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Woher kommt die Oberflächlichkeit?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich kann beiden Zeiten etwas abgewinnen.

Damals gab's kein Internet, da mußte man noch auf die Straße gehen. Sinnbildlich. 

Es war die Schule, dass Ferienlager, die Disco, der Sportverein, wo man sich kennen gelernt hat und irgendwann näher kam. Es ging alles viel langsamer, abchecken, Freunde fragen, ob sie was gehört haben, wie die Chancen evtl stehen usw. 

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis zum ersten Treffen, ohne das jemand dabei war, die Zweisamkeit störte. Man hatte Herzklopfen bis zum geht nicht mehr, der erste Kuss, man hat tagelang drauf gewartet. Händchen halten, Kino, Arm in Arm gehen, der erste Kuss mit Zunge. Abends konnte man nicht einschlafen, weil man nur an sie gedacht hat. Die geilste Zeit. 

Heute ist es ähnlich, nur wesentlich schneller, man kann klarer denken, weiß was man will. Aber auch heute gibt es ein erstes Date, man kennt sich nur vom Foto, man ist schon ein wenig aufgeregt. Wie wird es laufen, erscheint die andere Person, wie wirke ich auf sie, sieht sie aus wie auf dem Foto? 

Treffen im Café, reden, sich evtl in die Augen schauen, die Stimme des anderen hören, zuhören, evtl mal beiläufig die Hand berühren, wird die Berührung erwidert.... Herzklopfen. 

Ob und was man jeweils von sich preis gibt, kommt auf das Gegenüber an. Vertraue ich dieser Person oder warte ich ab, wie es sich entwickelt? 

Man weiß es nie im voraus... 

Geschrieben
Ja, die alten Zeiten. Ich erinnere mich. Das war schon schön damals. Aber ich war auch jung und unerfahren, was alles erst so richtig aufregend gemacht hat. Und Heute? Bin ich erfahren und im Netz. Aber ist es wirklich so anders? Hier ziehen Frauen an mir vorbei, die mich nicht berühren. Doch ich weiß, wenn die kommt, auf die ich warte, dann wird auch die Aufregung wieder da sein. Ich werde meinen Tunnelblick bekommen. Ich werde sie unbedingt haben wollen und auf einen Eroberungsfeldzug gehen. Das erste Telefonat, das erste Date, das wird genauso aufregend und lebendig sein, wie ein Kennenlernen auf der Straße. Mit dem kleinen, aber wie ich finde durchaus vorteilhaften Unterschied, daß wir von Beginn an mehr übereinander wissen, als hätten wir uns auf der Straße kennengelernt.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Captain_Pan:

Ja, die alten Zeiten. Ich erinnere mich. Das war schon schön damals. Aber ich war auch jung und unerfahren, was alles erst so richtig aufregend gemacht hat. Und Heute? Bin ich erfahren und im Netz. Aber ist es wirklich so anders? Hier ziehen Frauen an mir vorbei, die mich nicht berühren. Doch ich weiß, wenn die kommt, auf die ich warte, dann wird auch die Aufregung wieder da sein. Ich werde meinen Tunnelblick bekommen. Ich werde sie unbedingt haben wollen und auf einen Eroberungsfeldzug gehen. Das erste Telefonat, das erste Date, das wird genauso aufregend und lebendig sein, wie ein Kennenlernen auf der Straße. Mit dem kleinen, aber wie ich finde durchaus vorteilhaften Unterschied, daß wir von Beginn an mehr übereinander wissen, als hätten wir uns auf der Straße kennengelernt.

Und genau da frage ich mich, ob das nicht für den Beginn von etwas Neuem und ich meine nicht Beziehung zu viel ist? Wo bleibt die Möglichkeit für mehr hinterfragen, mehr Neugier, mehr Thema...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Sylvi1967:

Und genau da frage ich mich, ob das nicht für den Beginn von etwas Neuem und ich meine nicht Beziehung zu viel ist? Wo bleibt die Möglichkeit für mehr hinterfragen, mehr Neugier, mehr Thema...

