Jump to content

Reue bei Eigentumstattoos oder ähnlichem?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ohne alles gelesen zu haben....

Als dominanter Part würde ich das nie von meiner Sub verlangen, denn mir ist bewusst und ich sehe auch die Verantwortung in mir....

- dass Dom / Dev-Beziehungen auch scheitern können und deshalb derartige Kennzeichnungen nur schwer zu entfernen sind!

- dass es in einer aufrichtigen Dom / Dev-Beziehung nicht zwangsläufig eine derartige Kennzeichnung braucht!

- dass es, um die Zusammengehörigkeit auch nach außen darzustellen, genauso schöne Accessoires gibt, die man dann aber wieder leichter entfernen kann, ich denke da z.Bsp. an ein "festes" Schmuckhalsband, dass nur durch das Aufschneiden entfernt werden kann oder ganz "klassisch" "Ring der O" an der richtigen Hand getragen! 

Eine devote Bekannte von mir hat sich auf dem Schamhügel ein "klassisches Besitztum-Tattoo" stechen lassen, 6 Wochen später ist sie dabei, es sich wieder mit dem Laser entfernen zu lassen, eine Narbe wird bleiben?!

Kein "neuer Dom" wäre erfreut, dass auf dem Schamhügel lesen zu müssen und deshalb sage ich, Finger weg von derartigen Kennzeichnungen! Ein Verantwortungsvoller Dom wird nicht darauf bestehen!!!

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Captain_Pan:

Und weisst du, woraus es noch besteht? Daraus, fette Dummheiten machen zu dürfen, damit man an ihnen wächst. Ich sage hier zu niemanden "Blödmann, du bist dumm, mach das nicht!" Aber ich sage "Heute sehe ich, dass es eine Dummheit war, die ich einmal gemacht habe". 

Stimmt darf man. 

Man darf solche Dinge aber auch als Teil dessen begreifen, was das eigene Leben füllt. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb devoconse:

Stimmt darf man. 

Man darf solche Dinge aber auch als Teil dessen begreifen, was das eigene Leben füllt. 

Das Leben ist ein Irrweg, bei dem der Weg das Ziel ist, das man nie verfehlen kann. 😉

Geschrieben

Das würde ich nicht von meiner wollen... Aber ich lehne auch jegliche Partnertattoos ab... 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Captain_Pan:

Das Leben ist ein Irrweg, bei dem der Weg das Ziel ist, das man nie verfehlen kann. 😉

Darf zum verständnis nochmal ne Rückfrage stellen? 

Beim Ehering verstehe ich, wieso du es als Dummheit bezeichnest. Ich sehe das Zar prinzipiell anders, kann deine Haltung aber nachvollziehen. 

Aber was ist für dich beim Schlangentattoo das Problem? Offenbar betrifft das ja nicht dich sondern deine ehemalige Partnerin und du Weisst ja gar nicht, was sie über das Tattoo erzählt, also ob es für sie überhaupt ein Problem ist. Aber wo ist die Dummheit für dich dabei? Wenn überhaupt, dann müsste sie das doch als Dummheit sehen? 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb devoconse:

Darf zum verständnis nochmal ne Rückfrage stellen? 

Beim Ehering verstehe ich, wieso du es als Dummheit bezeichnest. Ich sehe das Zar prinzipiell anders, kann deine Haltung aber nachvollziehen. 

Aber was ist für dich beim Schlangentattoo das Problem? Offenbar betrifft das ja nicht dich sondern deine ehemalige Partnerin und du Weisst ja gar nicht, was sie über das Tattoo erzählt, also ob es für sie überhaupt ein Problem ist. Aber wo ist die Dummheit für dich dabei? Wenn überhaupt, dann müsste sie das doch als Dummheit sehen? 

Das war nicht nur eine Schlange, sondern mein damaliger "Kunstname" als Dom, Ophion, die Urschlange, um den sich eine stilisierte Schlange windet. Das war mein damaliger Kompromiß, den ich eingehen konnte. 

Was mich heute daran stört? Das ist ein großes Tattoo auf dem Rücken. Da ist auch nichts mit schnell mal covern, das wird sie nicht tun. Dieses Tattoo hat eine tiefe Symbolik für unsere damalige Verbindung. Aber ich glaube kaum, daß sie ihren nächsten Kerlen die wahre Geschichte dieses Tattoos erzählen wird, denn dann hätten diese Kerle ständig mich vor Augen, wenn sie ihren Rücken ansehen. Also werde ich jetzt mit ziemlicher Sicherheit von ihr in diesem Punkt verleugnet. Und ja, diese Tatsache hat auch einen Einfluß auf meine heutige innere gedankliche Verbindung zu einer vergangenen Liebe.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Captain_Pan:

Das war nicht nur eine Schlange, sondern mein damaliger "Kunstname" als Dom, Ophion, die Urschlange, um den sich eine stilisierte Schlange windet. Das war mein damaliger Kompromiß, den ich eingehen konnte. 

Was mich heute daran stört? Das ist ein großes Tattoo auf dem Rücken. Da ist auch nichts mit schnell mal covern, das wird sie nicht tun. Dieses Tattoo hat eine tiefe Symbolik für unsere damalige Verbindung. Aber ich glaube kaum, daß sie ihren nächsten Kerlen die wahre Geschichte dieses Tattoos erzählen wird, denn dann hätten diese Kerle ständig mich vor Augen, wenn sie ihren Rücken ansehen. Also werde ich jetzt mit ziemlicher Sicherheit von ihr in diesem Punkt verleugnet. Und ja, diese Tatsache hat auch einen Einfluß auf meine heutige innere gedankliche Verbindung zu einer vergangenen Liebe.

 danke für die Erklärung. Kann ich nachvollziehen. 

Geschrieben

Ich kenne sehr viele die es bereuen, das sie das gemacht haben (Tattoos) nur um dazugehören zu wollen.
Sich Tätowieren lassen wird out, die Ärzte machen gut Geld damit, die Menschen von dieser Krankheit zu befreien, oder besser gesagt die Opfern der Gesellschaft zu befreien.
Vorbilder der Opfer sind die Möchtegern Stars.

Geschrieben

Ich wette mit jedem hier das mein Meinung gelöscht wird, nur weil ich recht habe.

Geschrieben

ich würde nur ein Motiv auswählen, welches dann auch für den Rest meines Lebens bleiben kann...eben keine Initialen!...diese Motiv erinnert dann zwar immer an die vergangene Beziehung...aber auch das gehört zu meinem Leben....und andere Leute wissen das ja nicht, die sehen "Nur" das Motiv und wissen nicht um die Bedeutung

×
×
  • Neu erstellen...