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Den inneren Schweinehund überwinden!?


Bo****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Pastor2710:

Ich hab durch meine Pillen zugenommen..... 

Ein Mensch mit Depressionen nimmt schon allein durch die Medikamente zu da kannst Sport machen wie man möchte 

Du, das war nicht das, was ich damit aussagen wollte. Ich hab mich auf das Zitat bezogen. Dass in beiden Fällen (Depressionen und Übergewicht) eine Aktivierung vorteilhaft ist.

Und nicht jede Pille hat Übergewicht zur Folge.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Du, das war nicht das, was ich damit aussagen wollte. Ich hab mich auf das Zitat bezogen. Dass in beiden Fällen (Depressionen und Übergewicht) eine Aktivierung vorteilhaft ist.

Und nicht jede Pille hat Übergewicht zur Folge.

Also ich hab von jeder Pille gegen meine Depressionen zugenommen und meine Mitpatienten die ich kennengelernt hab auch....aber nicht Übergewicht haben sonder einfach zugenommen und Bauch bekommen haben.... Ich treibe kein Sport da kommt die Faulheit durch aber ich bin lange und viel mit meinen Hunden unterwegs.... 

Ich versteh schon was du meinst... 

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Bolero2000:

Aber wenn sie einfach nur ehrlich sind, ohne jemanden persönlich anzugreifen, ist es dann nicht dem eigenen Ego geschuldet, wenn man sich beleidigt fühlt? 

Ich habe nichts verletzendes/beleidigendes gelesen, sondern ehrliche persönliche Meinungen und müssen nicht positiv sein! Zumindest habe ich das so gelernt, was manche andere vermutlich verpasst haben.

Allerdings, habe ich mich über ein paar Fein-Tun-Tuten köstlich amüsiert, einfach ehrlich sein darf man nicht, keine Ahnung welches Problem die haben. Ich bin nicht für *Man darf dies nicht sagen, jenes nicht so formulieren, am besten halten alle die Klappe und haben keine eigene Meinung/keinen persönlichen Geschmack* damit die Mimöschen sich nicht beleidigt fühlen und aus Normalität Elefanten basteln. (Weil die Argumente fehlen wurde sich an Tippfehlern aufgehängt...):clapping:

Geschrieben

Es gibt natürlich Menschen den du so einen Rat geben kannst, doch deine Aussage ist mir da viel zu pauschaliert! 

Dafür gibt es auch zu viele Menschentypen und Lebensumstände, wo es nicht an „nicht Arsch hoch zu bekommen“ liegt! 

Dabei ist wichtig, wer legt hier die „Normen“ vor und wer will entscheiden wer sie wie wohlfühlen soll/will!

Jeder sollte sich in seiner Haut wohlfühlen und wohlfühlen können! Erst recht wenn wir von „etwa Bauch“ sprechen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Meintest du diesen Beitrag @Bolero2000???

Ich persönlich kann daran nichts beleidigendes finden! Der User drückt aus, was er nicht mag!

Ja, den Beitrag meinte ich. Es klingt erstmal sehr hart und wer sich darin entdeckt, könnte sich erstmal angegriffen fühlen. Ich sehe es aber auch so wie du.

Geschrieben

Sorry, aber wer sich von so einer persönlichen Meinung angegriffen/beleidigt fühlt, der sollte sich meiner Meinung nach selber hinterfragen.

Was juckt mich das, wenn ein User seine Meinung so "hart" niederschreibt? Ich muß doch mit diesem Menschen keinen Kontakt habe und dieser User hat ja niemanden persönlich angesprochen.

Geschrieben

@HansDampf77

Wenn du alle Kommentare von mir liest, siehst du vielleicht eher das ich nicht pauschalisiere.

Und natürlich soll jeder selbst entscheiden, ob und wie sie/er sich wohl fühlt. Dazu habe ich auch ein paar Beispiele genannt. Eben auch einen Freund, der über Knieschmerzen klagt oder ich selbst, wenn ich mich mal wieder zu sehr hängen ließ.

@Engelschen_72

Das meine ich. Angegriffen fühlen sich eventuell die, die sich in den Worten wiederfinden oder andere, die sich für diese einsetzen wollen!? 

 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb PeterHH1961:

@GeileSauNSAVZA: Moin, an und zu muss man auch mal Fünfe gerade sein lassen, etwas Spaß im Leben soll ja auch sein, muss man dann halt zum Sport oder ein, zwei disziplinierte Verzichtsmonate einlegen😊.

