Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Meditation, Yoga und professionelle Hilfe
Da**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Also ich leide selbst seit Jahren unter Depressionen. Mit 18 war ich das erste Mal in Therapie und seitdem habe ich ein paar Antidepressiva ausprobiert. Hauptsächlich Serotonin Wiederaufnahme Hemmer, die Serotonin länger im Blutkreislauf halten und somit den Serotonin Spiegel steigern. Mittlerweile nehme ich aber Valdoxan (kein Serotonin Wiederaufnahme Hemmer), weil es keinerlei Nebenwirkung hat, aber dafür ist die Wirkung auch nicht so super stark. Es gibt auf dem Markt keine Tabletten, die dich direkt glücklich machen (bis auf dieses Nasenspray vielleicht, aber das ist super neu). Antidepressiva machen dich meiner Erfahrung nach widerstandsfähiger gegen Stress und die schlimmen Gedanken. Deshalb ersetzen sie auch keine Therapie bzw sollte man weiter an sich arbeiten, was natürlich nicht immer so einfach ist. Wenn du deinem Hausarzt vertraust, würde ich dir empfehlen da Mal nachzufragen.
Po**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Das wichtigste ist das man in den Phasen nicht alleine ist.Ich selbst kann kaum meinen Arsch da raus bewegen.Zum Glück habe ich Freunde,die dann zu mir kommen.Die lenken mich ab.Machen so viel Scheiße mit mir.Dann geht es auch wieder besser.
yo**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Ich habe die Erfahrung gemacht das spazieren gehen mir hilft. Denke aber das jeder selbst etwas finden muss. Aufmerksamkeitsübungen z.b. haben in meiner Therapie nicht den erwünschten Erfolg gehabt. Des Weiteren finde ich die Wirkung von Antidepressiva auch nicht überzeugend. Ich verspüre zwar weniger Schwankungen im Alltag aber um ehrlich zu sein kann mich auch nichts wirklich begeistern. Also bin ich da eher skeptisch. Hoffe du bekommst es in Griff.
De**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Das ist ein schwieriges Thema. Meine Freundin leidet auch drunter und dazu dann auch die Beziehung. Am besten einmal zum Arzt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Jeder hat seine Art und Weise die Depressionen mit etwas zu kompensieren..... Bei mir half Sport.... Ich halte nichts von den etlichen Antidepressiva.... Auch wenn der weg sauschwer is muss man ihn versuchen zu gehen und Vorallem solltest du akzeptieren das es immer mit Depressionen schlechte tage geben wird.... Das sollte dich nicht entmutigen weiter zu kämpfen!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Guten Morgen^^ Ich bin platt, was hier alles geschrieben wurde und wünsche allen Betroffenen sonnige Tage und gute Besserung. vor 13 Stunden, schrieb Cunninlingus: Kannst mich gerne anschreiben, ich habe seit ca. 15 Jahren damit zu tun(genetisch). Im Grunde ist es wie Diabetes, Du musst lernen, damit zu leben. Da geb ich Dir nur zum Teil recht. Diabetes dürfte besser behandelbar sein, da die Ursache klarer ist, woher sie kommt. Einzig zu akzeptieren, dass es jetzt etwas gibt, was Dir Regeln vorschreibt....das ist schwieriger, aber durchaus machbar. Und ja.....manchmal hat man arge Rückschläge. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Ansonsten.... Ich gehöre nicht zu den Menschen, die von einer Depression betroffen sind, was nicht heisst, dass ich das jetzt nicht alles ernst nehme, nur weil ich es nicht nachvollziehen kann. Jeder hat so seine Dämonen in sich wohnen, die einem mal den Tag versauen oder Veränderungen, die einen einfach aus der Bahn werfen. Und genau da liegt der Knackpunkt. Um von einer Depression zu reden, sollte man das erst mal diagnostizieren lassen.Konnte man hier schön nachlesen, da eine Depression viele Gesichter hat und nicht nur eins. Denn nur mit einer Diagnose kann man damit arbeiten, eine Ursache heraus zu finden. Und wenn man die hat, dann kann man sie bekämpfen. Aber dazu muss man auch den Arsch hoch bekommen und etwas tun und nicht nur Worte schwingen. TE...Du hast hier viele Offenbarungen, Tipps und auch sehr gute Ansätze bekommen. Setz sie um. Ich wünsche Dir viel Glück und Mut dazu.