Die ist doch Beginn an da. Wenn du hier einen wirklich symphatischen interessanten potentiellen Partner kennenlernst, geht das in der Regel doch recht schnell, bis man miteinander telefoniert und dann bald einen Kaffee miteinander trinkt. Du kennst mich doch noch nicht, wenn du mein Profil liest. Auch nach 10 Stunden Telefonat noch nicht. Da gibt es noch so viel Neugier, so viel Thema, so viel Austausch und so viel Verborgenes, was es erst noch zu entdecken gilt. 

Aber das Netz bietet eben auch neue Möglichkeiten. Warum bin ich hier und nicht auf Häkelndottcom? Na weil ich eine sexuell aufgeschlossene Partnerin suche. Auf der Straße vergucke ich mich vielleicht in eine attraktive Frau, um dann eventuell recht spät festzustellen, daß sie im Bett gehemmt ist. Das ist doch ein großer Vorteil, den mir das Netz da anbietet.

Geschrieben (bearbeitet)

Also früher war bei mir vor über 35 Jahren. Da wusste man aber doch einiges über die Mädels mehr wie heute.

 

Ob es die Tochter vom Bäcker war, die genauso geil und schnell zu erobern war wie ihre Mutter. Man wusste sie ist behaart, man wusste alles.

Zumal bei uns im Dorf. Auch in anderen Dörfern oder heute Großstadt hatte man schnell den Einblick/Durchblick.

Und grausam war es auch. Wenn die Auserwählte einen nicht wollte.Wenn man sich ein Paar Appelkorn zuviel in die Birne kippte um zu gefallen.

Auch damals fuhren schon viele Zweigleisig.

 

Man war Jung, man hatte Illlusionen, man war bescheiden, nicht verschudet wie die heutige Jugend.

Auch heute ist es noch spannend. Wie sieht die Frau beim ersten Treffen au?  Wie reagiert sie, wie geht sie ab und das was sie vorher geschrieben/gesprochen hat ist sowieso vergessen.

Bei mir ist nur die Zeit Gott sei Dank vorbei. Ich will mich diesem recht brutalen Markt nicht mehr ausliefern. Auch den von früher nicht.

Der Vorteil ist, dass mir meine jetzige Partnerin sehr wertvoll ist. Weil ich weiß wieviel unerzogene Mädels auf der Suche sind.

Und mit denen möchte ich mich nicht auseinandersetzen. Die Lebenszeit ist mir zu kostbar.

 

bearbeitet von Ralph005
Geschrieben

Ich könnte mir vorstellen, dass es zum einen an der Handygeneration liegt.

Zum anderen ist die Gesellschaft viel schnellebiger Geworden.

Kaum noch einer möchte sich noch Zeit nehmen oder hat selbige.

Alles geht nur noch nebenbei.

So Art Ficken to go....

Sorry.

 

Geschrieben
Am 1.2.2020 at 21:00, schrieb Sylvi1967:

Es geht um das Intimste, was wir alle wünschen und auch brauchen, weil es Ausgleich für vieles ist. Warum gehen wir nicht anders damit um?

Die Massstäbe und darauf aufbauend, wie man damit umgeht, entscheidet doch Jeder für sich selbst.

Unterschiede im persönlichen Umgang damit hat es wohl schon zu allen Zeiten gegeben. Gute wie schlechte.

Geschrieben
Am 1.2.2020 at 21:00, schrieb Sylvi1967:

Es geht um das Intimste, was wir alle wünschen und auch brauchen, weil es Ausgleich für vieles ist. Warum gehen wir nicht anders damit um? Wo ist der Reiz, die Neugiei? Warum nach kürzester Zeit alles preis geben? Weil die Seite so heißt? Weil wir im Zeitalter von Internet leben? Ich schließe mich nicht aus... aber ich erinnere mich an ... wie süß es war mit Zettelchen 'willst du mit mir gehen? Kreuze an...' Das war damals der Beginn von...

Ich schimpfe nicht, möchte nur wissen, ob die 'alte Zeit'  nicht mehr an echter Neugier und das damit einhergehende Herzklopfen verursacht hat... bin neugierig auf Antworten... und ein herzliches Danke... an die, die nicht oberflächlich antworten 

Ich verstehe nicht, was das mit Oberflächlichkeit zu tun haben soll. Wie sollen wir denn deiner Meinung nach damit umgehen? Gerade Frauen haben darum gekämpft offen mit ihrer Sexualität umzugehen zu können.

