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Neue Frau mit Kind


oxycodon01

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Was wird diesem Wurm angetan????
Ein Appell an Männer, die sich auf das Abenteuer "neue Frau mit Kind" einlassen: Denkt doch in erster Linie bitte an das Kind! Ihr übernehmt eine unglaublich große Verantwortung, gerade in emotionaler Hinsicht!



Das sind ja ganz schlaue Worte. Keine Frage das das Kind auch leidet. Aber vielleicht denkst du mal darüber nach, das man als nicht leiblicher Vater NULL Chancen hat. NULL. Wegzuziehen war das beste, denn das Kind hat mich ja auch fast täglich gesehen. Bin oft genug hinter einen Busch gesprungen, damit die Kleine mich nicht sieht und denkt: Warum ist xxxxx da aber kommt nicht zu mir und redet nicht mit mir, nimmt mich in den Arm usw. Möchte gar nicht wissen was die Mutter der Kleinen an Lügen erzählt hat. Und nein, es gehören nicht immer zwei zu einer Trennung. Die Gründe habe ich nie erfahren. Fakt ist, das ich mich jeden Tag um das Kind gekümmert habe. Die Mutter ist instabil, war sie immer, aber ich hätte nie gedacht das sie so grausam gegenüber ihren eigenem Kind und auch mir gegenüber sein wird.


Geschrieben


Ein Appell an Männer, die sich auf das Abenteuer "neue Frau mit Kind" einlassen: Denkt doch in erster Linie bitte an das Kind! Ihr übernehmt eine unglaublich große Verantwortung, gerade in emotionaler Hinsicht!




Nette Worte, aber wie will man das umsetzen?

Kinder sind gerade nach einer Trennung ein "wunderbarer Spielball", des sorgeberechtigten Elternteils. Wie MannsuchtLust geschrieben hat, hat Mann/Frau als nicht Sorgeberechtigter überhaupt keine juristische Handhabe um sich weiter um das Kind zu kümmern. Nicht mal Fotos oder ein Entwicklungsbericht stehen ihm zu.

Ich werfe hier mal das nette Wort "Bindungstoleranz" ein.
Das haben die wenigsten leiblichen Eltern untereinander und der "neue Exlebensgefährte" ist da ja bloß ein "Wegwerfartikel" um dessen und Kindesgefühle sich das sorgeberechtigte Elternteil mit seiner Verletztheit um die gescheiterte Partnerschaft kaum bis keine Gedanken macht.

Lustgewitter


Geschrieben

...und welche Alternative gibt es dann?

Mutter bleibt so lang allein, bis das Kind aus dem Haus ist?

Oder "nur" Affären, in denen das Kind "aussen vor" bleibt?

Was ich hier "erschreckend" finde:

wenn ich mit einem Mann eine Beziehung eingehe, dann habe ich doch nicht das Bild im Kopf, dass diese Beziehung auch wieder zerbricht.
Wenn ich im Kopf habe: "ok, ein bis fünf Jahre wird das hier gut gehen, aber dann geht es eh wieder auseinander...."
Ich bin überzeugt, damit stellt man sich doch selber gleich ein Bein?!


Geschrieben

wenn ich mit einem Mann eine Beziehung eingehe, dann habe ich doch nicht das Bild im Kopf, dass diese Beziehung auch wieder zerbricht.

Ganz genau @Brisanz, das habe ich auch versucht, auszudrücken. Bevor man sich für eine Beziehung entscheidet, lernt Mann ja auch die Kinder kennen. Bei mir war es zurückliegend so, dass es im ersten Moment immer zu passen schien einschließlich der Kinder. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob meine gescheiterten Beziehungen nicht auch ohne Vorhandensein der Kinder auseinandergegangen wären. Die Kinder, da nun mal vorhanden, bildeten "nur" zusätzliches Konfliktpotenzial und standen zeitweise dabei im Fokus. Beim nächsten Mal MUSS es, obwohl mehrfach so erlebt, ja sich nicht wieder so entwickeln.


