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Single aber mit Familie


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo Community,

Ich bin in folgender Situation.

Ich bin Single, lebe aber mit meinen Kindern und Ex-Partnerin zusammen.

Die Gründe dafür sind die Fürsorge den Kindern gegenüber, eine emotionale Verbindung mit der Ex-Partnerin und auch die Tatsache, daß es eben praktisch ist, jemanden zu haben, der zu Hause die Verantwortung übernimmt während man unterwegs ist.

Ob nun wegen Arbeit, Hobby, Freizeit oder Sex.

Natürlich ergeben sich daraus auch einige Probleme.

Uneinigkeit bei Verantwortlichkeiten, Terminabsprachen, Erziehungsfragen und auch ab und zu Eifersucht.

Dazu sei gesagt, das meine Ex-Partnerin ebenso auf Sexplattformen unterwegs ist und sich dort auslebt.

So gut wie jeder, der unsere Situation kennt, lehnt dieses Konzept ab.

Gibt es hier Leute, die Erfahrungen mit dieser Art zusammen zu leben, aber getrennt zu lieben haben?

 

Geschrieben

Klare Verhältnisse schaffen. Das kann nicht auf Dauer Funktionieren. Man kann trotzdem für die Kinder da sein.

Geschrieben

Ich kenn das. Lebe seit kurzem in einer unfreiwilligen Wg mit meiner ex. Belastend

Geschrieben

Jedem das seine aber Zukunft hat das wohl keine.
Wir haben das eine Zeitlang auch so gelebt, der Kinder wegen aber Kinder merken dass da was nicht passt und waren am Schluss total durcheinander.

Geschrieben

Brauchst räumliche Trennung. So ist das ein hin und her und die Kinder merken die Show doch auch iwann

Geschrieben

Kann gut sein, liest sich aber ein wenig sonderbar.
Such dir eine eigene Wohnung !! Nach meiner Trennung hätte ein Zusammenleben in der Form echt nicht funktioniert. Das war ohne räumliche Trennung schon nicht ganz einfach. Hat sich erst gebessert, nachdem Sie wieder einen neuen Partner hatte.
Den Punkt mit den Kindern kann ich zwar verstehen aber du tust dir und den Kindern langfristig keinen Gefallen.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Xxxbunnyhunterxxx:

Brauchst räumliche Trennung. So ist das ein hin und her und die Kinder merken die Show doch auch iwann

Dem stimme ich zu , denn die Kids leiden darunter. 

Geschrieben

Selbst schuld 😳 man kann auch getrennt wohnen

Geschrieben

Oh ihr mögt es anscheinend auf die ganz harte Tour?! Löblich ist das ihr euch beide um die Kinder kümmert aber dieses vorspielen einer heilen Familienwelt wird nicht funktionieren und genau das Gegenteil bewirken!!! Wenn man nach einer Trennung noch ewig zusammenlebt, wird es immer Reibungspunkte geben, es wird zum Streit kommen und die Kinder bekommen alles mit und im schlimmsten Fall die Schuld bei sich suchen.
Also pack deinen Koffer...es wird für alle das beste sein, auch wenn‘s hart klingt.
PS. Und versucht wenigstens in den Erziehungsfragen auf einen Nenner zu kommen, denn als Eltern solltet ihr an einem Strang ziehen... oder es zumindest versuchen. Trennt euch im guten und wartet nicht so lange bis ihr euch hasst. Alles Gute!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb Gentle-one:

So gut wie jeder, der unsere Situation kennt, lehnt dieses Konzept ab.

Was ich gut verstehen kann, ihr macht nichts Halbes und nichts Ganzes und mit euren Kindern geht das leider heim, sie leiden unter eurer Bequemlichkeit.:smirk:

Ihr sagt die Beziehung wäre beendet, lebt aber auf die gleiche Art und Weise weiterhin zusammen, mit all den alten Problemen, weshalb ihr euch angeblich getrennt habt und ein paar neuen Problemen obendrauf.

Ich würde euch raten Konsequenz zu lernen und einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen, mit getrennter Wohnung, aufgeteiltem Sorgerecht etc.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben

Lustig, was man hier für Antworten liest. Denkt doch nur mal einer an die Kinder! Meine Güte, genau das tun sie doch! Studien belegen, dass Kinder aus intakten Familienverhältnissen später weniger psychische Probleme haben, als Kinder aus Trennungsfamilien. Habe erst vor einigen Tagen einen Artikel darüber gelesen und mit viel Kommunikation und Willenskraft ist das so ziemlich die beste Variante für heranwachsende Kinder. Man muss nur ehrlich und offen sein, dann kann sowas hervorragend klappen

Geschrieben

auf Dauer wäre eine Trennung sinnvoller, dann sind die Fronten geklärt und es gibt weniger Reibungspunkte ;)

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Gentle-one:

Ich verstehe die Ansichten vollkommen.

Ich habe vergessen zu erwähnen, daß die Kinder bescheid wissen über die Situation.

Es also kein Theater gespielt.

Selbst wenn, ich möchte schon gerne glauben, das Ihr nur das beste für Eure Kinder möchtet...

