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*** Roleplay - Eure Erfahrungen und Gedanken dazu


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Heikle Sache...

Also meine eigene Erfahrung [zur Klarstellung, ich bin nicht zimperlich, und mag es sicherlich auch mal extremer, aber...]

 

Habe jemanden damals kennengelernt, und sollte auch was ernstes werden, jedenfalls erzählte sie ihre Phantasien, u zuerst (bin ehrlich) gefiel es mir, ja bis i merkte, dass jede intime Art in das extreme hinauslaufen sollte, und dann nach ner gewissen Zeit der Gemeinsamkeit klar war, mit ihr stimmt was nicht,... Zu abgedreht, mehr kann ich dazu nicht sagen, ausser heikles Thema

Geschrieben

also eine Partnerin hatte es auch mal erwähnt, dass sie es heiß findet. Es ist nur sehr schwer zu spielen wenn man sich kennt.

Habt ihr Erfahrungen wie man es möglichst realistisch machen kann?

Geschrieben

...ich mut maße mir nicht zu,jemanden und seine Vorlieben zu verurteilen...ob es gut oder schlecht ist....aber ich kann entscheiden, das es für mich nicht in Frage käme. Ich bin dominant und auch sadistisch veranlagt,aber wo bleibt die Würde der devoten Person bei solch ausgefallenen Spielarten?...vom rechtlichen Faktor mal abgesehen,muss man rollenspiele machen,die viele andere unfreiwillig erleben mussten...und damit nie mehr zurecht kommen?...

Nun,ich sage immer,wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind,andere nicht stören oder belästigen, soll jeder möglichst das machen können was ihm gefällt....meins wäre es definitiv nicht 

*** and love 2

Geschrieben

Schon Erfahrungen gesammelt. Is richtig geil. Nur der Mann muss auch wirklich absolut dominant sein. Und diese Neigung auch teilen und es nicht nur vorspielen. Sorry es ist schon ein Unterschied zu hartem sex

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich hatte gestern eine ***play-Session, mit einer Frau, die ich online kennengelernt habe. Wir haben ein paar Wochen lang schon geschrieben und gesprochen! Leider hat sich rausgestellt, dass sie ein BRAT und eben keine MASO ist! Ich spiele gerne mit Masos! Brats ärgern mich zu einem gewissen Grad - was ja auch das Wollen eines Brat ist! Aber ich mag das halt nicht so gerne! Tro zdem haben Wir Uns gestern Nachmittag zu einer kurzen Session in der Nähe ihres Wohnortes getroffen.

Wir haben mit Safeword in einem Waldstück bzw. nahe eines landwirtschaftlichen Feldes gespielt. Wir sind in eine ruhige Ecke gegangen und ich habe sie schliesslich am Nacken gepackt, sie niedergerungen und abgegriffen! Dann habe ich mich auf sie gesetzt, und die Hose geöffnet, damit sie mich per Facecitting oral bedienen muss. Dabei ist sie mir durch meine Beine gerutscht und dann weggerannt. Eine Sado wäre hier etwas mehr passiv bzw. aktzeptierend gewesen! Naja, ich musste dem Brat dann hinterherlaufen, was mit halbgeöffneter Hose etwas blöd war und mich geärgert hat.

Nachteilig war auch, dass einige Spaziergänger im Wald waren. Und es schon komisch kam, dass da ein Typ mit der zurückgelassenen Handtasche hinter einer Frau im Wald hinterher rannte. Aufgrund der Passanten haben Wir dann kurz abgebrochen, und sind tiefer ins Dickicht gegangen. Da haben Wir dann von unten gestartet, und ich habe mich auf sie gelegt. Sie war noch relativ bekleidet, darum habe ich im Kampf ihre Strumphose runtergezogen, und habe versucht in sie anal einzudringen. Da sie weiter gekämpft hat, ging das nicht. Also habe ich siehochgenommen, und hab sie verbal dazu angehalten, dass sie sich vor mich hinkniet! Dabei hat sie mich reingelegt, als sie meinte, sie würde das machen, wenn ich die Blätter (Wir hatten Uns ja auf dem Boden gewälzt.) aus ihrem Haar nehme. Dabei ist sie mir ein zweites Mal entkommen.

