Jump to content

EHE


4J****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Pandora110:

👍

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 👍

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb darkmother:

Deshalb muss der Partner, dem es nicht gelingt, Befriedigung im Verkehr zu finden, aber auch nicht, die Gewährung des Beischlafs als ein Opfer zu bejahen, das er den legitimen Wünschen des anderen um der Erhaltung der seelischen Gemeinschaft willen bringt, jedenfalls darauf verzichten, seine persönlichen Gefühle in verletzender Form auszusprechen.“

Wobei der letzte Satz ja gar nicht so schlecht ist. Obwohl ich den jetzt auch 10 Mal lesen musste.

 

Mal die verkürzte Fassung:

"Deshalb muss der Partner [...]  jedenfalls darauf verzichten, seine persönlichen Gefühle in verletzender Form auszusprechen.“

Also "Beleidungen" waren offensichtlich schon rechtswidrig ;)

Geschrieben
für mich persönlich ist die ehe ein veraltetes überholtes konstrukt das heute nur noch steuerlichen vorteilen und dem wunsch der frau einen tag prinzessin sein zu wollen dient. menschen mit denen ich sprach warum sie heiraten, antworteten immer gleich.. ist steuelich ein vorteil. das heilige bund.. genau darum ging es damals, eine instituton der kirchen um menschen kontrollieren zu können und ihnen treu und monogamie vorzuschreiben, wohin uns das gebracht hat, sieht man hier jeden tag, frustrierte ehemänner die in puffs gehen, und hier verzweifelt nach nen bisschen sexueller aufmerksamkeit suchen, während die frau ihre brustwarzen kühlt weil das kind mal wieder zu fest gesaugt hat.ich als frisörin stecke x bräuten an diesem ehrentag die haare, sie reden von nichts anderen als die schönste zu sein, fototermine, alles perfekt, das essen da haben wir uns nicht lumpen lassen.. die freundin muss ja sehen das wir noch mehr aufgetrumpft haben. die kutsche fleigende tauben, linda de mol würde vor neid verblassen. und der mann der steht da schaut ins leere und denkt nu ist alles vorbei, ich muss jetzt familienvater sein, ein haus bauen und funktionieren..
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Stef228:

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 👍

Diese hat doch böses Mädchen so grandios 

formuliert und von mir ist leider nur der Daumen. 