Pr**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Versuch dich abzulenken, habe spass am leben.LG
rm**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Jemand der zu hört und mit dem man drüber reden kann ist nicht schlecht.
En**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 vor 17 Minuten, schrieb Probiermich69: Versuch dich abzulenken, habe spass am leben.LG Wenn man sich ablenken könnte, wenn man den Spaß am Leben hätte, dann würden Menschen nicht an Depressionen erkranken! @4used... tu DIR einen Gefallen und wende dich an den Arzt deines Vertrauens! Besprich mit ihm die weitere Vorgehensweise. Alles Liebe dir.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Ich weiß dass es mit Depressionen wirklich schwierig ist, da Menschen ohne nicht verstehen, dass Ratschläge wie, „genieße dein Leben“ oder „du hast doch Alles“, „anderen Menschen geht es viel schlechter als dir“, absolut verhallen. Ich an deiner Stelle würde mir the***utische Hilfe besorgen. Geh diesen Schritt. Es hilft !!!!
Pr**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 vor 10 Minuten, schrieb Engelschen_72: Wenn man sich ablenken könnte, wenn man den Spaß am Leben hätte, dann würden Menschen nicht an Depressionen erkranken! @4used... tu DIR einen Gefallen und wende dich an den Arzt deines Vertrauens! Besprich mit ihm die weitere Vorgehensweise. Alles Liebe dir. Ja hast Du recht, Versuch ist es aber Wert.
Pa**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Immer offen drüber sprechen.... Therapien machen... Lernen sich abzulenken.... Schöne Dinge machen... Sich belohnen wenn man etwas geschafft hat.... Ein langer harter Weg.... Es kommt auch noch darauf an was man für eine hat was ist der Auslöser....
HardyHamburg Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Vereinfacht gesagt ist eine Depression eine emotionale Eiszeit. Man kann sich über nichts freuen, kann auch keine Wut entwickeln. Ein Lieblingsessen wird gegessen ohne die Freude, die man sonst dabei hatte etc. Die Gedanken, wie man sich selbst aus dieser Depression lösen kann sind wie ein Teuefelskreis, denn für jede Idee, die man dazu hat, gibt es Gründe, warum die jeweilige Idee nicht geht... Eine Depression kriegt man ohne ärztliche Hilfe nicht selbst in den Griff! Und je länger man es versucht, ohne professionelle Hilfe auszukommen, desto stärker verfestigt sich die Depression. Lass Dir helfen. Geh zum Spezialisten, gehe für ein paar Wochen in eine Klinik, in der man Dich medikamentös einstellen kann und in Gesprächen der Ursache auf den Grund geht. NUR SO wirst Du es schaffen!
re**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 vor 14 Stunden, schrieb Window: Täglich eine Stunde laufen oder Powerwalking. Das hat mit dem Stoffwechsel zu tun und macht den Kopf frei. Wenn es so einfach wäre..... Ich selber hab rez.Depressionen , seit der Klinik ( Sporttherapie, ergotherapie, Entspannung nach Jacobson,Tanztherapie,Kunsttherapie,Achtsamkeitsgruppe ,SozialesKompetenzTraining, Stressgruppe, Depressionsgruppe ,Physio, Psyschotherapie, Massagen usw). gsd ne ganze Weile Ruhe. Du siehst es gibt viel mehr als Medis.Die Medis waren bei mir hilfreich um überhaupt Therapiefähig zu sein ( hatte dazu noch Zwangsgedanken) Ich würde es so beschreiben die Medis sind eine Krücke, die Therapien die andere ( v.a die Psyschotherapie am besten lässt du dich beraten, welche Richtung die richtige ist)aber laufen muss msn selber.( d .h z bsp an Therapien teilnehmen)Manchmal reicht auch eine Krücke zum laufen ( je nach schwere). Desweiteren bitte nicht zu irgendeinem Arzt gehen( v.a. wenn man nicht eingestellt ist),sondern zum Psychiater . Hab eine Ärztin erlebt, die mir mal eben Tavor als AD verschrieben hat ( o.Hinweis der Abhängigkeit), ein Vertretungshausarzt der mir Diazepam als super tolle Ad verkauft hat und einen Hausarzt der meinte das man Ad von heute auf morgen absetzen kann ( wird ausgeschlichen). Wenn es richtig schlimm ist , würde ich zur Klinik raten, da man sich hiet auch mit Menschen austauschen kann, die dasselbe Problem haben u man aufgrund der vielen Therapien sieht, was einem wirklich gut tut. Das ist nämlich je nach Person unterschiedlich.
