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Vegane Ernährung Auswirkungen auf die Potenz


Gr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
18x7 🙉🙉🙉👍 der ist ja dicker als eine reguläre Bierflasche...und da passt ein halber Liter rein...hat sich halt über die Jahre angestaut. Also nix mit Karotte essen und Weltmeister im Saftschaukeln...du bist nur endlich voll genug um überzulaufen.😂😂😂
Geschrieben
Ist wohl auch so, dass dadurch die Errektionen mehr und härter werden. Esse selten mal Fleisch und tierisches ( Honig klammer ich nun mal aus ) und mir gehts echt besser damit.
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Wuestenteufel:

Dass immer diejenigen mit der wenigsten Ahnung immer so rumplärren müssen und dabei auch noch beleidigend werden. Z.B. beim Iron Man sind unglaublich viele Veganer dabei, es werden auch immer mehr vegane Bodybuilder (allein wenn ich mir Hanfproteine anschau...da kann kein Fleisch mithalten). Sogar beim "Strongest Man" gibt es Veganer. Kampfsportler sowieso. Ich habe unterschiedliches durch und muss sagen dass die vegane/vegetarische Ernährung körperlich bisher am Besten war (esse allerdings momentan auch Fleisch aufgrund meiner Diät). Insbesondere die Gelenke reagieren da sehr stark darauf. 

 

Ich behaupte doch nicht das es bei solchen Veranstaltungen keine Veganer gibt. Nur wird man keine Chance gegen jemanden haben der bei gleicher Zeit und gleichem Training sich mit Fleisch ernährt. Und noch mal, meistens steigen Leute auf vegane Kost um die sich dermaßen schlecht ernährt das sie eine Verbesserung spüren. Dies hat aber nichts mit dem fehlenden Fleisch zu tun sondern damit das man sich mehr mit der Nahrung beschäftigt und nicht jeden scheiß in sich rein stopft

Geschrieben
Ein Glück schreibst du jetzt nicht noch dazu, dass wir ja alle vegan leben sollen. Was sind zwei Wochen schon. Ich verzichte seit März fast gänzlich auf Kohlehydrate,aber deswegen muss ich keinen Thread eröffnen.
Geschrieben
Was haben Männer bloß immer mit ihrem Sperma... mir ist es völlig egal ob viel oder wenig ... Kommt eh ins Kondom
Geschrieben
@Wuestenteufel grundsätzlich vertragen die meisten Menschen eher gegarte Nahrung. Fleisch und Fisch kann man auch roh essen.
Geschrieben

Zu den oben genannten Film hab ich Stimmen eingeholt.

Und die bestätigen mich.

-Studien mit nem Dutzend Leuten sind nicht aussagekräftig.

-James Cameron ist Teilhaber einer Firma für Erbsenprotein.

-Bei der Studie mit den Burgern gab es Beteiligung eines Avocadoproduzenten.

 

Um nur ein paar Sachen zu nennen

 

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Wuestenteufel:

Grundlegend falsch! Nahrung die man erst kochen/garen muss damit man sie überhaupt essen kann, man es verträgt und man nicht krank davon wird ist alles andere als natürlich. Kannst dir ja gerne mal einige Mahlzeiten mit rohem Fleisch zubereiten. Mal schauen wie oft du das machst. Insekten dagegen kann man dagegen ruhig als natürliche und gesunde Nahrung einstufen. 

Als Veganer wären aber auch Insekten tabu.

Und ehrlich gesagt denke ich, das ich rohes Rindfleisch auf Dauer besser vertragen würde, als ungekochte Hülsenfrüchte.

Es geht um die ausgewogene Ernährung. Jeden Tag Fleisch ist genauso schädlich wie gar keins. Man muss eben nicht immer nur die Extreme betrachten.

Geschrieben

Mal ein ganz anderer Denkanstoß den ich schon mit dem einen oder anderen Veganer diskutiert habe.

Vielleicht etwas mehr auf der spirituellen Ebene.

Ein Mensch braucht Energie. Jedes Lebewesen braucht Energie. 

Nochmal:

JEDES LEBEWESEN BRAUCHT ENERGIE um zu leben...!

Und jedes Lebewesen IST letztendlich Energie.