Geschrieben

Ich finde, das ist ein hochsensibles Thema! Einerseits kann man wahrlich von Müttern/Vätern nicht erwarten, dass sie für Jahre auf eine Beziehung verzichten oder nur heimliche Affären haben, andererseits muss man unbedingt auf die Kinder Rücksicht nehmen.

Ein Kind, das alle paar Wochen einen neuen Lebenspartner vorgesetzt bekommt, wird zu keinem mehr eine engere Beziehung aufbauen können, weil es ohnehin damit rechnen muss, dass die Beziehung bald wieder beendet sein wird. Dann ist es für manche Kinder, die immer noch hoffen, dass Mama und Papa sich wieder versöhnen, schwierig zu akzeptieren, dass da nun ein neuer Lebenspartner ist. Und den haben sich die Kinder ja nicht selbst aussuchen dürfen. Was ist, wenn sie so gar nicht harmonieren?

Einerseits sollte man mit dem Kennenlernen warten bis man sicher ist, dass es sich um eine tragfähige Beziehung handelt, andererseits wird es natürlich emotional schwierig, wenn man sich auf jemanden voll eingelassen hat und dann merkt, dass es mit den Kindern gar nicht klappt.

Eine Freundin von mir hat das allerdings wunderbar hinbekommen. Sie und ihr Exfreund schafften es immer, trotz Trennung enge Freunde zu bleiben und er war ihren Kindern stets ein väterlicher Freund. Heute pflegen Exmann, Exfreund und die aktuellen Lebensgefährten freundschaftliche Beziehungen. Es kann also klappen - wenn man sich nach Beziehungsende nicht bekriegt.


Geschrieben

Habe soetwas, würde es aber nie wieder tun.
Nicht wiel die Kinder schon da sind, sondern weil ich eigentlich keine Kinder mag und sie nach meiner Meinung mir nur im Weg stehen und Geld kosten.
Nicht mein Ding.


Geschrieben

Habe soetwas, würde es aber nie wieder tun.
Nicht wiel die Kinder schon da sind, sondern weil ich eigentlich keine Kinder mag


Nur zu meinem besseren Verständnis: Du bist mit einer Frau zusammen, die Kinder mit in die Partnerschaft gebracht hat?
Und du hast dich trotz der Kinder auf die Partnerschaft eingelassen, obwohl du keine Kinder magst?


Geschrieben

Zu meinen "netten, schlauen Worten":
Eigentlich nicht nur ein Appell an die Männer, sondern auch an die Mütter hätte ich richtigerweise sagen müssen.
Es ist immer ein sehr brisantes und sensibles Thema, das ist klar. Ich denke nur, man/frau sollte sich unbedingt bewusst machen, welche Verantwortung man/frau trägt. Kinder werden zum Spielball zwischen allen Fronten, Kinder leiden - und Kinder können sich nicht, oder nur kaum, wehren. Sie sind schutzlos ausgeliefert, wenn sie keiner schützt / verantwortungsvoll mit ihnen umgeht. Ich wollte weder Vorwürfe machen, noch dafür plädieren nur noch geheime Affären zu haben.
Mir war es nur wichtig, das Wohl der Kinder mal nach vorne zu rücken, nicht mehr aber auch nicht weniger.


Geschrieben

Hi,
mich stört ein Kind nicht.
Okay, in meinem Alter suche ich keine Frauen mit Kindern um die 3 Jahre, das wäre für mich schwer, aber trotzdem längst kein NoGo!

Ist das Kind jenseits der 10 bis 18Jahre alt mache ich mir gar keine Gedanken, das passt dann schon. Mit Jungen kann ich besonders gut, ich selbst habe einen ausgeprägten Spieltrieb mit Fahrrädern, Motorrädern, Autos, Modellbau sowie mit Unterhaltungselektronik wie Xbox und Playse etc.

Das schafft coole Brücken und man kann öfter allein sein mit Mutti.


Geschrieben

Ich persönlich hatte das 2x, und für mich kommt eine solche Beziehung nicht mehr in Frage. Man ist im Kopf ja nicht nur bei der Frau, sondern auch beim Kind.




Wenn das so schlimm für dich ist, achte bloß darauf, dass deine Neue keine Haustiere hat, sonst bist du am Ende im Kopf wieder nicht nur bei der Frau... Ach ja, Arbeit, Auto, Freunde und so könnten auch ablenken...




