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Nachts in der Bar


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Geschrieben

Sie war mein letzter Gast in der Bar, warum ist sie wohl sitzen geblieben. War es eine Herausforderung oder war es ihre Neugierde. Mir kamen endlose Gedanken in dem Moment, doch ich war bereit es herauszufinden. Ich erklärte ihr, dass ich ja eigentlich Feierabend hätte und wolle nun die Türe schließen, ob es ihr etwas ausmachen würde, da ich keine Gäste mehr erwarte. Sie könne gerne noch bleibe, dann würde ich mich auch kurz zu ihr setzen, um erst noch etwas zu trinken, bevor ich dann die Bar putze. Sie lächelte mich an und sagte leise, ja fast schon schüchtern. „Mach nur, ich bleibe gerne sitzen, wenn ich darf.“ Ich verschloss die Tür, machte mir etwas zu trinken und setzte mich vorne zu ihr an die Bar. Irgendwie wurde ich dann doch sicherer der Situation gegenüber und fing ganz langsam und schon etwas frech ihren Rücken zu streicheln, an ihrer Reaktion merkte ich, ich durfte das. Tja was soll ich sagen, das war unser icebreaker. Plötzlich legt sie ihre Hand auf meine andere Hand und strich kaum spürbar und nur ganz wenig über meinen Handrücken. Mir viel ein Stein vom Herzen, meine Gefühle waren richtig, sie waren richtig vom ersten Gedanken als ich sie sah. Keine Ahnung wie viel Zeit verging, unsere Berührungen blieben nicht ohne folgen, wir küssten uns. Was soll ich sagen, ich sah ihre Lippen, für mich ein Kussmund wie ihn ein Maler nicht sinnlicher zeichnen könnte und nun waren es diese Lippen, die meine berührten. Ein Kuss voller Leidenschaft, ganz zärtlich, so liebevoll, so innig. Mir lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Meine Gedanken waren was weiß ich wo, ich lies mich gleiten und lebte den Augenblick. Es war wie auf einem anderen Stern, wir wurden eins und das was entstanden war jetzt in dem Moment wo alles Real wurde noch intensiver und ging sowas von unter die Haut. Langsam lösten wir unsere Lippen, schauten uns tief in die Augen und wussten beide, wir erleben etwas Magisches. Ich brauchte etwas Luft, musste durchatmen, mich sammeln. So sehr ich es auch genoss, mein ganzer Körper zitterte, so fühlte es sich für mich zumindest an. Um ohne das es auffällt eine kleine Pause zu initiieren, fragte ich sie ob ich die Musik wechseln soll. Ich hatte schon meine Putz Playlist von gestern im Kopf und schlug ihr eine etwas ruhigere Musik vor. Ihre Augen leuchteten und sie sagte. „au ja mal sehen was dir so gefällt.“ Puh, ein paar Minuten durchschnaufen dachte ich, lief hinter die Theke zur Anlage und wechselte die Playlist. Sie saß ja direkt vor mir, auf der anderen Seite, so fragte ich sie noch bevor ich wieder vor ging, ab wir uns nicht nach hinten an einen Tisch setzen wollten und ich die Haupt Beleuchtung ausmachen darf. Ich wusste in dem Moment, das wird die entscheidende Frage, wie weit wird sie wohl gehen. Doch was machte ich mir auch Gedanken, es war zwecklos sich Gedanken zu machen, wir waren in dem Moment schon eins und das Leuchten ihrer Augen griff die Antwort ihrem ja vorweg. Ich Bad sie nach hinten und ging selbst im Vorlaufen zum Sicherungskasten und machte das Licht aus, im ersten Moment wusste ich nicht wie viel, oder anders gesagt wie dunkel es sein sollte, dann fasste ich den Mut und machte alles aus, wir hatten ja noch Kerzen und vom Gefühl her dachte ich das reicht. So saßen wir nun an einem großen Ecktisch, mit Bänken an drei Seiten wie in einer Kuschelecke streichelten wir uns und brauchten kaum Worte. Irgendwie war uns beiden danach. Uns spüren und berühren, streicheln, ganz sanft den anderen auch diese einzigartige Weise kennenzulernen. Aus kurzen Momenten wurde ein zeitloser Rausch. Ohne Gedanken an das wie oder warum waren wir beide wohl in diesem rausch, das