Pflanzen sind für mich (aber nicht nur für mich) genauso Lebewesen mit ihrer eigenen Energie. (Die sich bspw. auch durch Heilkräfte usw. zeigen kann)

Und Pflanzen brauchen genauso Energie zum leben. In der Regel ist das Energie von ihren "verstorbenen" Artgenossen.

Und jetzt kommt ein Menschlein daher und differenziert zwischen unterschiedlichen Energien. Erhebt "Tiere" über "Pflanzen".

Die absolut unrealistischsten und wahrlich weltfremdesten Menschen sind eigentlich die, die sagen es wäre "unnatürlich" Tiere zu essen.

Es gibt Millionen von Raubtieren die andere Tiere essen. Seit Anbeginn der Zeit. Und das wird auch immer so sein. Auch wenn's nicht in das heute gerne so "begrünte" Weltbild passt.

Was ist daran "unnatürlich"...?

Ein Lebewesen muss Energie zu sich nehmen um zu leben. JEDES Lebewesen. Egal ob Mensch, Tier, Fisch oder Pflanze.

Es ist nur der Mensch der hier lächerlicherweise differenziert in "höhere Lebewesen" (Tiere) und "niedere Lebewesen" (Pflanzen). 

Ein Raubtier das Energie zu sich nehmen muss kommt nicht auf solche "Ideen". Es lebt einfach.

Und auch der Mensch hat in seiner Geschichte immer Fleisch gegessen da wo es ihm MÖGLICH WAR. Aber es war sicher niemals so, das er bewusst auf Fleich verzichtet hat. Das ist erst etwas das es seit ein paar Jahren gibt. Seit einem Witz an Zeitspanne der Menschheitsgeschichte.

 

Etwas ganz anderes in diesem Zusammenhang ist die heutige Massentierhaltung mit all ihren kranken Auswüchsen. Etwas das auch ich als Fleischesser verurteile und mein möglichstes versuche mich davon fernzuhalten.

Deswegen jage ich viel Fleisch selber oder bekomme es von regionalen Bauern bei denen die Tiere ein gutes Leben haben.

Ebenso Eier und weiteres.

Allgemein sage ich jemand der Fleisch isst sollte auch Fleisch töten können. Es gibt keine ehrlichere Art sich Fleisch zu organisieren. Und nichts wo man mit mehr Achtung und Respekt damit umgeht. Hoffentlich.

Früher war das für jeden Menschen normal. Heute ist es normal es im Supermarkt ausm Regal zu nehmen.

Aber Massentierhaltung ist für mich kein Grund vegan zu leben. 

Wenn jemand vegan lebt aus Überzeugung und weil es ihm schmeckt kann ich das respektieren.

Wenn jemand vegan lebt wegen der Massentierhaltung sage ich ihm: Unnötig. Da gibt es auch andere Wege.

Wenn jemand vegan lebt und sagt er will keine anderen Lebewesen töten ist meine Meinung: Unnatürlich und Heuchlerisch. 

 

My 2 Cents.

Geschrieben
Ich dachte, nach Weihnachten, hört das auf....
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Strawberry-Milkshake:

Ist wohl auch so, dass dadurch die Errektionen mehr und härter werden. 

So ein Quatsch... 🙃

Bei Dir vielleicht. 🙃

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Wuestenteufel:

or 45 Minuten, schrieb Quaerendisque: Wer sich vegan ernähren möchte, soll das gerne tun, aber es ist und bleibt absolut unnatürlich. 

Grundlegend falsch! Nahrung die man erst kochen/garen muss damit man sie überhaupt essen kann, man es verträgt und man nicht krank davon wird ist alles andere als natürlich. Kannst dir ja gerne mal einige Mahlzeiten mit rohem Fleisch zubereiten. Mal schauen wie oft du das machst. Insekten dagegen kann man dagegen ruhig als natürliche und gesunde Nahrung einstufen. 

Hallo, hier geht es um vegane Ernährung! Nicht um rohes Fleisch oder Insekten.

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb devoconse:

 

 

Und wieviel wild essen wir so das ganze Jahr? 

Fakt ist : ohne Substitution der tiere würden wir auch mit Fleisch nicht genügend zu uns nehmen und müssten selbst subtutuieren. Das, was wir flächendeckend natürlich essen könnten, würde nicht reichen.

Also kann man gleich direkt substituieren, das macht nunmal am Ende keinen Unterschied. 

🙄

Also ich hab keinerlei B Vitamin Mangel. Und ich substituiere gar nichts. Und nehme quasi auch kein substituiertes Fleisch zu mir.