Aber um deine Frage zu beantworten: Sollte diese Beziehung irgendwann ein Ende finden und ich dann Lust auf eine neue empfinden, was ich zumindest für den Anfang für eher unwahrscheinlich halte, dann hätte ich nichts dagegen, wenn meine neue Partnerin bereits ein Kind hätte. Ich selbst möchte aber keine weiteren Kinder mehr "bekommen".


Geschrieben

Ich hatte mal eine Beziehung mit einer Mutter, wir sind auch immer brav in einen Club ca 120km von der Heimatstadt entfernt gefahren. Eines schönen Abends sitze ich mit dieser Mutter mal wieder im Club am Tresen. Es geht die Tür auf und herein kommt:
Tataa:
Ihre Tochter (damals gerade 18) und deren Freundin.

War noch ein witziger Abend und anschliessend noch eine witzige 3er-Beziehung.

Auch so kanns ausgehen, wenn die neue Frau ein Kind hat.
Ich denke , dies war aber nicht damit gemeint.


Geschrieben

Wenn ich eine Frau liebe, spielt es für mich keine Rolle ob sie ein Kind hat, oder nicht.

Ich hatte mit 20 eine Beziehung mit einer Frau+Kind.

Fazit:
Ich musste erst lernen, die 2te Geige zu spielen.
Mit 20 plötzlich damit konfrontiert zu werden, war für mich nicht einfach.

Die Kleine war damals 2 Jahre alt.
Und man entwickelt eine Bindung zum Kind.

Wenn sich die Wege trennen, ist es immer hart.
Auch mit der Kleinen tat es mir weh.
Schließlich hatte ich ja kein Anrecht, sie zu sehen.

Aber ich würde es jederzeit wieder tun.


  • 2 Monate später...
Geschrieben

eine frau mit kind ist kein hinderungsgrund um eine beziehung zu beginnen, es ist eine herausforderung, beide oder mehrere zu mögen. das oder die kinder einer alleinerziehender frau gehören zu ihrem leben, das man akzeptieren muß, man hatte ja auch ein leben vorher, eventuel ja auch kinder.


Geschrieben

Für mich käme so eine Beziehung nur in Frage wenn ich bis über beide Ohren verliebt wäre.
Soll heißen: rational betrachtet würde ich mich niemals auf eine Single-Mom einlassen.

Zum einen halte ich es nicht für einen guten Track-Record, wenn schon ein Mann aussortiert wurde. Speziell der Vater des Kindes. Da müsste ich schon genau wissen WIE es zur Trennung kam und WIE das derzeitige Verhältnis des Vaters zu seinem Kind ist. Auf Emanze mit Anspruchsdenken für die Männer austauschbare Samenspender und Unterhaltszahler sind kann jeder Mann verzichten.

Zum anderen bleibt das "Problem" des Kindes. Sucht die Mutter einen Ersatzpapi oder eine Beziehung? Kann man es selber moralisch verantworten, eine Bindung zu einem Kind aufzubauen wenn die Wahrscheinlichkeit, dass man in 1, 2 oder 3 Jahren noch da sein wird maximal 50/50 ist?

Für mich klingt das alles sehr kompliziert und völlig unnötig. Ich lehne das Singlemuttertum ohnehin ab und halte 90% der Scheidungen für frivol und vermeidbar. Insofern würde ich auch aus ideologischen Gründen diesen Trend nicht unterstützen wollen.


Geschrieben (bearbeitet)



, wenn schon ein Mann aussortiert wurde. ........

.......Auf Emanze mit Anspruchsdenken für die Männer austauschbare Samenspender und Unterhaltszahler sind kann jeder Mann verzichten.

....Ich lehne das Singlemuttertum ohnehin ab und halte 90% der Scheidungen für frivol und vermeidbar. Insofern würde ich auch aus ideologischen Gründen diesen Trend nicht unterstützen wollen.


Gut gebrüllt Löwe. Und wie ist das eigentlich mit dem Singlemännertum?

Haben die da andere naturgegebene Rechte?
Haben die da einen ideologischen Grund, denn du unterstützen wolltest?

