Jump to content

Neue Frau mit Kind


oxycodon01

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hier kommt es doch auf die erwachsenden Personen an, es dem Kind/ den Kindern zu vermitteln.



So ist es.
Ich habe aber auch schon aus meinem Bekanntenkreis mitbekommen das oftmals alles beim neuen Partner hängenbleibt, ob das/die Kind/er ihn mögen oder nicht.
Diese Methode funktioniert aber nicht und da verstehe ich auch den Mann wenn er es sehr schnell wieder beendet oder sich garnicht erst darauf einlässt .


Geschrieben

Es ist auch für Kinder traurig, eine Bezugsperson (nenn ich jetzt einfach mal neutral so), wieder zu verlieren. Leider hat nicht jedes Kind einer alleinerziehenden Mutter auch einen Vater, der sich um es kümmert.

Meine Kinder sind jetzt groß, und trotzdem freue ich mich, wenn sie sich mit meinem neuen Partner verstehen.

Ich würde nie etwas ausschließen, das Leben geht manchmal seltsame Wege.

Aber: Warum kann man nicht zu einem Kind, das man beispielsweise mit aufgezogen hat, den Kontakt aufrecht erhalten? ich kenne einige väter, die nach der Trennung ihr "Stiefkind" (im weitesten Sinne) sehen.


Geschrieben (bearbeitet)

Ist das für Euch vorstellbar, oder ein no Go für eine feste Beziehung?



Kein No-Go, aber durchaus ein Hinderungsgrund. Erst recht wenn Frau keinen neuen Partner sucht, sondern eher einen Ersatzpapa. Da sollte Frau sich nicht wundern, wenn Aspiranten damit in die Flucht geschlagen werden. Oder andersrum: Es wird wohl selten sein, dass sich ein Mann über Kinder von anderen Männern freut, für die er dann zwar Pflichten übernimmt, aber praktisch keine Rechte hat.

Das mit der Familienplanung hatten wir ja schon. Eine feste Partnerin, die mit mir keine Kinder möchte, aber erwartet, dass ich das Kind eines anderen Mannes mit aufziehe....sorry, das ist in meiner aktuellen Situation ein Ausschlusskriterium. Aber vielleicht sieht das in 15 Jahren anders aus.

Ich glaub jedem Menschen, der einen neuen Partner sucht, ist am liebsten ein neuer Partner mit möglichst wenigen "Altlasten". Aber prinzipiell Ausschließen würde ich sowas nicht – es soll ja auch Frauen geben, die mit solchen Situationen gut umgehen können ;-)


bearbeitet von _tobias_
Geschrieben

Erst recht wenn Frau keinen neuen Partner sucht, sondern eher einen Ersatzpapa. Da sollte Frau sich nicht wundern, wenn Aspiranten damit in die Flucht geschlagen werden.



So ein Quatsch!!! Als ob Frau durch die Welt rennt, und einen Ersatzpapi sucht.
Es ist doch absolut natürlich, dass wenn ich einen Mann in mein Leben lasse, eben weil ich mit ihm eine Beziehung habe (haben will), dass ich als Mutter auch möchte dass das Kind akzeptiert, dazu gehört und evtl. später auch mal gemocht/geliebt wird.

Wo schlage ich dann Jemanden in die Flucht?





Oder andersrum: Es wird wohl selten sein, dass sich ein Mann über Kinder von anderen Männern freut, für die er dann zwar Pflichten übernimmt, aber praktisch keine Rechte hat.



Stop! Stop!....Wir reden hier von Emotionen. Ich gehe davon aus, dass eine alleinerziehende Frau ganz gut zurecht kommt, somit die alltäglichen Dinge sicherlich geregelt sind.

aber erwartet, dass ich das Kind eines anderen Mannes mit aufziehe....sorry, das ist in meiner aktuellen Situation ein Ausschlusskriterium.



Du glaubst/denkst das die Frau das erwartet...

Es ist so....je älter man wird, desto wahrscheinlicher ist es das der evtl. neue Partner eben auch "Altlasten" (schreckliches Wort für Kinder!) haben.


Geschrieben

Wir führen selber eine Patchworkehe ich (der Mann) zwei Söhne inzwischen 16 und 19 und meine Frau eine Tochter inzwischen auch 16 Jahre alt. Dazu ein gemeinsames Kind.
Als wir uns kennenlernten waren die Kinder 6+6+9 Jahre alt und wir haben versucht alles richtig zu machen. Aber in der Praxis zeigt es sich dann doch das es schwierig werden kann. Dazu kommt bei uns noch das die anderen leiblichen Eltern noch jahrelang Streß gemacht haben und es ist wahrlich nicht einfach sowas als Lebensplan hinzubekommen.
Fakt ist unsere Ehe ist auch nach all den Jahren noch sehr gut aber nochmal würden wir beide uns das in dieser Form nicht antun. Hört sich blöd an aber es ist manchmal wirklich sehr schwierig mit Kindern die man wie eigene erziehen möchte aber andere Personen ausserhalb der Beziehung auch noch mitreden wollen.