Dann war Unsere vereinbarte Zeit beendet - und Wir mussten abbrechen! War eine schöne Erfahrung  - aber wie gesagt, Brats ärgern mich. Das mag ich nicht so! Eine Maso wäre jetzt grün und blau, und wäre überall benutzt worden! Naja, und so hatte sie halt nur einen Handabdruck auf einen der Möpse, ein paar kleine Kratzer und Abschürfungen. Und ich habe eine Mini-Wunde auf dem Kopf, die ich mir beim Kämpfen zugezogen habe, als ich gegen eine Wurzel/Stamm gestossen bin.

Hat Uns beiden Spass gemacht + hat Suchtfaktor!!.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Interessantes Thema und mir nicht unbekannt

Geschrieben

Interessantes Thema und mir nicht unbekannt

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 9.12.2019 at 13:06, schrieb SklavenhuredesHerrn:

Ich hab es leider noch nicht erlebt. Träume aber schon mal davon.  In einer verlassenen Waldhütte ***igt zu werden. Gefesselt , mehrere rutschen über mich drüber 

Ich habe es auch noch nie erlebt und träume auch davon. Ich fahr mit einer Frau in den Wald. Dort geht sie vor mir los und ich folge ihr dann später und jage sie............

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich finde es gerade reizvoll, wenn sie sich ernsthaft wehrt.

Am 21.3.2020 at 22:18, schrieb Lisbetha:

Eine ***igung kann per Definition niemals einvernehmlich sein, denn dann wäre es keine.

Deshalb heißt es ja auch nicht ***, sondern ***play. Gespielte ***igung. Wer das nicht auseinanderhalten kann, sollte weniger trinken.

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb bookface123:

Ich finde es gerade reizvoll, wenn sie sich ernsthaft wehrt.

Deshalb heißt es ja auch nicht ***, sondern ***play. Gespielte ***igung. Wer das nicht auseinanderhalten kann, sollte weniger trinken.

das ist mir wohl bewusst, dass es ***play heißt. Ist aber immer noch ein fehlerhafter Begriff, denn *** kann nie ein "play" sein.. das ernsthafte Wehren ist dann auch gespielt oder hat sie tatsächlich die Vorstellung, etwas würde gegen ihren Willen geschehen?... was das mit zu viel trinken zu tun haben soll, müsstest du erklären... 

vor 15 Minuten, schrieb bookface123:

Ich finde es gerade reizvoll, wenn sie sich ernsthaft wehrt.

und ja, mancher Mann findet das reizvoll .. hoffentlich nur, solange alles gespielt ist... 

Geschrieben

Ich habe in meinem bisherigen Leben 3 Frauen näher kennen gelernt, die mir zumindest darüber erzählt haben, wie sie eine ***igung erlebt und immer noch daran zu leiden haben. Zum Teil liegen diese Geschehen über 10 Jahre zurück und sie sind noch immer im Detail verinnerlicht.

Ich kann und will mir nicht vorstellen, daß eine Frau daß spielerisch nachempfinden möchte.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb LouisCypher:

Würde es helfen vorher etwas schriftlich zu fixieren?

Ich denke schon oder? 

Vor allem, wenn da drin steht was gemacht wird, welche Verletzungen möglich sind und beide Unterschriften vorhanden sind... 

Aber vor allem als Mann wäre ich sehr vorsichtig, dass man sich irgendwie absichert 

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Kätzchen91:

Ich denke schon oder? 

Vor allem, wenn da drin steht was gemacht wird, welche Verletzungen möglich sind und beide Unterschriften vorhanden sind... 

Aber vor allem als Mann wäre ich sehr vorsichtig, dass man sich irgendwie absichert 

Wären solche "Verträge" überhaupt rechtswirksam? :confused: Irgendwie kann ich mir das nicht so recht vorstellen, bin aber auch kein Jurist.