Dann substituir doch in dem Du ab und zu RedBull trinkst. Der enthält zumindest einiges an Vit B12 und B6.

Geschrieben
Und was ich witzig finde ist wenn sich Pummelchen ( bin selbst dick, aber witzig find ichs trotzdem) und super ungesund aussehende Leute über pflanzliche Ernährung lustig machen und sagen, die Fleischfresser stecken die pflanzlich ernährten sportlich in die Tasche 😅 Ich meine vielleicht sollte man selbst erstmal sportlich werden bevor man sich über andere lustig macht 🤔 Es gibt tolle Sportler von beiden Seiten! Zu mir... Ich esse ab und an Fleisch (alle2-3 Wochen weil ich es lecker finde aber auch zu Zeiten in denen ich viel Fleisch ( keine Wurst, aber sicher 4-5x die Woche Geflügel oder Rind), Eier, Milchprodukte gegessen habe waren meine Eisenwerte nicht besser und mein Zucker war höher trotz low Carb. Hab mein Essen im fddb getrackt, alles abgewogen usw. Resultat waren nach einem Jahr 17 Kg weniger ( was ich eher dem Tracken und strickten einhalten der Kalorien zuschreibe) aber meine Blutwerte waren genau so kacke wie davor und mein Blutdruck auch. Nun esse ich seit längerem kaum tierisches aber achte sonst kaum auf etwas und mein Langzeitzucker ist wieder mormal und nicht kurz vorm Diabetes und zugenommen hab ich auch nicht mehr🤷‍♀️ Ebenso sind meine Blutwerte (Eisen klammer ich aus da ich da seit Jahren trotz Tabletten einen Mangel habe) dramatisch besser und mein Blutdruck ist normal... Was mit meinem Gewicht nicht selbstverständlich ist. Überwiegend Pflanzliche Ernährung hat seine Berechtigung und speziell im gesundheitlichen oder gar im sportlichen Bereich finde ich es lächerlich wenn man sich über etwas lustig macht und selbst ausschaut wie ein Sack Kartoffeln...
Geschrieben (bearbeitet)

@Wuestenteufel

Und ich halte es für grundlegend falsch, in Sachen Ernährung irgendwelche Pauschalparolen zu proklamieren dahingehend, dass grundsätzlich irgendetwas geeignet und grundsätzlich etwas ungeeignet ist.

Menschen haben sich - wie alle anderen Lebenwesen dieser Welt auch - im Laufe der Zeit an ihre natürliche Umgebung und Lebensverhältnisse angepasst und entsprechend auch ihr Nahrungsangebot. Vieles ist bis heute noch so bzw. in Teilen sogar genetisch manifestiert (Beispiel häufige Laktoseintoleranz bei Asiaten aufgrund der Tatsache, dass diese kaum kuhmilchhaltige Produkte zu sich nehmen, dafür aber hat Soja einen hohen Stellenwert in dieser Bevölkerungsgruppe - eine Hülsenfrucht,  die roh schwer verdaulich ist und gemäß deiner Aussage dann sehr unnatürlich ist. Komischerweise hält sich Soja aber seit keine Ahnung wie langer Zeit bei den Asiaten auf der Speisekarte, u.a. mit dem Ergebnis, dass Asiatinnen u.a. wesentlich seltener an Brustkrebs erkranken).

Und auch wenn es jetzt voll der Hype ist: ob wir Europäer so gut mit Insekten bzw. unser Verdauunssystem mit dem schwer bis unverdaulichem Chitin klarkommt, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Für eine indigene Person wäre das vermutlich eher kein Problem.

Ansonsten bin ich hinsichtlich des eigentlichen Themas bei @RoyoFoto, der da schrieb, dass vegane Ernährung per se auch nicht der Heilige Gral ist, sondern man auch da schauen muß, dass man nährstofftechnisch nicht auf der Strecke bleibt.

 

Und ja: es gibt Hochleistungssportler, die sich vegan ernähren und darüber auch Bücher schrieben. Und auch der unsägliche Attila Hildmann (ich kann den überhaupt nicht leiden, aber seine Ansätze sind ganz vernünftig) hat einige Bücher geschrieben, die als Anhaltspunkt (!), jedoch nicht als Bibel gelten sollten. Ob da was über die doppelte Spermamenge steht, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis und dürfte auch nicht das Kernthema dieser Lektüren sein....

