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Schwangerschaftshilfe


Kl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb 3er1977:

"aber wenn der Adoptiv Vater stirbt (was man nicht hoffen will) dann rutscht man im Falle von Bezügen aus dem Sozialbereich wieder in die Pflicht. Zum Wohle des Kindes!

Auch das Erbrecht bleibt unangetastet, in form den Pflicht anteils!"

Nein... ...durch eine Adoption erlöschen sämtliche Rechte und Pflichten an dem Kind per Gesetz. Ich kenne zb sogar nur den Namen von meinem leiblichen Vater... ...und das von der Abstammungsurkunde, denn auf der Geburtsurkunde wird dann auch der Adoptivvater vermerkt.

bearbeitet von BiBareBear
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb GundulaFeucht:

du kommst gar nicht ums zahlen wenn es deine ex, ihr mann oder das kind anders will.

Doch, in dem Moment wo das Kind adoptiert wurde! Dann ist er als Erzeuger RAUS! Ganz egal was die Freundin, deren Mann oder das Kind will.

Geschrieben (bearbeitet)

auf der geburtsurkunde stehst du bei verheirateten nicht, er steht als vater drin. er der ehemann.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn das Kind nach der Geburt adoptiert wird, dann steht als Vater in der Geburtsurkunde der Adoptivvater drin!

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Bicolour:

Ich mag nicht den ganzen Thread lesen und habe mir diesen Satz mal stellvertretend herausgesucht.

Angenommen, es funktioniert alles so, wie der TE und das Paar es sich rechtlich vorgestellt haben und es gibt zwischen diesen dreien so gar keine Komplikationen. Dann bleibt doch aber immer noch das Kind, das ein Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung hat! Da will ich noch nicht mal auf die hier schon getätigten Konstruktionen von wegen Organspende und dgl. eingehen.

Sollen dem Kind seine väterliche Herkunft unterschlagen oder offengelegt werden, und wenn letzteres, dann ggf. wann. Da sehe ich persönlich das moralische/ethische Dilemma, in dem sich drei erwachsene Menschen als auch das Kind (spätestens im Zeitpunkt des Erfahrens) befinden. :coffee_happy:

Ok, nur wurde diese Problematik teilweise doch schon durch Milliarden von Diskussionen über Adoptionen hinlänglich beleuchtet?!? 🤔 

Und wie man dann damit umgeht, wenn man sich weiterhin im unmittelbaren Umfeld des Kindes befindet, muss man sich doch lediglich entscheiden, ob man dem Kind dieses Herkunftsrecht zugestehen möchte und wenn ja, ab welchem Alter! 🤷‍♂️

Natürlich kann niemand genau wissen, wie ein Kind darauf reagieren würde, oder ob es das belastend fände! Allerdings nehme ich an, dass die meisten Kinder dadurch keinen Schaden nehmen, wenn man offen und ehrlich ist und da die Alternative wäre, dieses Kind nicht existieren zu lassen... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute, schrieb Engelschen_72:

Wenn das Kind nach der Geburt adoptiert wird, dann steht als Vater in der Geburtsurkunde der Adoptivvater drin!

ich dachte sie sind verheiratet, wenn sie verheiratet sind dann steht der ehemann drin. der TE taucht in der abstammungsurunde gar nicht auf.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Finde, das ist keine gute Idee.

Aber letzlich musst Du die Entscheidung treffen.

Egal was man/n Dir hier anrät

Geschrieben

wenn ein kind zur welt kommt, steht immer der ehemann als vater drin. wenn er nicht der vater sein will oder nicht ist, dann steht er nur nicht drin, wenn dies gerichtlich geregelt ist 

 

Geschrieben

Was mir einfällt.... Wenn sie ihren Partner doch als Erzeuger angibt dann wäre doch eine Adoption nicht notwendig.... Bzw nur um aus dem Schneider zu sein falls es nicht so laufen würde wie erwartet

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb SagIchNicht:

Was mir einfällt.... Wenn sie ihren Partner doch als Erzeuger angibt dann wäre doch eine Adoption nicht notwendig....

genau so sieht es aus, er wäre automatisch der vater

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Rosenrot707:

@BiBareBear Ok , ich merke du möchtest die Frage warum es unbedingt Sex sein muss , nicht beantworten ;) 

