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Schwangerschaftshilfe


Kl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Captain_Pan:

Ich persönlich würde das nicht für eine gute Freundin tun, zu der ich noch Verbindung halten wollte. Nein, ich würde es überhaupt nicht tun. Das Wissen, dass da irgendwo ein Kind von mir heranwächst, zu dem ich keinen Bezug habe, würde mir über die Zeit emotional zusetzen. Das wäre schleichendes Gift in meinem Herz.

Andere Männer sind da anders. Ich kann dir nur empfehlen, keine leichtfertge Entscheidung zu treffen. Bedenke auch deine Emotionalität bei dieser Sache.

Dankeschön... ...und solche Antworten waren gesucht.

Glaube ich bin da nicht wirklich anders, sonst hätte ich wohl auch keine Gewissensbisse. Habe selbst noch am Verlust der Kleinen (2017) zu knabbern. Und wer diesen Schmerz nicht kennt halte sich mit neunmalklugen Kommentaren zurück.

 

***

bearbeitet von MOD-Sunshine
Reaktion auf entfernten Beitrag
Geschrieben

Ich möchte ehrlich sein!
Ähnliches erlebte ich auch mal aber so gerne ich Sex habe und (allgemein) auch helfe, war & wäre mir die Sorge zu groß, dass dann doch, irgendwann, trotz aller Absprachen finanzielle Forderungen gestellt werden.

Geschrieben

Die Antwort hast Du Dir im Prinzip selbst schon gegeben. Du hast Bedenken, also solltest Du es lassen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Welchen Unterhalt???

@BiBareBear schrieb doch, daß der Ehemann das Kind nach der Geburt adoptieren würde. Somit ist nichts mit "zusätzlichem Einkommen" für die Mutter und den

(Adoptiv) -Vater!

Danke für die Info! Soweit habe ich den Thread dann nicht mehr verfolgt. Wenn das Kind adoptiert wird, dann besteht natürlich auch kein Unterhaltsanspruch. Wenn dann die Aussagen für Glaubwürdig gehalten werden und er Beiden einen Gefallen tun möchte, dann steht dem ja nichts mehr im Wege.

 

Übrigens hat Susi1960 es auch erwähnt, dass der Ehegatte per Gesetz der Vater ist, egal wer der wirkliche Erzeuger ist. Da die beiden verheiratet sind ist also erst einmal der Gatte der Vater, sofern er das nicht anfechtet. Da bleibt nur noch die moralische Ebene übrig...

bearbeitet von calvinhh
Geschrieben

Finger weg. Das wird auf der für alle eine Belastung, mit der man nicht so einfach umgehen kann

Geschrieben

bedenken hätt ich nur bei späteren vaterschafts- und unterhaltsklagen...
weißt ja, wenns ums geld geht....😆😆😆

vor 30 Minuten, schrieb Goldie241277:

Die Antwort hast Du Dir im Prinzip selbst schon gegeben. Du hast Bedenken, also solltest Du es lassen.

...mehr muss man da auch nicht zu sagen....👍👍👍

Geschrieben

Die ganze Geschichte würde ich gegebenenfalls notariell festhalten und die Welt wäre in Ordnung!!Glaube diese Gebühren ständen durchaus im Verhältnis zu evtl.zu erwartenden Forderungen!!

Geschrieben

 Viele Gründe dagegen wurden bereits genannt.

Jeder für sich, ein Grund, es nicht zu machen.

Am besten gefallen hat mir die Aussage von Captain_Pan. Ich mag den Gedanken nicht, dass mein Kind ohne Bezug zu mir aufwächst.

  • Moderator
Geschrieben

Es sind Off-Topic Beiträge und deren Reaktionen entfernt worden. Es ist doch immer wieder erstaunlich wie schnell man vorverurteilt wird aufgrund einer "falschen" Interpretation eines Nicknamens. Auch ist es Off-Topic das Profil vom TE zum Thema zu machen. Denn der TE hat nichts von seinem Profil in seinem Thema verankert.

LG
MOD-Sunshine, Poppen.de Team

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb MOD-Sunshine:

Es sind Off-Topic Beiträge und deren Reaktionen entfernt worden. Es ist doch immer wieder erstaunlich wie schnell man vorverurteilt wird aufgrund einer "falschen" Interpretation eines Nicknamens. Auch ist es Off-Topic das Profil vom TE zum Thema zu machen. Denn der TE hat nichts von seinem Profil in seinem Thema verankert.

