ist das wirklich so?

Ja selbstverständlich. Moral ist immer ein Kind des aktuellen Zeitgeistes und Gegenstand gesellschaftlichen Diskurses, der jeden Tag neu ausgefochten wird.

 

Geschrieben

Die Moral hat sich nicht verändert. Die wird nur anders kommuniziert. 

Werte wie man ins Theater und Co geht? Ich bin schon mal in Jeans und Blazer gegenagen. Warum? Weil es eine spontane Entscheidung bei einem Trip war und ich nix anders dabei hatte. Und ein anders mal im Schwarzen. Darüber willst du urteilen? Ernsthaft? 

Das hat nichts mit Moral zu tun, sondern das es einfach nicht mehr so steif wie früher ist. 

 

Mein Inneres sagt mir schau nicht weg wenn es Anderen in deinem Umfeld schlecht geht. Wenn die alte Dame gestürzt ist, ich aber eigentlich keine Zeit habe. Wenn der Typ wie letzte Woche sein Mädel (max16) auf der Straße anschreit und ihr sehr nahe kommt... Da ist meine Moral , hinsehen und agieren. 

 

Die Frau mit 6 Kindern von 4 Männern... Meine Ex Nachbarin. Freund 1 und Mann 2 starben. Nummer drei hat ihren Sohn verprügelt da war er der Ex sofort.

Mit Nummer 4  und Alle zusammen hat sie jetzt 6 Kinder. Und ich behaupte sie lieben sich abgöttisch. Urteile vorsichtig 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten, schrieb Strahlende:

Urteile vorsichtig

Ein absolut guter Beitrag und genau bei dem letzten Satz liegt dann auch das Problem. Man sieht meist nur einen Ausschnitt und glaubt sich dann ein Urteil bilden zu können. Das mit dem Hinsehen, Zivilcourage zeigen wenn wirklich jemand Hilfe braucht, einfach Top. Die Ärzte haben mal gesungen: Lass die Leute reden...

Wenn ich aufgrund meiner sexuellen Ausrichtung hier mit einem Schlübber zu finden bin, sagt es einen "Scheißdreck" über mich als Mensch aus, aber man ist wohl aufgrund eigener Erfahrungen dazu geneigt zu sagen, sowas schickt sich aber nicht. Ich Glaube fest an moralische Werte, die haben aber nichts mit sexueller Ausrichtung, gesellchaftlichem Stand oder Kleidung zu tun, sondern mit eigenem Handeln.

bearbeitet von sveni1971
Geschrieben

@liebhab_er1 Wenn du die 10 Gebote, Bzw. das, welches dich auffordert deinen Nächsten so zu lieben wie dich selbst, als Aufforderung zum Kindesmissbrauch siehst, wenn du der Meinung bist man müsste immer mal wieder zwingend lügen, dann solltest du mal über deine Weltanschauung Gedanken machen.

Wer die Aufforderung den Nächsten so zu lieben wie sich selbst als Rechtfertigung für Missbrauch an Kindern sieht ist krank, sehr krank

Sind dann die Gebote "Du sollst nicht töten" oder "du sollst nicht stehlen" genauso ein Grundstein für den heutigen Missstand?

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb liebhab_er1:

Also - erade in so wichtien Zusammenhan nicht iorend etwas Meinen. Gerade i n solchen Sachzusammenhänen ist es unverzichtbar, klar und eindeuti in die letzte Konsequenz zu denken und auch klar und deutlich bis in die letzte Konmsequenz aus zu drücken. Nicht interpretierbar.Auweija - Bleibe Du lieber bei dem dir elöraubten und lebe es einfach. Was Du da im Zusammenhan mit spiritualität schriebst, ist absolut haltlos. Womöglich gut gemeint, aber absolut flasch.Ich muß mich schon wundern, wie sich hier mehrfach auf die 10 Gebote bezogen wird. Wirklich eine unsägliche und verantwortungslose Oberflächlichkeit. Ich habe gerade beschrieben, warum.