Entschuldige, aber aus den Zeiten der Zettelchen sind wir doch alle raus und nur, weil ich diese nicht mehr schreibe oder bekomme, bin ich immer noch neugierig, habe Herzklopfen und weis wie sich Schmetterlinge im Bauch anfühlen. Ich lebe im Jetzt und ich trauere, dem was war nicht hinterher, sondern versuche das was ich vermisse zu ersetzen, heute steht auf meinen Zettel vielleicht nur nicht mehr, willst du mit mir gehen sondern willst du mich ficken.

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb waldkater1701:

Ich könnte mir vorstellen, dass es zum einen an der Handygeneration liegt.

Zum anderen ist die Gesellschaft viel schnellebiger Geworden.

Kaum noch einer möchte sich noch Zeit nehmen oder hat selbige.

Alles geht nur noch nebenbei.

So Art Ficken to go....

Sorry.

 

Nicht sorry, eine absolut vertret- und nachvollziehbare Ansicht! Danke dafür!

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Captain_Pan:

Die ist doch Beginn an da. Wenn du hier einen wirklich symphatischen interessanten potentiellen Partner kennenlernst, geht das in der Regel doch recht schnell, bis man miteinander telefoniert und dann bald einen Kaffee miteinander trinkt. Du kennst mich doch noch nicht, wenn du mein Profil liest. Auch nach 10 Stunden Telefonat noch nicht. Da gibt es noch so viel Neugier, so viel Thema, so viel Austausch und so viel Verborgenes, was es erst noch zu entdecken gilt. 

Aber das Netz bietet eben auch neue Möglichkeiten. Warum bin ich hier und nicht auf Häkelndottcom? Na weil ich eine sexuell aufgeschlossene Partnerin suche. Auf der Straße vergucke ich mich vielleicht in eine attraktive Frau, um dann eventuell recht spät festzustellen, daß sie im Bett gehemmt ist. Das ist doch ein großer Vorteil, den mir das Netz da anbietet.

Sehe ich theoretisch genauso. Und trotzdem sind meine Erfahrungen anders. Manchmal kommt es mir hier bzw auch vergleichbar mit anderen Seiten so vor, dass es wie so ein Werbeprospekt ist. Du schaust hier und dort, es kommt ein netter Kontakt zustande - möglicherweise telefonierst du auch mit diesem Kontakt. Du lernst die Person besser kennen, machst dir ein Bild, deine Gedanken und es geht trotzdem nicht weiter. Irgendwann stoppt es - warum? Weil es ja noch viel mehr zu bieten gibt, kaum einer hat nur einen Kontakt auf den er sich fixiert. Außer er schlägt ein wie ne Bombe. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Und ich bin auch trotzdem noch hier, weil ich es interessant, spannend, manchmal inspirierend wie amüsant und unterhaltsam finde, aber teilweise auch sehr oberflächlich. Aber nicht aus dem Grund, weil man evtl. das eine oder andere Körperteil sehen kann, sondern man weil man sich selten die Mühe macht eine Person wirklich kennen zu lernen. Ich bin teilweise selber abgestumpft, will mir die Mühe nicht machen und sehe schnell was nicht passen könnte. Also ich bin selber oberflächlich, weil es mich vor etwas bewahrt. Und auf der anderen Seite bin ich total offen und neugierig. 
Mittlerweile bewundere ich die Menschen, die es geschafft haben, sich übers Internet - egal welcher Plattform - kennen und lieben gelernt zu haben oder ihre Affäre/F+ gefunden haben. Also kann ja nicht alles so oberflächlich sein. 

