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Unterschied zwischen Prostituiertengehalt und Taschengeld


Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Aber ist da nicht ein Unterschied, ob ich meinen Körper fotografieren lasse oder ihn für sexuelle Handlungen hergebe?




Doch natürlich ist da ein Unterschied, einer der größer kaum sein könnte sogar vielleicht und prinzipiell. Okay, Du kennst jetzt meine ganz persönliche Art der Fotografie nicht. Da verschmelzen diese Bereiche allerdings dann eben doch in gewisser Weise.

Darum ging es mir ja aber auch überhaupt nicht. Ich wollte lediglich die Wortblaen Tascheneld und Gage aus meiner Sicht mit Inhalt füllen.

Und weitergedacht:

Dass, wie es jemand schrieb, Taschengeld eine Bezeichnung für den Spaß mit dem Nützlichen zu verbinden ist kann ich definitiv weder bestätigen noch glauben. Taschengeldmenschen haben meiner Erfahrung nach nur Angst davor zuzugeben, dass sie eben nicht professionell sind. Sie wären es aber gerne. VIELLEICHT reicht es nur eben nicht. Und das soll keineswegs despektierlich klingen.

Im reinen Sexbereich könnte es meiner Meinung nach eben so sein, dass viele der Klientel sich einfach nicht eingestehen wollen, dass sie Huren sind. Als sei das was schlimmes und etwas von dem man sich abheben müsste.

Aber wie bereits geschrieben, ich habe so gut wie keine Erfahrungen mit käuflichem Sex und möchte dies auch keinesfalls ausbauen.


Geschrieben

Ich finde ne frau die ein Taschengeld nimmt ist ja auch nicht gleich mit einer Hure gleich zu stellen. Sie lebt ja meist nicht von dem Taschengeld und können sich so die Männer ja aussuchen.



Moin

Natürlich sind sie nicht gleich zu stellen. Die Prostituierte, die einen adäquaten Lohn gegen adäquate Leistung erbringt, ist ehrlich. Die Prostituierte, die es als Taschengeld definiert, prostituiert sich genauso, nur unter (für mich und bereits definiert) unehrlichen Bedingungen. Huren sind sie beide. Und Hure ist kein unehrenwerter Beruf!

Die Betrügende lebt nicht davon? Was macht sie dann mit dem Geld?

Woher weisst du, dass angemeldete (nicht nur hier) Prostituierte keinen Spass haben oder sich gar die Freier nicht aussuchen? Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall

Moin Kinky Pink

was dieses Portal betrifft: du bist als FI angemeldet und in meinen Augen somit eine ehrliche Prostituierte (hier). Da kannst du deinen Lohn nennen, wie du magst.

Meine Definition im Sinne des TE bezieht sich ausschliesslich auf Menschen, die Sex verkaufen und diesen Verkauf als solchen deklinieren oder eben nicht

Moin Nurudai

öhem, nö. Weder das Portal noch der Thread eignen sich zur Diskussion über Nietzsche

Halkyonia


Geschrieben (bearbeitet)

ich denke es gibt keinen unterschied zwischen prostuiertengehalt und tg.
es gibt auch nicht das wort prostituiertengehalt, denn das wort gehalt impliziert eine regelmässige wiederkehrung und das ist bei einer hure nicht der fall. es sei denn sie arbeitet in einem pauschalclub, aber selbst da gibt es wenige die ein regelmässiges gehalt beziehen.

deshalb spricht man vom hurenlohn, ob man dabei sagt pr.gehalt oder taschengeld ist vollkommen egal.laut definition nimmt eine prostituierte für ihre dienstleistung ein endgeld.man könnte es eher legal und illegal nennen, was einige hier unter dem deckmantel des privaten betreiben!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


Nö, sprach er nicht.

Sorry für das off topic. Ist zwanghaft bei mir wenn es um Nietzsche geht



Mea culpa, meine Exegese der Schrift war etwas zu frei.
Natürlich ist es nicht wörtlich Zarathustra der die Worte spricht, sondern die "Kleine Weisheit" des alten Weibleins. und natürlich dient die Peitsche eher dazu, die eigenen sinnlichen Begierden im Zaume zu halten, als die Frau. Schließlich soll ja nicht die Triebbefriedigung sondern die Hervorbringung des Übermenschen im Mittelpunkt des Handelns stehen.
Jaja der gute alte Friedrich... Ist es Wahnsinn oder Philosophie..

Aber dann soll man das Kind auch beim Namen nennen,



Da stimme ich zu. Ich frage mich aber schon, warum viele Männer immer wieder betonen, die Frauen sollten dann auch ehrlich sein und sich als Hure bezeichnen. Auf der anderen Seite sich dann aber sträuben sich als Freier zu bezeichnen, was dann ja die logische Konsequenz wäre.

Fire


bearbeitet von Rheinfirecgn
Geschrieben (bearbeitet)

Wahrheit ist eben das Einzige was wirklich wehtut / tun kann - auf beiden Seiten.


bearbeitet von Nurayia
Geschrieben

DIE Wahrheit ist doch eh so ein Ding was man noch nicht hat festhalten können... !

