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Auch Doms verlieren viel...


As****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Als ich Anfang der 1990er anfing Comics zu lesen, so mit 11 Jahren, lagen in „Conan“ die Frauen halbnackt und in Ketten zu Conans Füßen. Ihre feingliedrigen Finger umschmeichelten seine Schenkel. Ihre Blicke schmachteten nach seiner Gunst. Doch er saß auf seinem Thron. Finster. Ins Leere starrend. Fernab der Geschehnisse… Was macht Conan eigentlich, lösen wir die ergebenen Sklavinnen aus dem Sujet? Ist er dann einfach nur ein muskelbepackter, felltragender Proll, der Löcher in die Luft glotzt?

Ist ein Dom ohne Sub ein Fürst ohne Vasall? Ein Herrscher ohne Reich? Oder ergeben sich neue Perspektiven und zieht er aus, Neues zu beanspruchen?

Dieser Thread richtet sich speziell an die Tops. Sagt mir, wie geht ihr mit dem Verlust der Sub um? Was ist euer Ding, á la Conan, um weiter zu machen?

Mange frei!

Geschrieben
Ich denke, Conan geht dann dementsprechend angepasst durch den Alltag, bis eine Sub ihn oder er eine Sub entdeckt.... sprich: das Eine ist ohne dem Anderen nicht existent und/oder authentisch. Und nur in zweisamer Konstellation entwickelt sich etwas ganz individuelles Neues.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Lucy49:

Auf die Antworten bin ich gespannt 🤗

Ich auch 😉

....ob wohl auch einer den Spruch bringt > ein echter Dom verliert keine sub...? 

....mal im Ernst... Bei dem was sich hier so alles Dom betitelt (weil ich hab da mal so nen film gesehen und bin es jetzt 🙈) habe ich auch ein wenig bammel davor die Antworten zu lesen... 

Geschrieben
Beim Sex ist einer eher fordernd, also dominant und der andere eher gebend, also passiv Mit den Begrifflichkeiten Dom und Sub kann ich nicht viel anfangen... es ist aber ab und zu sexuell erregend und schön, nicht den aktiven, dominanten Part spielen zu müssen. Sich einfach mal hingeben und fallen lassen. Bin gerne Top, bin gerne auch einfach mal passiv🤔
Geschrieben
Was neues finden .. was willst sonst machen ... und wenn du ein echter Dom warst würdest du hier nicht so übertrieben dramatisch Rum heulen .. und das Leben ist kein Comic... wenn du ein dom bist bin ich die Göttin der 5 Planeten
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin ihr Herr und sie ist meine Lady.... Ich bin ihre Welt... Rest siehe Tschirt 

bearbeitet von Pastor2710
Geschrieben
Im Idealfall wirft sich Mann seinen Fellumhang um, schultert seine Keule oder das Schwert und zieht aus um sich eine neue Dienerin zu suchen. 😎🙃 Früher hat man die dann vielleicht auch mal am Fuss aus einem Zelt geschleift, bis sie halt gefügig war und ihren neuen Herrscher anerkannt hat. Ab einem gewissen Status sind die Dienerinnen allerdings von selber gekommen und haben sich angeboten. Alles nicht mehr so einfach heute. ^^ 😁
Geschrieben
Ich denke auch, dass es hier einige gibt, die dem Titel "Dom" nicht ansatzweise gerecht werden, obwohl sie sich so nennen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich ein paar authentische Doms finden, um darauf zu antworten. Meiner hat in der Zeit vor mir mehrere kürzere Liebschaften gehabt, hat gewisse Veranstaltungen besucht, um dort gleichgesinnte Frauen anzutreffen, war online unterwegs... Ansonsten aber, wie auch jemand schon schrieb, angepasst. Ist seinem Beruf und Alltag nachgegangen. Das eine kann ohne das andere nicht sein. Natürlich kann man auch im Arbeitsumfeld zum Beispiel eine recht dominante Führungskraft sein, aber das ist etwas vollkommen anderes.
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Sonnenschatten:

und wenn du ein echter Dom warst würdest du hier nicht so übertrieben dramatisch Rum heulen .. 

 Ein Dom ist also ein Mensch ohne Gefühlsleben? Er darf nicht traurig sein? Wenn ein Dom so ein Gefühlsklotz wäre, dann gute Nacht für die Sub.

Egal, in welcher Position man ist, welche Rolle man spielte, wenn eine Bindung zu einem Menschen zerbricht, zu Ende geht oder beendet wird, tut es immer weh. Und damit fertig zu werden, ist eine emotionale Herausforderung. Ja, mal sollte diese Gefühle annehmen, Verlust, Trauer, Bedauern...alles menschlich. Und dann das versuche zu überwinden. Reden mit Freunden, sich austauschen, Unterstützung und weiter nach vorn schauen. Dann kommt der Zeitpunkt, an dem man bereit ist sich wieder neu zu binden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb Astaroth82:

Ist ein Dom ohne Sub ein Fürst ohne Vasall? Ein Herrscher ohne Reich?

Jeder Mensch, der zuerst etwas anderes braucht, um selbst etwas zu sein, ist ein Nichts. Ich sage es mal so überspitzt.
Wenn Du tatsächlich ein Herrscher bist, dann hast Du bereits ein Reich. Das kannst Du ggfs. teilen. Bist Du nur in Deiner Einbildung ein Herrscher, nützt Dir auch keine Aneignung eines Reiches.
Gute Dinge entstehen aus der Ergänzung und nicht aus einseitiger Beanspruchung! Eine Erkenntnis, die so manchem Möchtegern-DOM/Top guttun würde.
Auf den Thread-Titel übertragen: Manche Doms haben grundsätzlich verloren. Denn sie haben eine äußerst unrealistische Selbsteinschätzung, daraus resultierend eine kaum zu erfüllende Erwartungshaltung und deshalb in der Sache auch recht wenig zu geben.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Sunflower77:

 Ein Dom ist also ein Mensch ohne Gefühlsleben? Er darf nicht traurig sein? Wenn ein Dom so ein Gefühlsklotz wäre, dann gute Nacht für die Sub.

