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Reue bei Eigentumstattoos oder ähnlichem?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich hab mir die Namen meiner Kinder auf den Unterarm tätowieren lassen.
Den Namen meines Partners würde ich mir nie stechen lassen.
Als Sub würde ich gerne ein Zeichen der Zugehörigkeit zu meinem Herrn tragen.
Egal ob Ring...Halskette oder ein Tattoo(nicht sein Name)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe keine Tattoos von Ex-Freundinnen. Beziehungen können nun mal leider endlich sei und das ist mir bewusst. Aber ich habe sowieso überhaupt keine Tattoos, schließlich bin ich kein alkoholabhängiger Seemann. Das sind übrigens die einzigen Menschen, an denen ein Tattoo authentisch aussieht. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich war zwei mal so dumm. In meiner ersten Ehe hatten/haben wir als "Ehering" ein Tattoo. Spitzen Idee, kann ich nur weiterempfehlen. Aber Mann lernt ja, wa? In meiner zweiten Ehe, eine Ds-Ehe wollte meine Frau unbedingt von mir gezeichnet werden. Sie hat gebettelt und gedrängt. Ich habe mich breitschlagen lassen, aber darauf bestanden, dass dieses Tattoo zwar für uns innere Symbolik hat, aber für Aussenstehende neutral ist. Nun sieht der Typ, der sie heute von hinten nimmt, ein großes Schlangentattoo auf ihrem Rücken. Und ich wüsste wirklich gerne, welche Geschichte sie ihm über dieses Tattoo erzählt hat.
Leutz, lasst es. Bei aller Ds-Romantik, bei allem bis in alle Ewigkeit. Menschen ändern sich, Zeiten ändern sich. Tattoos bleiben.

Geschrieben

Nur der Name meines Kindes kommt unter meiner Haut und im Leben nicht irgendein Typ,egal was ich gerade für ihn empfinde. Mein Sohn wird immer mein Sohn bleiben.

Geschrieben

Für mit bringt ein Partnertatto Unglück, deswegen ein absolutes no Go. 
Mein Tatto hat für mich aber auch ganz besondere Bedeutung und jede Linie hat einen Sinn für mich. 
es wird auch mal wieder Zeit die Geschichte meines Lebens auf zu frischen, aber dafür fehlt Zeit und Geld. 
von der Idee vom Tatto bis zum ersten Nadelstich ist über ein Jahr vergangen, also alles wohl überlegt, und ich denke auch in dreißig Jahren kann es noch angeschaut werden oder das es albern aussieht. 

Geschrieben

Guten Abend!

Ich habe mir, neben den Namen meiner Kinder, auch den Namen meiner EX-Frau, auf den Arm stechen lassen. Dies geschah noch während unserer Ehe. Ich bereue es nicht, denn im wesentlichen kann ich an ein gute Zeit zurück denken. Dieser Lebensabschnitt gehört zu mir. Wenn ich mich entschiede, diesen Lebensabschnitt auch nach Außen sichtbar zu gestallten, in Form eines Tattoos, dann muss ich natürlich damit leben. Solch ein Tattoo kann in vielerlei Hinsicht eine Erinnerung sein. Positiv und auch negativ. Wenn du dir unsicher bist, dann würde ich es nicht machen. Ich war mir sicher, dass ich mich für immer an diese Zeit erinnern will, darum habe ich mich stechen lassen.

tat.jpg

Geschrieben

Meine Tochter und ich haben je 3 Schwalben auf der Schulter tätowiert. Meine Schwalben fliegen von meiner linken auf ihre rechte Schulter um unsere tiefe Verbundenheit zu symbolisieren. Ein Partnertattoo würde ich mir nie stechen lassen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Stef228:

Nur der Name meines Kindes kommt unter meiner Haut und im Leben nicht irgendein Typ,egal was ich gerade für ihn empfinde. Mein Sohn wird immer mein Sohn bleiben.

Das Kind bleibt...Partner kann man wechseln oder diese wechseln sich selber 👍👍

 

vor 1 Stunde, schrieb Stef228:

Nur der Name meines Kindes kommt unter meiner Haut und im Leben nicht irgendein Typ,egal was ich gerade für ihn empfinde. Mein Sohn wird immer mein Sohn bleiben.