Wahrheit wäre übrigens auch dass ich grad tausend andere Dinge tun müsste als hier zu sitzen und zu lesen / schreiben.


Geschrieben

Ich habe mir gerade noch mal den Eröffnungspost angesehen. Eigentlich geht es darin weniger um den Unterschied zwischen "Prostituiertengehalt" und "Taschengeld", sondern mehr um die vermutete Intention für den Begriff "Taschengeld" Dazu fällt mir folgendes ein:

  • 1. Selbsttäuschung:
Die Frau sagt sich, dass sie ja keine "richtige" Prostituierte ist, sondern sozial und moralisch immer noch über dieser steht, da sie käuflichen Sex ja "nur" nebenbei und für ein Taschengeld anbietet.



  • 2. Marketing:
Der Kunde (oder Freier) sagt sich: Das ist keine professionelle, der es nur ums Geld geht, das ist eine ganz normale Frau, die genauso viel Spaß am Sex hat wie ich und das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden will



Lässt man mal alles Finanz- und Steuertechnische weg, geht es also nur um die Schönfärberei der Tatsache, dass eine Frau sich prostituiert und ein Mann diese Gelegenheit wahr nimmt.


Geschrieben (bearbeitet)

Schließlich soll ja nicht die Triebbefriedigung sondern die Hervorbringung des Übermenschen im Mittelpunkt des Handelns stehen.
Jaja der gute alte Friedrich... Ist es Wahnsinn oder Philosophie..




"Was gross ist am Menschen, das ist, dass er eine Brücke und kein Zweck ist: was geliebt werden kann am Menschen, das ist, dass er ein Übergang und ein Untergang ist."F.W.Nietzsche

Ich bin hoch erfreut& mehr noch erstaunt Mr Fire

Nun hat der TE doch noch seine Antwort und sie passt mehr als hervorragend zum topic.



Hi Nurudai

wenn dir das zu weit abdriftet, sag es und ich lösch den Beitrag

Halkyonia

Hervorhebung durch mich


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich finde auch das man hiermit vielleicht versucht zu beschreiben das es nur ein Nebenverdienst sein soll oder sonstiges.

Nur wenn man das mal so hochrechnet, angenommen das Taschengeld soll halt 150€ betragen, und die Frau trifft sich im Monat mit sagen wir 10 Männern, quasi ca. jeden 3 Tag mit einem Mann.
Dann sind wir bei einer Summe von 1500€ und dann ist es kein Hobby mehr sondern gewerbsmäßige Prostitution und dann sollte man doch mal schauen wieviele von denen denn auch Steuern zahlen.

Das Land NRW hat Steuer CD's aus der Schweiz gekauft.
Vielleicht sollte hier auf der Seite nicht nur das Land sondern direkt mal der Bund anfragen nach einer Daten CD.
Glaube auch hier auf der Seite würde ein hübsches Sümmchen an Steuernachzahlungen in die eh schon leeren Staatskassen kommen.....


Geschrieben

Ein Sexualleben ist nunmal aktiver, schöner und lebendiger wenn Geld keine Rolle spielt.

Ein genussvolles Essen in einem Eventlokal, ein paar teure Schuhe und ja klar es kann schon mal "Geld für die Anreise" oder eben "Taschengeld" fliesen.

Es ist jedem freigestellt diese Frauen als Prostituierte zu bezeichnen.

In der Eigenwahrnehmung sind diese Frauen ganz einfach konsumorientierte Hedonisten und keine Prostituierten.

Aber wir gesagt diese Frauen machen die Masse meines Sexuallebens aus...
Ich lobe und preise die TG-Frauen!


Geschrieben


Auf der anderen Seite sich dann aber sträuben sich als Freier zu bezeichnen, was dann ja die logische Konsequenz wäre.

Fire



Hi ,
meine 100% Zustimmung .

Viele Kerle die bei einer Prosttituierten "erwischt" werden beteueren das er das erste mal war
Nein, Freier nennt man das nicht , das war ein einmaliger Ausrutscher
Gruß Gaby


Geschrieben

Dann üben wir noch, statt "Gehalt" "Honorar" oder "Gage" zu sagen (ich glaube, Huren sind in der Regel freiberuflich tätig) und dann haben wir mal wieder einen schönen semantischen Schritt in die richtige Richtung getan und machen dann in der nächsten Sitzung weiter.


Geschrieben

Selten so viel Blödsinn und Scheinheiligkeit wie in diesem Thema hier gelesen.
Fangen wir mal bei der Fragestellung an: Ein Prostituiertengehalt kann es in Deutschland nicht geben, dann das würde eine Festanstellung bedeuten und damit eine Weisungsbefugnis des Arbeitgebers. Das kommt aber dem Straftatbestandes der Zuhälterei gleich - und das ist in Deutschland verboten.

Nun zu allen anderen begriffen. Es ist beim käuflichen Sex, wie bei allem anderen. Man kann verschiedene Begriffe für das Gleiche nehmen. Das hat nichts mit Augenwischerei zu tun, sondern ist auch immer eine frage, wie es in die allgemeinen Formulierungen reinpasst.