Kinder möchten eine heile Welt, in der sie behütet und umsorgt aufwachsen und sich gut entwickeln können...als Eltern prägt man ein stückweit den Lebensweg seines Kindes....

Du schreibst : Uneinigkeit bei Verantwortlichkeiten, Terminabsprachen, Erziehungsfragen und auch ab und zu Eifersucht

das führt nicht zum gewünschten Ergebnis, zumal die Kiddis auch wissen, das Ihr getrennt seit, sie werden sich hin und her gerissen fühlen... sie bekommen alles mit... anders wäre es, wenn jeder getrennt ein eigenes Heim schafft und so seinen Kindern ein behütetes Zu Hause vermittelt ohne Eifersucht, Streit usw.

Natürlich darf man nicht vergessen, geteilte Miete, geteilte Lebensunterhaltskosten, kein Unterhalt usw.... das hat was mit Eigenverantwortung  zu tun...

Ein Handbuch für die Erziehung gibt es natürlich nicht... aber in dem fall sehr offensichtlich, das es auf Dauer nicht gut gehen wird oder kann....

Geschrieben

Jepp so einen kenne ich (Namen darf man leider hier nicht erwähnen) mit ihm hättest dich austauschen können...

Geschrieben

Nicgt nur Frauen sind dann sofort weg. Als Mann ist soeine Situation von der neuen Partnerin auch unerträglich. Endweder hängt die oder der noch an dem oder der ex oder es gibt nur Stress. Wer will schon zweite Wahl sein.

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb nevermind1985:

Lustig, was man hier für Antworten liest. Denkt doch nur mal einer an die Kinder! Meine Güte, genau das tun sie doch! Studien belegen, dass Kinder aus intakten Familienverhältnissen später weniger psychische Probleme haben, als Kinder aus Trennungsfamilien...

Du vergisst nur leider, dass es hier gar nicht um eine intakte Familie geht

Geschrieben

Ja, mir geht es genauso. Obwohl der ein oder andere aus der Familie weiß, das wir seit Jahren eine offene Ehe führen.
Das ich mich von ihm getrennt habe, vor 3,5 Jahren, wissen noch nicht alle. Geht auch manche nichts an.
Zu erwarten, daß andere das Konzept akzeptieren, ist manchmal nur ein Wunsch - Traum. Auch von denen, die man zb auf dieser Seite kennen lernt.
Aber für mich ist es schon wichtig, das es den Kids gut geht und auch wenn die Liebe nicht mehr da ist, sind wir doch trotzdem noch Eltern.
Er ist nach wie vor mein bester Freund.
Aber machen das beste daraus und wenn es für einen von uns etwas festes entwickelt, dann sehen wir weiter.
Gemeinsam reden ist absolut wichtig.
Lass dir von niemandem in dein/euer Leben reinreden.
Wenn du jemand nettes kennen gelernt hast, genieße die Zeit. Es ist in Ordnung auch an sich selbst zu denken und sich ab und zu etwas Gutes zu tun! Auch wenn man Vater oder Mutter ist!
Glückliche Eltern - glückliche Kinder ;)
Lg

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin auch getrennt aber (noch) zusammen lebend, was nicht einfach ist, da wir und sexuell auseinander entwickelt haben, was schließlich zur Trennung führte

bearbeitet von stetsheiss
Tippfehler
Geschrieben

Moin

ich kenne das hab das selbe problem Frau macht schluss ein gutes halbes jahr vor der Hochzeit unsere tochter ist grade 1,5 jahre und von heute auf morgen aus. wir leben zusammen  wegen meiner tochter ich habe die stärkere bindung zu ihr aber es kommt für meine ex nicht infrage das die kleine bei mir bleibt also wohnen wir alle zusammen. geht auch gibt immer mal reiberrein wie in einer wg. findenauch alle bewundernswert ich hätte auch kein problem wenn meine ex geht bitte und tschüs aber ohne meine tochter also bleiben wir so wohnen komm noch 2 räume zu und dann hat auch jeder sein rückzugspunkt und wenn ihr macker damit nicht klar kommt können ja auch beide gehen hehe und ich verstehe nicht warum es nicht gut gehen soll oder kann man ist doch erwachsen und schliesslich hat man kinder in die welt gesetz und die gehen bis altgenung sind vor jeder der das anders sieht ist ein purer egoist

Geschrieben

@DickMadame3
Falsch! Ein intaktes Familienverhältnis bedeutet Vater, Mutter, Kinder. In einem gemeinsamen Umfeld. Trennungskinder werden nahezu immer manipuliert. Von Müttern, die wollen, dass die Kinder sich mehr zum neuen Partner hingezogen fühlen und den eigentlichen Papa im Grunde nicht mehr sehen wollen. Von Vätern, die der Ex und ihrem Neuen das Leben vermiesen wollen. Lebt man getrennt zusammen, kann man nach wie vor als Familie zusammenbleiben. Nur das Mama und Papa nicht mehr im gleichen Bett schlafen und nen neuen Freund/ Freundin haben. Mit entsprechender Differenzierung ist das definitiv möglich, auch wenns nich in dein Weltbild passt. Und egal wie gut Trennungseltern sich organisieren, Kinder merken immer, wenn sie nur noch zu bestimmten Zeiten bei Mama oder Papa sind. Und ob Du es glaubst oder nicht, Kinder sehen den Grund für die Trennung der Eltern fast immer bei sich.

