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Gedanken zu Beziehungsformen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb BlueVelvet:

Das ist absolut nicht oberflächlich, weil man sich doch so oder so auf diesen EINEN Menschen einlässt, in Liebe.

 

Das was der TE meint, ist doch nur, dass man zusammen ist, aber ohne den anderen als selbstverständlich zu

betrachten, was ja leider in noch viel zu vielen Beziehungen "passiert". Alles worauf er hinaus will, bzw., was er

meint, ist rein die Freiheit des Seins. Einander ohne Worte täglich neu zu bestätigen, "ich liebe dich, ich sehe dich,

deswegen bin ich hier, bei dir."

 

Tiefe Gefühle sind doch dennoch da ... ebenso Wertschätzung, Respekt, Augenhöhe, Geben und Nehmen. Dieses

Gefühl des Eins sein, erreiche ich doch nur durch tiefes Vertrauen in meinen Partner, was abgrundtiefe Ehrlichkeit

voraussetzt. Wenn ich in allem offen bin, wenn mein Partner weiß, dass ich ihm alles, und da meine ich wirklich

ALLES, sagen würde, weil ... wozu sollte ich ihm etwas verheimlichen, wo ich doch freiwillig und gerne bei ihm,

mit ihm zusammen bin, dann darf ich so verletzbar offen ich selbst sein, wie nur was. Ich kann blind darauf

vertrauen, dass er mich NIE verletzen wird.

 

Ich merke gerade im Schreiben, dass es echt nicht einfach ist, den kleinen aber feinen Unterschied zu beschreiben,

lach. Man ist nicht der Besitz des anderen und dennoch ist man beieinander. Dennoch ist man treu ... weil man das

möchte, weil man sich liebt.

 

Das was ich hier propagiere, habe ich erst vor gut 5 Jahren gelernt, erkannt und dann auch gelebt. Wahrhaft lieben

bedeutet Freiheit ... innen wie außen, und nicht einander gegenseitig mit sich zu ersticken.

 

Der Unterschied liegt in dem was du gesagt hast ... "aus Ich und Du wird ein Wir" ... ja, das habe ich früher auch mal

gedacht und gelebt. Und das ist falsch ... grundfalsch. Die richtige Formel heißt ... "aus ICH und ICH wird ein Stück

weit WIR". Das bedeutet, dass jeder auch innerhalb des WIR immer sein ICH sein, und bleiben muss. Gibt man sein

ICH für das WIR auf, fängt die Unfreiheit und die Unzufriedenheit an.

 

Anders ausgedrückt ... man muss und kann nicht alles zusammen machen, man braucht auch Zeit und Raum für sich

selbst. Das bedingt ein hohes Maß an Kommunikation, an gegenseitigem Verständnis und Rücksichtnahme. Es geht

dem TE um innere Freiheit ... nicht darum, frei zu sein, um ständig die Betten zu wechseln.

 

Wenn man dann tatsächlich mal auf Abenteuer Lust hat, auf fremde Haut Lust hat, dann erfolgt das in Absprache ...

man kann in dem Fall doch so vieles auch noch als Paar zusammen machen, erkunden. Wobei hier für mich die

Betonung auf zusammen liegt. Alleingänge ... mein Partner braucht, will, allein Sex mit einer anderen Frau ... hm,

da würde ich streiken, lach. Einfach aus dem Grund, weil solch ein Sex für mich Gefühle beinhaltet und da würde

ich unsere Gefühle zueinander, unsere Beziehung hinterfragen.

Das hätte ich auch mit sehr viel nachdenken und mich hinter fragen nicht besser ausdrücken können.

