Jump to content

Fremdgehen: Wissen wollen oder nicht?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Cayenne-Pfeffer:

Gerne, aber nicht öffentlich... du kannst mich anschreiben....

 

Ne, kann ich nicht. Filter ;)

Du müsstest mich vorher mal anflirten. Dann kann ich.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Ne, kann ich nicht. Filter ;)

Du müsstest mich vorher mal anflirten. Dann kann ich.

Jetzt müsste es gehen.... bitte nachrichtenlänge beachten:$

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Cayenne-Pfeffer:

Jetzt müsste es gehen.... bitte nachrichtenlänge beachten:$

Sollte eigentlich keine Rolle spielen. Ich hab auch zurück geflirtet. Ich komm bei Dir im Moment nicht durch, weil immer ein rotes x gibt. Nachricht geht nicht raus. Sorry. Kannst Du es versuchen?

Geschrieben
Am 31.1.2020 at 09:11, schrieb böses_Mädchen781:

Oder ist diese "Erlaubnis" manchmal gar nicht ernst gemeint, weil es eigentlich viel zu weh tut und man es deswegen nicht wissen will?

Ich denke das ist einer der ausschlaggebenden Gründe. Eigentlich will man nicht das der Partner mit anderen Sex hat, doch man hat nicht genug Rückgrat hat, um ehrlich zu seinem Partner und/oder sich, zu sein. Ggf. liebt man seinen Partner auch so sehr und hat Angst ihn zu verlieren, wenn man ihn den Wunsch verwehrt.

  Wenn schon eine offene Beziehung, dann auch komplett offen und ehrlich. So wird keiner so schnell verletzt und die Beziehung kann es ggf. bereichern.

Geschrieben
Am 31.1.2020 at 09:11, schrieb böses_Mädchen781:

Oder ist diese "Erlaubnis" manchmal gar nicht ernst gemeint, weil es eigentlich viel zu weh tut und man es deswegen nicht wissen will?

Ich glaube, dass das meistens der Fall ist. Klar gestehen einige dem Partner zu, sich außerhalb zu vergnügen, aber solange man sich nicht bis ins Detail damit beschäftigt oder es vor Augen gehalten bekommt ( er  vielleicht erzählt wie geil die Pussy von ihr gezuckt hat, wenn er sie geleckt hat oder wie genial es war, als er in sie eingedrungen ist und sie endlich mal gemerkt hat, wie ausgefüllt man sein kann )  kann man das ganz gut verdrängen und sein Selbstwertgefühl wird nicht angekratzt. Muss keiner glauben, aber ich habe sehr viele Gespräche in diese Richtung mit Menschen geführt und sehr oft war das die Kernaussage. sobald man sich mehr damit beschäftigt , nagt es an einem. Sind nicht alle so, aber ich würde schon sagen, ein Großteil

Geschrieben

Wir leben in einer Beziehung und die Ausgangsfrage stellen wir uns auch immer wieder.
Für uns gehört zu einer offenen Beziehung vor allem Vertrauen und Ehrlichkeit. Die Erhrlichkeit beinhaltet eben auch das nichts weg gelassen wird.
Wer, wann mit wem wird bei uns VORHER geklärt.
Die Berichterstattung hinterher so detailliert wie gewünscht.
Eine offene Beziehung ohne das man wissen will was der Partner macht können wir uns nicht vorstellen.
Zudem finde ich (Sie schreibt) es sehr schade das es hier wohl Leute gibt die auf diese Frage antworten können, das aber nur der TE per PN anbieten.Mich würden die Antworten da auch sehr interessieren.

Geschrieben

Jupp, da wird ein Thema eröffnet und man ist dann nur noch Zaungast.

 

Da gebe ich Darkmother völlig recht. Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Diese Ehrlichkeit gibt es nicht wirklich. Ich hatte schon des öfteren Damen beglückt die in so einer Konstellation lebten.

Und die ein oder andere Dame hat mir das bestätigt Zuhause zu lügen. Aussnahmen sind diese Whifesharing oder Cucki - Geschichten. Da kann der Bericht über den Sex nicht verletzend genug sein.

