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HIV Test


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Fox schon wer sich regelmäßig tätowieren und piercen lässt, fällt raus.

Ich bin zeitweise zu leicht und medikamentenpflichtig - ich darf nicht spenden - so sehr ich es auch möchte.

Wir haben unsere Tests damals bei Gyn und Hausarzt gemacht - hat mit allem drum und dran (alle HEP-Geschichten plus HPV und weitere Erkrankungen) knappe 60 Euro gekostet.

Allerdings war es für eine polyamore Dauerbeziehung.
Dafür habe ich das Geld gerne auf den Tisch gelegt. Und hatte auch für mich meine Sicherheit, dass ich gesund bin.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Wenn andere Ursachen zum nichtspenden verurteilen....
Das ist aber nun mal nicht die Regel.



Dann bist DU ein AUSNAHMEFALL.
Die große Masse der Bevölkerung ist in der Lage zu Spenden.


Geschrieben

ich habe in meinem Freundeskreis viele chronisch Kranke, die ebenfalls nicht spenden können. Ich denke, dass die Beobachtung eine Wahrnehmungssache ist.

Ich fühle mich nicht als Ausnahme.


Geschrieben

Dann bist DU ein AUSNAHMEFALL.


Dann gibt`s aber zig "Ausnahmefälle"

ich habe in meinem Freundeskreis viele chronisch Kranke, die ebenfalls nicht spenden können.


Ich kenne in meinem Bekannten- und Freundeskreis zig Menschen, die ebenfalls nicht spenden können, so gern wie sie`s gerne würden!


Geschrieben

ich kenne keinen einzigen.Ist wohl umgebungsbedingt.


Geschrieben

wer wirklich wissen will, was Phase ist, sollte das Geld in meinen Augen locker machen.

Nicht für andere - sondern für sich selbst.

Was passiert eigentlich mit einer Blutspende, die auffällig ist? Wird man angeschrieben oder wie läuft das?


Geschrieben

Ja man wird angeschrieben.Genauso wie bei einer unauffälligen Spende.Halt ein komplettes Blutbild is dabei.
Meine Erfahrungen.


Geschrieben

ich habe jetzt bei drei Einrichtungen die Bedingungen gelesen - in allen dreien steht der Ausschluss von der Spende von Personen mit u.a. häufig wechselnden Geschlechtspartnern in den vergangenen vier Monaten



Es lebe die AO Fraktion


Geschrieben

Ok. Selbige Einschränkungen hatte ich zu meiner Zeit in Deutschland nicht.Bin aber auch 2005 ausgewandert und weder in Spanien noch hier habe ich derartige "Probleme"


Geschrieben

Ich habe erst vor Kurzem einen HIV-Test beim Gesundheitsamt gemacht; mein neuer Partner und auch ein sehr guter Freund von mir ebenfalls. Wir waren in drei unterschiedlichen Städten in NRW und keiner von uns hat eine schriftliche Bestätigung erhalten.

Begründung: Mit den anonymisierten Bescheinigungen sei sehr viel Unfug getrieben worden. Diese Bescheinigungen seien kopiert, abgeändert und dann im Internet verhökert worden.


Geschrieben

Dann hat sich die Situation in DE seit meiner "Flucht" sehr ungünstig verändert.


Geschrieben

einer der Ausschlussgründe für Blutspenden ist Promiskuität...



Damit sind gerade die AO-Massenbesamungsparty-Freunde, die den Test brauchen, davon ausgeschlossen.


Geschrieben

Damit sind gerade die AO-Massenbesamungsparty-Freunde, die den Test brauchen, davon ausgeschlossen.


Da frag ich mich nur... wie will die Blutspendestelle das überprüfen?
Wenn da einer sitzt und wir befragt, ob er zu solch einer Risikogruppe gehört und sagt NEIN, dann muss man doch in dem Moment darauf vertrauen, weil man es eh nicht überprüfen kann.


Geschrieben (bearbeitet)

Überprüfbar ist das nicht. Aber viele der Voraussetzungen für die Blutspende sind nicht überprüfbar.

