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Herz


vi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich hatte keinen Psychologen und bereue es, ohne geht es nicht und hat nichts mit durchgeknallt zu tun sondern man steht oft alleine da und muss den Sinn des Lebens wieder finden.

Geschrieben

Nah ja will dir keine Angst machen,aber eine bekannt hatte vor drei Wochen Herzklappen OP mit brustkorp Öffnung nun liegt sie im Koma und Wasser Bildung im der Lunge. Sorry wenn ich so direkt bin aber an solche Dinge sollte auch gedacht werden. Was ist wenn???

Geschrieben

Ich habe eine Herzinsuffizienz, leider nicht operativ heilbar....Ich genieße und lebe jeden "guten" Tag ganz intensiv....Sag mir immer gibt schlimmeres...Jetzt ist positiv denken das Wichtigste...Denk dran wie schön das Leben wieder nach der OP ist,wie gut es dir gehen wird...Viel Glück für die OP🍀

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb mollyundmax:

Nah ja will dir keine Angst machen,aber eine bekannt hatte vor drei Wochen Herzklappen OP mit brustkorp Öffnung nun liegt sie im Koma und Wasser Bildung im der Lunge. Sorry wenn ich so direkt bin aber an solche Dinge sollte auch gedacht werden. Was ist wenn???

An später denken, Särge schenken? 🤔😎😉

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb vidiviciveni:

An später denken, Särge schenken? 🤔😎😉

Richtig wie gut das ich Tischler bin 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Pauline193:

Nicht Niessen! Also wirklich im ernst, nicht Niessen! Da denkst du es Platz dir alles! Achso und zum Schluss viel Spaß beim ersten Samenerguss! Geht aber jedem so nach dem Katheder!

Für diesen Rat reicht schon ein Morbus Tietze. Was den Erguss angeht - ich hoffe, es wird nur ein Katheter...

Geschrieben

In meiner Familie sind verschiedene Herzrhythmusstörungen bekannt. Mein Vater hat Vorhofflimmern, welches mit Medikamente behandelt wird. Ich hatte viele Jahre unkontroliertes Herzrasen, im Moment ist es besser.

Mein Partner hat Marfan mit einem Herzklappenfehler, dieser musste vor 4j operieren lassen musste. Die OP war zwingend, denn die Herzleistung war sehr stark eingeschränkt. Die OP ist ein unkomplizierter Eingriff, was jedoch nicht ganz ohne ist, ist der Moment, wenn das Herz wieder angehängt wird und selbst zu schlagen beginnt. Jeder erlebt diesen Moment anders. Wichtig ist, dass du dich vom OP Arzt ausreichend informieren lässt.

Wünsche dir alles gute für die kommende Zeit und die OP

Geschrieben

Habe seit 2015 einen defi implantiert da nur noch 25% Leistung vom Herz kommt.
Nehme es wie es kommt ändern kann man nichts nur verbessern und lernen damit umzugehen.
Such dir einen guten Arzt dem du vertrauen kannst.
Evtl noch herzsportgruppen die gibt es in jeder Stadt.
Dort triffst du auf Leute die dir helfen können.
Wünsche dir alles Gute.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb vidiviciveni:

Humor ist mein Weg.

Dann nimm das Positive dabei mit und denk an die ständig geilen Nachtschwestern die dich nicht zur Ruhe kommen lassen und ständig nur Sex wollen

In der Reha ist das nicht besser, da wirst du dich vor Kurschatten auch nicht retten können

Am Ende findest du das alles so geil das du dir freiwillig noch eine neue Leber verpflanzen läßt :clapping:

Ich wünsche viel Erfolg

Geschrieben

Ich hatte keine OP am Herz, aber am Hirn. Letztlich habe ich die Situation im Vorfeld so gesehen, dass ich wie im Flugzeug Verantwortung abgeben muss. Al Patient kann man nichts anderes tun, als darauf zu vertrauen, dass die Ärzte wissen, was sie tun. Wichtig ist es, den Mut nicht zu verlieren und das beste aus der Situation zu machen.
Nimm alles mit, was Dir angeboten wird, um wieder auf die Beine zu kommen.
Und sei Dir nicht zu schade hinterher zu versuchen, dir einen Schwerbehindertenstatus anerkennen zu lassen. Das gibt mindestens Steuervergünstigungen, und besseren Kündigungsschutz. Sie günstigeren Eintritt in Museum und Schwimmbad.