Geschrieben
Wirtschaftliche Faktoren spielen halt auch heute noch eine Rolle, für mich waren das 2x der hauptsächliche Grund ja zu sagen, auch wenn das furchtbar nüchtern klingt. Kraft des deutschen Gesetzes ist eben vieles sonst kompliziert. So wirkt sich eine Heirat eben auf Steuerzahlungen, Altersvorsorge, Versicherungen, Erbschaftsrecht und die Krankenversicherung aus. Hier bin ich zu sehr Zahlenmensch um das zu vernachlässigen 🙈 dazu kommen Auskunfts und Entscheidungsrecht im Notfall und Zeugnisverweigerungsrecht im Ernstfall 🤷🏻‍♀️ Ob du in einer Beziehung mit oder ohne Trauschein lebst, dass die Liebe für immer hält, kann dir sowieso nichts und niemand garantieren. Eine Partnerschaft wird sich im Laufe der Jahre immer ändern und das ist auch gut so. ​ Von anfänglichen Schmetterlingen im Bauch kann ein tief verwurzeltes Liebesempfinden entstehen oder es schlägt eben ins Gegenteil um. Doch dafür das es lange gut geht, muss stets und ständig an der Beziehung gearbeitet werden, ob man nun verheiratet ist oder nicht ist hier vollkommen egal. Es ist immerhin jederzeit möglich, die Ehe wieder zu beenden. Das eheliche Zusammenleben bis zum Tod sind nun mal keine moralischen Pflichten mehr. Aber das ist eben immer mit vielen unangenehmen Auswirkungen verbunden. Für mich wäre die absolut beste Lösung und das meine ich vollkommen ernst... Eine Eheschließung mit einer zeitlichen Vereinbarung und Option auf Verlängerung oder Aufhebung und mit gestaffelter Kündigungsfrist, je nach Dauer der Verbindung. Als Beweis für die Liebe muss ich persönlich jedenfalls nicht verheiratet sein. Außerdem ist die Heirat noch lange kein Siegel dafür, dass mein Partner für immer bei mir bleibt. Für mich würde sich dadurch vom Gefühl nichts ändern. Liebe will ich geben weil ich sie fühle und will sie spüren weil er sie für mich empfindet und nicht weil ich offiziell seine Frau bin. Das kann ich auch im Herzen sein. Klingt wahrscheinlich stellenweise übel abgeklärt, aber ich kann trotzdem so riiiiiiichtig kitschig romantisch sein 🙋🏻‍♀️🤭🤭😂😂😂🤷🏻‍♀️😉
Geschrieben
In guten wie in schlechten Zeiten, gemeinsam wir.....seid 26 jahren zusammen und seid 6 Jahren verheiratet, und es fühlt sich immer noch sehr sehr gut an.....warum Fremdgehen wenn man die verbotenen Früchte gemeinsam vernaschen und genießen kann.....
Geschrieben
Hier, in diesem Land ist die standesamtliche Ehe im juristischen Sinn ein Wirtschafts- und Versorgungsvertrag, der verhindert, dass der Staat finanziell für Versorgungsangelegenheiten aufkommen muß. (Man dokumentiert füreinander ökonomisch und moralisch einzustehen.) Aus diesem kann jeder Beteiligte aussteigen, ohne Sanktionen fürchten zu müssen. (keine Koventionalstrafen, bzw Entschädigungen)-Zugewinn-, Versorgungsaushleich, Immobilie..., das sind Folgesachen bei Auflösung eine standesamtlichen Ehe - Bei anderen Verträgen ist das nicht so. Ein Ehevertrag dagegen ist eine privat geschlossene Vereinbarung, bei der es anders aussehen kann aber nicht muß. Denn ein solcher wird vom Staat (inTeilen) aufgehoben, falls dieser droht, auf Unterhaltskosten sitzen zu bleiben. In anderen Ländern ist eine Ehe eine reine private Angelegenheit und daher für die Beteiligten viel besser zuhandhaben. Und Sex mit anderen.... das interessiert den Staat nicht, dies machen die Beteiligten wenn überhaupt mit sich aus.
Geschrieben
Lebensende mit 3 Buchstaben?...."Ehe" 😉 Spaß bei Seite. Der Mensch verändert und entwickelt sich je älter er wird. Wenn der Sex nicht läuft, warum auch immer, man darüber offen spricht und keine Änderungen eintreten, geht Mann oder Frau diesen Schritt. Für mich persönlich zählen andere Werte was für ein gemeinsames Leben bis zum Tode wichtig ist. Klar ist Sex auch wichtig, aber nur weil der vielleicht mal nicht statt findet oder langweilig Ist, muss ich deswegen meinen Partner/in verlassen und die wirklich wichtigen Werte einer Ehe aufgeben/ ignorieren? Ich denke nicht.
Geschrieben
Angst davor den Partner zu verlieren, da er es nicht versteht. Oder es läuft grundlegend schon etwas nicht richtig und man will den Partner nicht verlieren und sucht sich eben was anderes. Ob das wirklich positiver ist, bleibt fraglich.
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb ChubbyFemmeFatale:

Wirtschaftliche Faktoren spielen halt auch heute noch eine Rolle, für mich waren das 2x der hauptsächliche Grund ja zu sagen, auch wenn das furchtbar nüchtern klingt. Kraft des deutschen Gesetzes ist eben vieles sonst kompliziert. So wirkt sich eine Heirat eben auf Steuerzahlungen, Altersvorsorge, Versicherungen, Erbschaftsrecht und die Krankenversicherung aus. Hier bin ich zu sehr Zahlenmensch um das zu vernachlässigen 🙈 dazu kommen Auskunfts und Entscheidungsrecht im Notfall und Zeugnisverweigerungsrecht im Ernstfall 🤷🏻‍♀️ Ob du in einer Beziehung mit oder ohne Trauschein lebst, dass die Liebe für immer hält, kann dir sowieso nichts und niemand garantieren. Eine Partnerschaft wird sich im Laufe der Jahre immer ändern und das ist auch gut so. Von anfänglichen Schmetterlingen im Bauch kann ein tief verwurzeltes Liebesempfinden entstehen oder es schlägt eben ins Gegenteil um. Doch dafür das es lange gut geht, muss stets und ständig an der Beziehung gearbeitet werden, ob man nun verheiratet ist oder nicht ist hier vollkommen egal. Es ist immerhin jederzeit möglich, die Ehe wieder zu beenden. Das eheliche Zusammenleben bis zum Tod sind nun mal keine moralischen Pflichten mehr. Aber das ist eben immer mit vielen unangenehmen Auswirkungen verbunden. Für mich wäre die absolut beste Lösung und das meine ich vollkommen ernst... Eine Eheschließung mit einer zeitlichen Vereinbarung und Option auf Verlängerung oder Aufhebung und mit gestaffelter Kündigungsfrist, je nach Dauer der Verbindung. Als Beweis für die Liebe muss ich persönlich jedenfalls nicht verheiratet sein. Außerdem ist die Heirat noch lange kein Siegel dafür, dass mein Partner für immer bei mir bleibt. Für mich würde sich dadurch vom Gefühl nichts ändern. Liebe will ich geben weil ich sie fühle und will sie spüren weil er sie für mich empfindet und nicht weil ich offiziell seine Frau bin. Das kann ich auch im Herzen sein. Klingt wahrscheinlich stellenweise übel abgeklärt, aber ich kann trotzdem so riiiiiiichtig kitschig romantisch sein 🙋🏻‍♀️🤭🤭😂😂😂🤷🏻‍♀️😉

Nein, das klingt nicht übel abgeklärt, sondern einfach nur realistisch!👍

Geschrieben
Genau diese Faktoren haben sich so in der Art nie ergeben. Einmal kurz davor aber wahrscheinlich bin ich in dem Punkt beziehungsunfähig 🙄
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb 4Jahreszeiten:

 was ist eine Ehe??? 

Der größte Fehler, den ein Mensch begehen kann. 

Theoretisch kann man doch auch jemanden lieben und für ihn sorgen, ohne verheiratet zu sein, oder?

Braucht es dafür wirklich amtliche Dokumente? 

Zu über 30 % scheitern in Deutschland statistisch die Ehen.

Diese Verbindung wieder aufzulösen kostet in vielen Fällen nicht nur eine Menge Nerven, sondern auch ganz viel Geld. 

Wer heiratet, sollte sich demzufolge auch die Scheidung leisten können. 

Ist man lediglich liiert kann man eine Bindung viel bequemer und schneller lösen. 

Darüber hinaus ist die monogame Ehe eine Art Gefängnis, das dich davon abhält, die ganzen hübschen Frauen zu poppen. 

Mir wurde auch schon ein Heiratsantrag gemacht. Ich habe die Frau ausgelacht. 

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb iceman_for_you:

Nur weil man den Bund der Ehe schließt, werden aus zwei Menschen nicht ein Mensch. Das Thema trifft Frauen und Männer in gleicher Art und Weise. Alle Individuen sind zum Glück jeder auf seine Art etwas anders. Man kann einen Menschen lieben, mit ihm durch dick und dünn gehen, jedoch auch Dinge tun, von denen der Andere nichts weiß. Man ist ja trotzdem noch man selbst und jeder braucht seine Freiheiten. Nehmen wir ein anderes Beispiel: Ein Raucher hat offiziell im Glauben seines Partners aufgehört zu rauchen. Jedoch ist die Lust zur Sucht noch da und er nutzt die Gelegenheit auf Arbeit oder in der Freizeit, wenn der Partner nicht dabei ist, trotzdem zu rauchen. Darüber wird regelmäßig kein moralischer Vortrag gehalten. Es geht ja nur um eine Zigarette. Da gibt es noch viele weitere Beispiele. Wenn Verheiratete fremd gehen ist dies ebenfalls "nur" ein stillen der Bedürfnisse, die im Alltag nicht befriedigt werden oder werden können. Ja, es geht dabei um SEX, aber die Welt ist heutzutage nicht verdorbener, als früher. Man spricht nur mehr darüber, weil es die Medien zulassen und Menschheit offener zu diesem Thema steht. Auch hier gibt es Unterschiede. Paare, bei denen dies offen tolleriert wird und die, wo dies nicht so ist. I.d.R. gibt es diese Diskussion auch nur, wenn Männer fremd gehen. Statistisch gesehen, gibt es fast ebenso viele Frauen. Dies wird nur selten angeprangert. Und viele der Fremdgeher führen eine glückliche Ehe und würden mit ihrem Partner durch dick und dünn gehen und in guten, wie in schlechten Zeiten zueinander halten. Fazit: Jeder hat das Recht der zu sein, der er ist und das zu tun was er tut. Man sollte niemand für seine Einstellung verachten, solange die Menschenwürde gewahrt bleibt. In diesem Sinne allen viel Spaß bei dem, was sie tun.