 

 

 

Geschrieben

ich mach es mir voll einfach. ich suche mir einfach einen mann, der zu mir passt und wenn ich den mann gefunden habe der zu mir passt und wir uns verlieben dann habe ich eine beziehung mit ihm.

ich muss mit ihm nicht darüber diskutieren was er darf und was er nicht darf und er mit mir auch nicht, wir passen ja zusammen und in dem fall macht der andere das ja automatisch so, dass es dem anderen auch passt da man ja zusmmen passt.

vor 2 Stunden, schrieb BlackJester:

Man kann sich freiwillig zum gemeinsamen Hauseigentum entscheiden.

das kann man, würde ich aber nicht machen. wenn er ein haus will soll er sich ein haus kaufen und wenn ich ein haus will, dann kaufe ich mir eins und wenn wir beide ein eigenes haus wollen, dann kaufen wir 2 häuser.

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb BlackJester:

Ich kenne ein Gefühl von "sich an gewöhnt haben an" und "in Routinen integriert haben". => Das ist angenehm und könnte als "Liebe" interpretiert werden. 🤔

 

Ich verstehe dich mit dieser Aussage total 😁....

Und jetzt würde ich mal etwas fragen. 

Wenn du in einen tiefen schwarzen See springst, was tust du? Zurück an die Oberfläche schwimmen, oder tiefer zum Abgrund tauchen? 😉

2. Frage, wie fühlst du dich  dabei? 

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb schneeflöckchen:

Wenn du in einen tiefen schwarzen See springst, was tust du?

Ich springe nicht in den See. Ich weiß, dass alles, was da drin möglicherweise haust, ein Fluchttier ist und mehr Angst vor mir hat, als ich vor ihm - aber wer weiß schon, was da alles für Bakterien im Wasser rumhängen? Da krieg ich am Ende nur 'ne Blasenentzündung oder 'ne Erkältung oder beides... allein die Vorstellung in eine See zu springen gruselt mich schon.

vor 2 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

Zurück an die Oberfläche schwimmen, oder tiefer zum Abgrund tauchen? 😉

Zurück an Land. So schnell es geht zurück an Land! 😱😱😱

vor 3 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

2. Frage, wie fühlst du dich  dabei? 

Panisch und maximal angeekelt. Ich würde vermutlich lange duschen. Sehr, sehr lange. Vielleicht auch mehrmals.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb BlackJester:

Ich springe nicht in den See. Ich weiß, dass alles, was da drin möglicherweise haust, ein Fluchttier ist und mehr Angst vor mir hat, als ich vor ihm - aber wer weiß schon, was da alles für Bakterien im Wasser rumhängen? Da krieg ich am Ende nur 'ne Blasenentzündung oder 'ne Erkältung oder beides... allein die Vorstellung in eine See zu springen gruselt mich schon.

Zurück an Land. So schnell es geht zurück an Land! 😱😱😱

Panisch und maximal angeekelt. Ich würde vermutlich lange duschen. Sehr, sehr lange. Vielleicht auch mehrmals.

😁😋😁.....siehst du ich würde in die Tiefe Tauchen und mich dem unbekannten stellen. 

Könnte da etwas sein was mich so magisch anzieht,  das ich es bereue nicht getaucht zu sein. 

 

😉😉😉 Dein Grundnaturell (falls es stimmt Zwilling Sternzeichen) ist anders gepolt,  als z.b. ein Wasserzeichen.

 

Es ist so schön immer wieder zu sehen, wer wie argumentiert und wie stimmig die 4 Elemente das spiegeln.

 

Danke dir für deine Antwort 😍😉

Geschrieben

Ich glaube diejenigen, die andere beschuldigen sind selbst die, die untreu sind. Sie entrüsten sich über andere, in selbst ein besseres Gewissen zu haben und sich abgrenzen zu können.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb schneeflöckchen:

😁😂😁.....ach menno....Du bleibst in deinem Kontext zum See trotzdem oberflächlich,  das ist für mich stimmig 😉

Ich bin nicht oberflächlich. Ich gerate in unbekannten Situationen in Panik. 😏 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb BlackJester:

Ich bin nicht oberflächlich. Ich gerate in unbekannten Situationen in Panik. 😏 

😉.....auch wenn es um Gefühle geht? 