Ich ernähre micht seit 20 Jahren fleischlos. Mit ovo-lacto-vegetarisch bin ich eingestiegen und habe dann meine Ernährung intuitiv mit den Jahren immer wieder Richtung vegan  verändert. Ich verwende seit ca. 8-9 Jahren keine Kuhmilch mehr (damals hauptsächlich im Kaffee), Eier ersetze ich so oft wie möglich durch vegane Produkte. Aber nicht auf Biegen und Brechen:bzgl. fleischlos (Motto "nix vom toten Tier" - also auch kein Lab und Gelatine!) bin ich absolut straight, was Milchprodukte und auch Eier angeht, versuche ich lediglich so wenig wie möglich zu konsumieren. Dass ich darauf noch zurückgreife, liegt in erster Linie daran, dass ich halt vor allem Joghurt und Käse sehr gerne esse und auch sonst ein Problem mit der Proteinmenge hätte (da ich wiederum auch diese Pflanzenpulver nicht so gerne mag, jedenfalls nicht in der Menge, die ich zu mir nehmen müßte, um meinen Proteinbedarf zu decken). Ich habe aber noch kein gescheites veganes joghurt- bzw. käseähnliches Produkt gefunden, und ich habe schon echt viel probiert und kenne den Markt. So beschränke ich mich auf eine sehr geringe Menge tierischer Lebensmittel und kaufe sowieso fast ausschließlich bio.

Ich lasse meine Blutwerte regelmäßig checken. Mein einziges Defizit war schon immer das berühmte Eisen und Vitamin D, das muß ich immer mal wieder supplementieren. Ansonsten habe ich immer Werte wie eine 18jährige.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Pentagramm01:

🙄

Also ich hab keinerlei B Vitamin Mangel. Und ich substituiere gar nichts. Und nehme quasi auch kein substituiertes Fleisch zu mir.

Dann substituir doch in dem Du ab und zu RedBull trinkst. Der enthält zumindest einiges an Vit B12 und B6.

Bei Vitamin b12 dauert es auch Jahre bis man einen Mangel hat. 

Unsere bereits seit 6 Jahren vegane Tochter hat auch ohne jegliche substitution immer ein perfektes Blutbild - sehr zum Ärger des kinderarztes. ;)

Das Argument 'ich habe keinen Mangel' ist nunmal kein aussagekräftiges. Wenn man Aussagen über Schaden und Nutzen treffen will, muss man sich eben Studien, die eine grosse Anzahl ansehen, anschauen und nicht nur sich selbst 

Geschrieben
Sobald es ums Thema Fleisch oder Vegetarier geht ist man sofort von lauter Ernährungsspezialisten umgeben. Diese pauschalen Aussagen “wir ernähren uns gesünder“ oder eben die anderen ungesünder sind kompletter Schwachsinn. Fett und Zucker im Übermaß sind der Feind und ob Fleisch oder nicht macht jeder aus seinen Gründen mit sich aus.
Geschrieben
Jawohl ich hatte mit Anfang 30 Probleme mit der Libido bekommen durch die Vegane / Vegetarische Ernährung hab ich an Gewicht und Muskeln zugelegt und bin allgemein zufriedener sowie Leistungsfähiger geworden auch die Libido Probleme haben sich gänzlich in Luft aufgelöst.
Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Pentagramm01:

Mal ein ganz anderer Denkanstoß den ich schon mit dem einen oder anderen Veganer diskutiert habe.

Vielleicht etwas mehr auf der spirituellen Ebene.

Ein Mensch braucht Energie. Jedes Lebewesen braucht Energie. 

Nochmal:

JEDES LEBEWESEN BRAUCHT ENERGIE um zu leben...!

Und jedes Lebewesen IST letztendlich Energie.

Pflanzen sind für mich (aber nicht nur für mich) genauso Lebewesen mit ihrer eigenen Energie. (Die sich bspw. auch durch Heilkräfte usw. zeigen kann)

Und Pflanzen brauchen genauso Energie zum leben. In der Regel ist das Energie von ihren "verstorbenen" Artgenossen.

Und jetzt kommt ein Menschlein daher und differenziert zwischen unterschiedlichen Energien. Erhebt "Tiere" über "Pflanzen".