Aber nein ich drücke mich nicht... ...aber auch ich habe durchaus mehr zu tun um durchgänig am Rechner zu sitzen. Nun das geht in diesem Fall von ihr aus. Und mal ehrlich warum, sollte ich zu allem ja sagen, sollte ich das ablehnen wollen?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb SagIchNicht:

Was mir einfällt.... Wenn sie ihren Partner doch als Erzeuger angibt dann wäre doch eine Adoption nicht notwendig.... Bzw nur um aus dem Schneider zu sein falls es nicht so laufen würde wie erwartet

 

Gerade eben, schrieb GundulaFeucht:

genau so sieht es aus, er wäre automatisch der vater

Das dient, rein zur Vorbeugung von den vielen hier genannten Möglichkeiten au irgendeine Weise Ansprüche zu erheben. Und das Kind hat per se die Möglichkeit verbrieft zu erfahren wer denn der Erzeuger gewesen sein mag.

Geschrieben

vielleicht suchen sie ja auch nur einen " dummen " was jetzt nicht heissen soll, dass ich damit sagen will, dass du dumm bist.

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb 3er1977:

Ein Kind versteht mehr als manche glauben, aber oft machen "Eltern" mehr oder weniger draus.

Alles geht immer solange gut, bis irgendjemand keinen bock mehr auf die Vereinbarungen hat.

Klarheit bringt von den von dir genannten Punkten nur die Adoption, damit ist man als Erzeuger aus vielen Punkten raus, aber wenn der Adoptiv Vater stirbt (was man nicht hoffen will) dann rutscht man im Falle von Bezügen aus dem Sozialbereich wieder in die Pflicht. Zum Wohle des Kindes!

Auch das Erbrecht bleibt unangetastet, in form den Pflicht anteils!

 

Wird das Kind ehelich geboren, muss es nicht adoptiert werden, da der Ehemann der Vater ist. (gesetzlich) Egal, wer der Erzeuger ist.

Wird/oder soll ein minderjähriges Kind adoptiert werden, braucht es das Einverständnis oder Nichteinverständnis des biologischen Vaters. Kommt es zur Adoption, hat der biologische Vater keinerlei Rechte und Pflichten dem adoptierten Kind gegenüber. Das Kind dem biologischen Vater gegenüber ebenso nicht. 

Anders bei einer Volljährigen-Adoption. Ist das zu adoptierende Kind volljährig, braucht es das Einverständnis des Adoptierenden und der Mutter. Die Erbfolge, sowie Verpflichtungen zum biologischen Elternteil, bleiben bestehen.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Curvybeauty:

Wieso nicht? Ich würde mich dann nur vorher schriftlich von allen finanziellen Pflichten entbunden lassen.

Das ist in Deutschland nicht möglich..... selbst wenn es schriftlich festgehalten wird. Sollte es aus, welchen Gründen auch immer, der Mutter in den Sinn kommen und sie Unterhalt einfordern, ist der Erzeuger immer unterhaltspflichtig und das ggf länger als 18 Jahre. 

Einzige Ausnahme, der "Ziehvater" adoptiert das Kind

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb BiBareBear:

Moin, ich hab gerade einen Anruf erhalten von einer sehr guten Freundin. Wir waren mal über ein Jahr ein Paar, und sind danach auch noch ab und an in der Kiste gewesen. Jetzt kam Sie am Telefon und fragte mich ob ich ihr bei einem Problem helfen kann. Ihr Typ verschießt nur Platzpatronen. Ich solle wenn möglich doch den Samenspender machen auf dem natürlichen Weg und mit seinem Wissen. Nicht das ich was gegen noch mehr Sex hätte, es dreht sich um die moralische Seite. Tun oder lassen... ...hab da doch ein paar Bedenken. Und Leute, das ist wirklich ne "ernste Frage!"

Wenn du zu viel Kohle hast mach es. Schriftliche Absprachen können auch sittenwidrig sein. 

Geschrieben

Wenn BiBareBear selber ein Adoptivkind ist, dann kennt er die rechtlichen Umstände auch. 

Klar kann man den Kinderwunsch auch über anonyme Samenspende lösen.  Doch es gibt Fälle, wo die Kinder später nach dem biologischen Vater suchen wollen. 

Im entfernteren Verwandtenkreis hat ein 39 jähriger Mann seinen sozialen Adoptivvater verstoßen, als er erfuhr Kind einer Samenspende zu sein! Er fühlte sich betrogen! 