Geschrieben

So wie du das siehst hast du mit vielem recht. Keiner ist des anderen Eigentum und wie du schon sagst spielen da oft Verlustängste mit aber mit Fesseln kann man auch niemanden halten. Auch wenn man nicht ständig aufeinander hockt und sich verschiedene Freiheiten gönnt kann man sehr verbunden sein und gemeinsame Ziele haben

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

😉.....auch wenn es um Gefühle geht? 

Das ist nichts unbekanntes. Eher etwas, dass ich allgemein vermeide.

Geschrieben

Gedanken macht man sich manchmal um Belanglooses auch

Geschrieben

Ich mag keine "Diskussionen", wo die These schon ein negatives Urteil über alles fällt, was dem eigenen Modell zuwider läuft.
Dann ist es nur eine nach Bestätigung statt freier Diskussion ohne Zwang, Sanktion und Angst.
Könnte Beziehungs-Modelle geben, die funktionieren, auch wenn sie Deinem Ideal wiedersprechen - nur so ein Gedanke.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb BlackJester:

Wie fühlt sich das eigentlich an? Wobei - die Frage vermutlich für einen eigenen Thread taugen könnte.

Die von mir größte empfundene Liebe gehört meinen Kindern. Warum?

Weil sie absolut bedingungslos ist.

Was für ein Gefühl ist das? Warm, zärtlich, beschützen wollen, den Menschen ganz und gar annehmen können, mit Freude mein eigenes Leben dafür opfern 

Leider bin nicht ein so guter Mensch, dass ich eine solch bedingungslose Liebe auch einem Partner gegenüber empfinden könnte. Partnerschaftliche Liebe knüpft immer an Bedingungen: er muss größer sein, sie muss einen guten Charakter haben, er muss treu sein, sie muss untenrum rasiert sein, was weiß ich. 1001 Bedingungen.

Aber was du dir als Ideal wünscht, ist jedenfalls schon viel näher an dieser bedingungslosen Liebe dran als was andere über Liebe erzählen.

Geschrieben

Wow. Ich bin begeistert.
Ein langer Text, aber deine Gedankengänge spiegeln meine momentane Gefühlslage...

Eine Beziehung, frei von Pflicht, Zwang und Sanktionen?
Gibt es das? Fühlen wir uns nicht immer in irgendeiner Form für unseren Partner verantwortlich?
Achtung und gegenseitigige Rücksichtnahme, für mich selbstverständlich, sind jedoch eng verbunden mit Zwang und Pflicht?
Leider...
Freiheit und Betrug sind eng verschlungen....



Geschrieben

Der Mensch neigt dazu, sein eigenes Bild, seine eigenen Vorstellungen als Nonplusultra anzusehen.
Oft sind aber diese Ideen gar nicht mal so eigen, sondern eher aufdoktriniert.
Bei Partnerschaften gibt es kein falsch, kein richtig und ganz gewiss keine Musterlösung.
Wenn man dann noch jemand mit gleichen Gedanken findet, ist es schön. Wenn dann auch noch die weiteren Ideen im Laufe des Lebens kompatibel bleiben, ist es umso schöner, aber auch umso seltener.

Der TE hat aber seine Gedanken sehr schön ausgedrückt.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Seni1977:

Eine Beziehung, frei von Pflicht, Zwang und Sanktionen?
Gibt es das?

Ich denke schon - sobald zwei Leute übereinstimmend sagen "ich will" und nicht "du musst".

vor 3 Minuten, schrieb Seni1977:

Fühlen wir uns nicht immer in irgendeiner Form für unseren Partner verantwortlich?

Dürfen wir ja auch. Und wir können auch Verantwortung für einander übernehmen (wollend) - aber die ist nicht allumfassend und darf nicht aufgedrängt werden (müssend).

vor 4 Minuten, schrieb Seni1977:

Achtung und gegenseitigige Rücksichtnahme, für mich selbstverständlich, sind jedoch eng verbunden mit Zwang und Pflicht?

