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EHE


4J****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

*** Um eine Partnerschaft zuführen muß ich nicht vor den Altar laufen und mich von einem mit Gold behangenen Heini mit viel Blabla Trauen lassen.Das einzige was an einer Ehe von Vorteil ist sind die steuerlichen Vergünstigungen was aber mittlerweile auch für den Arsch ist.

bearbeitet von MOD-Katty
Religion ist als Thema nicht gestattet.
Geschrieben
Fremdgehen bedeutet doch nicht, das man eine unglückliche Ehe führt. Bei der Eheschliessung wurde nicht gesagt, man soll Monogam leben.
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Die Sicht ist mir zu "romantisch". Also, schön, keine Frage, klingt aber eher wie ein Hollywood Film.

 

 

👍

Geschrieben

Bis das der Tod uns scheidet.

Für mich ist das keine leerer Spruch.

Ich könnte den einfachen Weg gehen und meine kranke Frau im Stich lassen. (So wie von vielen mir schon geraten haben)

Meine Frau kann nichts für Ihre Krankheit und ich auch nicht.

Ich habe Sie geliebt und liebe sie immer noch und würde Sie nie verlassen.

Trotzdem sei mir gestattet, dass nicht den Rest meines Lebens auf Sex verzichten möchte.

So, jetzt dürfen die üblichen Kandidaten gerne wieder über mich herziehen.

Achso, nein, man kann nicht darüber Reden.

Geschrieben
Denke wenn ehepaare miteinander offen und ehrlich reden so könnten manche viele schöne dinge zusammen ausleben!!denke es liegt nur an der angst seine wünsche zu äussern!!
Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb 4Jahreszeiten:

Mich interessiert folgendes Thema: Ehe/ Eheschließung!

Hier sind ja viele Verheiratete, die fremdgehen( aus welchen Gründen auch immer), wo der Partner nichts von weiß und auch nie erfahren darf.

Ich meine nicht die, die eine offene Ehe führen. 

An diese, aber gerne auch an alle Anderen hier:  was ist eine Ehe??? Was wird bei der Eheschließung versprochen?

Die Ehe ist in meinen Augen:

Beide sind Eins, die durch Höhen und Tiefen gehen. Bei Gesundheit oder Krankheit. 

Die miteinander über alles reden können, da Sie den Bund der Ehe vollzogen haben. Sie bilden eine Einheit.

Will gar nicht groß ausschweifen. 

Würde gerne von Euch zu lesen bekommen,  was Ihr darüber so denkt.

 

 

 

 

Soviel zum Thema, idealisierte Vorstellung von einer Ehe! 

Ursprünglich zum Schutze der Frau "erfunden", um der Mittellosigkeit vorzubeugen, was auch nur bedingt funktioniert hatte und als Instrument der Kirche, darf sie nun für alle idealisierten, romantischen Ideen her halten... 

Ich mag den Gedanken, man könnte sich gegenseitig derlei Versprechungen machen und so zu tun, als wüsste man, was die Zukunft so bringt... 

Erscheint mir doch als gewagtes Glücksspiel, darauf zu hoffen, nichts könne dafür sorgen, dass man sich durch äußere Umstände auseinander lebt... 

Natürlich gibt es Beispiele, bei denen Paare ihr Leben lang miteinander zusammen und zumindest nicht unglücklich sind! Sei ihnen auch gegönnt und ist bewundernswert, so sehr an diesem Gebilde fest zu halten und zueinander zu stehen... 

Natürlich stehen dem gegenüber all die Ehen, die nicht glücklich verliefen und an denen zwanghaft festgehalten wurde... 

Heutzutage zeigt uns Hollywood, wie ideal do etwas ablaufen könnte! Und selbst wenn scheinbar nicht so passend, es sich doch trotzdem zum Guten fügt... 

Ich habe in meinem Leben noch kein Paar kennen gelernt, welches nicht im Verborgenen Probleme hatte. Was ja auch normal ist! Wir sind Menschen mit eigenen Meinungen und Bedürfnissen... 

