Und was ist dabei mit der Liebe?

[Gelöschter Benutzer]

Ich verstehe nicht genau, was du meinst. Die anderen schon. Ich nicht.

[Se****]

vor einer Stunde, schrieb Aphares:

DANN sehe ich das mit der Liebe etwas schwierig.

Ja, das sehe ich durchaus auch kritisch....
Mir stellt sich die Frage, ob man dann überhaupt von Liebe sprechen kann...

[Ka****]

Ein Mann der nicht dominant wäre ,würde mich gar nicht erreichen.

Liebe in BDSM/ Bereich....Ich glaube manchmal die ist da noch ausgeprägter .

Sie hat da für mich eine ganz andere tiefe Fürsorge und eine andere Vertrauensbasis...

die ich mit nicht dominanten Männern nie erreicht habe.

 

Liebe, Ja sehr und die wiegt sehr schwer....weil ich alles gebe was ich habe

und diese Liebe mich wie ein Mantel umhüllt!

[Pe****]

Liebe???sich zu entwerfen bzw. Dominieren, statt auf Augenhöhe zu entscheiden und leben. Sich körperliche und Seelische Schmerzen zufügen statt sich gut zu tun? Entscheidungen treffen alleine statt gemeinsam? Verantwortung abgeben bzw. Übernehmen, statt stark genug sein selbst entscheiden zu können? Sorry hat Null mit Liebe zu tun.

[gl****]

Ich persönlich halte ja die ein oder andere Sicht auf D/S für romantisch verklärt. 

[TO****]

vor 2 Stunden, schrieb LadyTeffi:

Ganz im Gegenteil, BDSM und Liebe ist viel enger verknüpft als in Normalen Beziehungen. Am Ende kann das jeder sehen wie er will. Das ist meine Einschätzung, denn im BDSM kennt man den Partner und vor allem auch den sexuellen Partner viel intensiver und man lebt das aus, was andere in Normalen Beziehungen nie oder sehr eingeschränkt ausleben!

schade, kann ich dich nicht anschreiben.. 

 

[Gelöschter Benutzer]

Nee kenn ich so nicht. Aber ich würde behaupten dass sich eine D/S Beziehung negativ auf den Alltag auswirkt wenn dann keine Grenze gezogen wird. Würde eine etwaige Partnerin auch im "echten Leben" gleichermaßen devot sein, wie im "Bett" müsste ich zwangsläufig dauerhaft den Respekt verlieren. Für mich is das bestenfalls eine sexuelle Spielart. Ich wirklichen Leben würde ich das im höchsten Maße übergriffig und entwürdigend empfinden, würde mich keiner der Rollen wiederfinden. Richtig devot im klassischen Sinne (Sklave, Cuckold, etc.) geht bei mir ohnehin gar nicht. Das würde mich eher zu (Aus)lachen bringen oder mich extrem aggresiv machen.
Aber wäre ne witzige Show ne Domina auszulachen, wenn sie mit Peitsche oder sonst was wedelt und mir "befiehlt" ihre Schuhe zu küssen.

[Gelöschter Benutzer]

vor 2 Stunden, schrieb LadyTeffi:

Ganz im Gegenteil, BDSM und Liebe ist viel enger verknüpft als in Normalen Beziehungen. Am Ende kann das jeder sehen wie er will. Das ist meine Einschätzung, denn im BDSM kennt man den Partner und vor allem auch den sexuellen Partner viel intensiver und man lebt das aus, was andere in Normalen Beziehungen nie oder sehr eingeschränkt ausleben!

Am Ende kann das jeder sehen wie er will. Diesen einen Satz mag ich voll unterschreiben! Ich finde es sehr vermessen, die eine Art zu lieben höher zu hängen als eine andere. Abgesehen davon, dass jede Liebe anders ist, bestimmt keine Veranlagung, wie tief ich einen anderen Menschen lieben kann.

Ich kenne beides und mag es nicht miteinander vergleichen, so wie ich auch einen aktuellen Partner nicht mit einem verflossenen vergleichen würde, nicht die aktuelle Beziehung mit einer vergangenen. Ich liebe, wenn ich liebe, immer ganz oder gar nicht.

 

 

[Lu****]

Ich verstehe die Frage nicht 🙈

Ich lebe seit über 1 Jahr in einer D/S Beziehung.  Da wir beide getrennt leben und auch eigenständige Leben führen,  leben wir unsere Neigung nur an den Wochenenden aus. Eine 24/7 Beziehung könnte ich,  schon aus rein beruflicher Sicht, nicht leben. Im Berufsleben muss ich zwangsläufig dominant sein.