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb SkyFly:

Sehe ich theoretisch genauso. Und trotzdem sind meine Erfahrungen anders. Manchmal kommt es mir hier bzw auch vergleichbar mit anderen Seiten so vor, dass es wie so ein Werbeprospekt ist. Du schaust hier und dort, es kommt ein netter Kontakt zustande - möglicherweise telefonierst du auch mit diesem Kontakt. Du lernst die Person besser kennen, machst dir ein Bild, deine Gedanken und es geht trotzdem nicht weiter. Irgendwann stoppt es - warum? Weil es ja noch viel mehr zu bieten gibt, kaum einer hat nur einen Kontakt auf den er sich fixiert. Außer er schlägt ein wie ne Bombe. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? Und ich bin auch trotzdem noch hier, weil ich es interessant, spannend, manchmal inspirierend wie amüsant und unterhaltsam finde, aber teilweise auch sehr oberflächlich. Aber nicht aus dem Grund, weil man evtl. das eine oder andere Körperteil sehen kann, sondern man weil man sich selten die Mühe macht eine Person wirklich kennen zu lernen. Ich bin teilweise selber abgestumpft, will mir die Mühe nicht machen und sehe schnell was nicht passen könnte. Also ich bin selber oberflächlich, weil es mich vor etwas bewahrt. Und auf der anderen Seite bin ich total offen und neugierig. 
Mittlerweile bewundere ich die Menschen, die es geschafft haben, sich übers Internet - egal welcher Plattform - kennen und lieben gelernt zu haben oder ihre Affäre/F+ gefunden haben. Also kann ja nicht alles so oberflächlich sein. 

Ich habe meine letzte Frau so kennengelernt. Ein zufälliger Kontakt im Netz und das Feuerwerk brannte ab. Ich werde hier auch meine nächste Partnerin so kennenlerneh. Die Einstellung bestimmt das Ergebnis.

Geschrieben
Am 1.2.2020 at 21:00, schrieb Sylvi1967:

wie süß es war mit Zettelchen 'willst du mit mir gehen? Kreuze an..

  • Das ist wohl eher was für eine Partnerschaft 
  • bei affairs vllt.... "lass uns Whisky trinken" 
Am 1.2.2020 at 21:00, schrieb Sylvi1967:

die 'alte Zeit'  nicht mehr an echter Neugier und das damit einhergehende Herzklopfen verursacht hat..

sie existiert, auch bei Affairen/Freundschaft +, wenn man denjenigen an sich auch gefühlsmäßig ran lässt, nicht so wie in den ersten 3 Monaten des Verliebtseins, aber schon das Verabreden schafft Vorfreude 

 

Wenn das bei dir nicht mehr existiert, nimm dich bei allem zurück, nimm eine Auszeit, um zu deinen Wurzeln zurück zu finden. 

Und verlange es nicht vom Gegenüber, jeder empfindet anders. 

Geschrieben

Oberflächlichkeit.... sehe ich insofern, als dass zu heutigen Zeiten von Internet und Co es einem einfach gemacht wird, anhand von relativ oberflächlichen Attributen auszusieben, NEIN zu sagen/zu wählen. Siehe Plattformen wie Tinder. Du siehst nur ein Gesicht, weißt nichts über die Person, absolut gar nichts und triffst trotzdem eine Auswahl. Hier bei P.de mag es ab und zu (oder auch öfter, ja nach persönlicher Erfahrung) ähnlich sein, auch wenn diese Seiten nicht nach diesem Prinzip aufgebaut ist. Aber auch ich nehme mich nicht davon aus, dass für mich, wenn ein Profil mir entweder durch ein (von mir so empfundenes) schlechtes Foto oder gar kein Bild nicht zusagt, ein näheres Kennenlernen erstmal ausgeschlossen ist - sprich, ich mich nicht um eine Kontaktaufnahme bemühe. Die gleiche Person hätte im realen Leben evtl eher eine Chance, weil sie natürlich ihr Gesicht nun nicht mehr verbergen kann 😅 ich aber auch mehr einen Gesamteindruck bekomme, einen ersten groben zumindest, der dann mich entscheiden lässt, ok, diese Person möchte ich ein (wenig) näher kennenlernen.

Nicht falsch verstehen, das Internet bietet - aus meiner Sicht - gerade fürs Kennenlernen von Leuten, die deine Freunde, Freundinnen oder gar Lebenspartner werden können, große Chancen. Größere sogar, denke ich, als in der realen Welt für Menschen, die sich schwer tun, wen anzusprechen und/oder die Initiative zu ergreifen.