Nun kommen wir noch zu den Frauen, die sagen sie sind keine Huren. Jede Frau, die Sex macht und dafür etwas bekommt (sei es eine bessere Stelle in einem Unternehmen, eine neue Wohnung, einen Drink in der Disco, oder Sonstiges) verkauft Ihren Körper gegen Geld oder Geldwerte Leistungen. Also eine Hure.

Zum Schluss noch ein Wort zu den Steuern: Ich würde mich freuen, wenn alle Leute die in den üblichen Kleinanzeigenmärkte Ihre Dienste als Handwerker oder zum Beispiel als Webgestalter anbieten, so oft kontrolliert werden würden, wie wir es in dem Gewerbe werden.


Geschrieben

alle achtung, mal eine dame die weiss wovon sie spricht und dies auch in klartext!


Geschrieben

"Einen Drink in der Disko" = Hure

Oh man, deine Wirklichkeit, wie sie sich in deinem Kopf bildet, muss von vielen "Huren" bevölkert sein...


Ich habe mal Taxigeld von einem ONS erhalten, bin ich jetzt ein Strichjunge?


Werde erst mal erwachsen...


Geschrieben

Da stimme ich dir zu, also frei nach dir: "Jede Frau welche sich mit einem Mann einlässt, welchen sie aus der Disko kennt, ist gut beraten sich genau zu überlegen ob sie just von diesem Mann in den letzten Wochen einen Drink spendiert bekommen hat. Ist dem so, ist sie nämlich für den Rest ihrer Tage eine Hure."

Ist dein Statement damit besser gewürdigt?

Werde erwachsen!


Geschrieben

Und nun zitieren wir richtig, damit auch der letzte es versteht:

"Jede Frau, die Sex macht und dafür etwas bekommt......einen Drink in der Disco.....verkauft Ihren Körper gegen Geld oder Geldwerte Leistungen."

Ich hoffe das es nun auch der letzte verstanden hat, der nicht in der lage ist, Sätze komplett zu lesen.


Geschrieben

naja
wenn ich mit nem kerl poppe OBWOHL er mir n drink ausgegeben hat und nicht WEIL er mir einen ausgegeben hat...
...was bin ich dann
ausser geil


Geschrieben

Deine Schwelle, eine Frau als Prostituierte zu werten, solltest du höher legen. Das ist nur ein gutgemeinter Rat.


Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt Frauen, die poppen für Drinks. Jeden Freitag und Samstag in guten Clubs und Disco`s zu sehen.


Deine Schwelle, eine Frau als Prostituierte zu werten, solltest du höher legen. Das ist nur ein gutgemeinter Rat.



Danke für Deinen Rat, aber ich glaube ich weiß schon sehr genau wo ich meine Schwelle lege.


bearbeitet von lilly22j
Geschrieben

axioms
über diese schwelle würd ich mich RL bei mir persönlich bekannten menschen vielleicht aufregen, aber auch nur vielleicht
Denn auch ich kenne Frauen die aus Liebe geheiratet haben, aber ich kenne auch Versorgungs-nutten
Letzteren ist der Ehemann letztendlich egal, die interessiert nur die Börse des Mannes


Geschrieben (bearbeitet)

Nein, diese Frauen sind konsumorientierte Hedonistinen. Sie ziehen es ganz einfach vor nach dem ONS in einer Villa statt in Neukölln aufzuwachen.

Das ist eine sexuelle Veranlagung keine Prostitution.

@mausi
Der Begriff der Prostitution ist denbar, ein Drink genügt einigen offenbar, aber eine Frau die sich "In den sicheren Hafen der Ehe" zurückzieht, wie es früher hies, als Prostituierte zu sehen? Sie hat vor dem Leben kapituliert, meinetwegen. Aber ist soe deswrgen eine Hure?


bearbeitet von axioms
Geschrieben


Fangen wir mal bei der Fragestellung an: Ein Prostituiertengehalt kann es in Deutschland nicht geben, dann das würde eine Festanstellung bedeuten und damit eine Weisungsbefugnis des Arbeitgebers. Das kommt aber dem Straftatbestandes der Zuhälterei gleich - und das ist in Deutschland verboten.

(...)

Nun kommen wir noch zu den Frauen, die sagen sie sind keine Huren. Jede Frau, die Sex macht und dafür etwas bekommt (sei es eine bessere Stelle in einem Unternehmen, eine neue Wohnung, einen Drink in der Disco, oder Sonstiges) verkauft Ihren Körper gegen Geld oder Geldwerte Leistungen. Also eine Hure.

SO lautete der vollständige Absatz.

Was das Prostituiertengehalt angeht:

Vor Jahren hat sich mir einmal eine junge Frau angeboten. Gegen eine feste monatliche Zuwendung von 400 Mark wollte sie mir unbegrenzt zur Verfügung stehen.

Wenn ich mich jemals darauf eingelassen hätte, wäre ich mit Sicherheit kein Zuhälter gewesen, denn ich hätte sie weder kostenpflichtig anderen Männern zugeführt, noch ihr Geld abgenommen, das sie bei anderen Männern "verdient" hätte.


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