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Unterschied zwischen Sklavin und Sub...


Do****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Dom-2233:

Dabei gibt es im Bereich BDSM noch immer keine DIN Norm oder die Deutungshoheit für Begriffe

Und schon hast du deine Antwort!

Diese und auch andere Begriffe füllt jeder mit seiner eigenen Bedeutung. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es auf den Punkt gebracht - genau so sehen wir es auch. Mich würde jetzt nur noch interessieren, wie Du "Bottom" deutest, denn Du hattest nur "Sklave" und "Sub" aus Deiner Sicht erklärt. Vielleicht gleicht sich das dann ja auch.

bearbeitet von FreeDesire
Geschrieben

Jeder wird es u.U. anders definieren, wobei es schon eine Definition gibt, die viele BDSMer teilen?!

Für mich ist ein devoter Mensch im Allgemeinen der "Bottom".....

Für mich ist eine Sub im Allgemeinen eine devote Frau, die sich überwiegend "nur" sexuell unterwirft, Zeitweise oder auch 24 / 7, mit Regeln, Bekleidungsvorschriften etc.

Für mich ist eine Sklavin eine devote Frau, die sich nicht "nur" sexuell unterwirft, sondern auch im Alltag, in allen Bereichen, gerne die "dienende" Funktion übernimmt, ihr Leben wird bestimmt durch die Anweisungen ihres Dom, sie will und hat keine Selbstbestimmung mehr. Sie richtet ihr ganzes Handeln, in jeder Hinsicht, nach den Bedürfnissen ihres Herrn aus. Sozusagen die "klassische Sklavin aus dem alten Rom".

Meine Definition, die vielleicht so manche nicht teilen werden, aber so sehe ich es halt! ;)

Geschrieben

Es ist für mich ganz einfach .. ein Sklave für eine bdsm Beziehung.. ist das was ich suche .. ein sub ist das nicht .. er erfüllt die Voraussetzung nicht ...

Geschrieben

in unseren privaten BDSM-Workshops erläutern wir Dir/Euch gern die Unterschiede. Geeignet nicht nur für angehende Subs, sondern auch für Doms, die ihr Handwerk in allen Bereichen lernen und erweitern wollen!

Geschrieben

Ich bin da ganz bei dir! Ich benutze auch nur die Worte dominant und devot. Also ich bin devot, in einer Beziehung, sowohl im Alltag als auch sexuell, das bedeutet aber nicht dass ich mich negativ unterdrücken lasse! Soll jeder andere sich so bezeichnen wie er möchte.

Geschrieben

Ganz einfach..jede Sklavin ist eine Sub Aber nicht jede Sub kann eine Sklavin Sein

Geschrieben

Als Sub behalte ich das recht über meinen Körper zu bestimmen...Ich folge meiner Lust ,aber behalte mein Wohlergehen im Auge.

Ich habe eine Sklavin gesehen und erlebt die die wirklich Schaden genommen hat am Körper und der Seele ,weil ihr Herr dieses Wohlergehen nicht mehr beachtete.

Ich denke das er sie auch nicht mehr achtete.

Für mich ein schlimmer Zustand und dieser grenzt schon an Abhängigkeit!

Die Waage ist bei so einer Konstellation nicht mehr gesund gestellt!:(

 

Geschrieben

Ne Sub ist nur beim Sex unterwürfig und eine Sklavin macht nix ohne Erlaubnis. Sklaven haben keine Rechte..

Geschrieben

Eine Sklavin gibt ihrem Herrn einmal die Freigabe ....dann kann er immer und zu jeder Zeit nach seinem Willen über sie verfügen. Eine Sub ist in jeder Session hörig..... jedoch nicht im Alltag....da ist sie auf Augenhöhe. So verstehe ich es.

Geschrieben

Alles treffen ge- in beschriebenen im Post, aber es ist doch einfach so, das die handelnden Personen sich über Rolle und Bezeichnung einig sein müssen. Da spielt Norm oder Recht eine untergeordnete Rolle (nicht falsch verstehen, das bezieht sich nicht auf die Einschränkung von Persönlichkeitsrechten).

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Selene09:

Und schon hast du deine Antwort!

Diese und auch andere Begriffe füllt jeder mit seiner eigenen Bedeutung. 