In der "guten alten Zeit" nämlich bin ich so ein verschüchtertes Etwas gewesen und wäre nie auf nen Typen zugangenen und wenn er mir noch so sehr gefallen hätte. Meine Tochter, ähnlich schüchtern, hat jetzt ihren ersten festen Freund übers Internet kennengelernt, allerdings nicht über eine Datinseite, sondern übers Social Media..... Nicht, dass sie nicht auch in real mal iwann wen kennengelernt hätte, aber so fiel es ihr leichter mit jemandem ins Gespräch (chatten) zu kommen. Kann ich nachvollziehen, ging (Vergangenheit!) mir genauso.

Mein Fazit: Oberflächlichkeit ist aus meiner Sicht mehr vorhanden als früher, aber demgegenüber stehen auch viel größere Chancen und Aussichten, den oder die Richtige(n) zu finden UND eben auch anzusprechen. Für was auch immer man/frau den oder die Richtige(n) finden will.... 😝😉

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb liebhab_er1:

Ich sehe das dann doch ein wenig anders. Was Du beschirebst ist der AUfwand von jemandem, der "auf Jagt" ist. Hat aberweniger mit dem früher üblichen Kennenlehrnen zu tun. Es gab natürliche Berührungspunkte durch realen kontakt - überwiegend in einer GRuppe. Und da hatten besonders auch die eine Changs, die sich nicht in den Vordergrund drängten und sich produzierten. Da wurden auch zurückhaltende gerade wegen dieser Zurückhaltung auf ein ander aufmerksam. Ein aus meiner Sicht wesentlicher Unterschied. Habe auch durchaus zu der Zeit erlebt, das ich bevorzugt wurde, gerade wegen meiner zurückhaltenden Art.

**DAS allerdings zahlt hier im Netz nicht ein.**

Woher kommt die Oberflächlichkeit?

Diese Themenfrage wirft etwas Grundsätzliches auf, das mit dem Eröffnungstext nicht wirklch etwas zu tun hat.

Oberfläcghlichkeit hat es schon immer gegeben. Und das nicht nur im Zusammenhang mit dem Umgang beim Kennenlehrnen.

Oberflächlichkeit beruht aus meiner sihct zu weiten Teilen aus mangelndem Wissen und mangelndem Interesse, so wie dem natürlichen Streben, nur den nötigsten Aufwand zu betreiben.

Was mir aber schon hier auf der ersten Seite deutlich audstößt ist, das mehrfach Frauen hier bekunden, mit Vorsatz erst einmalnicht von sich preis zu geben. Was soll solches Mauern - im Grunde eine Unaufrichtigkeitz. Für mich ein eindeutiges Zeichen, mit was ich im Falle einer Partnerschaft zu rechenn hätte.  Aus meiner sicht ist es sogar erforderlich, von sich preis zu geben. damit einen "Vertrauensvorschuß" dem anderen zu gewähren, den mein Gegenüber dann selber entweder rechtfertigen kann, oder eben auch nicht.

Ich sehe das Kennenlernen nicht als Jagd an

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Kismet60:

Entschuldige, aber aus den Zeiten der Zettelchen sind wir doch alle raus

Was ist denn daran so schlimm, dem Liebsten oder der Liebsten auch in deinem oder meinem Alter einen Zettel zuzustecken ? Zwar nicht mit "willst du mit mir gehen? " ABer vielleicht " vernaschst du mich hetue abend? " Oder "führst du mich am wochenende zum essen aus? " Ich persönlich finde  so etwas nicht kitschig, sondern EINE von vielen Möglichkeiten, mit meinem Partner zu agieren

Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb darkmother:

Was ist denn daran so schlimm, dem Liebsten oder der Liebsten auch in deinem oder meinem Alter einen Zettel zuzustecken ? Zwar nicht mit "willst du mit mir gehen? " ABer vielleicht " vernaschst du mich hetue abend? " Oder "führst du mich am wochenende zum essen aus? " Ich persönlich finde  so etwas nicht kitschig, sondern EINE von vielen Möglichkeiten, mit meinem Partner zu agieren

Du solltest lesen was ich geschrieben habe ....

heute steht auf meinen Zettel vielleicht nur nicht mehr, willst du mit mir gehen sondern willst du mich ficken.

dann kannst du dir so einen Beitrag einfach sparen.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Du solltest lesen was ich geschrieben habe ....

heute steht auf meinen Zettel vielleicht nur nicht mehr, willst du mit mir gehen sondern willst du mich ficken.

dann kannst du dir so einen Beitrag einfach sparen.