Jede alleinerziehende Mutter ist eine Emanze?

Und Frivolität als Scheidungsgrund und das auch noch mit einer Quote von 90 % ?

Respekt, schöne Schlüsse, die du da ziehst!
Im Soziologiestudium ist da aber wohl einiges an Dir vehement vorbei gerauscht.

Und persönliche Lebenssituationen und langjährige, gesellschaftliche Entwicklungen als "Trend" einzustufen, ist doch dann wohl eher unter der Abteilung:
"Ich steck meinen Kopf unter das Sofa, damit mich keiner sehen kann", einzuordnen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Prinzipiell gilt was ich sage für Männer und Frauen. De facto hatten aber Mütter bis vor kurzem außerhalb der Ehe automatisch das alleinige Sorgerecht und auch vor Gericht bekommen sie in Scheidungsfällen häufiger das alleinige Sorgerecht zugesprochen als Männer. In den USA und anderen westlichen Ländern ist die Situation bekanntlich viel schlimmer.

Dazu kommt die ökonomische Ratio. Männer verdienen im Schnitt deutlich mehr als Frauen in einer Beziehung, gerade wenn Kinder im Spiel sind. Je mehr das Scheidungsrecht nun den daheim bleibenden Part begünstigt im Scheidungsfall, desto mehr Anreiz besteht für frivole Scheidungen.
Auch da gab es in Deutschland, Gott sei Dank, schon Reformen und auch da sieht es in den USA sehr viel schlimmer aus.

De facto kommt es also selten vor, dass ein Hausmann sich von seiner arbeitenden Frau trennt und das alleinige Sorgerecht zugesprochen bekommt.

Abgesehen davon habe ich ja nicht jede Singlemutter als Emanze bezeichnet sondern direkt davor betont, dass es auf die Art der Trennung und die Art des Verhältnisses zum Vater ankommt.

Wenn ich den Eindruck hätte, die Trennung sei gerechtfertigt gewesen und das Verhältnis zum Vater angemessen, dann wäre das schon etwas anderes als wenn ich den Eindruck hätte, hier habe eine Frau mitte 30 einfach nochmal ein wenig Schwung in ihr Leben bringen wollen. Dann fragt man sich natürlich, wann man selber an der Reihe ist aussortiert zu werden.

Meiner Meinung nach ist eine Ehe auf Dauer ausgelegt. Wer sich ohne schwerwiegende Gründe scheiden lässt handelt IMO frivol. Für wen die Ehe ohnehin nur ein Stück Papier und maximal eine vage Absichtserklärung ist, für den mag das anders sein.

Die Sozialwissenschaften sollte sich nicht mit moralischen Urteilen aufhalten. Dafür gibt es die Ethik. Moralisierende Soziologie ist unlesbar.

Das Wort Trend ist absolut korrekt gewählt und meint eben "langjährige, gesellschaftliche Entwicklungen". Was denkst Du denn?
Dass langjährige, gesellschaftliche Entwicklungen immer aus vielen Einzelschicksalen besteht ist auch klar. Das gilt für die Scheidungsquote genauso wie für die industrielle Revolution oder die Verbreitung digitaler Medien...


Geschrieben


Zum einen halte ich es nicht für einen guten Track-Record, wenn schon ein Mann aussortiert wurde. Speziell der Vater des Kindes. Da müsste ich schon genau wissen WIE es zur Trennung kam und WIE das derzeitige Verhältnis des Vaters zu seinem Kind ist. Auf Emanze mit Anspruchsdenken für die Männer austauschbare Samenspender und Unterhaltszahler sind kann jeder Mann verzichten.