Li**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Renasia, die beiden Präparate kenne ich. Bei mir ging das auf Magen. Abhängig wurde ich nicht. Was aber bei vielen der Fall ist. Ich nehme seit 2017 nichts mehr, da ich nur mit den Nebenwirkungen zu tun hatte. Außerdem macht es den Körper kaputt.
Er**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Mache Persönlichkeitsentwicklung. Google -Christian Bischoff-. Zahle was es kostet und es wird deinem neuen ICH wie geschenkt vorkommen! Treibe Sport und ernähre dich gesund! Zuckerfrei, Milchproduktefrei, Glutenfrei oder reduziere es stark. Kein Konsum von Fleich von Tieren welche ausgewachsen mehr als der Durchschnittsmensch wiegen. Iss Fisch und reichlich Pflanzliche Öle. Es wirkt. Ich bin da durch.👍👍👍💪💪💪
be**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 wie renasia schrieb, neben den Medikamenten, so viel Bewegung wie möglich, kleine erreichbare tägliche Ziele setzen, damit man wieder Erfolgserlebnisse hat. Soziale commitments eingehen, die könnten helfen einen mehr zur Aktivität zu zwingen. Aber es ist unglaublich schwer und so unterschiedlich Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Depressionen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Ich bin mir ziemlich sicher das du dir Fachärztlichen Rat suchen solltest.
Fr**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 So um und bei 30 Jahren leide ich, mal mehr, mal weniger unter Depressionen, neuerdings auch noch eine Angststörung. Immer, wenn ich denke, es wird besser, kommt von irgendwo her der ganz große Knall und es geht wieder ab in den dunklen Keller. Auch mir wurde Tavor verschrieben, welches ich nach Bedarf nehme, wenn auch ungern, denn zur Depression und Angststörung muss ich nicht auch noch eine Tablettensucht bekommen. Brauche ich einfach nicht. Therapie ist ein ganz schweres Thema, denn es gibt kaum entsprechende The***uten(-Innen), bei denen ich/jede/r Zeitnah einen Termin bekommen kann. Beim entsprechenden Facharzt habe ich geschlagene sechs Monate gewartet, was sehr zuträglich ist... Diesen kann ich mittlerweile aber bei besonders schweren Schüben anrufen kann und sofort ein Treffen bekomme. Was mir immer sehr gut geholfen hat, waren und sind Gesprächstherapien. Aber hier im Kreis in Schleswig-Holstein an der Westküste, sind solche The***uten absolute Mangelware und wenn es dann doch wen gibt, dann reicht die Warteliste bis nach Bagdad. Immer mal wieder werde ich Krankgeschrieben und das immer für mehr als ein Jahr. Bringen tut es mir eigentlich nichts, nur werde ich vom Arbeitsamt/Jobcenter zufrieden gelassen, Auch wenn ich über die Damen und Herren dort nichts schlechtes sagen kann. Zur Zeit bin ich beim Jobcenter bei einer, extra für Depressive. ausgebildete. Mitarbeiterin, die sich sehr viel Zeit nimmt und mir auch schon mit entsprechenden Ansprechpartnern geholfen hat. Aus eigener Erfahrung kann ich von Personen, die einem "nur Helfen" wollen abraten. Diese "Erfahrung" hat mich fast auf den Friedhof gebracht. The***uten und Ärzte sind immer noch die besseren Ratgeber, denn sie sprechen nicht über das Gesagte. Mir geht es immer gut, wenn ich aus dem Kaff (Dorf) wegkomme. mal an die nahe Nordsee und einfach mal durchpusten lassen. Kuscheln ist auch schön, mal an nix denken müssen oder vor nichts Angst haben. In diesem Sinne, Kopf hoch und mach das, was DIR gut tut und, Tschuldigung, Scheiß auf die Anderen!