Streicheln wurde intensiver und ging auch Richtung haut. Plötzlich spürte ich ihre Hände direkt auf meinem Rücken. Wohl gleichzeitig waren wohl meine auch auf ihrem. Wir hatten keine Grenzen und wir hatten wohl auch beide keine Hemmungen. War es liebe, war es der Ort, war es der Moment, keine Ahnung, es war wohl alles zusammen und wir waren es gemeinsam die diesen Moment lebten und erlebten. Ja wir wollten uns, wir wollten mehr, wir wollten alles. Nach und nach flogen unsere Kleider irgendwo hin, keine Ahnung, keiner achtete darauf welches Teil wo lag, wir wollten uns einfach Haut an Haut fühlen und berühren. Es war der Wahn, wir lagen nackt auf der Sitzgruppe und streichelten uns, berührten unsere Körper und genossen die Spannung zwischen uns. Kein Hauruck, kein drängen, nichts Mechanisches. Alles war wie, wenn es so sein musste, einfach weil wir es waren und weil wir beide mussten es darf sein. Keine Ahnung wie viel Zeit so verging, ich kann es nur ahnen, wohl auch weil ich ein schlechtes Gewissen bekam, sie musste irgendwann ja nach Hause von was würde ich sie wohl abhalten. Ich wusste ja ich kann bis mittags schlafen und musste mir keine Gedanken machen. Ich wollte diesen Moment aber auch nicht unterbrechen, ich fühlte mich einfach nur gut, da ergriff ich die Initiative und spreizte ihre Schenkel, sie stockte kurz im Küssen doch wehrte sich nicht, da wusste ich sie will es auch, zärtlich, ganz behutsam glitt meine Hand zwischen ihre Schenkel und ich spürte ihre Erregung. Sie musste wohl das gleiche empfinden wie ich, wie soll ich es sagen, sie war einfach nass und heiß zwischen ihren Schenkeln. Verspielt und etwas suchend lies ich einen Finger über ihren Venushügel gleiten bis ich an ein Pairing Stoß, Ui…. dachte ich da schau an, ein Piercing am Kitzler. Ich musste schmunzeln, das merkte sie und erschrak etwas, wirkte verunsichert. Ich küsste sie einfach nur und sagte dann lächelnd, einen besseren Wegweiser hättest du nicht haben können, da musste auch sie lachen und flüsterte mir ins Ohr, „dann benutze ihn auch“. Mit kaum spürbaren Berührungen verwöhnte ich mit einem Finger ihren Kitzler und erlebte etwas was auch für mich pure Lust war. Ich spürte ihre Hingabe, wie sie sich fallen ließ. Da wusste ich jetzt musst du alle Register ziehen, denn das zu vergessen, wollte ich ihr unmöglich machen. Ich lies von ihren Lippen ab und glitt langsam nach unten, blieb verspielt kurz bei ihren erregten harten Nippeln, saugte ein bisschen den einen und umkreiste mit der Hand den anderen. Ihr leises Stöhnen war kaum zu hören und doch war es da, voller Lust schien es reine Ektase zu sein. Ihre Hände griffen über meine Schultern zum Rücken, nicht tief und doch spürbar hakte sie sich in mir fest, ich genoss es denn es war kein Schmerz, es war auch bei mir reine Lust so glitt ich tiefer. Der Bauchnabel hielt mich nicht lange auf, ich wusste was ich wollte und ich wusste was ich jetzt mache. Sie kraulte meinen Kopf und genoss jeden mm meiner Zunge auf ihrer Haut, auch sie wusste was passiert, als sie spürte, dass ich immer tiefer rutschte. Meine Arme lagen um ihre Schenkel und nun war auch meine Zunge am Piercing angelangt. Ich ließ meine Zungenspitze langsam um ihren Kitzler gleiten und spürte mehr und mehr ein Beckenzucken und ein doch schon hörbarem Stöhnen. Ich genoss es sie so zu spüren. Sie war voller Lust und schien es zu Genießen. Es war ein Spiel, das nur ein Ende haben konnte, sie lässt sich vollkommen fallen und gibt sich ihrer Lust hin und ich wollte diese Lust spüren, erleben was ein Orgasmus bei dieser Frau bewirkt. Ich nahm ihre Schenkel fester in meine Arme, dass sie mir nicht aus konnte und lies meine Zunge einfach tun was sie wollte. Ihr Becken bewegte sich, sie wippte rhythmisch im Einklang meiner Zunge hin und her. Das zucken