 

Geschrieben

Wir haben ein Partnertattoo.
Aber wir haben uns ganz bewusst ein Tattoo gesucht welches auch für sich schön ist und im Falle einer Trennung bleiben könnte.
Es ist halt ein Tier, bei uns beiden das gleiche, aber die Tattoos sehen ganz unterschiedlich aus.
Ein Partnertattoo wird es erst durch die Geschichte dahinter.
Wir haben auch beide noch andere Tattoos, u.a. eines das bei uns beiden fast identisch ist. Hinter dem vermutet jeder ein Partnertattoo, das ist es aber nicht!
Die wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten gestochen und die Bedeutung ist auch unterschiedlich. Trotzdem siehts nahezu identisch aus.

Geschrieben

Guten Morgen!

Wir wollten uns bis hierher schon mal für die persönlichen Beträge bedanken und scheinbar haben wir ein Thema gewählt, zu dem die ewigen Dummschwäzter nicht so viel zu sagen haben.

Danke 🤗

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Felica:

Guten Morgen!

Wir wollten uns bis hierher schon mal für die persönlichen Beträge bedanken und scheinbar haben wir ein Thema gewählt, zu dem die ewigen Dummschwäzter nicht so viel zu sagen haben.

Danke 🤗

Und ich dachte es ging euch ums inhaltliche... 😳 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten, schrieb Gladiole1:

Und ich dachte es ging euch ums inhaltliche... 😳 

Natürlich! Und nur darum.

Habe ich den Dank für einen hier selten gewordenen, inhaltlich durchaus ansprechenden Thread so ungeschickt formuliert?

Sorry 🤔

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb Felica:

Natürlich! Und nur darum.

Habe ich den Dank für einen hier selten gewordenen, inhaltlich durchaus ansprechenden Thread so ungeschickt formuliert?

Sorry 🤔

Ich fand das Thema auch durchaus interessant und habe mich auch gefreut das es nicht durch unsinnige Kommentare zerrissen wurde. 

Beim Lesen deines letzen Kommentares klang es für mich so als sei es euch nur darum gegangen... 

Aber alles gut 😉 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb 19spike72:

Wie dumm kann man sein,jeder weiß das man das nicht macht,es sei denn,das eigene Kind vielleicht,das wird immer das Kind bleiben!

Wer ist denn dieser man? Kann man den/die irgendwo kennenlernen? 

Und woher hat dieser man das recht anderen vorzuschreiben, was sie tun sollen? 

vor 10 Stunden, schrieb Captain_Pan:

Ich war zwei mal so dumm. In meiner ersten Ehe hatten/haben wir als "Ehering" ein Tattoo. Spitzen Idee, kann ich nur weiterempfehlen. Aber Mann lernt ja, wa? In meiner zweiten Ehe, eine Ds-Ehe wollte meine Frau unbedingt von mir gezeichnet werden. Sie hat gebettelt und gedrängt. Ich habe mich breitschlagen lassen, aber darauf bestanden, dass dieses Tattoo zwar für uns innere Symbolik hat, aber für Aussenstehende neutral ist. Nun sieht der Typ, der sie heute von hinten nimmt, ein großes Schlangentattoo auf ihrem Rücken. Und ich wüsste wirklich gerne, welche Geschichte sie ihm über dieses Tattoo erzählt hat.
Leutz, lasst es. Bei aller Ds-Romantik, bei allem bis in alle Ewigkeit. Menschen ändern sich, Zeiten ändern sich. Tattoos bleiben.

Wo ist denn das Problem?

Das ist doch deine/ihre Geschichte? Wiesoniat das im Nachhinein so schlimm? 

 

 

 

 

 

Ich habe ein solches Tattoo als Sub (und irgendwann eventuell noch ein zweites). 

Ich sehe da auch kein Problem darin. Auch bei einer trennung, ist dies meine Geschichte und gehört zu mir. Ich habe zu meinem. Ex-mann über die Kinder eine wesentlich engerere dauerhafte Bindung als so ein Tattoo der Vergangenheit jemals sein könnte. Und bei einer erneuten Trennung müsste mein neuer Partner auch mit einem engen Kontakt zu meinem jetzigen Mann leben können, weil das einfach mMn wichtig ist für die Kinder und ich nicht vorhabe, Menschen mit denen ich so viele Jahre verbracht habe, einfach aus meinem Leben zu verbannen. 