Falsch

 

Geschrieben

Hm ich persönlich sehe Dom und Sub als Sammelbegriffe an, wie man das ganze dann für sich und Sub(ob männlich oder weiblich) definiert ist wieder ein ganz anderes Thema. Ob man das ganze lediglich sexuel auslebt oder auch im Alltag pflegt bleibt jedem selbst überlassen. Eine Sklavin oder ein Sklave tritt zumindest gewisse Rechte gänzlich an den Dominanten Part ab. Von daher gibt es da doch gewaltige Unterschiede.

Geschrieben

Ich verstehe deinen Thread nicht, du stellst eine Frage und beantwortest sie auch gleich explizit, also hast du dir selber schon die Antwort gegeben....
Auch wenn vieles davon von anderen Seiten übernommen wurde 🙄🙃

Geschrieben

Ich meine als Bottom ist man grundsätzlich der devote Part beim Sex egal welcher Ausprägung, auch ohne BDSM, ein Sub dient mehr einzelnen Personen in einer Beziehung/Partnerschaft z. B. in 24/7 Haltung und die Rolle als Sklave ist zeitlich begrenzt in einer Session, hier ist der Sklave aber dann vollkommen ausgeliefert und entrechtet, auch gegenüber mehreren Personen, von Erniedrigung, Demütigung über Vorführung und bis zu harten Bestrafungs- Folter- und ***igungsspielen.

Geschrieben

Genau hierin liegt das "Problem", nämlich dass viele sich nicht wirklich mit dem Thema auseinandersetzen und meinen, sie hätten ein Buch gelesen oder einen Film gesehen und jetzt Ahnung. Mir sind diese "Möchtegern-Doms" auch immer wieder begegnet und schon an der Art und Weise, bzw. der Wortwahl bei der Kontaktaufnahme merke ich, das da keinerlei Verständnis vorhanden ist. Mein nickname sagt schon einiges über mich aus und für mich ist es tatsächlich nur eine freiwillige Unterwerfung auf sexueller Ebene mit Grenzen und Regeln, im Alltag bin ich selbstbewusst und selbstbestimmt. Leider erlebe ich immer wieder, dass man meint, ich sei dumm oder hätte keine eigene Meinung und es ist deshalb ok, in unangebrachter, herablassender Weise zu kommunizieren. Ich gehöre niemandem und niemand hat das Recht, so zu reden oder mit mir umzugehen. In erster Linie bin ich Mensch und möchte auch, dass man mir respektvoll begegnet.

Geschrieben

Welches ist das richtige Ende der Peitsche!? Schon das wissen Einige nicht.😁

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Dom-2233:

Eure Meinung und Erfahrungen interessieren mich...

Ich habe unglaublich viele Probleme mit den Begriffen unde den festgesetzten Definitionen. Davon abgesehen, gehen die Definitionen ja auch auseinander.

Darum ist es nötig darüber zu sprechen. Ich mag gewisse Spielarten, die in die devote Richtung gehen. Aber ich bin nicht devot. Ich kopiere den Teil mal aus meinem Profil:

 

Dominanz/Devotion und Sex:
Ich überlege immer noch, ob ich das hier überhaupt schreiben soll. Na ja, schreiben kann ich es ja mal. Ob es dann in mein Profil kommt und vor allem, wie es ankommt werde ich dann ja sehen.
Eigentlich habe ich mich immer davor gescheut sowas ins Profil zu schreiben. Aber vielleicht macht es doch Sinn, mal meine Gedanken zu beschreiben. Selbstverständlich sind das NUR meine Gedanken und es gibt hier kein „richtig“ oder „falsch“. Nur ein „passend“ oder „nicht passend“!
Devotion auf deutsch bedeutet „Unterwerfung“, „devotion“- das englische Wort -, bedeutet „Hingabe“. Und genau die Hingabe will ich.
Für mich bedeutet Dominanz nicht, einfach nur „harten“ Sex zu haben. Oder jemanden zu „benutzen“. Oder zu „unterwerfen“. Das sind lediglich Spielarten, die man machen kann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Dominanz bedeutet für mich die Achtsamkeit, Empathie und auch Fürsorge. Für mich ein sehr wichtiger Punkt. Einfach den Raum zu schaffen, in dem sich der Andere fallen lassen kann. Die Sicherheit zu bieten. Auf den Anderen zu achten und einzugehen. Ich denke zu viel. Ja, ich weiß. Wenn aber niemand „auf mich aufpasst“ und ich immer auf mich achten muss, dann kann ich mich nicht wirklich fallen lassen und „hingeben“. Dann bin ich der (dominante?) Part, der die Kontrolle behält. Blöd, wenn sich dann zwei darum streiten ;)
Ich möchte jemanden, der mir die Kontrolle wegnimmt, indem er mir zeigt, dass ich vertrauen kann und mich so auch wirklich hingeben kann. Also nicht wegnimmt, sondern jemanden, dem ich die Kontrolle in tiefster Sicherheit übergeben möchte.
Ich mag schon ganz gerne mal „harten Sex“. Es sollte halt auch nicht langweilig werden. So „5min Rücken streicheln, 2 min Brust, 3 min klitoral, 3 min ficken“ , fertig ist mir zu langweilig.
Ich bin ein absolutes Spielkind. Ich bin extrem neugierig und ja, verspielt und auch experimentierfreudig. Mich bekommt man ganz leicht über meine Neugier ;)