Für mich der beste Kommentar bisher!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb 4Jahreszeiten:

Beide sind Eins, die durch Höhen und Tiefen gehen.

Als langjähriger Ehemann (27 Jahre mit Trauschein) kann ich dazu sagen, genau dieser Satz ist es, an dem sich die Geister scheiden. Denn beide können noch so sehr "Eins" sein, sie bleiben dennoch eigenes Individium.

 

vor einer Stunde, schrieb böses_Mädchen781:

Nur weil man heiratet, passt es nicht automatisch ewig. Menschen verändern sich.

Auch dieser Satz bringt es im Grunde auf den Punkt.

Es ist einfach die Frage, wie wir mit gewissen Veränderungen umgehen, manche können das besser, andere eben gar nicht. Ich bin natürlich mit meiner Einstellung und meiner Entwicklung auch nicht unbedingt einer sonderlich großen Trennungsgefahr ausgesetzt, aber das liegt ja auch genau deshalb und natürlich auch dem Verhalten meiner Frau begründet.

Hätte mir mit 20 Jahren einer gesagt, ich dürfte mal an seinem Schwanz lutschen, hätte ich vermutlich geantwortet, ich bin keine Schwuchtel, er soll andere belästigen, heute würde ich mich geschmeichelt fühlen und es womöglich in Erwägung ziehen, weil es nichts mit der Liebe zu meiner Frau zu tun hat. Mit 19 Jahren habe ich auch die anfangs schmerzhafte Erfahrung gemacht, zu wissen wie es sich anfühlt, betrogen zu werden. Schön blöd, dass der sie nicht abgeschossen hat, könnte man natürlich sagen. Heute bin ich froh und hätte mich schön blöd gefunden, wenn ich es damals (und ich habe darüber nachgedacht) tatsächlich gemacht hätte.

Kurz um, wir waren sehr früh zusammen und haben gemeinsam unsere Erfahrungen gemacht und uns entwickelt, manchmal ging es dabei eben auch nicht paralel sondern in unterschiedliche Richtungen. Ich bin mir sicher, wir hätten das auch ohne Trauschein so hinbekommen. Wir haben keine Hype um eine "Traumhochzeit" gemacht, brauchten keine besondere Jahreszeit, ein besonderes Datum, alles was wir brauchten hatten wir, nämlich uns.

 Ich glaube dass man heute einfach zu schnell aufgibt, zu wenig mit sich im reinen ist. Es ist eben einfach zu sagen, wenn sie nicht mehr täglich Sex will such ich mir eine andere, als zu überlegen, ob man sich vielleicht selbst oder der andere aus welchen Gründen auch immer verändert hat. Denn jeder erinnert sich nur, am Anfang haben wir uns täglich 3 mal vergnügt.

bearbeitet von sveni1971
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Missgeburt:

Mir wurde auch schon ein Heiratsantrag gemacht. Ich habe die Frau ausgelacht. 

Och sei doch nicht so. Für mich hat es doch etwas sehr romantisches. Ich bin aber auch ein Mädchen ;)

Aber ich will nicht die ganzen Regeln und Grenzen und Pflichten, sondern nur zusammen sein. Es hat ja auch was davon sich zueinander zu bekennen und nicht noch 100 Optionen zu lassen. Irgendwie find ich das ja schon schön.