Und sollte ich aus irgendeinem Grund irgendwann Probleme mit diesem Tattoo haben, dann gibt es heute ja mehrere Möglichkeiten, die hier schon genannt wurden. Ich glaube die grosse Angst davor stammt aus Zeiten, in denen man wirklich nichts dagegen tun konnte. Das ist heute ja anders. 

Screenshot_20200207_083123.jpg

bearbeitet von devoconse
Geschrieben

Ich trage selber mehrere Tattoos. Für das erste habe ich von Gedanken bis zur Realisierung mehr als 10 Jahre gebraucht. Es will gut überlegt sein! Man hat es lebenslang, wenn man nicht covern oder es weglasern lassen möchte. Denn beide Lösungen sind möglicherweise gar nicht vernünftig machbar......

Aus diesem Grunde halte ich nichts von Sinnsprüchen, Namen oder Portraits. Die Einstellung dazu kann sich ändern, und irgendwann kann auch die allergrößte Liebe vorbei sein. Oder man stellt fest, dass der Promi/Schauspieler/Musiker, den man noch sooooo toll fand, doch ne janz fiese Möpp ist, mit dem man sich doch lieber nicht identifizieren möchte. 

Wenn Du Deine devote Neigung bzw. die Zugehörigkeit zu Deinem Herren durch Zeichen unterstreichen möchtest, dann gibt es doch genug (reversible) Möglichkeiten. Wenn Du ein Tattoo trägst, und plötzlich einen neuen Partner findest, der mit der BDSM Szene nichts anfangen kann, ist das schöne, alte Sklaventattoo im besten Fall nichtssagend - eventuell sogar störend. 

Geschrieben (bearbeitet)

@devoconse, wo ist denn das Problem?

Ich habe genau so gedacht, wie du. Aber Einstellungen und Ansichten ändern sich im Laufe des Lebens. Natürlich, weglasern, so what? Erstens musst du diesen Weg erst mal gehen, zweitens ist das Ergebnis gerade bei Schwarz nicht wirklich prickelnd. Okay, covern lassen. Du weisst immer, was da mal gecovert wurde.

Du liebst dein Tattoo, du bist sein Mädchen, das ist toll, das fühlt sich wunderschön an! Aber an dem Tag, an dem diese Beziehung zerbricht, wirst du dieses Tattoo hassen! Es wird dir unendlich weh tun und du wirst nicht mehr da hinschauen wollen. Und du wirst es nicht einfach so abstreifen können, wie eine schlechte Erinnerung.

Das hörst du jetzt gar nicht gern, da gehst du jetzt auch gleich in den Widerstand. Das verstehe ich ja auch. Glaub mir, ich war einmal ganz auf deiner Seite. Aber eines habe ich auf meiner Lebensreise gelernt. Man kann das Leben nicht festhalten. Nichts bleibt so, wie es ist. Und deine mutigen Überzeugungen von Heute sind deine Dummheiten von morgen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Captain_Pan:

@devoconse, wo ist denn das Problem?

Ich habe genau so gedacht, wie du. Aber Einstellungen und Ansichten ändern sich im Laufe des Lebens. Natürlich, weglasern, so what? Erstens musst du diesen Weg erst mal gehen, zweitens ist das Ergebnis gerade bei Schwarz nicht wirklich prickelnd. Okay, covern lassen. Du weisst immer, was da mal gecovert wurde.

Du liebst dein Tattoo, du bist sein Mädchen, das ist toll, das fühlt sich wunderschön an! Aber an dem Tag, an dem diese Beziehung zerbricht, wirst du dieses Tattoo hassen! Es wird dir unendlich weh tun und du wirst nicht mehr da hinschauen wollen. Und du wirst es nicht einfach so abstreifen können, wie eine schlechte Erinnerung.