Geschrieben

So ein Quatsch!!! Als ob Frau durch die Welt rennt, und einen Ersatzpapi sucht.


Ich erlebe genau DAS grade relativ hautnah mit! Diese Frau sucht nur einen Ernährer für ihre beiden Kinder! Manche Frauen sind da, leider, sehr geschickt drin, `nem Mann die große Liebe vorzuspielen, um ihr Ziel zu erreichen.

Ich denke, daß es auch mit drauf ankommt, wie alt die Kinder sind!
Sind sie schon groß bzw. älter und leben nicht mehr mit im eigenen Haushalt sieht das Ganze evtl. schon ein bißchen anders aus.


Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Brisanz,

ich wollte dir nichts unterstellen: Ich kenn dich ja nichtmal ;-). Vielleicht, oder sogar vermutlich, gehörst du zu den vielen alleinerziehenden Müttern, die mit ihrer Situation super umgehen und das auch bei der Partnersuche bemerkbar wird. So sind halt, leider, längst nicht alle.

Vielleicht hast du ja sogar verstanden, dass ich am ehesten beleuchten wollte, was bei mir gegen eine Beziehung mit einer Mutter sprechen würde. Ich habe ja sogar zwei mal erwähnt, dass es für mich kein Ausschlusskriterium ist. Und die genannten Beispiele sind leider keine Fantasiegebilde, sondern entweder an mir selbst oder in meinem Freundes- und Bekanntenkreis beobachtet.

Oder anders gesagt: Mein Beitrag war nicht auf dich bezogen. Deswegen verstehe ich nicht, warum du so argumentierst.

Auch wenn "eine alleinerziehende Frau ganz gut zurecht kommt", wie du sagst (natürlich tut sie das! Warum auch nicht?), ist Mann ja in einer festen Partnerschaft nicht der Arsch, der prinzipiell nichts mit dem Kind zu tun haben möchte. Ich glaub, das würde selbst die leidensfähigste aller allerinerziehenden Frauen nicht mitmachen wollen – und ich glaube auch kaum ein Mann. Ist ja richtig und gut so.

Als ichs geschrieben habe, habe ich schon geahnt, dass auf meinen Beitrag ne empötre Meldung wie deine kommt. Alleinerziehende Frauen habens auf dem Partnermarkt halt schwerer: aber ich habe die Beobachtung gemacht, dass sie es nicht so schwer haben wie alleinerziehende Männer. Frauen denken anscheinend ganz ähnlich über solche "Altlasten", was ich eben ganz bewusst in Anführungszeichen geschrieben habe.

Deswegen sehe ich auch nichts verwefliches daran, solche Gedanken einfach offen auszusprechen....


bearbeitet von _tobias_
Geschrieben

Sollte ich noch mal in der Situation sein, eine feste Partnerschaft anzustreben, käme für mich auch kein Mann mit Kind in Frage.

Mein Kind ist aus dem Haus und ich freue mich darüber - hätte ich Interesse gehabt, mich weiterhin mit Kindern zu beschäftigen, hätte ich mir noch welche angeschafft.

Ich bin sowas von durch mit dem Thema, dass KEIN Mann so toll sein könnte, dass ich ihn mit Kind als festen Partner an meiner Seite haben wollte.


Geschrieben

Hmm....ich wollte Dich auch nicht in irgendeiner Form "persönlich angreifen". Ich fand Deine Aussage einfach nur zu pauschal.

Ich persönlich gehe da sogar noch weiter:

ich verbiete es mir selber....liest sich hart, aber genau auf diese "Vorwürfe" habe ich keine Lust.

Ich möchte Niemanden zu dieser "Wahl" drängen....deswegen lass ich es.


Geschrieben


Bei einer reinen Fickaffaire, würde ich denn werten Nachwuchs schön auf Abstand halten, bzw. mich auf die Nummer gar nicht erst einlassen.


Auf Abstand halten ist immer besser - so halte ich es auch.
Meine Brut wird erst den Mann an meiner Seite kennenlernen, wenn ich mir sicher sein kann, dass es -bis auf den Faktor Brut- paßt.





[...] darauf achten ob meine Kinder den neuen Mann an meiner Seite mögen und umgekehrt genauso. Wenn ich merke das es auf einer der Seiten nicht passt würde ich das ganze sofort beenden...[...]
Mein neuer Partner soll kein Ersatzpapa für meine Kinder sein, denn sie haben ja einen Vater.