Aggressiv oder so? Nun ja natürlich kann man auch direkt nach ficken fragen auf dem Zettel.ich dachte da eben eher an die nicht ganz so offensive Variante. Vielleicht noch ein bisschen romantisch verspielt. Aber kann natürlich sein, dass manch einer so was nicht mehr braucht 

Geschrieben

Hallo,

aus der männlichen Sicht sieht es leider so aus, dass egal ob man(n) sich Mühe gibt oder ein Standardanschreiben abschickt, in 95% der Fälle sowieso nicht geantwortet wird. Als Folge davon werden wohl überwiegend Standardanschreiben verschickt. Das ist eine Spirale nach unten und man gibt irgendwann auf.

Ich verschicke zwar keine Standardanschreiben, aber das Resultat ist absolut niederschmetternd.

So wird das leider nix.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb Anadi:

Mein Fazit: Oberflächlichkeit ist aus meiner Sicht mehr vorhanden als früher, aber demgegenüber stehen auch viel größere Chancen und Aussichten, den oder die Richtige(n) zu finden UND eben auch anzusprechen. Für was auch immer man/frau den oder die Richtige(n) finden will.... 😝😉

Dem muß ich zumindest zum Teil wiedersprechen. :-(

Es sollte bekannt sein, das so mancher Mensch immer wieder die gleichen "schlechten Erfahrungen" im Leben macht. Was jemand als Kontakt "findet" beruht am Ende immer auf der Sicht/Einstellung und dem Einschätzungsvermögen Anderer, das bei betreffenden vorhanden ist. Dadurch erhöht sich lediglich die Möglichkeit eines KEnnenlehrnens - nicht aber automatisch die Möglichkeit jemand "passenden" kennen zu lehrnen.

DAS sollte deutlichst unterschieden werden.

vor 21 Stunden, schrieb Kismet60:

heute steht auf meinen Zettel vielleicht nur nicht mehr, willst du mit mir gehen sondern willst du mich ficken.

So nett auch Ich es erleben würde, solch einen "Zettel" zugesteckt zu bekommen - Es wäre aber zumindest für mich etwas wesentliches, wenn dann auf dem Zettel stünde " Bist Du so nett und fickst michß"

Mir wäre es eindeutig lieber, eine Frau würde mich (mal unpersönlich gesprochen) um eine Hilfe bitte, statt sich mir als einen "willfehrigen Grbauchsgegenstand " an zu bieten.  Mit Etwas, das einfach nur so benutzt wird, wird nicht unbedingt "pfleglich"umgegangen. Wird Jemand um Hilfe gebeten, Gibt er sich überwiegend doch mehr Mühe, der Aufgabe gerecht z8u werden, wenn die Aufgabe zu helfen dann angenommen wird ;-)

 

Soll nur zeigen, was ein so ein bis zwei Worte ausmachen können.

bearbeitet von liebhab_er1
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb darkmother:

Aggressiv oder so? Nun ja natürlich kann man auch direkt nach ficken fragen auf dem Zettel.ich dachte da eben eher an die nicht ganz so offensive Variante. Vielleicht noch ein bisschen romantisch verspielt. Aber kann natürlich sein, dass manch einer so was nicht mehr braucht 

Nein aber man sollte schon lesen was jemand schreibt bevor man ihm etwas unterstellen will.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb liebhab_er1:

Dem muß ich zumindest zum Teil wiedersprechen. :-(

Es sollte bekannt sein, das so mancher Mensch immer wieder die gleichen "schlechten Erfahrungen" im Leben macht. Was jemand als Kontakt "findet" beruht am Ende immer auf der Sicht/Einstellung und dem Einschätzungsvermögen Anderer, das bei betreffenden vorhanden ist. Dadurch erhöht sich lediglich die Möglichkeit eines KEnnenlehrnens - nicht aber automatisch die Möglichkeit jemand "passenden" kennen zu lehrnen.

DAS sollte deutlichst unterschieden werden.