Ja, so sehe ich das auch :)

Im Frühjahr und im Sommer verzichte ich auf meine Genüsse, mit ein paar "Ausrutschern", und im Herbst freue ich mich dann darauf, ihnen wieder nachgeben zu wollen ;)

vor 11 Stunden, schrieb PeterHH1961:

P.S.: Was ist denn das für ein Profilbild, so im Smoking, ein Ausdrücken der soliden Lebensweise für die kommenden Abnehm-Monate😊? Das alte, wo Du dem Betrachter zuprostest, drückte die Lebensfreude, welche Du im ersten Teil Deines Beitrags ansprichst, besser aus. Nichts für ungut, aber das fiel mir auf (Krachlederne hätten mich weniger gewundert😊). Viele Grüße aus Hamburg

Nein, gewiss nicht, steht nicht im Zusammenhang mit dem Thema, da aber die Damen nur aktuelle Profilbilder sehen wollen, wollte ich einfach mal ein anderes und aktuelleres Foto einstellen(in "Wiesn-Uniform" gibt es ja schon einige von mir) ;)  Dass mein vorheriges Profilbild besser meine Lebensfreude ausdrückt hat, ist auch mir bewusst, war aber schon länger her. Aber auch dieses Jahr gibt es wieder ein Oktoberfest und dann werde ich wieder meine Krachlederne und das "Wiesn-Outfit" aus dem Schrank holen und mich den besonderen Genüssen der Wiesn "hingeben" und vielleicht bringe ich dann auch wieder ein Bild hin, dass meine Lebensfreude in ähnlicher Weise ausdrückt?! ;)

Beste Grüße aus dem tiefen Süden in den hohen Norden!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Pastor2710:

Ein Mensch mit Depressionen nimmt schon allein durch die Medikamente zu da kannst Sport machen wie man möchte 

Wenn man denn welche nimmt. Ich weigere mich noch immer, weil mir all die Nebenwirkungen zu viel Respekt einflößen. Erst jetzt in der Klinik (am 02.01. entlassen), habe ich mich auf Akutmittel eingelassen und darüber bin ich allerdings auch froh, weil es sehr in der Lebensqualität einschränkt, wenn noch nicht mal eine zweiminütige Bahnfahrt möglich ist. Nu nehme ich ein paar Tropfen und eine knappe Stunde später freue ich mich, aus der Bahn heraus, die Landschaft zu genießen.

Depressionen machen natürlich viel mit dem Körper und oftmals hängt es auch umgekehrt zusammen, also extremes Über- und Untergewicht und Depressionen.

Eventuell ist es vielen stark übergewichtigen Menschen nicht bewusst, wenn sie vielleicht the***utische Hilfe bräuchten. 

Depressionen kommen ja nicht immer von einem Moment auf den nächsten, wenn zum Beispiel ein großes Unglück passierte. Häufig ziehen sich die Probleme über viele Jahre, auch bis in die früheste Kindheit. 

Bei mir blockieren mich meine Gedanken so sehr, dass ich wie angewurzelt auf der Couch hänge und überlege, was ich noch alles vor habe. Dann bleibt es aber bei der Überlegung und nebenbei hole ich mir Glücksgefühle über Chips und Süßigkeiten. Das wiederum ärgert mich hinterher und zieht mich erst recht runter....das ist wie ein Hamsterrad und ohne den Klinikaufenthalt, hätte sich wahrscheinlich noch immer nichts geändert. Na gut, an der Ernährung muss ich noch mehr ändern, aber ich raufe mich zumindest noch zum Training auf und weiss, wenn ich da wieder einbreche, bin ich im Arsch.

Und während ich das hier schreibe, durchströmt mich ein Gefühl von Angst, als würde hier gleich eine Bombe einschlagen.

Nu mache ich mir erstmal meine Mische (Haferflocken, Magerquark, Leinsamen und Banane mit Wasser püriert), bevor ich mir Schokolade hole..... die gibt es wahrscheinlich später 🤷

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb Bolero2000:

Wenn man denn welche nimmt. Ich weigere mich noch immer, weil mir all die Nebenwirkungen zu viel Respekt einflößen. Erst jetzt in der Klinik (am 02.01. entlassen), habe ich mich auf Akutmittel eingelassen und darüber bin ich allerdings auch froh, weil es sehr in der Lebensqualität einschränkt, wenn noch nicht mal eine zweiminütige Bahnfahrt möglich ist. Nu nehme ich ein paar Tropfen und eine knappe Stunde später freue ich mich, aus der Bahn heraus, die Landschaft zu genießen.