Von daher scheint es sinnvoll, wenn so ein Kind von klein auf beiläufig mit dieser Information aufwächst! Als Kind versteht es das zwar noch nicht komplett, jedoch fällt später der Schock weg. 

Ich sah kürzlich einen Bericht über ein schwules, verheiratetes Paar, das ein Kind adoptierte. Die lassen ihr Kind von klein auf mit der Information aufwachsen, daß die biologische Mutter nicht in der Familie wohnt, es sonst aber ganz normal ist, daß Kinder Mutter und Vater haben. Und sie wollen ihr Kind auch nicht "schwul erziehen".  Es soll sich da ganz alleine entwickeln können.

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb BiBareBear:

Aber nein ich drücke mich nicht... ...aber auch ich habe durchaus mehr zu tun um durchgänig am Rechner zu sitzen. Nun das geht in diesem Fall von ihr aus. Und mal ehrlich warum, sollte ich zu allem ja sagen, sollte ich das ablehnen wollen?

Ok …..diese Antwortet beantwortet alle Fragen die ich noch gehabt hätte und bestätigt das was ich mir die ganze Zeit gedacht habe. 

Geschrieben

So etwas ginge für mich definitiv zu weit. Ich mache doch niemandem ein Kind den ich nicht liebe, auch nicht zum Gefallen!

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Togsch:

Entsteht ein Kind inerhalb einer Ehe, ist der Ehegatte automatisch der Vater! Ob es ein Kuckuk ist oder nicht.

..es sei denn, der Ehemann macht einen Vaterschaftstest bzw zweifelt die vaterschaft direkt an oder lehnt sie ab

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb Alexandrio:

Von daher scheint es sinnvoll, wenn so ein Kind von klein auf beiläufig mit dieser Information aufwächst! Als Kind versteht es das zwar noch nicht komplett, jedoch fällt später der Schock weg. 

oder es ist erst recht geschockt wenn es erfährt wer der vater ist. nicht wegen dem TE... aber es gibt ja männer die sich kaum jemand als sein erzeuger wünschen würde

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Möchtest du ein Kind ? Das wirst du nämlich bekommen. Mit allen Rechten und Pflichten wenn es sein muß. Klar kann man heute was besprechen .... und morgen holt einen die Realität ein. Will sehr gut überlegt sein. Fällt für mich jedenfalls nicht in die Kategorie jemanden einen Gefallen tun wenn es um einen Mensch geht ....

Geschrieben

Nur ein "paar Bedenken" ? Mir schießen da ganz viele durch mein Köpfchen. Meine erste Reaktion nach dem lesen *Hand vor dem Kopf knall* und WTF. Oh Gott, wo fängt man da an. Ich persönlich würde mir nie im Leben ein Kind vom Ex machen lassen. Aber das mal am Rande. Trefft euch, macht einen Stuhlkreis und besprecht das in Ruhe. Und ich brauch erst einmal einen Kaffee vor Schreck. Noch wer ?

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb CopperBiker:

Als Samenspender bist Du Vater und kommst für alles auf! Egal was schriftlich vereinbart wird! Alles geht dann nach Kindeswohlgefährdung! Auch der Unterhalt usw.!!! Daher, lass es bleiben! Könnte ne sehr teure Nacht werden!

Sorry, Kindeswohlgefährdung? Nicht im Ansatz. Richtig ist, dass man in Deutschland eine solche Geschichte rechtlich nicht in trockene Tücher bekommt. Jedenfalls nicht so, dass Du raus bist. Die Moral an der Geschichte ist ebenfalls ein zweiseitiges Schwert. Der zukünftigen Mutter gegenüber mag es moralisch in Ordnung sein. Dem Partner der zustimmt, hilft es bestimmt auch den gemeinsamen Kinderwunsch zu erfüllen. Obwohl ich an dieser Stelle eben den Mann nihct verstehe, ist aber ein anderes Thema. Nun kommen wir zur Moral des werdenden Kindes. Hat das kein Recht zu wissen wer sein richtiger Vater ist? Was passiert, wenn das Kind behindert ist - zeichnest Du dann dafür mitverantwortlich? Was ist wenn sich das jetzt so einige Paar trennt? Und, und, und - Und wer möchte für einen Akt und Spaß ernsthaft die Büchse (Wortspiel) der Pandora öffnen?

Also, ruhig durch die Hose atmen. Und sag nett Danke! Aber nein, danke! 

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