sonne606 Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 vor 11 Stunden, schrieb Momo-1969: Hallo Das ist wirklich ein ernstes und sensibles Thema. In meinem Beruf begegne ich jeden Tag einige Menschen die unter Depression leiden.Ich würde gerne mal hier erklären: Was ist eine Depression? Eine Depression ist eine psychische Erkrankung, die sich in zahlreichen Beschwerden äußern kann. Eine anhaltende gedrückte Stimmung, eine Hemmung von Antrieb und Denken. Interessenverlust sowie vielfältige körperliche Symptome, die von Schlaflosigkeit über Appetitstörungen bis hin zu Schmerzzuständen reichen, Sind mögliche Anzeichen einer Depression. Die Mehrheit der Betroffenen hegt früher oder später Suizidgedanken, 10 bis 15%aller Patienten mit wiederkehrenden schwer ausgeprägten depressiven Phasen sterben durch Suizid. Die Hauptsymtome einer Depression sind :depressive Stimmung ,Interessenverlust Freudlosigkeit, Antriebsmangel,erhöhte Ermüdbarkeit. Wie entsteht eine Depression? Ursachen und Auslöser Anders als bei einem gebrochenen Arm beispielsweise kann man eine Depression meist nicht auf eine einzige Ursache oder einen einzigen Auslöser zurückzuführen.Vielmehr entwickelt sie sich aus dem Zusammenspiel unterschiedlicher Einflüsse (Faktoren).Oft wird von Betroffenen die Frage gestellt, ob Depression eine körperliche oder,,seelische "Erkrankung ist.Wie bei einer Medaille kann man bei jedem depressiv Erkrankten zwei Seiten betrachten:die psychosoziale Seite und die neurobiologische Seite. Behandlungsmöglichkeiten von Depressionen Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Depression zu behandeln.Dazu gehören Psychotherapien ,Medikamente und allgemeine Maßnahmen wie Entspannungstherapien. Häufig werden auch mehrere Ansätze miteinander kombiniert. Ich hoffe ich konnte hier etwas beitragen zum Thema Depression. Mein Ratschlag an dich suche Fachärtztliche Hilfe auf.Ich bitte dir auch gerne meine mentale Hilfe an. Ich wünsche dir ganz viel Kraft auf diesem Wege. ❤ Hallo bei Depressionen wichtig ,Hilfe aufsuchen beim Psychologen Psychiater Neurologen gut ist auch eine Klinik in Hinterzarten habe ich viel gutes gehört nur mit Tabletten ist nicht die Lösung viele Menschen haben Depressionen wollen es nur nicht zugeben !!! Würde na klar auch meine Hilfe anbieten in Tat und Rad 🙋♂️
Bä**** Geschrieben Januar 27, 2020 Geschrieben Januar 27, 2020 Wer richtig tief in Depressionen dringen steckt, der kommt ohne Hilfe und vorübergehende Medizin da alleine nicht wieder heraus. Aber schon allein die Tatsache das du es an die selber erkannt hast und dir eingestehst, ist schon der erste Weg zur Selbstheilung. Allerdings solltest du dich nicht scheuen Hilfe aufzusuchen wenn du merkst dass du dich im Kreis drehst. Denn eines solltest du wissen, die sogenannte "Klappse" aus den Jahren von vor 1960, gibt t es schon lange nicht mehr und steckt nur noch in den Köpfen die in der glücklichen Lage sind nie selber an Depressionen gelitten zu haben. Wer offen damitum geht wird erstaunlicher Weise schnell erfahren wieviel Menschen in seinem Umfeld auch schon mal oder jetzt gerade darunter leiden. Es trauen sich nur wenige offen darüber zu sprechen, aber niemand ist wirklich allein damit wenn er es selber nicht will.
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