Depressionen machen natürlich viel mit dem Körper und oftmals hängt es auch umgekehrt zusammen, also extremes Über- und Untergewicht und Depressionen.

Eventuell ist es vielen stark übergewichtigen Menschen nicht bewusst, wenn sie vielleicht the***utische Hilfe bräuchten. 

Depressionen kommen ja nicht immer von einem Moment auf den nächsten, wenn zum Beispiel ein großes Unglück passierte. Häufig ziehen sich die Probleme über viele Jahre, auch bis in die früheste Kindheit. 

Bei mir blockieren mich meine Gedanken so sehr, dass ich wie angewurzelt auf der Couch hänge und überlege, was ich noch alles vor habe. Dann bleibt es aber bei der Überlegung und nebenbei hole ich mir Glücksgefühle über Chips und Süßigkeiten. Das wiederum ärgert mich hinterher und zieht mich erst recht runter....das ist wie ein Hamsterrad und ohne den Klinikaufenthalt, hätte sich wahrscheinlich noch immer nichts geändert. Na gut, an der Ernährung muss ich noch mehr ändern, aber ich raufe mich zumindest noch zum Training auf und weiss, wenn ich da wieder einbreche, bin ich im Arsch.

Und während ich das hier schreibe, durchströmt mich ein Gefühl von Angst, als würde hier gleich eine Bombe einschlagen.

Nu mache ich mir erstmal meine Mische (Haferflocken, Magerquark, Leinsamen und Banane mit Wasser püriert), bevor ich mir Schokolade hole..... die gibt es wahrscheinlich später 🤷

Da geht es dir so wie mir.... Bahn Bus Stadt sehr schwer.... Manchesmal steh ich vor der Fußgängerzonen und steh da blöd weil ich nicht reingehen kann 

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Pastor2710:

Da geht es dir so wie mir.... Bahn Bus Stadt sehr schwer.... Manchesmal steh ich vor der Fußgängerzonen und steh da blöd weil ich nicht reingehen kann 

Dafür nehme ich jetzt Atosil, erst Magentabletten und ca eine Stunde später die Tropfen. Aber ich nehme sie erst wenn es wirklich notwendig ist, weil das regelrechte Panikattacken sind. Das fast permanente Angstgefühl, nehme ich an und lasse es zu. Irgendwann verschwindet es dann (von Heiligabend an, hielt es ein paar Tage ununterbrochen....mit Angst eingeschlafen und genauso aufgewacht). 

Die Psyche kann dem Körper übel mitspielen und umgekehrt wohl ebenso. 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Na, das ist nicht ganz richtig. Ein Depressiver wird dann aber behandelt. Und die Behandlung sieht in erster Linie vor wieder Aktivität aufzubauen. Mann muss wieder in die Gänge kommen und vor allem so auch Erflogserlebnisse schaffen. Das ist nämlich ein großes Problem. Gefühlt ist sinnlos, man ist unfähig, man schafft gar nichts und macht deswegen auch nichts.

Und da sehe ich durchaus die Parallelen zum "dick sein". Alles so zu lassen wie es ist, wird nichts ändern. Und dann kommt der Leidensdruck ins Spiel. Ist alles immer noch "gut genug" wird niemand die Motivation haben was zu ändern.

Abgesehen davon hilft Bewegung sowohl gegen Übergewicht, als auch gegen Depressionen. Man muss ja auch nicht von 0 auf 100 starten. Sollte man auch nicht! Aber man könnte mal mit einem schönen Sonntagsspaziergang anfangen. Gut, da bietet sich natürlich der Frühling an, wenn es auch abends etwas länger hell ist und einfach schon wärmer und gemütlicher. Die Sonne wirkt ja auch nochmal Wunder. Zumindest für die Stimmung.

Es muss ja nicht gleich 3 Stunden Sport täglich sein. Aber jeder Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung. (gilt jetzt auch für Beides)

Wenn man den Sonntagsspaziergang fest einplant und regelmäßig einhält, wird das ja auch Routine und das kann man steigern. Mal 2 mal die Woche....

Vielleicht noch ein bisschen Muskeltraining dazu (ist immer gut und auch recht wichtig)...