 

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Alwed:

das aber nur der TE per PN anbieten.Mich würden die Antworten da auch sehr interessieren.

Weil es da nicht nur um die Einstellung geht, sondern auch um die Hintergründe und es dann zu persönlich ist, um das mit der Öffentlichkeit zu teilen. Ich bin aber dankbar dafür, dass ich die Antworten dann trotzdem bekommen, wenn auch auf anderem Wege.

 

vor 3 Stunden, schrieb Ralph005:

Und die ein oder andere Dame hat mir das bestätigt Zuhause zu lügen. Aussnahmen sind diese Whifesharing oder Cucki - Geschichten. Da kann der Bericht über den Sex nicht verletzend genug sein.

Ja, das ist halt eine sehr spezielle Sache.

Ich glaube, dass die Liebe da ein wichtiger Faktor ist. Ein essentieller Faktor. Wenn ich mir der Liebe sicher bin und er mir erklärt, dass er halt mal "was anderes " machen möchte. Nun gut. Warum nicht? Schwierig ist es, glaube ich, nur dann, wenn man sich der Liebe nicht sicher ist oder auch sein kann. Aber dann würde er vermutlich eh fremdgehen egal, ob ich das gut finde oder nicht.

Ich glaube nämlich ehrlich nicht, dass man betrügt (betrügen muss), wenn man den Partner wirklich liebt. Ich könnte da einfach niemanden belügen. Das passt einfach nicht zu mir.

Ob man dann andere Menschen "ficken" muss, ist jetzt die Frage, aber die Intention stelle ich jetzt mal nicht in Frage. Sagen wir einfach, es gibt Gründe, die bei jedem individuell sind und in meinen Augen auch anerkannt werden sollte. Natürlich sollten dann aber auch die Wünsche des Partner anerkannt werden und da passt es wohl oft nicht. Einer will Monogamie, der Andere nicht.

 

Ich glaube, (These!) dass Männer ein Problem damit haben, betrogen zu werden, aber weniger damit zu betrügen. Bei Frauen ist das anders. Es heißt ja, dass Männer eh nie treu sein können und sich die Frau dann mehr oder minder selber die Schuld gibt. Obwohl ich gar nicht von Schuld reden möchte. Dazu gab es ja auch einen Thread vor kurzem.

Der Mann verteidigt sich mit seinen Hormonen, mit der Männlichkeit, mit dem fehlenden Blut im Hirn. Und was haben wir Frauen für "Ausreden"? Keine, weil wir sind ja das Geschlecht, dass eh nie Lust auf Sex hat und deswegen die armen Männer immer fremdgehen müssen. Und natürlich halten wir das auch aus, wenn er irgendwann nicht mehr kann. Das ist unsere Aufgabe. Dem Manne Untertan sein ;)

Fremdgehende Frauen werden sehr verachtet, wohingegen Männern da eher auf Verständnis stoßen. Es liegt halt in deren Natur.

Das fängt ja schon an bei der Anzahl der Sexpartner. Ein Mann mit rund 100 Sexpartnerinnen ist offensichtlich ein geiler Hecht. Eine Frau mit rund 100 Sexpartnern eine Schlampe, die wahllos jeden fickt. Warum ist es nicht auch "verwerflich", wenn der Mann offensichtlich jede fickt?

Ich seh schon, irgendwann werd ich hier noch zur Emanze ;)

Geschrieben

Das mag sein. Aber es gehört ja zum fremdgehen auch eine Frau dazu.

 

Soviel Singeldamen haben wir ja auch nicht, oder?

Ich kenne Fremdenverkehr nur unter verheirateten. Früher war da noch das "Dummchen" das ewig auf den Verheirateten wartete, dass der sich endlich trennt.

Ausrede, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Ralph005:

Soviel Singeldamen haben wir ja auch nicht, oder?

Nö, aber die müssen ja auch nicht treu sein ;)

 

Geschrieben

Ja,

deshalb macht es keinen Sinn, dass viele Damen über die Männer schimpfen.