Aber Liebe hat für mich nichts mit Treue und Pflichten zu tun. Darum find ich das auch so romantisch. Einfach zusammen sein, also, zusammen SEIN. Ach ja....

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Meine Ehe hat sich gelohnt :clapping:

Meine auch...:coffee_happy::coffee_happy:

Geschrieben
So sollte es sein.. ist es nur meistens nicht.. warum die Leute heiraten.. keine Ahnung.. Ich persönlich könnte niemanden heiraten der mich und meine Bedürfnisse nicht akzeptiert.. vor dem ich mich verstellen müsste und nicht ehrlich sein kann. Ich sehe es auch, dass wenn man so jemanden heiratet man irgendwie das Ziel verfehlt hat. und an jene die sagen dass es doch nur betreffende was angeht: ja.. das ist richtig.. nur leider erfährt eine der Personen die es betrifft ( der oder die betrogene) leider nicht.. und DARUM geht es!
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Spezialanfertigung:

Nein, das klingt nicht übel abgeklärt, sondern einfach nur realistisch!👍

Dankeschön 😅

Ich kann daneben auch trotzdem emotional sein, dass eine schließt das andere nicht aus 🙆🏻‍♀️😉

Geschrieben

 Ich habe unten mal meine Einlassung zu einem anderen hier veröffentlichten Thema angehängt. Da ging es um das große Dilemma des Fremdgehens und meine Anwesenheit, das Thema Fremdgehens und Ehe sind leider bei mir nicht voneinander zu trennen.

Vielleicht offenbart meine Einlassung meine Charakterlosigkeit, meine Ehrlosigkeit und meine gespaltene Persönlichkeit. Nein, ich brauche keine Beileidsbekundungen und nein, ich bettle nicht um Verständnis, denn ich könnte, wenn ich wollte. Also bin ich ob meiner Schwäche selber schuld.

Aber nun zum Thema, sonst endet es noch in einem nicht endenden Gelaber.

Für mich ist die Ehe keine staatlich sanktionierte Steueroase, sondern die Verbindung zwischen zwei Menschen, die über jedes Schicksal und jedes Ereignis hin erhaben ist. Ich binde mich nur einmal in meinem Leben und das behalte ich bei und das nicht aus Gewohnheit oder der Kinder wegen- sondern weil ich einzig meiner Frau den Platz in meinem Herzen reserviert habe. Ich bitte zu bedenken, das ist mein Empfinden und mir ist das Kopfschütteln klar.

Aber was soll ich machen? So tun, als wenn die Lust die Zuneigung abschwächt? Es gibt keine Begründung warum ich diesen doch schmalen Grat der Selbstverleumdung, des Selbstbetrugs gewählt habe. 

Doch ändert sich für mich nicht die Einstellung zur Ehe und zu meiner Frau und selbst wenn Spötter und Mahner mich fragen, was passiert, wenn diese Kette der Verbundenheit, der Vertrautheit brechen würde, würde es an meiner Einstellung zu meiner Frau nichts ändern. Es würde für mich keine zweite Steueroase geben, denn sein Herz verschenkt man (also ich) nur einmal.

Damit ist nicht gesagt, das ich keine Zuneigung zu anderen Frauen haben oder ich nicht einfühlsam und liebevoll sein kann, aber die Frau die ich liebe habe ich geheiratet.

Ich weiß, das so manch einem bei meiner Äußerung die Kotztüte platzt oder der Gallensaft flockig wird. Aber ist das nicht generell bei meinen Aussagen? Wer sich im Hyänenkäfig begibt, darf sich nicht wundern, gebissen zu werden.

Man darf Zeter und Mordio schreien, aber ändern werdet ihr dadurch doch nichts.

Nicht einmal mein schizophrenes und antiquiertes Weltbild.