Geschrieben

Wichtig ist immer, ein Ziel zu haben. Und sich nicht aufzugeben. Von daher ist Humor sicherlich nicht verkehrt.

Geschrieben

Hier auf dem Dorf gibt es keine große Auswahl. Entweder du lebst damit oder du stirbst früher oder später. Viele die ich kenne leider eher früher als später.

Geschrieben

https://www.herzstiftung.de/selbsthilfegruppen.html
Ist ne wirklich tolle Seite!

Geschrieben (bearbeitet)

Herz...

Ich habe bislang zum Glück noch nicht selber eine Herz-OP überstehen müssen, jedoch kann ich auf die schwere Zeit meines Vaters zurückblicken, als er vor seiner Herz-OP vor etlichen Jahren stand... oder eher noch lag...

Es ging im absolut miserabel. Ich bin somit übergangsweise mehr oder weniger zu ihm gezogen, da er so gut wie nichts mehr konnte... Einkäufe erledigen, Essen kochen, Mahlzeiten anrichten, Küchenarbeit verrichten,  Wäsche waschen, Haushalt reinigen, Garten pflegen, Korrespondenz bearbeiten, Treppen steigen, usw... Er war nur noch ein Schatten seiner selbst.

Zu der Zeit etablierte sich gerade ein neues Verfahren - das Herzzentrum Leipzig leistete in dem Bereich absolut fantastische Pionierarbeit - welches das Einsetzen biologischer Herzklappen ermöglicht. Die Wartezeit allerdings war auch dementsprechend lang.

Nachdem die OP schließlich überstanden war, konnte ich von Tag zu Tag miterleben, wie sich sein Zustand merklich verbesserte... Als ich ihn dann wieder Richtung Heimat bringen konnte, warteten fast zwei Monate Reha auf meinen Vater.

Im Anschluss ging es ihm wieder so gut, als hätte er nie an Herzproblemen gelitten...

Auch, wenn der Weg nicht einfach war... aber das Resultat ist absolut erstaunlich...

Ich wünsche dir ebenfalls so viel Glück und natürlich auch Menschen in deinem Umfeld, auf die du zählen kannst... Heilungsverläufe hängen häufig auch viel mit Umgang und Einstellung zusammen... Gesunder Humor und positives Denken dürften da sicherlich nicht schaden...

...dir eine gute und baldige Genesung...

bearbeitet von Highlander4u
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb vidiviciveni:

Mir steht eine OP ins Haus bzgl. Herzklappe und ich frage mich, wie ich damit rational und gefuehlsmaessig umgehen soll.

Sei froh, dass es diagnostiziert wurde, unerkannt kann es bis zu einer lebensbedrohlichen Herzinsuffizienz führen. Jetzt bist Du garantiert in guten Händen und alles wird gut!

Entscheide Dich bloß nicht dagegen! Eine Herzklappe ist die vorbeugendste Maßnahme, um einen wirklich guten Gesundheitszustand des Herzens, langfristig zu erhalten.

Das ist heute absolute Routine und wird seit über 50 Jahren erfolgreich operiert. Ein gewisses Restrisiko ist natürlich bei jeder OP. Aber das Positive überwiegt bei Weitem!

Selbst wenn du mit deinem "Herzklabaster", dieses Vorhofflimmern meinst, ist es im Anschluss nahezu ungefährlich und mit Medikamenten effektiv zu behandeln.

Zur Not, stünde immer noch ein Schrittmacher als Lösung parat. Sei froh, dass Du in ärztlicher Obhut bist! Einen Herzinfarkt wirst Du so schnell nicht mehr bekommen!

Sieh es nicht nur mit Humor, sieh es absolut POSITIV!  Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute. :$:wave:

Geschrieben

Hallo,

einige Beiträge musste ich entfernen, da sie gegen die Forenregeln verstießen.

Dir, @vidiviciveni, wünsche ich alles Gute und dass Du wieder gesund wirst.

LG, Mod Katty, Team Poppen.de

Geschrieben

Wie Gegen-Gift sagte, Welch ein Glück, dass du jetzt in guten Händen bist. Wie gut, dass du eine Diagnose hast und eine OP dir helfen wird. 