Nun aber zum Kern.... warum kann ich meinen Partner nicht Lieben?  Im Alltag,   sprich wenn wir gemeinsam unterwegs sind,  sind wir auf Augenhöhe,  treffen gemeinsame Entscheidungen o.ä. Jetzt kommen wieder die um die Ecke,   die behaupten, das wäre keine richtige D/S Beziehung.  Aber ist es nicht so,  dass man beides leben kann?

Und ja ich liebe meinen Dom 🥰

Sowohl im Alltag,  als auch im Bett 👍

[La****]

vor 54 Minuten, schrieb Bicolour:

Am Ende kann das jeder sehen wie er will. Diesen einen Satz mag ich voll unterschreiben! Ich finde es sehr vermessen, die eine Art zu lieben höher zu hängen als eine andere. Abgesehen davon, dass jede Liebe anders ist, bestimmt keine Veranlagung, wie tief ich einen anderen Menschen lieben kann.

Ich kenne beides und mag es nicht miteinander vergleichen, so wie ich auch einen aktuellen Partner nicht mit einem verflossenen vergleichen würde, nicht die aktuelle Beziehung mit einer vergangenen. Ich liebe, wenn ich liebe, immer ganz oder gar nicht.

 

 

Deshalb ja! Aber viele verunglimpfen ja die eine Sache, ohne diese zu verstehen oder verstehen zu wollen!

[Gelöschter Benutzer]

vor 5 Stunden, schrieb Dom-2233:

Kennt das Jemand, dass er/sie nur mit einem devoten/dominanten Menschen zusammen sein kann? Ist es in dem Falle so, dass man den Gegenüber nicht ehrlich liebt oder, dass man sich selbst einfach mehr liebt?

wähle mal anstatt " devoten/dominanten " anderes, zb abstammung, geschlecht , alter usw...

dann hast du die antwort auf deine frage.

 

[Do****]

Als erste möchte ich mich bedanken, für Die zahlreichen Komentare. Was es mit meiner Frage eigendlich auf sich hatte, hat erstaunlicherweise nur eine Person verstanden...

 

Ich möchte in meiner idealen Partnerschaft, dass es meiner Partnerin und mir, gut geht.
Es ein Nehmen und ein Geben ist, an dem beide Wachsen können.
Die Liebe zueinander in manchen Punkten einen nachsichtiger werden lässt und in anderen Punkten, das Gefühl verstärkt etwas zu ändern.
Das wir beide uns mögen und lieben, für das was wir sind. Nicht für das was wir waren oder sein können.

Das Alles mag jetzt sehr kitschig klingen.
Die Folgen daraus, sind aber recht simpel.
Ich bin dominant. - Also suche ich mir jemand, der zu meiner Dominanz passt.
Ich mag es, mit Schmerzen, alle möglichen Reaktionen bei meiner Partnerin hervorzurufen. - Also brauche ich jemanden dem das auch gefällt.
Ich mag es, wenn meine Partnerin mir ausgeliefert ist. - Also suche ich mir eine die Freude daran hat, sich mir auszuliefern.
Ich mag es, mich um meine Partnerin zu kümmern ob mit einfach nur mal in der Arm nehmen oder kleinen Liebesbotschaften. - Also suche ich mir eine der das gefällt.

Bekomme ich Alles was ich suche? Eher nicht! Sofern es nicht in nächster Zeit möglich ist mir die „perfekte“ Partnerin zu backen.
Aber ich kann versuchen so gut es geht eine passende Partnerin zu finden. Und da ich nun mal BDSMler bin, suche ich mir keine Vanilla.

In unserer hektischen Welt muss man gelegentlich innehalten,
um sich in aller Ruhe etwas Unanständiges auszudenken...

 

Danke für eure Aufmerksamkeit...

[Gelöschter Benutzer]

Ähm,ja. Worte eines D...Dom mit viel Kopfkino und keinerlei realer Erfahrungen. Sry, meiner Ansicht nach weißt du nicht einmal, was Liebe bedeutet und was die Grundlage einer D/s Beziehung ist. Du redest hier anscheinend von 24/7???? Wie willst du das denn machen ohne Liebe?? Ein dominanter Mann hat es einfach nicht nötig sich durch solche Themen in den Fokus zu setzen.