 

"Was mich immer wieder verwundert, ist immer eine einleitende Entschuldigung für irgendwas.
Warum?
Ist nicht jeder für sein Handeln selbst verantwortlich? Muss ich mein Handeln vor anderen rechtfertigen?
Die Gründe sind vielfältig, warum Menschen den Weg des Fremdvögelns bestreiten. Egal wie ich mich rechtfertige oder rechtfertigen möchte - es hört sich immer nach Ausrede an und oft ist es nur eine Ausrede.
Ich glaube, das viele Menschen, die diesen Weg bestreiten, nicht wirklich mit sich im Reinen sind. 
Egal wie ich die Münze werfe, das Ergebnis ist immer Hintergehen, Betrug, sein Bedürfnis über andere stellen. 
Da ist die Lust, das Verlangen nach Neuem, etwas anderem. Der Spaß, die Befriedigung, die Bestätigung und auf der anderen Seite die (unverbrüchliche) Partnerschaft, Ehe oder andere innige und auf Tiefste verbundene Beziehungen.
Das dann betroffene Menschen an diese widersprüchliche und inkonsequente Einstellung teils verzweifeln ist doch nicht verwunderlich. Vor allem, wenn der "Hunger der Lust" gestillt ist, überkommt einem dieser Ekel vor einem selbst und man stellt alles in Frage.

Nein, ich bitte nicht um Nachsicht oder Einsicht für diese Menschen, für mich oder andere, die diesen Weg bestreiten. 
Denn jeder für sein Handeln selbst verantwortlich. Und ja, man muss sein Handeln mit sich ausmachen und sich nur vor sich, dem betrogenen Partner, den Kindern und dem Schöpfer sofern es ihn gibt rechtfertigen"

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Sandy-1961:

Ich persönlich bin nach fast 35 Jahre Ehe der Meinung das die Ehe nicht auf Dauer funktioniert. 

Ich hab außerhalb davon meine Erfüllung gefunden. 

Und ja ich bin eine die fremdgeht ohne Wissen des Partners. Ich bin eine die wohl dafür angegriffen wird ohne das man die Gründe dafür kennt. 

Ich bin die Generation von der erwartet wird das man sowas nicht macht. 

Aber mir gehen die Anfeindungen deswegen so am A....vorbei. 

 

Dann trenne dich, lass dich scheiden. Führe dein Leben und habe Sex mit anderen, aber hintergehen nicht deinen Mann? 

 

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Deshalb muss der Partner [...]  jedenfalls darauf verzichten, seine persönlichen Gefühle in verletzender Form auszusprechen.“

Für mich hört es sich so an, dass derjenige der eben keinen Spaß am Sex haben kann und sich nicht als opfer hingibt, dann aber gefälligst die schnauze halten soll, dass es ihm weh tut, wenn der andere irgendetwas macht, was ihn in seinen Gefühlen verletzt. Nach dem motto " Wenn du dich mir nicht hingeben kannst, dann halt gefälligst den Mund und jammer nicht , wenn ich mir das woanders hole, denn deine Gefühle gehen mir dabei ebenfalls am Arsch vorbei 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb darkmother:

Für mich hört es sich so an, dass derjenige der eben keinen Spaß am Sex haben kann und sich nicht als opfer hingibt, dann aber gefälligst die schnauze halten soll

Ich hab es 10 Mal gelesen. Nochmal den Satz:

"Deshalb muss der Partner, dem es nicht gelingt, Befriedigung im Verkehr zu finden, aber auch nicht, die Gewährung des Beischlafs als ein Opfer zu bejahen, das er den legitimen Wünschen des anderen um der Erhaltung der seelischen Gemeinschaft willen bringt, jedenfalls darauf verzichten, seine persönlichen Gefühle in verletzender Form auszusprechen.“

 

Ja, für mich waren es zwischendurch mal zwei Personen. Aber ja, ich glaub, dass Deine Sicht stimmiger Sicht. Hab ich so nicht gesehen.

Danke.

Aber die reden von Partner und vorher nur von der Frau. Könnte also entsprechend da auf den Mann bezogen sein. Also, das waren meine Gedanken.

 

Also für mich ist damit der Mann gemeint, der keine Befriedigung findet, weil sie nur still hält.  "um das Opfer zur Erhaltung der seelischen Gemeinschaft zu bringen" Und wenn sie das schon so nett für ihn macht, dann soll er bitte nicht auch noch beleidigend werden.

So "lese" ich den Satz.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
×
×
  • Neu erstellen...