Natürlich müssen solche Diskrepanzen nicht immer zu einer Trennung oder äußerst unglücklichen Beziehung führen... 

Allerdings bleiben bislang alle weit hinter der idealisierten und romantisierten Variante zurück... 

Ihr habt dessen zum Trotz doch die perfekte Beziehung in einer Ehe? Gratulation! Dann würde ich zu gern den Prozentsatz errechnen können... 

Alles in allem bleibt fraglich, ob der Mensch für Monogamie geschaffen ist. Aber wen das glücklich macht, der sollte dieses so leben und bitte auch damit glücklich werden! 🤗

Geschrieben
Geht gar nicht, finde sowas abstoßend wenn Partner/in mit jemanden poppen würde, wäre für mich erledigt egal ob Ehe oder wie sehr man jemand liebt, Sex ist halt was anderes wie jemanden hinterhschauen oder nur flirten (obwohl das auch no Go ist )
Geschrieben
Die Ehe ist der Scheitel- und zugleich Höhepunkt der Climax, die mit dem ersten Kennenlernen beginnt. Bis dahin befindet man sich in einer stetigen Aufwärtsbewegung. Danach ebbt alles allmählich ab und der langsame stetige Sinkflug beginnt mit all seinen Begleiterscheinungen wie Streitereien, Lustlosigkeit, Fremdgehen etc. Aus diesem Grund und vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis wollte ich niemals heiraten. Weil es eben nicht der Beginn von etwas Wundervollem ist, wie es uns immer verkauft wird, sondern das Ende der Phase der Verliebtheit, quasi ein Paradigmenwechsel.
Geschrieben
Der Idealfall einer Ehe wäre , dass Beide Ihr Glück durch das Zusammenleben verdoppeln, dass man über alles reden kann , nichts verheimlichen muss und im Märchen heißt es " Sie lebten glücklich zusammen bis an ihr Lebensende" . Und nun mal im Ernst , was ich darüber denke. Nur in den wenigsten Beziehungen funktioniert dies wirklich , von daher sollte man akzeptieren , wenn Menschen auch anders leben ,auch wenn dies nicht den Normvorstellungen entspricht.
Geschrieben
Immer dieses mit dem Finger auf andere zeigen kotzt mich total an. Mein Gott wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehren würde, wären auch alle beschäftigt . Jeden Tag muss ne andere Sau durchs Dorf getrieben werden. Mal sind es die bösen Frauen, mal die doofen Männer, mal die bösen Greta Gegner, mal die SUV fahrer und nun die Ehebrecher. Warum traut der Mensch dem Menschen nicht zu selbstständig denken und handeln zu können?
Geschrieben
Ich zolle großen Respekt an alle verheirateten Menschen, die sich über all die Jahre oder Jahrzehnte wirklich treu geblieben sind. In allen Belangen zueinander gestanden haben.Durch dick und dünn gegangen sind. Sich nicht der fremden Lust hingegeben haben.Sich so innig und tief lieben/liebten, das sie nicht in entferntesten daran je gedacht hätten, seinen Partner/Partnerin auszutauschen. Ob man das allerdings Ehe nennen kann,stelle ich dahin. Denn auch Beziehungen können mit einer Innigkeit einher kommen.
Geschrieben (bearbeitet)

***

Das ist so nicht wahr. Die Ehe ansich ist die verbindliche zusammenschließung von 2 oder mehr Parteien. Die Ehe gibt es nämlich auch in anderen Kulturen. So wie sie allerdings hier verstanden wird, wird die monogame gemeint.