Ich möchte auch reden, ja auch beim Sex, und lachen und spielen und kuscheln und mich wohl fühlen. Ich möchte so gerne, dass es „natürlich“ bleibt. Ungezwungen.

Dafür brauche ich aber den passenden Mann. Ganz besonders wichtig ist mir die

 

[danach kommt die nächste Überschrift, und zwar die Ehrlichkeit]

 

...

Eigentlich sind das völlig "normale" Wünsche, die vermutlich sehr viele Frauen haben: "Achte meine Grenzen" - "Schade mir nicht" - "Lass mir die Wahl" - "Sorge Dich um mich".

Und dann kommt der Mann mit seiner Geilheit und alles was vorher mal besprochen wurde ist wieder vergessen. So sind "Dom's" in der Regel nicht. Die achten wirklich darauf, dass es der Partnerin (auch noch) gut geht.

Zumindest die, die sich den Titel "Dom" nicht nur aneignen, um endlich mal eine Fraue ***igen zu "dürfen".

 

Doms sind mir lieber als "normale/notgeile" Männer. Die nehmen wenigstens noch ein "nein" zur Kenntnis, was viele einfach ignorieren.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Da ich grundsätzlich mit allen Menschen rede, bevor ich mit ihnen irgend etwas mache, brauche ich keine Schubladen, die mit Begriffen gefüllt werden. 

Mir ist egal, ob jemand sich als Sub, als Sklave oder als Bottom sieht und fühlt...Hauptsache, die Person kennt ihren Platz und weiß, wo und bei wem die Macht angesiedelt ist...

Ich finde Schubladendenken total bescheuert. Nicht nur beim BDSM....

 

bearbeitet von Eve-
doppelt gepostet
Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Nightshaft:

Falsch

 

Und kannst du auch begründen? 

Geschrieben

Sklaven kannst verkaufen..... Antwort hast du dir selbst schon gegeben 

Geschrieben

Versteh deinen Post nicht. Du stellst ne Frage und beantwortest sie auch.

Geschrieben (bearbeitet)

Herrlich, endlich mal wieder ein Thema, das es sich zu beackern lohnt und ein fein getüftelter Eröffnungspost. Ich hab ein leicht "gespaltenes" Verhältnis zum Begriff "Sklavin". Vor allem, weil ich denke das kaum jemand der mit dem Begriff "Sklavin" herumspielt sich vorstellen kann, wie vollumfänglich ich auf ihrer Unterwerfung bestehe.
Sadist bin ich, seit ich neun Jahre jung war und den Begriff (damals für mich erstmalig) In einem TKKG Buch ("Gefangen in der Schreckenskammer) las. Stephan Wolf, der Autor der Reihe war ja auch immer so freundlich zu Fachbegriffen gleich die Erklärung mitzuliefern. Das ich obendrein dominant bin hat mir meine damalige beste Freundin in unserer "friends with benefits"-Beziehung beigebracht.
Ich habe einen service-intensiven Beruf gelernt (Sortiments-Buchhändler), das heißt ich habe Ahnung vom "Dienen und Leisten".
Für mich ist wahre Dominanz eine sehr leise Eigenschaft. Bedeutet: Ich gebe mein Bestes, in jeder Situation derjenige zu sein der die Kontrolle über das geschehen hat. Und sei es auch nur, dass ich sofort ein Taschentuch parat habe, wenn sich jemand im Bus sein Getränk über die Klamotten kippt. (so wie neulich 😁) Ich habe jederzeit die Macht, indem ich mich angemessen Verhalte. Jemandem dienlich zu sein ist die größte Machtposition die man haben kann. Für mich wäre eine Sklavin jemand, der in allen Bereichen des Zusammenseins die eigene Selbstbestimmung aufzugeben hat, weil ich der Herr bin. Und ihr ehrfürchtigster Diener.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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