[Li****]

vor 11 Stunden, schrieb fruitpunch:

nein kenne ich absolut nicht. Meine wenigen, aber langjährigen Partnerinnen waren weder stark dominant noch devot ausgeprägt - wie ich genauso. Das D/s Zeugs brauchten wir überhaupt nicht um sexuell vollkommen glücklich zu sein. 

Es gibt durchaus einige D/s dynamics, die überhaupt nicht sexuell ausgelegt sind. Ich kenne viele subs, aber auch Doms, denen es überwiegend um den emotionalen oder mentalen Aspekt geht. Vielen Doms geht es um die Fürsorge, die Unterstützung der sub im Bereich BDSM und im Alltag. Es gibt unglaubliche viele Varianten, der Sex ist nur einer davon. Ich kenne keinen einzigen Dom, der den Sex im Vordergrund sieht.

vor 11 Stunden, schrieb HansDampf77:

Für mich heißt Dominanz, auch wenn man gerne achtsam die Führung übernimmt. Mag sein das wirkliche Erniedrigung auch als dominieren bezeichnet wird, was absolut nicht meins ist. 

Erniedrigung ist auch nur eine von vielen Varianten. Es gibt wirklich sehr gute BDSM Websites und Foren, die Wissen vermitteln. Ein "guter" Dom erfüllt die Bedürfnisse seiner sub ebenso wie sie es mit seinen tut. Möchte sie Erniedrigung probieren, wird er sie langsam heranführen, ist es ein hartes Limit für sie, wird er sie nicht erniedrigen. Ich gebe zu, in der "Branche" laufen viele rum, die ihr Ego kicken wollen, aber das sind dann keine Doms im Sinne des lifestyles.

vor 5 Stunden, schrieb Rosenrot:

Ähm,ja. Worte eines D...Dom mit viel Kopfkino und keinerlei realer Erfahrungen. Sry, meiner Ansicht nach weißt du nicht einmal, was Liebe bedeutet und was die Grundlage einer D/s Beziehung ist. Du redest hier anscheinend von 24/7???? Wie willst du das denn machen ohne Liebe?? Ein dominanter Mann hat es einfach nicht nötig sich durch solche Themen in den Fokus zu setzen.

Du kennst nur 24/7 Dynamics, die auf Liebe basieren? Ich kenne ein paar, die gehen über Freundschaft, Vertrauen nicht hinaus und die Paare leben tatsächlich zusammen, aber die subs und Doms würden nicht bestätigen, sie liebten einander

[Ni****]

vor 12 Stunden, schrieb Dom-2233:

Ist es eine romantisch, verklärte Sicht, dass man aus wahrer Liebe auf D/s verzichten bzw dies einschränken würde, möchte, wollte?

Ja , das es generell so sollte st eine romantisch verklärte Sicht .

Es kann so sein , oder es kann eben nicht so sein .

Entscheiden ist da wie essentiell das jeweilige Bedürfnis ist . 

Liebe wertend in Relation zu setzen , also so wie hier teilweise behauptet die Liebe in einer D/S Beziehung wäre größer / intensiver halte ich für Nonsens . 

[SM-Art_5_GG]

Am 9.3.2020 at 12:18, schrieb Dom-2233:

Kennt das Jemand, dass er/sie nur mit einem devoten/dominanten Menschen zusammen sein kann? Ist es in dem Falle so, dass man den Gegenüber nicht ehrlich liebt oder, dass man sich selbst einfach mehr liebt?

Ist es eine romantisch, verklärte Sicht, dass man aus wahrer Liebe auf D/s verzichten bzw dies einschränken würde, möchte, wollte?

Meinungen, Ansichten Eurerseits dazu wären schön, auch bezüglich der Liebe in diesem Kontext.

Vielen Dank...

Finde ich nicht. Habe 5 Jahre Vanilla gelebt und würde es bei der richtigen Frau auch wieder tun. 

 

Halte es für eine Mär, dass der "wahre BDSMler" absolut nicht OHNE kann. 

 

"Erwachsene" Beziehung heißt immer auch Kompromiß. Aber die optimalere Beziehung beinhaltet für mich schon D/s. 

 

SM-Art 😉

bearbeitet März 10, 2020 von SM-ArtundBabs

[Gelöschter Benutzer]

Ich dachte auch, ich bräuchte so viel härte, strenge, etc wie möglich. Dann lernte ich jemanden kennen, der es mir antat. Und obwohl ich glaube, dass ich auf viele Vorlieben verzichten müsste, wollte ich nur ihm gehören. Ich denke also, sobald Herz beteiligt ist, dann bestimmt die Liebe. Man kann es also nicht verallgemeinern