Die absolut unrealistischsten und wahrlich weltfremdesten Menschen sind eigentlich die, die sagen es wäre "unnatürlich" Tiere zu essen.

Es gibt Millionen von Raubtieren die andere Tiere essen. Seit Anbeginn der Zeit. Und das wird auch immer so sein. Auch wenn's nicht in das heute gerne so "begrünte" Weltbild passt.

Was ist daran "unnatürlich"...?

Ein Lebewesen muss Energie zu sich nehmen um zu leben. JEDES Lebewesen. Egal ob Mensch, Tier, Fisch oder Pflanze.

Es ist nur der Mensch der hier lächerlicherweise differenziert in "höhere Lebewesen" (Tiere) und "niedere Lebewesen" (Pflanzen). 

Ein Raubtier das Energie zu sich nehmen muss kommt nicht auf solche "Ideen". Es lebt einfach.

Und auch der Mensch hat in seiner Geschichte immer Fleisch gegessen da wo es ihm MÖGLICH WAR. Aber es war sicher niemals so, das er bewusst auf Fleich verzichtet hat. Das ist erst etwas das es seit ein paar Jahren gibt. Seit einem Witz an Zeitspanne der Menschheitsgeschichte.

 

Etwas ganz anderes in diesem Zusammenhang ist die heutige Massentierhaltung mit all ihren kranken Auswüchsen. Etwas das auch ich als Fleischesser verurteile und mein möglichstes versuche mich davon fernzuhalten.

Deswegen jage ich viel Fleisch selber oder bekomme es von regionalen Bauern bei denen die Tiere ein gutes Leben haben.

Ebenso Eier und weiteres.

Allgemein sage ich jemand der Fleisch isst sollte auch Fleisch töten können. Es gibt keine ehrlichere Art sich Fleisch zu organisieren. Und nichts wo man mit mehr Achtung und Respekt damit umgeht. Hoffentlich.

Früher war das für jeden Menschen normal. Heute ist es normal es im Supermarkt ausm Regal zu nehmen.

Aber Massentierhaltung ist für mich kein Grund vegan zu leben. 

Wenn jemand vegan lebt aus Überzeugung und weil es ihm schmeckt kann ich das respektieren.

Wenn jemand vegan lebt wegen der Massentierhaltung sage ich ihm: Unnötig. Da gibt es auch andere Wege.

Wenn jemand vegan lebt und sagt er will keine anderen Lebewesen töten ist meine Meinung: Unnatürlich und Heuchlerisch. 

 

My 2 Cents.

Ich finde deine Einstellung mit dem selbst jagen etc sehr gut und würde es kopfmäßig ähnlich sehen - könnte das aber nicht und würde dann wohl kein Fleisch essen. 

Aber: dieses jagen und 'gute Tierhaltung' ist auch Illusion der Gesellschaften, die auf Kosten anderer leben. 

Wir könnten es uns niemals leisten uns alle, nicht in Europa und schon gar nicht weltweit, mit selbstgejagtem und in glücklicher Haltung aufgezogenen Tiere decken. 

Das funktioniert nur, wenn für alle Fleisch wieder zu einem Luxusgut wird, von dem sich reicher Menschen 1-2x die Woche und Arme vllt 1x im Monat was leisten können. Ansonsten können wir unseren Bedarf nicht mit glücklichen Tieren decken und nur weil man selbst dies einfach durchzieht und sich dabei etwas raus nimmt, was immer auf Kosten anderer geht, löst das das Problem nicht. Ich halte das für eine sehr selbstgerechte Lösung, die nur Menschen treffen können, die die entsprechenden zeitlichen und finanziellen Ressourcen haben und sich dann damit gut fühlen können. 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb devoconse:

Ich finde deine Einstellung mit dem selbst jagen etc sehr gut und würde es kopfmäßig ähnlich sehen - könnte das aber nicht und würde dann wohl kein Fleisch essen. 

Aber: dieses jagen und 'gute Tierhaltung' ist auch Illusion der Gesellschaften, die auf Kosten anderer leben. 

Wir könnten es uns niemals leisten uns alle, nicht in Europa und schon gar nicht weltweit, mit selbstgejagtem und in glücklicher Haltung aufgezogenen Tiere decken. 