LG
MOD-Sunshine, Poppen.de Team

Einen herzlichen Dank

Geschrieben

Wäre ich der Gefragte, würde ich folgendes überlegen:

 

1. Bin ich dazu bereit für ein Kind, für welches ich der leibliche Vater bin, die Erziehung zu übernehmen falls dieses es sich wünscht? Rechtliches hin oder her, wenn das Kind sich so etwas wünscht habe ich aus moralischer Sicht die Pflicht dieses auch zu tun.

 

2. Was passiert, wenn der Adoptivvater zwischen Zeugung und Geburt einen Rückzieher machen? Bin Ich dann bereit?

 

3. Braucht eine knapp 40Jahre alte Frau mit bereits zwei Kindern noch ein drittes in ihrem Leben? Das kann natürlich nur sie beantworten, man kann aber auch zufrieden mit der Erziehung der vorhandenen Kinder sein. Dazu kommt die Frage, was in ihr und ihrem Partner vorgehen muss um auf so eine Idee zu kommen.

 

Sollte sich da auch nur der Hauch eines Zweifels untermischen beim beantworten dieser Fragen, dann im Sinne des Kindes NEIN sagen.

 

Rein subjektiv, aber für mich wäre es im Leben keine Option.

 

Gruß, Micha

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb KleinerDicker1980:

Moin, ich hab gerade einen Anruf erhalten von einer sehr guten Freundin. Wir waren mal über ein Jahr ein Paar, und sind danach auch noch ab und an in der Kiste gewesen. Jetzt kam Sie am Telefon und fragte mich ob ich ihr bei einem Problem helfen kann. Ihr Typ verschießt nur Platzpatronen. Ich solle wenn möglich doch den Samenspender machen auf dem natürlichen Weg und mit seinem Wissen. Nicht das ich was gegen noch mehr Sex hätte, es dreht sich um die moralische Seite. Tun oder lassen... ...hab da doch ein paar Bedenken. Und Leute, das ist wirklich ne "ernste Frage!"

Die moralische Seite geht nur euch drei was an aber die rechtliche ist viel bedenklicher.

Geschrieben

Ich bedanke mich noch mal für alle Antworten. Und ein ganz besonderes Dank gebührt den Leuten hier, die sich in sinnvoller Weise eingebracht haben. Morgen findet ein Treffen statt, wo alles noch mal besprochen und erörtert wird. Mit den gesammelten "sinnvollen" Meinungen, welche ähnlich der Meine ist, werde ich heute Nacht darüber Schlafen. DANKE noch mal.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb KleinerDicker1980:

Noch mal diese Idee... ...geht von "Ihm" aus und mit seinem Wissen. Und ich kenne ihn auch relativ gut. Über das Rechtliche... ...(tief Luft hol)... ...bin ich mir Bewust und aufgeklärt in all seinen Möglichkeiten. Es geht lediglich um Meinungen die ich in meine Entscheidungsfindungen einbeziehe.

Nur weil er die Idee heute super findet, muss das in ein paar Monaten nicht mehr genau so sein! Zu sehen, wie der Bauch immer größer wird, daß Baby auf dem Ultraschall, und zu erleben wie die Frau sich verändert - und dann noch zu wissen, daß es nicht das eigene Kind ist... Daß ist ganz schön viel auf einmal. Auch dann, wenn er es "billigt" . 

Es geht hier nicht darum, mal eben für die nächsten 10 Jahre einen Hund oder eine Katze zu adoptieren, es geht um Hormone an erster Stelle! Und egal was ihr privat für einen Vertrag macht - verlässt er sie und weißt nach, daß due der Erzeuger bist... 

Geschrieben

Von jemandem, der beruflich viel mit Risikoanalysen zu tun hat. Ich denke, ohne hier ne rechtsverbindlich Aussage zu treffen, dass es ein hohes finanzielles Risiko für dich ist. Mir fallen etliche Szenarien ein in denen du in der Unterhaltspflicht landest. Und warum du dieses Risiko eingehen solltest erschließt sich mir nicht. Um einen Gefallen zu tun? 🤷‍♂️

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb KleinerDicker1980:

Moin, ich hab gerade einen Anruf erhalten von einer sehr guten Freundin. Wir waren mal über ein Jahr ein Paar, und sind danach auch noch ab und an in der Kiste gewesen. Jetzt kam Sie am Telefon und fragte mich ob ich ihr bei einem Problem helfen kann. Ihr Typ verschießt nur Platzpatronen. Ich solle wenn möglich doch den Samenspender machen auf dem natürlichen Weg und mit seinem Wissen. Nicht das ich was gegen noch mehr Sex hätte, es dreht sich um die moralische Seite. Tun oder lassen... ...hab da doch ein paar Bedenken. Und Leute, das ist wirklich ne "ernste Frage!"