So nett auch Ich es erleben würde, solch einen "Zettel" zugesteckt zu bekommen - Es wäre aber zumindest für mich etwas wesentliches, wenn dann auf dem Zettel stünde " Bist Du so nett und fickst michß"

Mir wäre es eindeutig lieber, eine Frau würde mich (mal unpersönlich gesprochen) um eine Hilfe bitte, statt sich mir als einen "willfehrigen Grbauchsgegenstand " an zu bieten.  Mit Etwas, das einfach nur so benutzt wird, wird nicht unbedingt "pfleglich"umgegangen. Wird Jemand um Hilfe gebeten, Gibt er sich überwiegend doch mehr Mühe, der Aufgabe gerecht z8u werden, wenn die Aufgabe zu helfen dann angenommen wird ;-)

 

Soll nur zeigen, was ein so ein bis zwei Worte ausmachen können.

Es geht doch hier nicht darum was auf dem Zettel steht, das ist doch nicht das Thema, es geht einfach darum das man Dinge die man vermisst einfach ersetzen muss.

Ich spiele heute immer noch gerne aber nicht mehr im Sandkasten und so vermisse ich den Sandkasten nicht weil ich mit anderen Dingen spiele.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Kismet60:

Es geht doch hier nicht darum was auf dem Zettel steht, das ist doch nicht das Thema, es geht einfach darum das man Dinge die man vermisst einfach ersetzen muss.

Ich spiele heute immer noch gerne aber nicht mehr im Sandkasten und so vermisse ich den Sandkasten nicht weil ich mit anderen Dingen spiele.

spielen geht auch ohne sandkasten drum spiele ich gerne 

Geschrieben
Am 3.2.2020 at 10:59, schrieb liebhab_er1:

Es sollte bekannt sein, das so mancher Mensch immer wieder die gleichen "schlechten Erfahrungen" im Leben macht.

Dann liegt es doch aber an dem Betroffenen selbst, seine Suchmuster zu durchbrechen und andere Wege zu gehen, um eben nicht immer die gleichen schlechten Erfahrungen zu machen. Und da bin ich der Meinung, dass in heutigen Zeiten durch das Internet - soziale Medien, Datingportale etc. - größere oder mehr Möglichkeiten sich bieten, auch u.a. anonymer für den/die, der/die sich sonst (im realen Leben) nicht traut....

Am 3.2.2020 at 10:59, schrieb liebhab_er1:

Was jemand als Kontakt "findet" beruht am Ende immer auf der Sicht/Einstellung und dem Einschätzungsvermögen Anderer, das bei betreffenden vorhanden ist.

Diese Aussage verstehe ich ehrlich gesagt kein bisschen. Wäre Dir für eine Erklärung sehr verbunden....

Am 3.2.2020 at 10:59, schrieb liebhab_er1:
Am 3.2.2020 at 10:59, schrieb liebhab_er1:

Dadurch erhöht sich lediglich die Möglichkeit eines KEnnenlehrnens - nicht aber automatisch die Möglichkeit jemand "passenden" kennen zu lehrnen.

DAS sollte deutlichst unterschieden werden.

 

Mit der Erhöhung der Möglichkeiten jemanden kennenzulernen, erhöht sich doch auch die Chance, dass dann der oder die Passende dabei ist. Wieso sollte dem nicht so sein und was genau muss hier so deutlichst unterschieden werden?

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Anadi:

Diese Aussage verstehe ich ehrlich gesagt kein bisschen. Wäre Dir für eine Erklärung sehr verbunden....

Das ist doch einfach.

Du hast zwei Sätze, von denen der Erste etwas feststellt und der Zweite erklärt warum, von einander getrennt und deswegen nicht verstanden.

Was Du auf den ersten Satz antwortest, ist also der Hinweis darauf, das Die mit andauernd schlechten Erfahrungen Ihre eigene Sict überprüfen und ändrn müßten. So schrioebst Du es ja richtigerweise in dem Satz

vor 5 Stunden, schrieb Anadi:

Dann liegt es doch aber an dem Betroffenen selbst, seine Suchmuster zu durchbrechen und andere Wege zu gehen,

Ich würde allerdings sagen es reicht nicht, einfach andere Wege zu gehen. Zuest brauchte s die Erkenntnis, woher die derzeitige Fehlorientierung stammt. Und dieses ist fast immer eine Mischung aus veranlagtem und anerzigenem.