Unterschreib' ich so...




Alleinerziehende Frauen habens auf dem Partnermarkt halt schwerer: aber ich habe die Beobachtung gemacht, dass sie es nicht so schwer haben wie alleinerziehende Männer. Frauen denken anscheinend ganz ähnlich über solche "Altlasten", was ich eben ganz bewusst in Anführungszeichen geschrieben habe.


Ich würde eher meinen, dass es anders herum ist: alleinerziehende Väter habens leichter. Bei Männern scheint noch immer der Gedanke herumzuspuken, Versorger und Ersatzpapa sein zu müssen.
Mir als Frau -ob mit oder ohne Kind- wäre es egal, ob mein Auserwählter bereits Nachwuchs hat - er gehört zu ihm und gut.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin allerdings auch der Meinung das es alleinerziehende Väter leichter haben als alleinerziehende Frauen, zumindest was die Partnerwahl angeht. Ich z.B. schaffe es ja kaum zum Kindergarten ohne das ich mit fremden Frauen in Kontakt komme. Ist jetzt ein bißchen übertrieben, aber in der Regel ist das so. Und auf dem Spielplatz werde ich auch schon mal ganz direkt gefragt, ob ich alleinerziehend bin.

Alleinerziehende Männer haben ja auch einen Riesenmitleidsbonus. Denn entweder ist die Frau tot (der arme Mann, aber trotzdem kümmert er sich aufopfernd ums Kind/Kinder) oder Frau abgehauen (die Schlampe, der arme Mann........)


bearbeitet von MannsuchtLust
Geschrieben

Das hat ganz sicher nichts mit dem Mitleidsbonus zu tun.
Frauen können auch ohne selbst Nachwuchs zu haben, Muttergefühle entwickeln und sperren sich nicht wirklich dagegen - Ausnahmen, blablabla usw... . Ein wenig Liebe und Aufmerksamkeit schadet keinem Kind - ob das nun das meines Partners ist, ist dabei völlig egal.


Geschrieben

[QUOTE=oxycodon01;10086601]wurde gekürzt wegen...

nein, ich gehe dann nicht mehr drauf ein. im moment wo ein (fremdes) kind ins spiel kommt zahle ich höflich den kaffee, aber das war es dann auch.

Ich will auch keinen Mann mehr der mir jedes zweite Wochenende seine kleinen Kinder präsentiert habe ich null Bock drauf mich um fremde Kinder zu kümmern


Geschrieben

Ich will auch keinen Mann mehr der mir jedes zweite Wochenende seine kleinen Kinder präsentiert habe ich null Bock drauf mich um fremde Kinder zu kümmern



Das Thema lautet: Neue Frau mit Kind!


Geschrieben

Ich hab auch nicht geschrieben das der Mann NUR einen Riesenmitleidsbonus hat. Muttergefühle und andere Faktoren (der Mann kümmert sich ja) spielen natürlich auch eine Rolle.


Geschrieben

Ich hab auch nicht geschrieben das der Mann NUR einen Riesenmitleidsbonus hat.


Meinte ich auch nicht so... Klassisches Mißverständnis.


Geschrieben

OT
und mal wieder ist ein Thread mit direkter "Frage an die Männer" zu über 50% Prozent von dem Teil der Damenwelt gekapert, der glaubt, sinnvolles beitragen zu müssen... Da kann`s manche scheinbar beim besten Willen nicht verhalten...



Ist mit Vorsicht zu genießen.

Hatte ich einmal, und wie schon erwähnt - wenns Liebe ist, dann muß man eben das ganze Pack nehmen, eine Mama einer 4 Jährigen gibts nicht ohne Kind.

Das Ergebnis war eine Trennung nach zwei Jahren, bei der Ich und die Kleine superblöd aus der Wäsche geguckt haben, wir hatten uns nämlich auf die Familien- und Ersatzpapa-Nummer eingeschossen. So mit Abends vorlesen und Streit ums Essen *g*
Mir hats schier das Herz zerrissen und ich habe über ein Jahr gebraucht, bis ich es geschafft habe aus der direkten Nachbarschaft wegzuziehen, die Kleine war am Anfang fast täglich auf eigene Faust bei mir....

Ich weis nicht, wie ich es das nächste mal halten würde.
Aber so Herz investieren wie damals tät ich nicht mehr. So schön es auch war - Zu viel Aua.

MfG
KpF


Geschrieben

He, du hast meine Geschichte geklaut. Ich hab auch erstmal ein Jahr depressiv auf der Couch gesessen, ausschließlich, bis ich ertsmal festgestellt habe das ich überhaupt depressiv bin.