Wie du fühlst, vertraglich alles regeln wenn es geht das du für nichts verantwortlich gemacht werden kannst, sollte das gehen.

Geschrieben

Und abgesehen vom finanziellen Aspekt: bist du dir sicher, dass es dir nicht irgendwann schwer fällt ein Kind zu haben, dass nicht deins ist und dich nicht als Papa kennt?

Geschrieben

"(...) hab da doch ein paar Bedenken.(...)"
.
Gut, es besteht noch Hoffnung😬....
Ganz kurz:
Ohne eine umfassende Rechtsberatung im Vorfeld (professionell) wäre das der reinste Wahnsinn, was Ihr da vorhabt.

Geschrieben

Was ihr immer mit Verträgen habt? Da kann man nix vertraglich regeln. Das Anrecht auf Unterhalt hat das Kind gegenüber dem leiblichen Vater (Erzeuger). Das Kind kann nicht verzichten. Verzichtet die Frau irgendwie kann das Kind später trotzdem fordern oder auch hilfsweise vorher schon ein Jugendamt (oder wer sonst sich besser um die Belange des Kindes kümmert als die Mutter).
Über eine Samenspende ohne Akt hingegen sollte es gehen. Aber da gibt es sicher bewusst aus o. g. Gründen Regeln zur Anonymisierung. *kopfschüttel* Manchmal frag ich mich, warum Menschen potentielle Lösungen nur so kurz andenken und sofort begeistert übernehmen.

Geschrieben
Am 5.3.2020 at 05:25, schrieb KleinerDicker1980:

Tun oder lassen... ...hab da doch ein paar Bedenken. Und Leute, das ist wirklich ne "ernste Frage!"

Grundsätzlich darfst du das gerne machen, du solltest dir aber darüber im Klaren sein, dass du als "Erzeuger" auch jederzeit in die rechtliche Verantwortung als Vater genommen werden kannst. Sollte sich die Paarung also mal irgendwann trennen kann dich das grundsätzlich jederzeit wieder einholen und auch das Kind aht Anspruch auf Kenntnis seiner Abstammung, um das juristisch sauber zu lösen müsste also eine Adoption erfolgen mit all seinen bürokratischen Hürden.

Ich würde aber die Zeugung jeglicher Kinder immer begrüßen, so lange sich irgendjemand entsprechend um die Sprösslinge kümmert und nicht der Staat alles regeln soll.

Geschrieben

Wenn du bereit bist (ggf. nochmal) Vater zu werden, warum nicht. Da geht es ja nicht vordergründig um Sex, da geht es um ein Kind, welches auch Recht hat seinen leiblichen Vater kennenzulernen! 

Ich würde sie zu den Intuitionen schicken, die dafür zuständig sind und bei denen die Chance schwanger zu werden höher ist. Davon abgesehen, wollte ich meine Kinder schon selber aufziehen.

Geschrieben
Am 5.3.2020 at 20:44, schrieb KleinerDicker1980:

Morgen findet ein Treffen statt, wo alles noch mal besprochen und erörtert wird.

Darf man fragen zu welchem Ergebnis ihr gekommen seid?

Geschrieben
Am 7.3.2020 at 05:12, schrieb Engelschen_72:

Darf man fragen zu welchem Ergebnis ihr gekommen seid?

Würde mich auch interessieren.

Ich würde eher eine Kinderwunschklinik aufsuchen und keinen meiner engeren Freunde da mit hineinziehen. 
1. immer das eigene Fleisch und Blut vor der Nase

2. unzufrieden mit der Erziehung und plötzlich will der Erzeuger mitmischen

3. Unterhaltsangelegenheiten - und selbst wenn der Partner mit dieser Samenspende des guten Freundes einverstanden ist und sich auf eine Adoption eingelassen wird, was ist, wenn er es sich während der Schwangerschaft anders überlegt und keinen Bock mehr drauf hat? Dann bist du als Erzeuger der Zahlmeister ;).

4. Hier geht es um ein Lebewesen, welches geschaffen werden soll. Es sollte dringend auch an spätere , mögliche Konsequenzen gedacht werden. 

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