Egal, in welcher Position man ist, welche Rolle man spielte, wenn eine Bindung zu einem Menschen zerbricht, zu Ende geht oder beendet wird, tut es immer weh. Und damit fertig zu werden, ist eine emotionale Herausforderung. Ja, mal sollte diese Gefühle annehmen, Verlust, Trauer, Bedauern...alles menschlich. Und dann das versuche zu überwinden. Reden mit Freunden, sich austauschen, Unterstützung und weiter nach vorn schauen. Dann kommt der Zeitpunkt, an dem man bereit ist sich wieder neu zu binden.

Wie gesagt wenn der ein dom  ich bin ich shira 

Geschrieben
Ich würde mal behaupten Conan legt die finstere starrende Mine ab, erkennt, dass er auch ohne "Vasallen" der ist der er ist, tut sich Gutes, liebt sich selbst (natürlich nicht im egoistischen, sondern mitfühlenden und begeistertem Sinne, und wenn nicht wird er zu der Person die er lieben kann ) um dann irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist (Zeit lässt sich nicht zum Nichts komprimieren, losziehen und jemanden Kennen lernen scheint nicht verkehrt wenn man bereit ist, doch nicht jede kann Conans Herz erfüllen, nur weil sie sich devot zu seinen Füßen legt) wird er umso festere Ketten schmieden (im übertragenen Sinne, eine tiefe, auf Liebe und Vertrauen aufgebaute Verbindung die beide, Conan und den Vasall, gleichnah aneinander hält und Nähe zulässt) um seinen Thron als evtl neues Wesen zu besteigen. Eine interessante Parabel mit Conan, mir scheint als habe der Comic dich in deiner Seinsbildung bewegt und geführt. Deshalb hab ich mal ausgeholt und bin auf den beschriebenen Conan mehr eingegangen, hoffe es war nicht komplett am Thema vorbei Grüße
Geschrieben
Wir reden über Conan, nicht über Klausi Beimer. Also Conan geht zum neuen Besitzer der Sub, haut ihm dermaßen aufs Maul, dass er darum winselt auch Conans Sklave sein zu dürfen und Conan hat somit neben seiner Sub auch gleich noch nen devoten Lecksklaven gewonnen. Das waren halt noch Zeiten...
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Astaroth82:

Was macht Conan eigentlich, lösen wir die ergebenen Sklavinnen aus dem Sujet? Ist er dann einfach nur ein muskelbepackter, felltragender Proll, der Löcher in die Luft glotzt?

Nö, es ist ein Barbar und macht eben das was Barbaren so machen .

vor 13 Stunden, schrieb Astaroth82:

Ein Herrscher ohne Reich?

Nicht mal Das . 

vor 13 Stunden, schrieb Astaroth82:

Sagt mir, wie geht ihr mit dem Verlust der Sub um? Was ist euer Ding, á la Conan, um weiter zu machen?

Da Conan keine Verloren hat , nicht machbar so wie er weiter zu machen .

Ich denke es kommt da A )auf die Art und Weise des Verlusts  und B ) auf den jeweiligen Charakter der " Verlierers " an .

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Pentagramm01:

Im Idealfall wirft sich Mann seinen Fellumhang um, schultert seine Keule oder das Schwert und zieht aus um sich eine neue Dienerin zu suchen. 😎🙃 Früher hat man die dann vielleicht auch mal am Fuss aus einem Zelt geschleift, bis sie halt gefügig war und ihren neuen Herrscher anerkannt hat. Ab einem gewissen Status sind die Dienerinnen allerdings von selber gekommen und haben sich angeboten. Alles nicht mehr so einfach heute. ^^ 😁

Ohja ,nimm mich 🥰😱🙈😘😘😘

Geschrieben

Tja Frauen hauen halt dem Conan ab weil er 0 Ahnung hat.... 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Venus81:

Ohja ,nimm mich 🥰😱🙈😘😘😘

Kommt noch... 😎

Geschrieben

.

Zu viel Tee getrunken???...

Aber so wirken wohl Comics auf die jüngere Generation...lach..aber Conan ein Dom ???- niemals...

Außerdem ist der ist doch ein richtiger Waisenknabe gegen den coolen Lassiter...:$

Geschrieben

Hab kürzlich meinen engsten Freund und Partner (sub) ziehen lassen müssen, das war hart.

Ich hab den Film nicht gesehen, aber ja, es kann tiefe Wunden reißen seine/seinen sub zu verlieren. Es wird ja Gründe gegeben haben, warum man Jahrelang zusammen war. 

Nicht jeder der oben ist, ist sich selbst der nächste...und "Sklaven" gehen nicht immer als Opfer aus so einer Beziehung hervor. Mag sein dass es Gründe für diese Klischees gibt, aber eigentlich brauchen doch im BDSM beide Partner starke Reize und viel Aufmerksamkeit, oder? Beim Chatten merkt man deutlich, dass einige "Sklaven" wirklich nur ihre eigenen Bedürfnisse sehen, sich geradezu ausbeuterisch verhalten ohne es zu merken. Schade. Denn es kann so innig sein.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Pentagramm01:

Kommt noch... 😎

Da bin ich ja mal gespannt.

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