Geschrieben

Na, oxycodon01 hat das in seinem Eingangsposting ja schon ganz richtig erwähnt, man verliert dabei dann immer mehr als einen Menschen...

Und wo man der Ex noch die Schuld geben kann und sich mit Mordphantasien trösten, sind die Kids halt einfach nur Opfer und Haken im Herz, wenn man sich geöffnet hat.

Aber schön zu wissen, daß es nicht nur mir so ging, selbst auf einer Plattform wie P.de *g*

LG
KpF


Geschrieben

Wirklich haargenau dieselbe Geschichte. Wir haben gegenüber gewohnt und ich bin dann auch weggezogen weil ich es nicht mehr ertragen konnte, weil ich das Kind nicht mehr sehen durfte.


Geschrieben

Hm... ja klingt baugleich. Seit dem bin ich nicht mehr scharf auf feste Beziehungen... schon garnicht mit Kind.

Heißt ja immer, wir Männer sinds herzlos und gehen über Leichen. Wenn man das 1x durchgemacht hat, braucht man Nachfolgeaktionen sicher nicht mehr.

Am schärfsten fand ich die Trennungsgründe. Lappidar trifft es ehesten.


Geschrieben (bearbeitet)

@oxy, nein braucht kein mann. ich war wiederholungstäter mit den gleichen üblen folgen.

mein jetziges alter entzieht mich potenziellen neuen situationen beinahe automatisch.. liebte ich heute jedoch eine frau unter ähnlichen bedingungen, würde ich mich trotzdem nicht gegen die frau und eine beziehung entscheiden.

ich bin optimist. ich gehe immer erst mal davon aus, dass ich einen draht zu den kindern bekomme. das kann, wenn einzelne männer es für sich richtig betrachten, nicht immer die ansicht sein. von daher kann ich eine entscheidung dagegen und aussagen wie "nie wieder" gut verstehen.

p.s. die beziehungen sind nicht primär an dem verhältnis zu den kindern gescheitert. die kinder hatten jedoch einfluss auf die beziehung.


bearbeitet von Honolulu004
Geschrieben


Ist das für Euch vorstellbar, oder ein no Go für eine feste Beziehung?




Für mich als FRAU kommt ein Mann mit Kindern nicht in Frage für eien Beziehung. Ich habe mich damals bewußt gegen eine Familie und gegen Kinder entschieden und an meine Einstellung hat sich nichts geändert bis heute.


Geschrieben

Meine Freundin hat zwei Kinder in die Beziehung gebracht. Vor ein paar Jahren hatte ich da noch ziemliche Probleme mit und so waren wir erst einmal nur befreundet, auch wenn es immer etwas geknistert hat. Nun sind wir absolut glücklich miteinander, aber für mich ist es immer noch etwas schwierig. Die Kinder zaubern mir wirklich oftmals ein Grinsen in's Gesicht. Auf der anderen Seite können sie aber auch verdammt anstrengend sein. Wie Kinder halt sind. Ich mag sie sehr gerne, aber ich kann nicht sagen, dass ich sie liebe. Dazu spielt der leibliche Vater ständig eine Rolle, wenn er die Kinder abholt oder bringt. Wenn ich es mir wünschen könnte, hätte ich meine Freundin sicher lieber ohne Kinder kennengelernt. Mir ist aber auch bewusst, dass diese nun mal dazu gehören und meine Freundin sonst nicht die wäre, die sie heute ist.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke alle Patchworkfamilien kennen die Tücken des Alltags zu genüge - von leiblichen Elternteilen (inklusive neuer Partner) bis zu den leidigen Unterhaltsdiskussionen - was mir ein wenig aufstösst:
Wenn Ihr als gestandene Männer wegziehen müsst und / oder in Depressionen verfallt, weil Ihr die Kinder nicht mehr sehen dürft - wie geht es dann erst den Kindern??? Gerade Kleineren??? Die nicht verstehen, was da in der Welte der "Großen" abläuft? Passiert gerade in unserer unmittelbaren Umgebung: Kind (KiGA) bekommt "Ersatzpapi", der das ganz toll findet, inklusive Oma, Opa und allem was dazu gehört - suuuuuuper! Ist nur irgentwie abzusehen, dass das nicht so ewig gutgeht, die gleiche Nummer gabs schon. Was wird diesem Wurm angetan????
Ein Appell an Männer, die sich auf das Abenteuer "neue Frau mit Kind" einlassen: Denkt doch in erster Linie bitte an das Kind! Ihr übernehmt eine unglaublich große Verantwortung, gerade in emotionaler Hinsicht!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
×
×
  • Neu erstellen...