Also zur Kenntnisnahme: Ein Rechtschreib- Programm solltest du dir herunterladen,da es mitunter schwierig ist zu verstehen was du schreibst.

Aber nun zu den 10 Geboten, die bekanntlich aus dem Judentum stammen und in leicht veränderter Form ins Christentum überliefert wurden, gab es jedoch über 600 weitere Regeln die das harmonische zusammenleben in Dörfern und Gemeinden ermöglichen sollten. Unsere heutige Gesetzgebung beruht auf diese Regeln und wurden im laufe der Jahrhunderte immer angepasst oder erweitert. Und da kannst du dich winden wie ein Wurm am Angelhaken. Die Basis wurde geschaffen vor mehr als 3000 Jahren und durch die Religion. In jeder Religionsteht es aber auch geschrieben das ein jeder selbst verantwortlich ist, vor seinem Gott, diese Regeln zu befolgen. Oder auch nicht. Religion stellt jedoch negative Konsequenzen in Aussicht wenn sie nicht befolgt werden. Ähnlich wie unsere Gesetzgebung- du begehrst des anderen Hab und Gut- du gehst in den Knast. Interpretationen was das Moral denken betrifft veränderten sich im Christentum und später auch im Islam. Die Basiswerte gelten aber heute noch und wurden uns anerzogen. Du denkst du bist davon freigestellt? Nun das ist dein Ding, nur früher hat man Fehlverhalten mit Ausschluss aus der Gemeinschaft geahndet. Gesetzesbrecher wurden aufs Rad geflochten oder anderes 

 Heute sind wir etwas toleranter und belächeln die Irr geleiteten, solange sie nicht gegen die Gesetzte verstoßen, oder?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Made-a-Mistake:

Solange sie nicht vier mal ***igt worden ist gibt es keine plausible Erklärung dafür. Man muss schon selten dämlich und verantwortungslos sein seinen Kindern sowas auszusetzen 

Und genau hier zeigt sich das Problem in seiner Reinstform...

Nur weil DU dir kein anderes Scenario vorstellen kannst, hast du dein Urteil gefällt.

Vielleicht ist die Geschichte auch eine ganz andere (siehe z.B. den Beitrag von @Strahlende). Und vielleicht zeigt sich hierin ja geradezu ein TOP Beispiel von Verantwortung für ihre Kinder. Wer sagt, dass diese zwingend darunter leiden? Eventuell lieben sie den aktuellen Partner ihrer Mutter mehr als ihre Erzeuger.

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb YndaKs:

@liebhab_er1 Wenn du die 10 Gebote, Bzw. das, welches dich auffordert deinen Nächsten so zu lieben wie dich selbst, als Aufforderung zum Kindesmissbrauch siehst, wenn du der Meinung bist man müsste immer mal wieder zwingend lügen, dann solltest du mal über deine Weltanschauung Gedanken machen.

Schon bemerkenswert, wie Du meine Aussagen hier verdrehst. Aus meinr Sicht wirklich wenig redlich. Aber gut - solche Leute gibt es nun mal - muß ich ertragen.

vor 33 Minuten, schrieb YndaKs:

Wer die Aufforderung den Nächsten so zu lieben wie sich selbst als Rechtfertigung für Missbrauch an Kindern sieht ist krank, sehr krank

Gehe mal davon aus, das wir wenigstens in dem Punkt einer Ansicht sind.

vor 33 Minuten, schrieb YndaKs:

Sind dann die Gebote "Du sollst nicht töten" oder "du sollst nicht stehlen" genauso ein Grundstein für den heutigen Missstand?

Wir töten prmanent und das ist zum erhalt unseres Lebens unverzichtbar. Es ist eine gewisse einfalt notwendig, das TÖTEN nur auf den Menschen zu beziehen und nicht auf die Kreatur. Aber typisch für religionsfanatker.