*Drogenkonsum und Tattoo innerhalb der letzten 4 Monate
*Tropenaufenthalt innerhalb der letzten 6 Monate
*erste 5 Lebensjahre in einem Malariarisikogebiet
*Krebserkrankung
*homosexuelle Männer
*sollte sich gesund fühlen

etc.


bearbeitet von BabetteOliver
Geschrieben

Beim Roten Kreuz ist es so, dass du anonym nach der Spende einen Zettel in eine Box wirfst, ob dein Blut weggeworfen werden soll (weil du z.B. ungeschützten Sex hattest). Dann ist quasi die Blutspende ein HIV-Test (wozu man dann allerdings einen halben Liter abzapft und nicht nur ein paar Tropfen beim Gesundheitsamt lässt, ist mir allerdings schleierhaft). Ich habe aber nach der Spende nichts mehr vom BRK gehört, daher gehe ich mal davon aus, dass mein Blut ok war.

Allerdings gibt es Unmengen von Gründen, weshalb man nicht spenden darf:
- Homosexualität
-Sex mit bisexuellen Männern
- HWG
- Herpes simplex innerhalb der letzten Wochen
- neue Tattoos
- Einnahme bestimmter Medikamente
- Durchfall
- u.v.m
Tja - und im Zentrum für Transfusionsmedizin waren die Richtlinien noch sehr viel strenger!


Geschrieben

Bei unserer Blutbank (Uniklinik) wird, bevor man Blut spenden kann, eine Blutprobe genommen und komplett durchanalysiert. Das Ergebnis wird einem ausgehändigt und erst dann darf man Blut spenden.

Also eine einmalige Untersuchung ist hier durchaus auch für Personen möglich, die nicht Blut spenden dürfen. Denn auch Gründe dafür werden bei der Untersuchung ermittelt.

In unserem Unternehmen wird bei Mitarbeitern, die Auslandsdienstreisen machen, bei der betriebsärztlichen Untersuchung eine Blutuntersuchung durchgeführt, bei der auch auf irreguläre Antikörper getestet wird.


Geschrieben

Also eine einmalige Untersuchung ist hier durchaus auch für Personen möglich, die nicht Blut spenden dürfen. Denn auch Gründe dafür werden bei der Untersuchung ermittelt


Und wie wird hierbei ermittelt, ob jemand ständig wechselnde Geschlechtspartner hat?


Geschrieben

Bei unserer Blutbank (Uniklinik) wird, bevor man Blut spenden kann, eine Blutprobe genommen und komplett durchanalysiert. Das Ergebnis wird einem ausgehändigt und erst dann darf man Blut spenden.


Aber ist es nicht generell so, dass immer eine Nachweislücke bleibt? Wenn man sich erst vor wenigen Wochen mit HIV (bei vielen anderen Krankheiten ist es wohl ähnlich) infiziert ht, hat der Körper noch keine nachweisbaren Antikörper gebildet.Von daher müsste wohl jede Spende erst einmal ein paar Monate eingelagert werden, der Spender dann noch einmal getestet werden - um wirklich 100% Gewissheit zu bekommen.


Geschrieben


Klar, man kann zum Gesundheitsamt oder Hausarzt gehen, aber dort wird einem die "Gesundheit" doch nicht schriftlich attestiert.

Ich bin für jeden Hinweis dankbar



Du kannst bei jedem Arzt einen HIV-Test machen und dir das Laborergebnis aushändigen lassen.
Darauf steht dein Name und das Ergebnis. Das sollte reichen!

Wenn du natürlich noch ein formvolles Schreiben von deinem Doc willst, wie in etwa:

"Sehr geehrter Herr Gedönsrat,

nach der aktuellen Laboruntersuchung kann ich Ihnen versichern, dass sie HIV-NEGATIV sind!"

Ich denke mal, dass dies überzogen wäre und unnötig.


Geschrieben


nach der aktuellen Laboruntersuchung kann ich Ihnen versichern, dass sie HIV-NEGATIV sind!".


Nein, eben nicht!!!! ... dass sie vor 10-12 Wochen noch negativ waren!!!!