Ich würde nicht zuviel für fragen und auch nicht zu viel googeln . Das macht verrückt und die Gedanken vergaloppieren sich. 

 

Bleibe in deiner Mitte, bleibe bei dir, bleibe positiv, der Humor überspielt einiges, aber bitte nicht zuviel. Es wird ganz sicher alles gut. Ich drücke dir von Herzen (😊) und ganz aufrichtig die Daumen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Melde dich bei die-herzklappe an. Ich kann das Forum dort wirklich nur empfehlen. Es sind dort lauter Betroffene. Mir, als sehr nahestehende Angehörige, hat es unglaublich geholfen. Es ist auch für die nächsten Angehörigen nicht leicht und es verändert sich danach höchstwahrscheinlich einiges in deinem/eurem Leben. Aber die Erfahrung, von Menschen, die das alles selbst miterlebt haben, hilft meiner Meinung nach ungemein. Auch kannst du dich im Vorfeld schon schlau machen, wohin es zur AHB gehen könnte. Ich weiß nicht, ob du einen minimalinvasiven Eingriff bekommst? Bei uns ging das leider bei beiden OPs nicht (Aorta und Mitralklappe). Alles Gute für dich!

bearbeitet von MrsZicke
Geschrieben

Hallo vidiviciveni,
Ich hatte noch nie Herzklabster und ich hatte auch noch keine Herz OP.
Allerdings arbeite ich im Rettungsdienst und gerade im KTW Bereich habe ich eine ganze Menge Konsilfahrten (von Krankenhaus a nach Krankenhaus b) gemacht von Leuten die Stants gesetzt bekommen haben. Vor 10 Jahren noch eine große Sache, heute dürfen die Leute schon nach ein paar Stunden herumlaufen und das obwohl man durch die Leiste statt durch das Handgelenk operieren musste.

Ich habe schon Menschen mit künstlichen oder Schweineherzklappen gefahren. Einer war darunter, nicht einmal 25 Jahre alt, und Hochleistungssportler.

Alle Patienten hatten vorher Ängste. Das ist normal und auch wichtig. Du solltest dich schon mit dem was alles bei einer OP passieren kann vertraut machen und vielleicht auch einige *was wäre wenn's* bedenken und mit nächsten Angehörigen über deine Ängste und Sorgen offen und ehrlich sprechen. Reden macht die Seele frei. Ich vermag dir nicht zu sagen das du keine Angst haben brauchst, aus dem Grund das ich denke eine gewisse Grundskeptik ist sogar gesund.

Aber im großen und ganzen ist eine Herzklappenoperation, für unsere Medizin, in einem spezialisierten bzw. Kardiologischen Krankenhaus sowas wie ein Routineeingriff.

Ich hoffe das du deinen Weg, es einfach irgendwie mit Humor zu nehmen nicht verlierst. Nichts ist wichtiger als eine positive Einstellung gepaart mit etwas Humor (in meinem Fall wäre er wahrscheinlich Sarkastisch xD ).

Auf jeden Fall möchte ich dir nur alles beste auf deinem bevorstehenden Weg wünschen.

LG

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb vidiviciveni:

Wer hätte schon mal das Problem, wie seid ihr damit umgegangen?

Gottlob selber noch keine Erfahrung damit, aber ich glaube Familie/Freunde und der eigene Humor damit ist hilfreich.

Dir alles, alles Gute für die OP!

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Maria2466:

@GarstigerHobbit535, dass du es nicht gemerkt hast ist leider häufig bei Frauen so. Oft wird es von den Ärzten nicht einmal wahrgenommen, weil die Symptome anders sind als bei Männern.