 

bearbeitet von MOD-Katty
Zitat entfernt, da gelöscht
Geschrieben
Eine Ehe ist das, was 2 Menschen daraus machen, ich kenne glücklichste Ehen, die schon ewig halten und wo die beiden Protagonisten sich immer noch herzlichst zugetan sind und ich kenne Ehen, bei denen ich mir die Frage stellen muss, warum um Himmels Willen sie mal geschlossen wurden, weil sie zwischen 2 Menschen besteht, die sich fremder nicht sein könnten. schwieriges Thema
Geschrieben
Es ist ein Scheidungsgrund wenn der man kein Beischlaf bekommt :) das gehört auch zum ehe- Schwur
Geschrieben
Eine Ehe ist ein Beziehungsvertrag, aus dem Moment heraus beschlossen, in dem Glauben, daß die emotionale Wirklichkeit immer so bleiben wird, wie sie ist. Punkt.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb iceman_for_you:

solange die Menschenwürde gewahrt bleibt.

Die, die im Gesetzt verankert ist oder doch ehr die aus ethischer oder psychologischer Sicht? Denn mir nimmt man meine Würde, wenn ich belogen und betrogen werde und somit KEIN Recht auf Selbstbestimmung habe ( nämlich ob ich einen fremdfickenden Menschen an meiner Seite haben möchte oder nicht) Ich finde alle Aspekte sind da wichtig und greifen teilweise ineinander. 

 

bearbeitet von darkmother
Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, schrieb love2cum4u:

Ursprünglich zum Schutze der Frau "erfunden", um der Mittellosigkeit vorzubeugen, was auch nur bedingt funktioniert hatte

Na ja, aber früher - vor gar nicht allzulanger Zeit - gab es noch das Recht auf ehelichen Beischlaf. Die ehelichen Pflichten und wenn die Frau denen nicht nachgekommen ist, konnte man sich scheiden lassen. Musste der Mann den Pflichten eigentlich auch nachkommen? (die Frage ist jetzt ernst!)

***igung in der Ehe ist jetzt auch noch nicht so lange strafbar.

Da "mussten" die Männer ja auch nicht fremdgehen, weil sie einfach mal eben die Frau ***igen konnten.

Und jetzt haben die Frauen auf einmal auch Rechte. Das ist schon scheiße....

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb iceman_for_you:

Nur weil man den Bund der Ehe schließt, werden aus zwei Menschen nicht ein Mensch. Das Thema trifft Frauen und Männer in gleicher Art und Weise. Alle Individuen sind zum Glück jeder auf seine Art etwas anders. Man kann einen Menschen lieben, mit ihm durch dick und dünn gehen, jedoch auch Dinge tun, von denen der Andere nichts weiß. Man ist ja trotzdem noch man selbst und jeder braucht seine Freiheiten. Nehmen wir ein anderes Beispiel: Ein Raucher hat offiziell im Glauben seines Partners aufgehört zu rauchen. Jedoch ist die Lust zur Sucht noch da und er nutzt die Gelegenheit auf Arbeit oder in der Freizeit, wenn der Partner nicht dabei ist, trotzdem zu rauchen. Darüber wird regelmäßig kein moralischer Vortrag gehalten. Es geht ja nur um eine Zigarette. Da gibt es noch viele weitere Beispiele. Wenn Verheiratete fremd gehen ist dies ebenfalls "nur" ein stillen der Bedürfnisse, die im Alltag nicht befriedigt werden oder werden können. Ja, es geht dabei um SEX, aber die Welt ist heutzutage nicht verdorbener, als früher. Man spricht nur mehr darüber, weil es die Medien zulassen und Menschheit offener zu diesem Thema steht. Auch hier gibt es Unterschiede. Paare, bei denen dies offen tolleriert wird und die, wo dies nicht so ist. I.d.R. gibt es diese Diskussion auch nur, wenn Männer fremd gehen. Statistisch gesehen, gibt es fast ebenso viele Frauen. Dies wird nur selten angeprangert. Und viele der Fremdgeher führen eine glückliche Ehe und würden mit ihrem Partner durch dick und dünn gehen und in guten, wie in schlechten Zeiten zueinander halten. Fazit: Jeder hat das Recht der zu sein, der er ist und das zu tun was er tut. Man sollte niemand für seine Einstellung verachten, solange die Menschenwürde gewahrt bleibt. In diesem Sinne allen viel Spaß bei dem, was sie tun.