Wir töten als Mensch tag Täglich unmengen an Tieren zum verzehr. Ich habe damit absolut kein Problem. Auch nicht, selber eine solche Entscheidung zu treffen. Im egensatz zu anderen aber, sehe ich es als meine Pflicht an, diesen Tot dann absolut leidlos erbei zu führen für die betroffene Kreatur. Und da habe ic ausreichend Beispiele erlebt, in denen das nicht sichergestellt ist.

 

Wir stehlen keden Tag - schon der Versuch, sich sleber in ein besseres Licht zu stellen, ist ein Diebstahl geenüber einem Anderen, den wir dadurch mit absicht um seinen giten Stand betrügen - Ihm diesen zu steheln versiuchen. Und genau unter diesen gruindsätzen ordne ich die inhaltlichen Aussagen deines Beitrag ein. Also - frage Du dich selber zuert einmal, ob Du übrhaupt deinen eigenen gestellten Moralanforderungen gerecht wirst.

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb Pcarter:

Und genau hier zeigt sich das Problem in seiner Reinstform...

Nur weil DU dir kein anderes Scenario vorstellen kannst, hast du dein Urteil gefällt.

Vielleicht ist die Geschichte auch eine ganz andere (siehe z.B. den Beitrag von @Strahlende). Und vielleicht zeigt sich hierin ja geradezu ein TOP Beispiel von Verantwortung für ihre Kinder. Wer sagt, dass diese zwingend darunter leiden? Eventuell lieben sie den aktuellen Partner ihrer Mutter mehr als ihre Erzeuger.

Ausnahmen bestätigen die Regel, Kinder brauchen ein stabiles Umfeld und 2 Eltern sind besser als 1

Und solange wir nicht über einzel Fälle reden ist und bleibt es verantwortungslos 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Carole202:

@Highlander4u Ein sehr gelungener Beitrag. Vielen Dank.

Ich danke dir für das Kompliment...

Auch wenn ich grundsätzlich eher detailliert schreibe, so war mir Beitrag Nr. 100 obendrein noch ein paar Anmerkungen zusätzliche "wert"...

;-)

 

Geschrieben

@Highlander4u Sehr gern. Ich habe das gern gelesen und fand es schön, aus Deinen "detaillierten Anmerkungen" herauslesen zu können, wieviel Gedanken Du Dir darüber gemacht hast.

Gerade bei dem Thema geht es mir sehr ähnlich.

Geschrieben
Am 4.12.2019 at 19:24, schrieb Kismet60:

Gibt es das noch moralische Werte wie Familie, Freundschaft, Respekt, Gerechtigkeit, die wir alle teilen, oder gelten heute ganz andere Maßstäbe?

Klar gibt es Die und eben auch Andere . 

Am 4.12.2019 at 19:24, schrieb Kismet60:

Sind wir deshalb frei?

" Wir " sind sehr frei , aber nicht deshalb . 

 

Am 4.12.2019 at 19:24, schrieb Kismet60:

Ich höre sie nicht mehr, diese Kommandos aus dem gesellschaftlichen Irgendwo, zu dessen Sprachrohr sich unsere Eltern gemacht haben mit ihrem nervtötenden "Das tut man nicht". Und nun?

Das ist ein Preis der Freiheit in Eigenverantwortung zu entscheiden was man " tut " , im Prinzip für mich eine gute Sache ,

solange es in der prägenden Phase die richtigen Vorbilder gibt . 

Am 4.12.2019 at 19:24, schrieb Kismet60:

Was moralisch erwünscht ist, entscheidet die Gesellschaft, ist das wirklich so?

Ja und Nein  es gibt die öffentliche Moral und die Private .

Wie weit diese Beiden deckungsgleich sind , ist sehr individuell .

 Es gibt durchaus Menschen die was die öffentliche Moral angeht klar unten durch sind , für mich aber trotzdem in weiten Teilen sehr moralisch agieren .

Das ist letztendlich was für mich zählt .

@Highlander4u

Guter Text , aber es kann nur Einen geben .;)

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Nitrobär:

...