Harter Tobak, du scheinst generell kein gutes Bild von Frauen zu haben wenn ich das mal so sagen darf... Also zuerst mal sind mir aus meinem Freundes- und Verwandtenkreis nur Beispiele bekannt, in denen Paare mit Kindern sich getrennt haben, wenn es wirklich nicht anders ging...oftmals sind Kinder noch ein Grund, sich länger als nötig zusammenzuraufen oder Missstände stillschweigend zu ertragen, um den Kindern nicht die Familie zu nehmen. Wenn es trotzdem zur Trennung kommt liegt oft doch ein schwerwiegender Grund vor. Ich glaube kaum, dass Frauen Männer einfach "aussortieren", weil es ihnen gerade Spaß macht, denn sich für ein Leben als allein erziehende Mutter zu entscheiden bringt dafür viel zu viele Schwierigkeiten und Entbehrungen mit sich. Und es ist das gute Recht einer jeden Frau, sich von einem Mann zu trennen, der psychisch oder körperlich gewalttätig ist oder sie betrügt.
Abgesehen davon gibt es auch allein stehende Mütter, die rein gar nichts für ihre Situation können. Meine Mutter zB ist mit Ende 30 Witwe geworden und hatte auch zwei kleine Kinder, wie und wo passen solche Frauen in deine Theorie?

Zum anderen bleibt das "Problem" des Kindes. Sucht die Mutter einen Ersatzpapi oder eine Beziehung?


Irgendwie schwingt hier in jedem zweiten Beitrag der Unterton mit, dass Frauen mit Kindern Beziehungen nur total berechnend eingehen. Dass man ab einem bestimmten Zeitpunkt nach einer Trennung vielleicht einfach keine Lust mehr hat, alleine durchs Leben zu gehen, ist für mich der naheliegendste Grund, eine neue Beziehung anzufangen, ob nun mit Kind oder ohne. Die Kinder sind halt da und gehören zum Leben der Frau dazu, man muss sich damit arrangieren. Aber das muss man auch mit ihren Freunden, ihrem Job, anderen nahe stehenden Familienmitgliedern etc. Einen Menschen kann man schließlich nie isoliert von seinem sozialen Kontext betrachten. Wenn ihr keinen Menschen mit Altlasten wollt, nehmt euch keinen. Sicher ist der anderen Seite auch eher damit gedient, sich jemanden mit euren Vorbehalten nicht ins Haus zu holen.

Noch eine persönliche Bemerkung: ich hatte mich vor nicht allzu langer Zeit in einen Mann verliebt, der mir relativ bald nach dem Kennenlernen sagte, dass er eine Tochter im ***ageralter hat. Auch wenn es im Endeffekt leider nicht zu einer Beziehung gekommen ist habe ich natürlich intensiv darüber nachgedacht, ob es mir was ausmachen und wie ich damit umgehen würde....und bin für mich zu dem Entschluss gekommen, dass sie einfach zu diesem tollen Mann dazu gehört und ich diesen Fakt genauso annehmen werde wie alles andere, was sonst noch Teil von seinem Leben ist. Ich fands aufregend und spannend, für mich wäre es nie ein Hindernis gewesen.


Geschrieben

Mein Frauenbild ist deutlich schlechter als das gesellschaftlich vorherrschende, ja. Was nicht heißt, dass ich Frauen schlechter sehe als Männer.

Der Unterschied ist der, dass heute bei jeder Gelegenheit über nutzlose, mit dem Schwanz denkende, ihre Kinder und Frauen im Stich lassende, infantile, gewalttätige Männer hergezogen wird während bei der kleinsten Kritik an Frauen gleich irgendeine Gleichstellungsbeauftragte Schnappatmung bekommt und einen medialen Shitstorm inszeniert.

Die moralische, sexuelle, soziale und inzwischen auch beruflich / intellektuelle Überlegenheit von Frauen hat sich in den letzten 40 Jahren so sehr als unumstößlich den Köpfen der Menschen festgesetzt, dass selbst die absurdesten oder vulgärsten Formen weiblichen Verhaltens als sakrosankt gelten (siehe Slutwalks).

Ja, manche Frauen lassen sich völlig zu Recht scheiden. Aber viele eben nicht. Ich habe klar differenziert und gesagt, dass ich mir die GRÜNDE für die Trennung und das Verhältnis zum Vater genau anschauen würde. Und dass ich frivoles weibliches Verhalten, das auf Anspruchsdenken basiert und von jeglichen negativen Konsequenzen befreit sein will nicht unterstützen werde. Da reicht es mir schon, dass ganze staatliche Versorgungsindustrien die Single-Mom als Objekt der zu versorgenden Begierde auserkoren haben.
Wer sich aus hedonistischen Gründen auf Kosten von Kind und Mann selbst verwirklich will der kann das tun. Dies moralisch abzulehnen steht mir genauso frei wie einer Frau, die sich nicht mit einem Mann einlassen will der seine ex-Frau mit Kind sitzen gelassen hat.