 

Sowohl ein Depressiver als auch ein Dicker weiß, was gut und wichtig ist - in der Theorie. Für beide gilt, eine Änderung tritt erst ein, wenn die Bereitschaft (der Leidensdruck) groß genug ist, etwas verändern zu wollen. Dann erst ist sowohl Depression als auch Übergewicht behandelbar. Der Punkt ist, dass in den meisten Köpfen nicht angekommen ist, dass Übergewicht tatsächlich einer „Behandlung“ bedarf - auch nicht in denen Übergewichtiger. Ich habe den Vergleich zu Depression absichtlich gewählt, denn auch bei dieser Krankheit ist es noch lange nicht bei allen angekommen, dass es sich um eine ernstzunehmende Erkrankung handelt, dennoch ist Anerkennung vorhanden. Beim Thema Übergewicht hingegen sind wir davon noch sehr, sehr weit entfernt. Bei keinem anderen Thema werden Mensch so übergriffig, wie beim Übergewicht und werden nicht müde (auch ungefragt) Ratschläge (Schläge!) zu geben und die Person zu bewerten bzw. abzuwerten. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Bolero2000:

Dafür nehme ich jetzt Atosil, erst Magentabletten und ca eine Stunde später die Tropfen. Aber ich nehme sie erst wenn es wirklich notwendig ist, weil das regelrechte Panikattacken sind. Das fast permanente Angstgefühl, nehme ich an und lasse es zu. Irgendwann verschwindet es dann (von Heiligabend an, hielt es ein paar Tage ununterbrochen....mit Angst eingeschlafen und genauso aufgewacht). 

Die Psyche kann dem Körper übel mitspielen und umgekehrt wohl ebenso. 

Kenn ich genauso..... Ja Psyche kann dir blöde mitspielen 

Geschrieben
Am 15.1.2020 at 14:15, schrieb Bolero2000:

Aber bevor es wieder belehrend rüberkommt, betone ich nochmals, dass ich es nachvollziehen kann, wenn es schwer fällt, den inneren Schweinehund zu überwinden....aber sollte uns, unser Körper nicht ein paar Überwindungen wert sein? 

Das kenne ich ich aus eigener Erfahrung. Durch eine Krankheit und den dazugehörigen Medis habe ich mal eben 15 KG zugenommen.
Als Folge des Übergewichts habe ich mir eine Diabetes II eingefangen, also die sogenannte Zuckerkrankheit.
Die Folge waren tägliche Messungen der Blutzuckerwertes und Insulin selbst zu spritzen.
Bei Diabetes Typ II arbeitet die Bauchspeicheldrüse noch, wenn auch nur sehr sehr langsam. 
Ein befreundeter Doc sagte zu mir, wenn Du als ehemaliger Leistungssportler wieder auf Dein "Kampfgewicht" kommst, kann es durchaus sein, das die Bauchspeicheldrüse wieder anspringt. Ich habe dann diese 15 KG in etwas mehr als 1 Jahr wieder abgenommen und zack, ich brauche nur noch eine Tablette täglich. Mein HBA1c - Wert ist der eines Gesunden, nämlich 5,7. 
Kleiner Nebeneffekt, ich fühle mich auch körperlich wieder viel wohler und bin ganz gut trainiert, wenn man bedenkt das ich das letzte Lebensjahrzehnt ankratze. 

Jedes KG Übergewicht merkt sich der Körper und präsentiert Jahre später dafür die Quittung.  Glaubt mir eh niemand, ist aber doch so!

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Dark_Side:

Kleiner Nebeneffekt, ich fühle mich auch körperlich wieder viel wohler und bin ganz gut trainiert, wenn man bedenkt das ich das letzte Lebensjahrzehnt ankratze. 

Erstmal gut 👍

Aber warum das letzte Lebensjahrzehnt? 

Geschrieben

Ich kratze das 6. Lebensjahrzehnt an.

So lang ist da die Restlaufzeit nicht mehr.

Es gibt ja so Studien darüber, welche Krankheiten das Leben um wieviel verkürzen. Wenn es nach dieser Studie ginge, hätte ich schon längst den Arsch zukneifen müssen.  

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Dark_Side:

Ich kratze das 6. Lebensjahrzehnt an.

Dann hast du ja eventuell noch zwei oder drei Jahrzehnte vor dir🤘

Geschrieben

Naja, mein Hund ist 3 Jahre alt.

Es wird jedenfalls spannend, wer von uns beiden länger lebt.

Zwei oder drei Jahrzehnte?  Niemals. 

Geschrieben

ich mach am liebsten bettsport, da macht auch der innerere schweinehund mit :smiley:

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