Geschrieben

Ich stelle mir eine offene Beziehung zwar sehr reizvoll aber auch sehr schwer vor.

Wenn einer der beiden gerade eine schlechte / schwere Zeit oder seine Lust aus irgendwelchen Gründen nicht ausleben kann, entsteht vielleicht ein Ungleichgewicht.

Will sagen: die Bedürfnisse - auch in einer streng monogamen Beziehung - sind nicht immer von beiden Seiten gleich.

In einer offenen Beziehung würde ich wahrscheinlich Verständnis für meine Partnerin haben aber evtl. auch irgendwo denn Sinn dieser offenen Beziehung ausleben wollen.

Wenn man sich zu 100% vertraut und die Liebe zueinander als unerschütterlich empfindet, kann das durchaus ein funktionierendes Modell sein. Man riskiert aber aus meiner Sicht immer die Beziehung damit, weil man in eine anderen (körperliche) Beziehung flüchten könnte.

Geschrieben
Am 31.1.2020 at 09:11, schrieb böses_Mädchen781:

Wenn ich schon die Erlaubnis gebe, dann möchte ich auch die Ehrlichkeit dazu. Und natürlich danach fragen, wie es war. Dann möchte ich dem Partner auch vertrauen können und es deswegen wissen wollen.

Vorher würde ich es nur abstrakt wissen wollen, aber nicht konkret was und mit wem, jedoch nachher auch die Option sich auszutauschen.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ich glaube ich das kann man so pauschal nicht sagen. Als meine Frau frend gegangen war und ich es erfuhr, wollte ich alles genau wissen, später als wir unsere Beziehung in verschiedene Richtungen geöffnet haben und es also ein reines Fremdgehen im eigentlichen Sinne nicht mehr geben musste, haben wir uns dennoch verständigt, bestimmte Dinge eben für uns zu behalten.

Meine Frau kann nichts mit meiner Bi-Neigung anfangen, obwohl sie selbt mir beim 3er überhaupt den ersten Kontakt sozusagen ermöglicht hat, es ist für sie befremdlich ihren Mann dabei zu sehen oder es auch nur zu wissen. Sie will also davon auf keinen Fall etwas erfahren. Wenn sie sich mal allein mit einem anderen Mann trifft, muss sie nicht erst vorher Bescheid sagen, sie muss es im Grunde nicht mal danach zwingend machen, aber natürlich interessiert es mich schon.  Das funktioniert soweit sehr gut bei uns.

Geschrieben
Am 31.1.2020 at 09:11, schrieb böses_Mädchen781:

Das wäre dann eher auf eine "offene Beziehung" / "offene Ehe" gemünzt, in der Fremdgehen offiziell erlaubt wurde!
Wie seht bzw. haltet Ihr das? Wollt ihr lieber vorher wissen, dass der Partner (der Partner = geschlechtsneutral) gleich oder morgen "etwas" vorhat oder lieber nichts davon mitbekommen.

Ich bin ein bisschen spät dran mit einer Antwort, aber egal. :-)

Ich finde nicht, dass ich jemals diese Art "offener" Beziehung geführt habe, in der das Fremdgehen klar besprochen wurde, aber sinngemäß passe ich trotzdem ins Schema, denke ich. Ich finde den Punkt der Seitensprünge in einer Beziehung überhaupt nicht besonders besprechungswürdig. Ich halte es für normal, dass sich Gelegenheiten ergeben und manche Menschen ihnen manchmal nachgeben, manchmal nicht. Deswegen muss ich nicht wissen, ob meine Partnerin demnächst einen Seitensprung haben wird oder kürzlich einen hatte. Es ist für unser Miteinander nicht so wichtig. Natürlich darf sie trotzdem darüber sprechen, aber es ist nicht so, wie in der ursprünglichen Frage: entweder wissen wollen oder nichts davon wissen wollen. Ich will diesbezüglich gar nichts. Oder höchstens, dass sie immer das erzählt, was sie selbst erzählen möchte, wenn sie es für wichtig hält.

×
×
  • Neu erstellen...