ihrer Schenkel wurde stärker und plötzlich spürte ich wie ihre Hände meinen Kopf drückten hielten und wie sich eine Spannung in ihrem Körper aufbaute, da wusste ich, an diesem Punkt ist auch die Entspannung nicht mehr weit und ich gab alles, ich wollte diesen Moment, ich wollte sie spüre, sie erleben. In dem Moment war mir nur wichtig zu spüren wie sie sich fallen lässt und ihren ersten Orgasmus durch mich hat. So war es auch, die aufbauende Spannung endete in einem aaaahhh und gleichzeitig spürte ich, wie diese Anspannung ihren Körper verlies. Ich war am Ziel meiner Wünsche, es kam mir vor wie, wenn sie mit allem frieden geschlossen hat, ihr schneller Atem begann sich langsam zu beruhigen und ich ließ sie einfach Genießen, streichelte sie ganz sanft, mit jeder Faser ihres Körpers sollte sie diesen Moment genieß. Ich streichelte und streichelte ohne Anzeichen zu geben irgendetwas zu wollen bis sie nach einiger Zeit aufsaß ganz nah an mich heran rutschte und mir einen tiefen innigen Kuss gab. Sie sagte nur, „du bist der Wahn, so schnell und so tief ich weiß gar nicht was ich sagen soll“ ich legte nur einen Finger auf ihre Lippen und sagte „passt, sag einfach nichts, halte mich und lass mich einfach nicht mehr los“. Sie hielt mich nur kurz dann wollte sich nach unten gleiten, das ließ ich jedoch nicht zu. Erstaunt schaute sie mich an als ich sie fest hielt ich holte sie wieder zu mir heran und sagte, dass das jetzt nicht sein muss. Ohne es zu verstehen schaute sie mich verunsichert an. Ich sagte nur“ warum willst du das jetzt, es wird nicht das letzte Mal sein so wie es sich für mich anfühlt und ich will im Moment einfach, dass du dich sicher und wohl fühlst bei mir, du bist zu nichts verpflichtet.“ Es gab noch ein zwei versuche, doch ich hatte das Gefühl, dass sie es verstand, oder zumindest akzeptiert hatte. So lagen wir einfach da eng umschlungen Arm in Arm und genossen es einfach nur da zu liegen und uns zu spüren. Ein gelbes Blinklicht riss uns aus dieser Umarmung. „Sch…. der Winterdienst sagte ich dann ist es schon spät, oder besser früh.“ Sie erschrak und sagte nur „oh Gott, ich muss nach Hause“ klar in kleinster weise hätte ich das bezweifelt im Gegenteil ich durfte mehr erleben wie ich erhoffen konnte. Es war viertel vor sechs, oh Gott unser Liebesspiel dauerte fünf Stunden. Ich machte ein kleines Licht an, dass wir unsere Kleidung sortieren konnten, die wir zusammengesucht hatten. Trotz der Eile, die jetzt geboten war, blieb die Zeit uns kleine verstohlene Küsschen zu geben. Schnell zogen wir uns an und machten uns fertig zum Gehen. Mein Auto parkte direkt im Hinterhof der Bar, so sagte ich ihr sie soll mitkommen, ich fahre sie zu ihrem Auto. Ich hörte nur, „dass muss doch nicht sein, so weit ist es ja nicht. Ich ließ keinen wieder willen zu, „meinst du ich lasse dich bei dem Wetter nachts allein zu deinem Auto laufen, das wäre ja noch schöner“ sie lächelte und lief mit zu meinem Auto. Es war zwar nur ein kurzer Weg doch zu allem Übel waren die Autos eingeschneit, da musste ich doch mit und ihr das Auto auch frei machen. „du bist so Süß“ hörte ich sie sagen und für mich ist das alles selbstverständlich. Als ich ihr Auto frei hatte küssten wir uns zum Abschied noch einmal innig, es war kaum noch Zeit, schon kurz nach sechs und sie musste nach Hause. So beeilten wir uns und sie fuhr hinter mir her auf die Autobahn. Den halben weg konnten wir hintereinander fahren bis ich an meiner Ausfahrt die Warnblinkanlage zwei Mal blinken lies und rechts abfuhr, sie gab mir Lichthupe und ich sah noch wie sie im leichten Schneetreiben davon fuhr.

Geschrieben
Ja, schöner Anfang, aber wenn ich dann weiterscrolle und das Ganze ohne einen einzigen Zeilenumbruch, geschweige denn Absatz... nee danke.
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