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Endometriose


St****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Schamör:

Ich wollte hier eigentlich garnichts zu schreiben, aber, hier ging die Frage nicht an die Männer, und es wurde auch nach keiner Statistik gefragt. Was soll das hier schon wieder werden? Setzen 6 Leute.

Ist es inzwischen verboten, eine nicht korrekte Aussage zu korrigieren?? Und nein, die Frage ging auch an die Partner!  Dein moralischer Fingerzeig geht leider nach hinten los.

Geschrieben
Leute lest doch mal richtig, ok kompliziert ausgedrückt hat es die TE, von allen erkrankten Frauen leiden 90% der Betroffenen! Nicht 90% der Frauen.
Geschrieben (bearbeitet)

***

Bevor ich operiert wurde, wurde beim narkosegespräch abgeklärt, das ich evtl. einen künstlichen darmausgang erhalten könnte und/oder die Entfernung der Gebärmutter und das ganze mit 22 Jahren und 1 Jahr nach der Geburt meines kindes.

 

bearbeitet von MOD-Sunshine
Reaktion auf entfernten Beitrag
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Dresdener1967:

Leute lest doch mal richtig, ok kompliziert ausgedrückt hat es die TE, von allen erkrankten Frauen leiden 90% der Betroffenen! Nicht 90% der Frauen.

Na ich glaube Du hast es falsch interpretiert! Sie selber hatte die 90% ja noch verteidigt. Und ihren Satz kann man wegen des 2. Wortes auch so lesen:

"Weil ich eine von den 90% der Frauen bin, die darunter erkrankt ist."

Es wurde ja inzwischen mehrfach korrigiert und wir sind uns auch einig, dass nicht 90% der Frauen daran erkrankt sind. Wenn dem so wäre, hätte es in der Gesellschaft und in der Erkennung einen anderen Stellenwert.

Geschrieben
Das ist typisch für dieses Forum hier! Ein Thread Ersteller äußert seine Probleme, einer wirft hier irgend etwas rein, was das Grundthema umlenkt und alle ziehen sich daran hoch. Zum kotzen! Auch wenn man Sachen meint besser zu wissen ,weg lächeln und einfach auf das Grund Thema reagieren oder einfach mal Klappe halten. So, nun zumThema. Ich lebe seit ich denken kann mit dieser Diagnose, manchmal fast unerträglich aber ich habe gelernt damit zu leben und tatsächlich, seit dem die Wechseljahren begonnen haben ist es erträglicher geworden. Eine OP kam für mich mit der Diagnose nie in Frage. Seit 2 Tagen weiß ich, Gebärmutter und Eierstöcke müssen entfernt werden.( Andere Diagnose) Auch wenn sich das jetzt blöd anhört, ich bin gespannt, wie sich die OP auf mein Leben auswirkt und ob ich nicht doch sage, hätte ich es mal früher gemacht. Liebe Grüße!
Geschrieben

Ich leide auch seit einiger Zeit unter Endometriose, woraufhin mir vor knapp einem Jahr mein Frauenarzt nach ca. sechs Jahren Pause wieder die Pille verschrieb. Die behebt zwar wohl nicht wirklich die Ursache, aber lindert zumindest die Schmerzen, denn diese waren bei mir zum Schluss so extrem, dass ich aufgrund der starken Krämpfe gepaart mit Übelkeit teilweise nicht mehr arbeiten, sondern vor Schmerzen gekrümmt nur noch im Bett liegen konnte und auch nur noch verschreibungspflichtige starke Schmerzmittel gegen die Krämpfe halfen.

 

Mit der Pille geht es mir in Bezug auf die Schmerzen nun wesentlich besser und hoffe, dass ich somit von einer OP verschont bleibe.

Geschrieben

Kenne das Thema aus eigener Erfahrung. 

Die gute Besserung !

Geschrieben
Ich kenne das Thema als Partner aus zwei Ehen (Kinderwunsch). Ist eine andere Perspektive.
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Rosenrot:

Auch wenn sich das jetzt blöd anhört, ich bin gespannt, wie sich die OP auf mein Leben auswirkt und ob ich nicht doch sage, hätte ich es mal früher gemacht. Liebe Grüße!

Also ich muss dir ehrlich sagen, ich bin so froh diesen Schritt gegangen zu sein. Denn Beschwerden, habe ich so gut wie keine mehr. Gaaaaaaaaaaaaanz selten habe ich so ein bisschen zwicken im Unterleib, wenn ich minimal Blutungen habe. Jaaa mir ist die Gebärmutter entfernt worden. Nur nicht komplett. Ich habe immer noch den Gebärmutterhals, deswegen habe ich wenn überhaupt mal 1 oder 3 mal im Jahr meine "Tage". 

vor 6 Stunden, schrieb DirtyMindXXX:

Mit der Pille geht es mir in Bezug auf die Schmerzen nun wesentlich besser und hoffe, dass ich somit von einer OP verschont bleibe.

Ich würde es mir so sehr für dich wünschen. Es gibt echt nichts schlimmeres, wenn man vor lauter Bauchkrämpfe/Unterleibskrämpfe nicht mehr aufstehen kann. Mein Kater (den ich in Bayern hatte) hatte sich bei mir dann immer auf den Unterleib gelegt und fing an zu schnurrren. Zack die Schmerzen waren wie weg gepustet. Sonst habe ich Wärmeflasche und mit Wärmepflaster und Schmerzmittel gearbeitet damals.

vor 20 Stunden, schrieb MrsZicke:

Generell versehen ich nicht, warum du das Thema nicht ins Frauenforum geschrieben hast. Da hast du dann auch nur Antworten von Frauen.  

Warum sollte ich, wenn es mich interessiert wie die Partner von den betroffenen Frauen damit umgehen? Da bin ich ja dann wohl falsch dort. 

vor 3 Stunden, schrieb ES_MACHT:

Ich kenne das Thema als Partner aus zwei Ehen (Kinderwunsch). Ist eine andere Perspektive.

Wie bist du damit umgegangen? Ja Kinderwunsch und Endometriose ist verdammt scheiße. Sry für den Ausdruck, nur besser würde ich es nicht beschreiben.

Geschrieben
Eine Liebe von mir ist betroffen. Sie hat mir davon erzählt und ich hab zugehört. So ziemlich das einzige, was ich als Mann das Gefühl hatte tun zu können. Sie kannte sich medizinisch besser aus und als Frau und war die Betroffene. Was kann Mann tun, ausser "da" zu sein?
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