Warum? Ich werde nicht gezwungen, Rücksicht zu nehmen, ich mache das, weil ich das will. Ich bin Achtsam, weil weil ich mit meinem Gegenüber im Moment leben will, nicht weil ich dazu gezwungen werde.

vor 6 Minuten, schrieb Seni1977:

Freiheit und Betrug sind eng verschlungen

Freiheit ist... naja, ein komplizierter Begriff. Den meisten Menschen macht "frei sein" (und damit mehr oder wenig für sich selbst verantwortlich sein), so viel Angst, dass sie es nicht ertragen können und nach Wegen suchen, diese Freiheiten wieder einzuschränken. Aber der Freiheitsbegriff ist groß und schwierig. Damit allein könnte ich mehrere Seiten füllen. 😂 

Betrug ist einfacher: Betrug ist das Gegenteil von dem machen oder sagen, was vereinbart oder erwartet wird, in der Absicht einen Vorteil zu erlangen.

Man ist natürlich frei zu betrügen - zwingt einen ja niemand dazu und hält einen auch niemand davon ab. Aber eine engere Verschlingung als nur die reine Möglichkeit (und die allein reicht mir nicht um von "eng" zu reden), sehe ich gerade nicht. 🤔

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb BlackJester:

Wie lebt ihr eure Beziehungen, wenn ihr welche habt? In gegenseitiger Abhängigkeit, Verpflichtung und Angst vor Verlust? Mit festen Regeln? Mit gemeinsamen Beschlüssen, die alle beteiligten wollen und die auch regelmäßig auf den Prüfstand gestellt werden können?

Mit meinem Mann bin ich über 20 Jahre zusammen. Wir haben viel erlebt und durchgemacht und auch eine Verantwortung für- und miteinander, weil wir auch Eltern sind. Lange Zeit hatte ich neben der Ehe Beziehungen zu Frauen. Mein Mann wusste das von Anfang an und es stellte kein Problem da. Die Monogamie ist jedoch für mich kein Beziehungsmodell für die Ewigkeit. Sexuelle Wünsche, Neigungen und Vorlieben kann man nicht immer mit dem Partner ausleben. So änderten wir die monogame Bindung in eine offene Beziehung. Ein Grund war, dass ich ihn nicht betrügen konnte. Offenheit und Ehrlichkeit sind wichtige Grundlagen. Das sexuelle Verlangen nach anderen mindert nicht die Liebe und Gefühle zwischen uns.

Sicher sind wir in gewisser Weise abhängig...es würde mir schwer fallen ohne ihn zu leben - aus Liebe, aus der Verbunden- und Vertrautheit. Auch haben wir gemeinsame Verpflichtungen - Familie. Und ja, ihn zu verlieren und er mich - dieser Gedanke wiegt schwer. Wir leben nicht zusammen, weil wir müssen, sondern weil wir es wollen. Natürlich hat sich unsere Beziehung im Laufe der Zeit geändert, es ist anders, auch viel mit Alltag. Aber ich weiß, dass wir jederzeit auf uns zählen können. Feste Regeln ja, aber nicht in Stein gemeißelt, sondern flexibel, weil das Leben dynamisch ist. Und nicht mit jeder Entscheidung ist jeder bedingungslos einverstanden. In manchen Dingen muss einer von uns über seinen Schatten springen. Reiner Egoismus ist fehl in einer Beziehung/Bindung, Rücksicht ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse wiegen nicht mehr oder weniger als die gemeinsamen Bedürfnisse. Und ab und zu hinterfragen wir, ob dieses oder jenes so geht.

Geschrieben

* nur* ... weil jemand innerhalb seiner Partnerschaft auch Sex mit anderen sucht?.. Wenn mein Partner Sex mit anderen sucht, dann ist er bei mir falsch! Dann will ich ihn gar nicht mehr, dann kann er gehen und zwar schnell! Ich teile meinen Mann nicht! .. Nenn es Egoismus ... aber die Freiheit der Exklusivität nehme ich mir! Sollte sich der Wunsch bei ihm jemals einstellen, dann ist das kein Problem, dann kann er das auch ganz offen äußern und es geht ohne Blutvergießen und Rosenkrieg auseinander und dann ist er schneller Single als er bis drei zählen kann!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb schneeflöckchen:

Es bedeutet zu Vertrauen, Geben und nehmen . Auf Augenhöhe zu sein. Respekt, Wertschätzung und zusammen Eins zu sein....

