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Lust an der Demut


Redheart666

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo ihr Subs und Doms,

schildert doch mal was ist die psychische Lust für euch an der Devotheit 

Geschrieben

Fantasien ausleben, Grenzen erforschen und erweitern, absolute Hingabe und Vertrauen spüren.

Geschrieben

die kontrolle abgeben, sowohl finanziell als auch sexuell, sich einfach hingeben

Geschrieben

Grenzen erleben und darüber hinaus geführt zu werde. Die Lust an der Hingabe den süssen Schmerz und der Wille geführt zu werden

Geschrieben

Ich gehe ja gerne auf Sklavenmärkte, gibt es leider nicht mehr so häufig ;)

 

Geschrieben

Für mich ist es einfach geil wenn ein anderer mir Befehle gibt und dies tun muss. Liebe es auch übers Knie gelegt zu werden und dann nackt mit rotem Hintern in der Ecke zu stehen. Devot sein heißt für einfach mich fallen zu lassen.

Katja_Lingerella
Geschrieben

Sich fallen lassen und die vertrauensvolle Führung genießen.

Geschrieben

Stimme Karla zu. Besser hätte ich es nicht beschreiben können. 👍👍👍

Geschrieben

Unterwerfung ist ein Geschenk, geboren aus Stärke, genährt durch Vertrauen und erhalten durch Respekt und Achtung...

Geschrieben

Ich darf ich sein. Egal wie sehr er mich demütigt, mit meiner Scham spielt oder ich mich für ihn zu etwas überwinde - ich brauche mich in dem Moment nicht verstecken oder verstellen. Ich kann zulassen, diese Facette in mir zu haben, die etwas genießt, wofür andere vielleicht kein Verständnis haben. Wenn es ihn dann glücklich macht, bin ich es auch, es erfüllt mich mit Befriedigung und Zufriedenheit. 

Geschrieben

Für mich als ihr Herr kickt mich das beobachten das lesen ihrer Reaktionen die Konzentration und die innerliche Ruhe die sich einstellt

Geschrieben (bearbeitet)

Ich emfinde das entgegengebrachte Vertrauen als großes Geschenk. Wenn eine Person sich so fallen lassen kann, ihre Lust und die Verantwortung in deine Hände gibt, ist das unfassbar schön. Gerade da entsteht eine sehr starke Bindung. 
 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich hatte mich damals eigentlich nicht wirklich als *der Dominante* gesehen. Okay als Kind und später war ich immer wieder der Rudelsführer, aber eigentlich hat es mir bis ins innerliche widerstrebt eine Frau zu schlagen. Durch meine kleine bin ich erst auf den Geschmack gekommen allerdings nicht auf eine sardistische Ader sondern ich ziehe mein Vergnügen aus Ihrer Lust. Eigentlich schräg aber ja.... Generell muss ich sie zu gar nichts zwingen, denn sie beugt sich freiwillig.... Um ihren Herren zu gefallen. Viel mehr ist es so dass ich sie im realen Leben fordere und fördere, was sie weiter bringt. Okay macht der Trainer im Fitnessstudio auch, aber meine es hier fürs ganze Leben. Würde sagen so weitet sich unser Spiel... Die Lust.... Alles eigentlich auf unser Leben aus. So wurde hier aus einer Bekanntschaft, eine feste Beziehung und mehr...

Geschrieben

Komisch formuliert das ganze .. ich lebe einfach was ich bin und das fühlt sich dann einfach normal für mich an ...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich ziehe keine physische Lust aus meiner Devotion, ich ziehe bestenfalls Lust aus dem was mir (physisch) angetan wird. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Was ich auch immer hier lese... irgendwie ne Art Symbiose... Wenns beiden gut tut, isses doch ne schöne "Sache"

Geschrieben

Mir geht es ähnlich wie einigen hier: Ich lebe es einfach. Es ist im Prinzip 'normal' für mich...

Geschrieben

Bei mir ist es einfach die Tatsache, dass ich die Kontrolle über mein Leben und alles, was darin passiert, in dem Moment abgeben kann, in dem ich über die Türschwelle trete, ohne mich außerhalb dieser Situationen bevormundet oder eingeschränkt zu fühlen. Ich kann immer noch ich selbst sein und kann mir Zeit für mich nehmen.
Aber sobald ich diese Schwelle jedoch übertrete, übernimmt er die Führung - dabei ist es egal, ob er vor mir steht oder nicht, denn es gibt Vorgaben, an die ich mich halten muss. Routine halt, welche aber meinem Kopf ungemein dabei hilft, von einem Modus in den Anderen umzuschalten, während mein Körper schon automatisch die Bewegungen ausführt und sich in Haltung und Sprache ändert.
Sobald ich diese Schwelle übertrete, muss ich nicht mehr den Überblick über alles behalten, muss nicht in jeder Situation die Kontrolle behalten, kann den Kopf halt einfach mal abschalten.
Das einzige, worüber ich mir Gedanken machen muss, sind seine Anweisungen und wie ich ihn glücklich machen kann.
Das befriedigt mich psychisch und wirkt sich automatisch auch auf meinen Körper aus.
Natürlich schaffe ich nicht immer alles zu seiner Zufriedenheit...
Aber auch das Wissen, dass er bei der jeweiligen Strafe nur daran denkt, wie es mich weiter bringt und wo meine absolute Grenze liegt, ist für mich psychische und körperliche Befriedigung.
Ein einfaches „Gut gemacht!“ und ein kurzes streifen seiner Hand an meinem Körper oder ein „Was hast du dir dabei gedacht?“ und ein Schlag auf den nackten Arsch bewirken zwar unterschiedliche Reaktionen meinem Herrn gegenüber, aber in meinem Inneren ist es dasselbe Kribbeln, das sich breit macht - einfach durch das Wissen um die Tatsache, dass ich sein Fokus bin.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten, schrieb Stand4urself:

das Wissen um die Tatsache, dass ich sein Fokus bin.

Das ist für mich die wichtigste Aussage, die ich hier gelesen habe. Das ist auch ein zentraler Antrieb in der Dominanz. Die Fokussierung auf den Menschen, der sich dir in die Hand legt. Dieser Satz von dir ist für mich persönlich der beste Beitrag in diesem Thread. Um diesen zentralen Kern der Fokussierung herum entfaltet sich alles andere.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Für mich ist es das totale Vertrauen und Wissen, dass er nichts aber auch gar nichts falsch macht. Und auch diese völlige Konzentration aufeinander. Die Kontrolle behalte immer noch ich, ich kann das Ganze ja beenden wann immer ich will.

Geschrieben

Ganz ehrlich es ist wirklich super wie kontrovers ihr dieses Thema angeht. So muss es sein.

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