@Highlander4u

Guter Text , aber es kann nur Einen geben .;)

Vielen Dank für die Blumen... ;-)

...du hast recht... es kann nur einen geben... ;-)

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 4.12.2019 at 19:24, schrieb Kismet60:

Gibt es das noch moralische Werte wie Familie, Freundschaft, Respekt, Gerechtigkeit, die wir alle teilen, oder gelten heute ganz andere Maßstäbe?

Wir können mit Männern schlafen oder mit Frauen, können Tv Ts DWT oder TG sein. Sex findet anscheinend an alle Plätzen statt, selbst in Friedhöfen oder öffentlichen Parks zu jeder Tages und Nachtzeit. Wenn wir ins Theater gehen, können wir das im Abendkleid tun oder in zerrissener Jeans. In unserer Gesellschaft ist (fast) alles erlaubt. Sind wir deshalb frei?

Ich höre sie nicht mehr, diese Kommandos aus dem gesellschaftlichen Irgendwo, zu dessen Sprachrohr sich unsere Eltern gemacht haben mit ihrem nervtötenden "Das tut man nicht". Und nun?

Leben wir wirklich besser wenn wir es als "normal" ansehen wenn eine Frau 4 Kinder von 4 verschiedenen Männern hat, die Nachbarin es mit dem Nachbarn treibt und wir den Ehemann belächeln wenn er das Haus verlässt, wir fremdgehen als "normal" ansehen, die Frau/Mann ist doch selbst daran schuld.

Was moralisch erwünscht ist, entscheidet die Gesellschaft, ist das wirklich so?

Ich halte mich an die Ethik.  Per se muss man Moral nicht so einfach hinnehmen man kann sie hinterfragen. Moral um der Moral Willen? 

Die Ethik ist jener Teilbereich der Philosophie, der sich mit den Voraussetzungen und der Bewertung menschlichen Handelns befasst und ist das methodische Nachdenken über die Moral. Im Zentrum der Ethik steht das spezifisch moralische Handeln, insbesondere hinsichtlich seiner Begründbarkeit und Reflexion (Ethik beschreibt und beurteilt Moral kritisch. 

Geschrieben
Am 4.12.2019 at 19:24, schrieb Kismet60:


Was moralisch erwünscht ist, entscheidet die Gesellschaft, ist das wirklich so?

Ich würde es anders formulieren.... was moralich akzeptiert wird.....

Erwünscht nicht unbedingt...

Ja.. diese vermeindlich unendliche sexuelle freiheit... ist ein produkt der tatsache, dass wir zu viel zeit, zu viel wohlstand, zu viele begierden haben.. und zu wenig darüber nachdenken, welche konsequenzen das hat, was wir tun....

Bestes beispiel: klimadebatte... jeder erzäählt, es muss sich was ändern... aber bei urlaub, böllerei, formel 1 und fleischessen... blenden wir klima aus...

Ich bin auch der festen überzeugung, dass es bei moral ...kein wirklich gesundes maß gibt.... die alternative, zwangsheirat und sexuelle rechtlosigkeit...sind auch noch nicht so lange her...

Geschrieben (bearbeitet)

Die Moral ist so wandelbar, wie die erotischen Wünsche die in einem Schlummern.

Die Ethik gibt den festen Rahmen vor, indem sich die Moral austoben kann ;)

 

Es ist mittlerweile ein leichtes die passenden Mitmenschen zu finden, die die gleichen Moralvorstellungen haben. Meiner Meinung nach brauchen die Moralvorstellungen aber auch eine gewisse Mehrheit um aktzeptiert zu werden. Mitunter reichten aber schon zwei Menschen aus...

Da wir unterschiedliche Charaktere sind und eben nicht homogen sind, werden  die Moralvorstellungen sich immer wieder aneinander reiben und dadurch sich immer weiter wandeln. Was ich persönlich gut finde, solange die Diskussion sachlich bleibt.

Ich persönlich breche gerade meine Moralvorstellungen auf und bin auf der Suche nach unmoralischen Angeboten :coffee_happy:

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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