Geschrieben

Ich wäre einfach vorsichtig an wen ich bei sowas gerate. Jemand der so etwas sucht, hat sicher ein Problem mit seinen/ihren Aggressionen, die er/sie unter Umständen abwechselnd gegen sich selbst, und dann wieder gegen andere richtet. Ist die Person reflektiert genug, das zu verstehen? Was passiert bei einer Kränkung, Verletzung, Unwohlsein des "Opfers" .. wechselt dann die selbstgerichtete Aggression um in dann scheinbar legitime Rache (inkl. Anzeige, Drohungen, Wut, Hass ...)

Eine rechtliche Absicherung hilft da dann auch wenig.

Und ja, ich suche 😅

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb ReichMirDieHand:

Wären solche "Verträge" überhaupt rechtswirksam? :confused: Irgendwie kann ich mir das nicht so recht vorstellen, bin aber auch kein Jurist.

Und ich leider keine Juristin😅 kenne das auch nur von 50 Shades 😂 Da hatten die auch eine Art Vertrag geschlossen 

vor 11 Minuten, schrieb garrulus82:

Ich wäre einfach vorsichtig an wen ich bei sowas gerate. Jemand der so etwas sucht, hat sicher ein Problem mit seinen/ihren Aggressionen, die er/sie unter Umständen abwechselnd gegen sich selbst, und dann wieder gegen andere richtet. Ist die Person reflektiert genug, das zu verstehen? Was passiert bei einer Kränkung, Verletzung, Unwohlsein des "Opfers" .. wechselt dann die selbstgerichtete Aggression um in dann scheinbar legitime Rache (inkl. Anzeige, Drohungen, Wut, Hass ...)

Eine rechtliche Absicherung hilft da dann auch wenig.

Und ja, ich suche 😅

Naja dann muss man es als Mann einfach darauf ankommen lassen oder was? 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Kätzchen91:

Und ich leider keine Juristin😅 kenne das auch nur von 50 Shades 😂 Da hatten die auch eine Art Vertrag geschlossen

Ja, daher kenne ich das auch. :smiley: Und vom Hörensagen, dass das auch real teilweise so gehandhabt werden soll.

Mich würde aber wirklich interessieren, ob derartige Vereinbarungen vor Gericht Bestand hätten? Frage an die Juristen unter den Poppern... :coffee_happy:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Kätzchen91:

Naja dann muss man es als Mann einfach darauf ankommen lassen oder was? 

Wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, wobei ich mir vorstellen kann das entsprechender Schriftverkehr als Einverständniss beider Seiten gewertet wird!?

bearbeitet von Hallenser1509
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Kätzchen91:

Und ich leider keine Juristin😅 kenne das auch nur von 50 Shades 😂 Da hatten die auch eine Art Vertrag geschlossen 

Naja dann muss man es als Mann einfach darauf ankommen lassen oder was? 

Das ist jedem/r selber überlassen. Ich verabscheue nur die Juristerei, ist sie ja nur das Mittel der Wahl wenn eigenverantwortliche Konfliktbewältigung an ihre Grenzen stößt.

Ja, die Szene hatte ich auch im Kopf. Im real life stelle ich mir das nur deutlich unerotischer vor, insbesondere wenn da eben ein wirklich autistisch-gefühlsblinder gegenübersitzt, der nicht ganz so sexy und potent aussieht wie Christian.

Geschrieben
Am 29.8.2021 at 10:10, schrieb ReichMirDieHand:

Ja, daher kenne ich das auch. :smiley: Und vom Hörensagen, dass das auch real teilweise so gehandhabt werden soll.

Mich würde aber wirklich interessieren, ob derartige Vereinbarungen vor Gericht Bestand hätten? Frage an die Juristen unter den Poppern... :coffee_happy:

Interessante Frage. Hatte Herr Kachelmann eine solche Vereinbarung?

Nach meinem Dafürhalten sollte ein solcher Vertrag standhalten, da es nicht nach § 138 BGB sittenwidrig sein kann, wenn sich zwei Personen zu BDSM-Spielen verabreden. Ein solcher Vertrag könnte auch im Falle des Vorwurfs der ***igung entlasten. Fraglich ist, wie realistisch ein solcher Vertragsschluss ist. 

 

Geschrieben
Am 29.8.2021 at 10:10, schrieb ReichMirDieHand:

Ja, daher kenne ich das auch. :smiley: Und vom Hörensagen, dass das auch real teilweise so gehandhabt werden soll.