Das hörst du jetzt gar nicht gern, da gehst du jetzt auch gleich in den Widerstand. Das verstehe ich ja auch. Glaub mir, ich war einmal ganz auf deiner Seite. Aber eines habe ich auf meiner Lebensreise gelernt. Man kann das Leben nicht festhalten. Nichts bleibt so, wie es ist. Und deine mutigen Überzeugungen von Heute sind deine Dummheiten von morgen.

Nunja wie gesagt : mich verbinden am Ende mit ihm viel wichtigere Dinge (wie auch mir meinem ex-Mann), nämlich die Kinder. Ich weiss wie so ne Trennung weh tut- vor allem weiss ich aber wie wichtig so oder so eine freundschaftliche Basis ist wenn man gemeinsame Kinder hat. Egal, was ich also weg wischen kann oder nicht. Dieser Mensch bleibt so oder so mit einer der wichtigsten in meinem Leben- weil er Vater meiner Kinder ist und die Kinder ihn immer lieben und er sie und ich ihn alleine dafür in Ehren halten werde - und umgekehrt. So ist das zumindest bisher. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Captain_Pan:

@devoconse, wo ist denn das Problem?

Ich habe genau so gedacht, wie du. Aber Einstellungen und Ansichten ändern sich im Laufe des Lebens...

Genau so sieht es aus. Besser hätte ich es auch nicht in Worte fassen können.

Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft ich schon weinende Frauen im Laden hatte, die genau diese Art von Tattoos weghaben wollten. Ich würde behaupten, dass Cover gut 40% unserer Arbeit ausmachen.

bearbeitet von InkLover
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb InkLover:

Genau so sieht es aus. Besser hätte ich es auch nicht in Worte fassen können.

Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft ich schon weinende Frauen im Laden hatte, die genau diese Art von Tattoos weghaben wollten. Ich würde behaupten, dass Cover gut 40% unserer Arbeit ausmachen.

Aber das ist doch ok. Wieso auch nicht. Dann muss man eben Wege suchen. Daraus besteht doch das ganze Leben : Dinge zu verändern und wenn das nicht geht, lernen sie anzunehmen 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb devoconse:

Aber das ist doch ok. Wieso auch nicht. Dann muss man eben Wege suchen. Daraus besteht doch das ganze Leben : Dinge zu verändern und wenn das nicht geht, lernen sie anzunehmen 

Und weisst du, woraus es noch besteht? Daraus, fette Dummheiten machen zu dürfen, damit man an ihnen wächst. Ich sage hier zu niemanden "Blödmann, du bist dumm, mach das nicht!" Aber ich sage "Heute sehe ich, dass es eine Dummheit war, die ich einmal gemacht habe". 

Geschrieben

Egal, welche Art von Partnertattoo, ich würde es persönlich nicht machen.
Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ewig an etwas erinnert zu werden, was vielleicht nicht mehr ist, wäre, nicht Meins.
Auch Gedenktattoos von Mensch und/oder Tier sind für mich nichts.
Der Gedanke an solch ein Tattoo erweckt keine guten Gefühle in mir. Darum lasse ich das einfach :)

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb Captain_Pan:

Daraus, fette Dummheiten machen zu dürfen, damit man an ihnen wächst

Klar, aus Fehlern lernt man. Aber man muss ja nicht jeden Fehler machen. Ich muss mich nicht an der Herdplatte verbrennen, sondern lebe da gerne aus den Fehlern anderer. Ich muss mir kein chrystal Meth antun, um zu testen, ob man wirklich sofort süchtig davon wird.

Insofern finde ich es schon berechtigt, auch mal aus Dummheiten andere zu lernen.😉

Geschrieben

Ach, mein Gott. Dann kommt hat ein Cover-up-Tattoo drüber und feddisch is der Lack. Letztendlich sind doch sicherlich mindestens die Hälfte aller Tattoos mit einem sentimentalen Hintergrund entstanden. Weshalb die Besitzer oft auch gar nicht so gerne erzählen wieso sie dieses Motiv an genau der Stelle haben. Vor allem neuen Partnern bleiben solche Geschichten immer im Hals stecken. Ein Stücke Metall ist noch schneller weg und auch ein Branding kann gut mit einem anderen Motiv zusammengeführt werden, damit man das nicht mehr zuordnen kann.

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