Brauchst DU ein Beispiel - Postfach öffnen - zum Beispiel in dem DU mich anschreibst.

vor 5 Stunden, schrieb Anadi:

Mit der Erhöhung der Möglichkeiten jemanden kennenzulernen, erhöht sich doch auch die Chance, dass dann der oder die Passende dabei ist. Wieso sollte dem nicht so sein und was genau muss hier so deutlichst unterschieden werden?

Genai SO wie Du es dir denkst, wäre es dann ein Zufallsergebnis, da sich ja möglicherwiese die fehleischätzungen nicht von selber behoben haben werden.

Deswegen gehe ich davon aus, das es zuest das "sich selbst erkennen" braucht um dann mit den richtigeren Orientierungen auf gezielt besser die richtigere Wahl treffen zu können.

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb liebhab_er1:

Ich würde allerdings sagen es reicht nicht, einfach andere Wege zu gehen. Zuest brauchte s die Erkenntnis, woher die derzeitige Fehlorientierung stammt. Und dieses ist fast immer eine Mischung aus veranlagtem und anerzigenem.

Brauchst DU ein Beispiel - Postfach öffnen - zum Beispiel in dem DU mich anschreibst

Ich glaube inzwischen zu verstehen, was Du sagen willst, stimme Dir aber insofern nicht zu, als dass ich glaube, dass auch (nur) andere Wege zu gehen schon helfen kann, bevor man in Tiefe geht oder evtl. gar nicht in die Tiefe geht, um die Ursachenforschung und Beseitigung anzugehen. Besser wenigstens etwas zu tun, bevor man gar nichts tut. Und ich wiederhole mich: das wird einem heutzutage leichter gemacht, das neue Wege gehen inkl. der damit einhergehenden (aber nicht immer zwangsläufig auftretenden) Oberflächlichkeit.

Was das für ein Beispiel sein soll, erschließt sich mir wiederum nicht. Soll ich bspw. ein anerzogenes Verhaltensmuster oder meine Veranlagung durchbrechen, neue Wege gehen und Dir eine PN schicken? Soll das Deine Beispiel-Schilderung bedeuten? 

 

vor einer Stunde, schrieb liebhab_er1:

Genai SO wie Du es dir denkst, wäre es dann ein Zufallsergebnis, da sich ja möglicherwiese die fehleischätzungen nicht von selber behoben haben werden.

Deswegen gehe ich davon aus, das es zuest das "sich selbst erkennen" braucht um dann mit den richtigeren Orientierungen auf gezielt besser die richtigere Wahl treffen zu können.

Natürlich ist das unter diesen Voraussetzungen ein Zufallsergebnis. Ob oder ob nicht Fehleinschätzungen behoben werden, ändert "nur" die Trefferquote. Um tatsächlich eine bessere oder die richtige Wahl letztendlich treffen zu können.... Da sollte derjenige oder diejenige, der/die immer falsch liegt dann hoffentlich von selbst drauf kommen, dass es an ihm/ihr liegt und nicht am "Angebot".

Ich glaube aber, dass gerade aufgrund der Menge mehr an Möglichkeiten, die Suchenden einfach weiter machen, dem Zufallsprinzip (unbewusst) vertrauen und da sich hier und da dann doch wieder "Treffer" ergeben (bei Bekannten, Freunden, Kollegen, die ihre Partner übers Internet suchen und Menschen fürs Leben finden z.B.) - Ausnahmen bestätigen die Regel - bekommen sie dann doch wieder die Bestätigung für ihr Tun.

Da braucht man nur hier durch die Profile sich "arbeiten".... Ich glaube, dass viele Texte und Selbstdarstellungen genau wie am ersten Tag verfasst, stehen bleiben, auf Jahre, trotzdem sich kein "Erfolg" einstellt. Hier wäre eine Selbstreflexion möglicherweise sinnvoll, um schon mal ein Verhaltensmuster wenigstens zu durchbrechen z.B., aber auch hier schlägt dann die Oberflächlichkeit des Internes zu. Im Sinne von: warum Mühe geben, liest ja eh keiner, interessiert keinen etc. 

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