Mich würde aber wirklich interessieren, ob derartige Vereinbarungen vor Gericht Bestand hätten? Frage an die Juristen unter den Poppern... :coffee_happy:

nein, diese Verträge sind nur für das Innenverhältnis gedacht und eher eine Art Absichtserklärung, denn wirklicher Vertrag. Vor Gericht sind die regelmäßig unwirksam. 

vor 14 Minuten, schrieb Student_Bln:

Interessante Frage. Hatte Herr Kachelmann eine solche Vereinbarung?

Nach meinem Dafürhalten sollte ein solcher Vertrag standhalten, da es nicht nach § 138 BGB sittenwidrig sein kann, wenn sich zwei Personen zu BDSM-Spielen verabreden. Ein solcher Vertrag könnte auch im Falle des Vorwurfs der ***igung entlasten. Fraglich ist, wie realistisch ein solcher Vertragsschluss ist. 

 

Wenn ich vertraglich regele, dass ich in Session grün und blau geschlagen werden will, bedeutet das im EINZELFALL nicht, dass es keine Körperverletzung ist, denn in der x-ten Session will ich das eben vielleicht nicht. 

Ich kann auch mit Dir vertraglich regeln, Dir ein Bein abzuhacken, ist dennoch ungültig und strafbar. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten, schrieb Student_Bln:

Interessante Frage. Hatte Herr Kachelmann eine solche Vereinbarung?

Im Zweifel für den Angeklagten. 

Deshalb wurde schon vor SoG solche rechtsunwirksamen Schriftstücke in der SM Szene aufgesetzt. Als Aktiver SMer stehste immer mit einem Bein im Knast. Mit so einem Schriftstück kannste im Fall des Falles zumindest belegen, das 'es' einvernehmlich geplant wurde.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lisbetha:

nein, diese Verträge sind nur für das Innenverhältnis gedacht und eher eine Art Absichtserklärung, denn wirklicher Vertrag. Vor Gericht sind die regelmäßig unwirksam. 

Wenn ich vertraglich regele, dass ich in Session grün und blau geschlagen werden will, bedeutet das im EINZELFALL nicht, dass es keine Körperverletzung ist, denn in der x-ten Session will ich das eben vielleicht nicht. 

Ich kann auch mit Dir vertraglich regeln, Dir ein Bein abzuhacken, ist dennoch ungültig und strafbar. 

Danke für die Aufklärung!

Eben genau, so in etwa hatte ich mir das gedacht, dass solche Verträge juristisch nicht relevant sind. Dann funktionieren derartige Vereinbarungen aber auch nur, so lange sich die Beteiligten daran halten... Da muss schon einiges an Vertrauen aufgebracht werden. Ansonsten könnte sowas ganz schnell in einer Anklage vor Gericht enden...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ReichMirDieHand:

Danke für die Aufklärung!

Eben genau, so in etwa hatte ich mir das gedacht, dass solche Verträge juristisch nicht relevant sind. Dann funktionieren derartige Vereinbarungen aber auch nur, so lange sich die Beteiligten daran halten... Da muss schon einiges an Vertrauen aufgebracht werden. Ansonsten könnte sowas ganz schnell in einer Anklage vor Gericht enden...

Ja, umso fragwürdiger finde ich, wenn man in Foren liest "suche Top für *** play" oder umgekehrt.. Wenn Du eine Anzeige nachher am Hals hast und es ggf. zum Verfahren kommt, kann es sehr schnell sehr ernst werden. Das also mit Fremden oder recht Unbekannten Menschen zu machen, halte ich für absurd bis dämlich. 

*** play bedeutet ja letztlich, dass es kein safe word, kein exit scenario geben soll, wird das eingebaut, ist es eigentlich kein *** play mehr. Die Grenze zwischen einvernehmlichen *** play und ***igung ist dann sehr dünn. Mit einer entsprechenden Vereinbarung kannst Du vielleicht belegen, dass anfangs Einvernehmen herrschte, aber das kann sich ja jederzeit ändern und wie willst Du beweisen, dass sich nichts geändert hat, wenn die andere Person behauptet, sie hätte aussteigen wollen. 

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