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Angst vor Coming-Out im Jahr 2020


Ba****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ja denke das Coming out hat auch viel mit dem Alter und der jeweiligen Situation zu tun . Klar hat ein Familienvater es schwerer  als ein junger singel Mann z.b.denke die Zeit wird offener aber gibt immer wieder Menschen die sich schwer tun es sich einzugestehen wo mich mit einschließe.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Myraja:

 

Toleranz und Akzeptanz sind keine Einbahnstraßen!

Da gebe ich dir meine Zustimmung.

 

Wir sind viele Jahre mit einem schwulen Ehepaar sehr gut befreundet.

Man bemerkt bei Beiden nicht das sie schwul sind.

Aber wenn dann mal bei denen eine Fete ansteht, geht es bei den anderen Schwulen nur um Sex.

Um PopXXXX, ViaXXX und nette junge blonde Boys die irgendwo arbeiten, oder hoffentlich schwul werden. Man geht in Schwulensaunas nur zum Sex haben, man geht in Schwulenkinos, man

trifft sich in Schwulenlokalen. Sei es zum Brunch, tanzen oder (angeblich) in den Darkroom zu gehen.

Beruflich arbeitet man bei einem Schwulen, der Selbstständige Schwule der auch anwesend ist,  bevorzugt Schwule und so zieht sich der

Faden der Einbahnstraße durch deren Leben.

 

Kommen Themen auf von anderen Feiern, wo dann auch hetro Pärchen waren, ist von den Hetro einer dabei der ins Schwulenraster passt (ich gott sei Dank nicht) wird gelästert und

gebetet dass dieser mal mindesten bi wird. Oder schon ist.

Egal ob wir bei unseren Schwulenpaar zu  Weihnachten, nur zum essen oder grillen sind. Es fühlst sich immer an wie eine Sexparty.

Es wird teils darauf gewartet dass wir verschwinden, und dann gehts los....

 

Ist uns egal, dass haben wir unseren Freunden auch mittgeteilt. Aber die anderen gingen mir sehr auf den Zeiger bei dauerhaften Kontakt.

bearbeitet von Ralph005
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb Ralph005:

Aber die anderen gingen mir sehr auf den Zeiger bei dauerhaften Kontakt.

Was ich sehr gut nachvollziehen kann, ich hatte in meinem Leben schon sehr früh Kontakte zu Schwulen, Bisexuellen und Transvestiten und mir ging es gegen den Strich, wenn diese mit ihrer Sexualität in der Öffentlichkeit zu offensiv umgegangen sind. Als ***ies verkehrten wir mit unserer Clique in einer Kneipe, in der sich die Szenen vermischt haben.

Ich wollte das schon damals nicht sehen und anderen Menschen ging es ebenfalls so. Aus diesem Grund konnte diese Kneipe nicht mehr allzu lange existieren, die ,,Ottonormalos", auch unsere Clique haben die Kneipe gemieden und als reine Schwulenkneipe, hatte der Wirt auf Dauer zu wenig Gäste.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben (bearbeitet)

Jupp,

 

ich wollte mal mit zum Brunch. Des Essens wegen. Pflicht Lederhosen/Klamotten hinten offen.................

bearbeitet von Ralph005
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Bartolomaeus:

- Haben einige Heteros unter uns Vorbehalte gegen andere sexuelle Orientierungen?

- Was hintern Bi‘s, Schwule & Lesben sowie Transsexuelle daran, ihre Sexualität frei zu offenbaren, gab es hierzu negative Erfahrungen?

Nö. Das ist mir sowas von egal und ich lebe ländlich und bin schon alt ;). Ich muß mir aber andere Formen der Sexualität von wildfremden Menschen auch nicht aufdrängen lassen.

Der fett markierte freudsche Verschreiber oben hat es allerdings - nunja - in sich:P

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden, schrieb Bartolomaeus:

Ich finde, dass man stolz auf seine sexuelle Orientierung sein sollte und diese auch bitte auslebt.

Ich wüsste nicht warum ich auf etwas stolz sein sollte , das außerhalb meines Einfluss liegt .

vor 19 Stunden, schrieb Bartolomaeus:

Haben einige Heteros unter uns Vorbehalte gegen andere sexuelle Orientierungen?

Hier gibt es kein " Uns " und ja es haben so einige user solche Vorbehalte . 

Da es noch massive Vorbehalte gegen bestimmte Gruppen gibt , ist es eine logische Konsequenz das sich Viele nicht outen ,

um keine persönlichen Nachteile deswegen in kauf nehmen zu müssen . 

bearbeitet von Nitrobär
Geschrieben
Viele haben einfach Angst akzeptiert zu werden verstoßen geschlagen beleidigt oder gedemütigt. Aber was das Thema angeht sind wir Gott sei dank viel toleranter geworden als noch vor paar Jahren.
Geschrieben
Ich persönlich hatte bisher (hier auf Poppen.de) fast ausschließlich Dates und -"anfragen" von getrennt geschlechtlich verpartnerten Männern (selten Singles)! Wenn diese sich "outen" würden, wäre das für sie eine familiäre und/oder wirtschaftliche, private Katastrophe! Warum sollten sie es also tun?!
morituritesalutant
Geschrieben

es gibt leider einen gewaltigen unterschied zwischen der entwicklung der gesellschaft und dem einzelnen "umfeld".

die familie,kameraden der fußballmannschaft,arbeitskollegen oder andere gruppen können wesentlich intoleranter als die gesamtgesellschaft sein,deshalb kann das stehen zur eigenen sexualität auch immer noch eine herausforderung sein.

auf einer sexuell präferierten seite sollte man erwarten können,das die menschen aufgeschlossener und toleranter sind,deshalb erschreckt mich auch mitunter der eine oder andere kommentar.

 

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