Geschrieben (bearbeitet)

Ich wurde, beim Frauenarzt gefragt, während meiner Schwangerschaft....kostenlos wurde dieser dann gemacht, und mir dann bei der nächsten Untersuchung mitgeteilt. Ach ja, und es stand/steht glaub ich auch im Mutterpass....

(negativ)


bearbeitet von Brisanz2009
Geschrieben

@Geile72:
Der Blutspendedienst kann die von Dir genannten Risikogruppen nicht sicher ausschließen! Hier werden die Dinge im sogenannten "Guten Glauben" oder vielleicht auch im "Glauben an das Gute" abgehandelt.
Würde man jedem Blutspender unterstellen, dass er ein skrupelloses Dreckschwein ist, welches billigend in Kauf nimmt, dass für seinen "HIV-Test für Lulu", ein in der Sache unschuldiger Mensch, sterbenskrank den OP-Tisch verlässt, dürfte es wohl keine Blutspenden mehr geben.

@SinnlicheXXL:
- Anonymer Zettel, mit der Aufforderung das gespendete Blut zu verwerfen -
Wird das Blut dann tatsächlich noch untersucht, oder wird es einfach verworfen, was aus meiner Sicht eigentlich am sinnvollsten ist?! Eine weitere Untersuchung ist ja mit Kosten verbunden.
Ich denke, die Möglichkeit anonymisiert sein Blut verwerfen zu lassen, ist für Personen gedacht die unter Gruppendruck spenden. Wenn man zum Beispiel mit Kollegen, Vereinkameraden usw. spenden geht. Hier hat man dann die Möglichkeit "mitzuspielen" ohne sich outen zu müssen, oder andere Menschen bewusst zu gefährden.


Geschrieben

Ein sehr großer Anteil der Blutspenden bei Hilfsorganisationen geht eh an die Pharmakonzerne. Das gespendete Blut wird im Regelfall ersteinmal in Karenzzeit gelegt. Hinzu kommen, in dieser Zeit, noch diverse Tests am Blut von "Erstspendern". Ganz so blauäugig wie hier angedacht funktioniert das nun doch nicht..

Neben den schön formulierten Risikogruppen, welche zum Ausschluss der Blutspende führen hier noch einmal als Ergänzung:

Erkrankungen am blutbildenden System
Anämien
Bestimmte Krebsarten
Dialysepatienten
Bestimmte Systemeinheit Erkrankungen
Resorbtionsstörungen
Stoffwechselerkrankungen
U.v.a.m.

Es ist ein sehr berechtigte Frage, was man mit einem solchen Wisch, wie es der TE bzw. einige Nachfolger geschrieben haben, anfangen möchte. Denn mit dem nächsten potentiellen Ansteckungsakt ist dieses Testat nicht einmal mehr das Papier wert auf dem es gedruckt wurde..

Aber auf die Frage des TE, wie hier schon mehrfach geschrieben: Gesundheitsamt, Hausarzt, Betriebsmediziner... Jedoch immer gegen Geld, sofern es nicht zum gewerblichen Nachweis, oder für Risikogruppen ist. Mit Gummi poppen kommt durchaus günstiger


Geschrieben


Aber auf die Frage des TE, wie hier schon mehrfach geschrieben: Gesundheitsamt, Hausarzt, Betriebsmediziner... Jedoch immer gegen Geld, sofern es nicht zum gewerblichen Nachweis, oder für Risikogruppen ist.


Irrtum. In nicht wenigen Gemeinden (wie z.B. meiner, Leipzig) ist der Test im Gesundheitsamt kostenlos:

HIV-Antikörper-Teste (anonym und kostenlos)


Geschrieben

Irrtum. In nicht wenigen Gemeinden (wie z.B. meiner, Leipzig) ist der Test im Gesundheitsamt kostenlos:


Wenn du aufmerksam gelesen hättest, würdest du festgestellt haben,das das hier jeder der Gesundheitsamt sagte, GENAU das sagte.
ABER wenn du vom Gesundheitsamt ein beglaubigtes Attest mit deinem Namen drauf haben willst. DANN kostet das was.
WENN du den Test nur für dich selber benötigst,ohne das das Ergebnis personalisiert ist, DANN ist er kostenlos


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