Soweit ich das in meinem nun doch schon recht langen Leben erlebt habe, mangelt es Manchen an deinen Aufgezählten Dingen, so das Sie solches einfordern müßen. Schade eigentlich.

Aus einem Du und Ich wird ein Wir - das ist und war immer mein Lebensmotto. Aber nienmals bin ich auf die Idee gekommen irgend etwas wie Wertschätuzung Respeckt oder Augenhöhe auch nur zu denken, geschweige zu erwarten. Sicher ist es vorgekommen, das Augenhöhe nicht gegeben war. Dann war aber sicher einer gefordert, auf die Augenhöhe des anderen herauf zu wachsen und nicht den ausgelich dadurch zu erreichen, das der Andere sich bückt.

 

Bis Heute bin ich damit gut gefahren. Daraus erklärt sich auch, warum ich dem mimimi und diesem Gesülze von Achtung und Respekt oder Liebe nix abgewinnen kann. Es muß sich jeder selber fragen, ob man so klein ist oder sich so klein macht, das man solches überhaupt einfordert oder von sich behauptet.

bearbeitet von liebhab_er1
Geschrieben

Jeder darf der Form eine Beziehung suchen und leben den er /sie möchte. Keiner hat das recht zu sagen es ist falsch oder richtig.
Persönlich wenn ich wirklich jemanden liebe kann ich nicht mit jemanden anders schlafen, physicallisch geht es einfach nicht ..es wird mich brechen . ich kann ohne liebe sex haben aber nur mit DER wenn liebe in Spiel ist

Geschrieben

*Sie schreibt*

Das im Eingenagspost beschriebene Beziehungsmodell ist auch mein Ideal und daher leben mein Mann und ich das von Anfang an auch so aus.
Wir reden gerne über "mein Mann" "meine Frau" und zwar sehr bewusst, weil wir das mögen und wir uns jeweils unglaublich gut fühlen das sagen zu dürfen.
Besitzansprüche an den anderen hegen wir beide keinen. Wir sind unglaublich dankbar dafür das wir uns gefunden haben (und zwar ziemlich zufällig) und es so unfassbar gut passt.
ABER uns ist halt auch bewusst das UNSER Beziehungsmodell zwar für uns das perfekte und einzig richtige ist, das dies für andere aber nicht gelten muss.
Mit Polyamorie können wir z.B. nichts anfangen. Mehrere gleichberechtigte Beziehungen sind ganz klar nicht unser Ding.
Ebenso mit Monogamie. Ist nicht unseres, aber wenn andere gerne so leben möchten dann sollen sie das doch einfach machen.
Wirklich verwerflich finden wir es nur wenn es unehrlich wird.
Gerade hier auf dieser Seite erlebt man es dann doch erschreckend oft (und zwar vollkommen egal von welchem Geschlecht wir gerade reden). Da wird von Liebe, Treue und Ehrlichkeit geredet, im nächsten Atemzug aber auch davon das der Partner/die Partnerin nichts weiß und wissen soll  und entsprechende Diskretion eingefordert.
Jaaaaa....neeee.... so läuft das für uns halt nicht! Wir sind für Ehrlichkeit und zwar ALLEN Beteiligten gegenüber.
Somit sind wir eben auch nicht bereit darüber hinweg zu sehen wenn jemand seinen Partner/In betrügt um uns zu treffen. Wer schon den eigenen Partner den er/sie natürlich total liebt und wo wirklich alles stimmt (ausser dem Sex natürlich) belügt der hofft das andere ihm/ihr die Ehrlichkeit abnehmen?

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