Du redest mir aus der Seele, genau so ist es 

Geschrieben

Ich persönlich bin nach fast 35 Jahre Ehe der Meinung das die Ehe nicht auf Dauer funktioniert. 

Ich hab außerhalb davon meine Erfüllung gefunden. 

Und ja ich bin eine die fremdgeht ohne Wissen des Partners. Ich bin eine die wohl dafür angegriffen wird ohne das man die Gründe dafür kennt. 

Ich bin die Generation von der erwartet wird das man sowas nicht macht. 

Aber mir gehen die Anfeindungen deswegen so am A....vorbei. 

 

 

Geschrieben
Ich denke, das kommt daher, dass der eine nicht ohne Partner sein kann, aber seine sexuellen Wünsche werden auch nicht erfüllt und da sieht er keine andere Möglichkeit, als fremdzugehen. Nur weil er den Mund nicht aufbekommt und das zur Aussprache kommt, da er Angst vor den Konsequenzen hat.
Geschrieben
Jedes Paar muss/darf die Form seines Zusammenlebens selbst definieren!
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Musste der Mann den Pflichten eigentlich auch nachkommen? (die Frage ist jetzt ernst!)

Das ist eine gtue Frage..in dem Text unten wird ja nur von der Frau am Anfang gesprochen.

Ehrlich...widerwärtig diese Textzeilen

 

Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen lässt. Wenn es ihr infolge ihrer Veranlagung oder aus anderen Gründen (...) versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu tragen. Denn erfahrungsgemäß vermag sich der Partner, der im ehelichen Verkehr seine natürliche und legitime Befriedigung sucht, auf die Dauer kaum jemals mit der bloßen Triebstillung zu begnügen, ohne davon berührt zu werden, was der andere dabei empfindet. (...) Deshalb muss der Partner, dem es nicht gelingt, Befriedigung im Verkehr zu finden, aber auch nicht, die Gewährung des Beischlafs als ein Opfer zu bejahen, das er den legitimen Wünschen des anderen um der Erhaltung der seelischen Gemeinschaft willen bringt, jedenfalls darauf verzichten, seine persönlichen Gefühle in verletzender Form auszusprechen.“

Auszug aus wikipädia zum Thema ehelicher Beischlaf

bearbeitet von darkmother
Geschrieben

Mit 18 gab ich mein EX Mann das Eheversprechen ihn zu lieben zu ehren die Treue zu schwören.

Ich mochte diese Worte und habe sie auch sehr verinnerlicht 29 Jahre lang.

Das die andere Seite das dann nach fast 20 Jahren nicht mehr so sah ...ist ja nicht ganz so untypisch wenn ich mich hier so umschaue...:persevere:

Was ich erwartet hätte gefordert hätte wäre die Unterredung  gewesen.Die kam nämlich nicht!

Bis zum letzten Tag war ..Ich liebe dich ohne dich kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen Süsse...

1 Stunde später knallte die Bombe.:(

Die Ehe ist Respekt ...und das ist mein Augen noch vor der Liebe das schlimmste was gehen tut!

 

Der Respekt die Wahrheit zu sagen...

Der Respekt das die andere Seite sich entscheiden kann

Der Respekt vor sich selbst die Lüge nicht nur für sich in Anspruch zu nehmen...

 

Die Ehe ist für mich ein Trugschluss in sich selbst!!:flushed:

Ein Papier nicht mehr nicht weniger.Vielleicht noch die Steuervorteile in Betracht ziehend...

Worte vor der Kirche und den Standesamt....die in Schall und Rauch unter gehen....

 

Ich glaube an die Familie an Freunde an mich selbst....reicht!!:$

Geschrieben

Über alles  reden ist der Knackpunkt. .

Es ist nicht nur  der Sex, sondern. ......die Erfüllung etwas anderes auszuprobieren. 

Es ist kompliziert es in Worte zu fassen, aber  wir brauchen es nach. .Jahren anders. 

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