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb nevermind1985:

Lustig, was man hier für Antworten liest. Denkt doch nur mal einer an die Kinder! Meine Güte, genau das tun sie doch! Studien belegen, dass Kinder aus intakten Familienverhältnissen später weniger psychische Probleme haben, als Kinder aus Trennungsfamilien. Habe erst vor einigen Tagen einen Artikel darüber gelesen und mit viel Kommunikation und Willenskraft ist das so ziemlich die beste Variante für heranwachsende Kinder. Man muss nur ehrlich und offen sein, dann kann sowas hervorragend klappen

Nett verpackt, doch wie Du so schön geschrieben hattest INTAKTEN Familienverhältnissen. Und das ist m.E. nicht gegeben.

Denn: ich finde es sehr verwirrend für die Kinder, dass Mama und Papa getrennt unter einem Dach leben und trotzdem getrennte Wege gehen. Denn der TE schrieb ja -->

vor 13 Stunden, schrieb Gentle-one:

Natürlich ergeben sich daraus auch einige Probleme.

Uneinigkeit bei Verantwortlichkeiten, Terminabsprachen, Erziehungsfragen und auch ab und zu Eifersucht.

Hinzu kommt, wenn es ja eine Trennung unter einem Dach ist, wie sollen Kinder einen eventuellen neuen Partner/neue Partnerin akzeptieren, wenn ihnen eine heile Familienwelt vorgespielt wird?! Sie haben ja so schon Schwierigkeien, wenn man auch getrennt lebt, einen neuen Partner/neue Partnerin zu akzeptieren, weil sie immer noch hoffen, dass ihre Eltern doch wieder zusammen finden.

Ich hatte damals auch gedacht, dass ich mich trenne und trotzdem noch bei meinem Mann weiterhin unter einem Dach lebe. Tja, erkläre mal Deinem Kind, warum Papa im Wohnzimmer schläft und Mama im Schlafzimmer. Oder warum Papa oft abends nicht da ist oder erst in den frühen Morgenstunden nach Hause kommt?!

Ja, es war auch praktisch, denn es gab keine zusätzlichen Kosten an Miete und neuen Möbeln, die gekauft werden mussten von meiner Seite. Doch das Modell hielt knapp 6 Monate und hatte mich dermaßen aufgewühlt und zerrissen. Ganz zu schweigen von meinem Kind. Denn Streit gab immer, weil sich einer benachteiligt gefühlt hatte und mein Kind darunter litt.

Logische Schlussfolgerung für mich war, dass ich ausgezogen bin. War im ersten Augenblick schmerzhaft für alle Beteiligten, doch mein Mann gab endlich auch die Hoffnung auf, dass wir uns eventuell, unter Umständen.........doch noch zusammen rauften (was er mir auch im Nachgang sagte).

Ja, ich hatte die Annehmlichkeiten nicht mehr, was eine Partnerschaft bietet und zeigte sich in sehr vielen kleinen Dingen, die in der Summe gross waren. Doch ich konnte nicht alles haben = Annehmlichkeiten, finanzielle Vorteile, keine "Rechenschaften" ablegen müssen vor Familie, Freunden und Bekannten. Denn dies kam unweigerlich hinzu. Und was für mich ganz wichtig war: Das Wohl meines Kindes UND mein Seelenheil.

Natürlich ist der Part, bei dem das Kind lebt, in seiner freien Zeit eingeschränkter und kann nicht spontan mal etwas unternehmen oder Besuch empfangen. Sowas sollte geplant sein, wenn man nicht gerade den Ex um die Ecke wohnen hat, keine Großeltern mehr hat oder eine gute Freundin die mal kurzfristig einspringen kann. Doch zum Wohl des Kindes verzichtet man auf diese Spontantitäten und plant einfach Tage voraus.

Für mich schaut es so aus, dass der TE mit seiner Ex egoistisch handelt. Alle Annehmlichkeiten nehmen und die unangenehmen Dinge ausfechten. Und das vor den Augen der Kinder. Selbst wenn sie nicht körperlich anwesend sind, spüren sie die Schwingungen, wenn sie wieder zu Hause sind.

Mal ganz davon ab, ich als Single-Frau wollte bestimmt keinen Mann, der mir dieses Lebensmodell von sich präsentiert. Denn es hat für mich immer einen faden Beigeschmack. Ebenso könnte ich nicht mal bei ihm vorbei schauen, da ich ja früher oder später der Ex über den Weg laufe. Auf dieser Ebene findet sich m.E. (und aus eigener Erfahrung) selten ein gewünschter neuer Partner/Sexpartner/Freundschaft plus ... what ever.

Tatsache ist, dass ich auch Absprachen mit meinem Ex-Partner bezüglich der Kindererziehung- und Betreuung treffen kann, wenn ich meine eigene Wohnung habe.

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