Hatte einen wohl während einer Schwangerschaft, der damals nicht bemerkt wurde. Etwa 2 Jahre später wohl noch einen - im Gespräch mit meinem Arzt beim Stent setzen konnten wir die Spuren sehen und aufdröseln, wann was gewesen sein könnte. Den nächsten hatte ich dann weitere 2 Jahre später, und wäre ich den Tag nicht zufällig mit meiner Tochter zum Termin gegangen, dann hätte ich die Nacht nicht überlebt. Zum Glück habe ich einen sehr aufmerksamen Hausarzt, der noch sehr auf sein Bauchgefühl hört. Trotz unauffälligem EKG hat er mich sofort ins Krankenhaus verfrachtet, während der Aufnahme dort ging es wieder los. Nicht einer hatte die Anzeichen eines Infarktes, wie man es sonst hört. Nicht mal druck auf der Brust. Eher Schmerzen in den Gelenken und Schwindel, etwas schnelleren Herzschlag den ich spüren konnte, und unendliche Müdigkeit. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb GarstigerHobbit535:

Hatte einen wohl während einer Schwangerschaft, der damals nicht bemerkt wurde. Etwa 2 Jahre später wohl noch einen - im Gespräch mit meinem Arzt beim Stent setzen konnten wir die Spuren sehen und aufdröseln, wann was gewesen sein könnte. Den nächsten hatte ich dann weitere 2 Jahre später, und wäre ich den Tag nicht zufällig mit meiner Tochter zum Termin gegangen, dann hätte ich die Nacht nicht überlebt. Zum Glück habe ich einen sehr aufmerksamen Hausarzt, der noch sehr auf sein Bauchgefühl hört. Trotz unauffälligem EKG hat er mich sofort ins Krankenhaus verfrachtet, während der Aufnahme dort ging es wieder los. Nicht einer hatte die Anzeichen eines Infarktes, wie man es sonst hört. Nicht mal druck auf der Brust. Eher Schmerzen in den Gelenken und Schwindel, etwas schnelleren Herzschlag den ich spüren konnte, und unendliche Müdigkeit. 

Ich finde das wichtig für andere Frauen zu wissen. 

Hoffentlich geht es dir jetzt gut. Ich wünsche es dir. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Maria2466:

Ich finde das wichtig für andere Frauen zu wissen. 

Hoffentlich geht es dir jetzt gut. Ich wünsche es dir. 

Ich danke dir vom Herzen, und das meine ich tatsächlich so. 

Es war ein harter Weg mit vielen up and downs, vor allem psychisch. Körperlich ging es mir nach den Bypässen sofort von 0 auf 100 super! Ich habe mich gefühlt wie eine 20 jährige! Und für alle die Angst davor haben, daß einem der Brustkorb geöffnet wird - vom Faktor Schmerz her ist ein Bänderriss tatsächlich schlimmer! Mit der richtigen Technik beim aufstehen ist alles halb so wild. Ich habe es in den ersten Wochen nicht einmal bereut. Das einzige was blieb sind 2 Narben, und ab und zu ein ängstliches rein horchen in den Körper. 

Geschrieben

Auf jden Fall machen lassen. Und Humor ist immer die beste Medizin. Und unsere Ärzte können was, das sollten wir nicht vergessen. Wenn Du dann noch in einer guten Klinik bist ist alles gut. Ich habe zwar nur 4 Stents habe es damals aber auch selber nicht gemerkt das bei mir da was nicht richtig funktioniert immer auf überarbeitet geschoben und so, war dan bei mir etwas knapp. Halte mich aber jetzt brav an meine Tabletten und die Kontrolltermine, das haben mir die Ärzte sehr ans "Herz" gelegt. Ich drücke Dir die Daumen und gebe bitte Bescheid wenn die OP war. :-)

Geschrieben

Herzkrankheiten können äusserst vielfältig sein. Gefährdet sind besonders ***s und Twens, die trotz Angina oder grippalem Infekt Sport treiben. Von einer Myokarditis mit wochenlangem Krankenhausaufenthalt bis zum plötzlichen Herztod ist da alles drin.

Ab einem gewissen Alter kommt das kaum noch vor. Infarkte können medikamentös oder minimalinvasiv behandelt werden.

Eine kaputte Herzklappe ist hingegen voll mistig: Da bleiben Narben zurück. Gerade für Frauen ist das extrem belastend.

Ich hatte mit 22 nach einer Angina und Sport eine Myokarditis, die ich gerade mal so überlebt habe. Aber es blieb so wenig zurück wie bei einer Influenza: Nichts.

Vor 10 Jahren hatte ich mal starke Herzprobleme durch einen Blitzschlag. Aber auch das verheilt....

In der Regel werden Herzprobleme zu ernst und ernste Krankheiten zu locker genommen.

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