Das funktioniert nur, wenn für alle Fleisch wieder zu einem Luxusgut wird, von dem sich reicher Menschen 1-2x die Woche und Arme vllt 1x im Monat was leisten können. Ansonsten können wir unseren Bedarf nicht mit glücklichen Tieren decken und nur weil man selbst dies einfach durchzieht und sich dabei etwas raus nimmt, was immer auf Kosten anderer geht, löst das das Problem nicht. Ich halte das für eine sehr selbstgerechte Lösung, die nur Menschen treffen können, die die entsprechenden zeitlichen und finanziellen Ressourcen haben und sich dann damit gut fühlen können. 

Fakt und die harte Realität ist, das nahezu JEDER der aus diversen Gründen vegan lebt das nur aus Ideologie macht. Reiner Idealismus. Reine Ego-Selbstbefriedigung.

Mal von ein paar gesundheitlichen Ausnahmen abgesehen.

 

Genauso wie die, die ihre Teebeutel "trennen".

Das Papierchen zum Altpapier, die Klammer zum Schrott und den Beutel auf den Kompost.

Und dann noch die Joghurtbecher mit frischem Trinkwasser ausspülen und sauber in den Gelben Sack trennen.

 

Ideologie deswegen:

Niemals in der Menschheitsgeschichte werden wir wegkommen von Massentierhaltung mit all ihren Nachteilen. Never ever. Das ist reine Utopie.

(Ohne ein weiteres Fass aufmachen zu wollen) Genausowenig werden die Grünen hier in Deutschland "das Klima retten" indem sie den Menschen hier massive weitere Belastungen und Kosten aufzwingen und der Rest der Welt sich an den Kopf lang über die durchgeknallten Deutschen.

 

Ich würde fast sagen vegan zu leben ist ein dekadenter Wohlstandsauswuchs den man sich leisten können muss. Mit all den tollen "veganen" Lebensmitteln und Substitutionsmittelchen angefangen bei "Agavendicksaft" bis hin zu Vitaminen und dem Zugang zu eben diesen.

DAS muss man sich erstmal leisten können.

 

Und das geht eben nur in einer Industrie- / Wohlstandsgesellschaft.

Geschrieben
Auch ich bin Vegetarierin&denke schon das es dem Körper guttut...sich auch positiv auf dein Sperma auswirkt .Nicht nur das auch auf das seelische Wohl.😉
Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Pentagramm01:

Fakt und die harte Realität ist, das nahezu JEDER der aus diversen Gründen vegan lebt das nur aus Ideologie macht. Reiner Idealismus. Reine Ego-Selbstbefriedigung.

Mal von ein paar gesundheitlichen Ausnahmen abgesehen.

 

Genauso wie die, die ihre Teebeutel "trennen".

Das Papierchen zum Altpapier, die Klammer zum Schrott und den Beutel auf den Kompost.

Und dann noch die Joghurtbecher mit frischem Trinkwasser ausspülen und sauber in den Gelben Sack trennen.

 

Ideologie deswegen:

Niemals in der Menschheitsgeschichte werden wir wegkommen von Massentierhaltung mit all ihren Nachteilen. Never ever. Das ist reine Utopie.

(Ohne ein weiteres Fass aufmachen zu wollen) Genausowenig werden die Grünen hier in Deutschland "das Klima retten" indem sie den Menschen hier massive weitere Belastungen und Kosten aufzwingen und der Rest der Welt sich an den Kopf lang über die durchgeknallten Deutschen.

 

Ich würde fast sagen vegan zu leben ist ein dekadenter Wohlstandsauswuchs den man sich leisten können muss. Mit all den tollen "veganen" Lebensmitteln und Substitutionsmittelchen angefangen bei "Agavendicksaft" bis hin zu Vitaminen und dem Zugang zu eben diesen.

DAS muss man sich erstmal leisten können.

 

Und das geht eben nur in einer Industrie- / Wohlstandsgesellschaft.

Mit den veganen Mittelchen etc hast du durchaus recht. Das ist ebenso Wohlstandsverwöhntes gedingse wie das glückliche Fleisch. 

Mir ist es trotzdem wichtig mein möglichstes zu tun um die 'Welt zu retten'. Ich möchte nämlich, dass meine Kinder und enkel noch auf ihr Leben können.  Ich möchte mich später nicht vor ihnen rechtfertigen mit  'hab halt gedacht wird schon nicht so schlimm' wie wir das schon öfter in der Geschichte getan haben... 

Geschrieben
Wichtig hier draus jetzt eine politische Klima Diskussion zu machen.
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