Geschrieben

@ Sensual Guy

Darf ich fragen, wie Deine Meinung zustande kommt? Entnimmst Du Dein Bild über Frauen den Medien oder liegt das Verhalten von Frauen die Du kennst zu Grunde?

Es ist immer leicht sich eine Meinung zu bilden,wenn man selbst nicht betroffen ist.


Geschrieben

Wer sich ohne schwerwiegende Gründe scheiden lässt handelt


Wer legt bitte fest , wann für wen es schwerwiegende Gründe sind?

.

De facto kommt es also selten vor, dass ein Hausmann sich von seiner arbeitenden Frau trennt und das alleinige Sorgerecht zugesprochen bekommt.




hast Du hier mal eine Statistik? Ich habe mich lange mit der Materie beschäftigt . Mittlerweile machen Richter nicht mal vor Geschwistertrennung halt.
Und der Trend geht durchaus auch zum alleinerziehendem Vater.



Zum anderen bleibt das "Problem" des Kindes. Kann man es selber moralisch verantworten, eine Bindung zu einem Kind aufzubauen wenn die Wahrscheinlichkeit, dass man in 1, 2 oder 3 Jahren noch da sein wird maximal 50/50 ist?



Das ist der erste vernünftige Satz, den ich von Dir hier lese.
Mein Bruder hat sich immer Damen mit Kindern gesucht. Umgangsrecht wurde vorher notariell festgelegt.
Und es wurde auch beidseitig immer eingehalten.


Geschrieben


Ist das für Euch vorstellbar, oder ein no Go für eine feste Beziehung?

Gruß, oxy



Ist doch gar nicht die Frage... Ich hatte das auch schon mehrmals.
Als erstes ist es nie so gewesen, dass die Auserwählte mit einem Schild herum lief: 2Kinder und auf der Suche
Also entwickelt sich das von allein und man erfährt von dem Anhang.
...und was dann? Plötzlich ist einem die Frau weniger symphatisch?
...oder man beschließt, dass es bei einem ONS bleibt?
Gut, wer sowas beschließen kann...
Für mich gilt "Life is live" und da fährt man nicht mit angezogener Handbremse.


Geschrieben

Huhu Ihrs

Eine Frage an die Männer:

Ist das für Euch vorstellbar?

Ich persönlich hatte das 2x, .. für mich kommt eine .. Beziehung nicht mehr in Frage. Man ist im Kopf ja nicht nur bei der Frau, sondern auch beim Kind.


Gruß, oxy



aus meiner sicht ist es machbar. ich mag kinder, also würde einer beziehung (also frau mit kind(er) nichts im wege stehen. sicherlich verliert man bei einer trennung nicht nur eine person, das weiß man aber vorher und nicht erst wenn man diese beendet.
also kurz zusammengefaßt ich wäre dafür.
suche ja auch nach möglichkeit eine beziehung, aber auch, solange sich in dieser sicht niemand meldet auch was schnelles (siehe profil)


Geschrieben

Mein Frauenbild ist deutlich schlechter als das gesellschaftlich vorherrschende, ja(...,..).




Nach Sichtung diverser Beiträge von dir, kann ich dem uneingeschränkt zustimmen, ja.

Du wirst wissen, warum dein Frauenbild deutlich schlechter ist - und warum du Dieses (Frauenbild) in fast jeden Thread transportieren musst.


Alles Gute.


  • 11 Jahre später...
Geschrieben
Am 16.8.2012 at 22:47, schrieb Gelöschtes Profil:

Dürfen die Frauen denn garnichts sagen?
So trotzdem paar Details zum Thema ???
Auch Frauen können dazu einges beitragen....

dann man los

Geschrieben
Klar ist das vorstellbar warum denn nicht? Meine letzten zwei Beziehungen hatten Kinder.
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