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„Hanna und der reiche Peter.“


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„Hanna und der reiche Peter.“

 

 

„Guten Abend der Dame und Guten Abend dem Herrn“, werden wir freundlich von einem älteren Mann im Frack mit Hut, Stock und Zylinder begrüßt. „Darf ich der Dame den Mantel abnehmen?“

 

„Sehr gerne“, antwortet Hanna und sie hat noch das selbe Strahlen im Gesicht wie vor dem Schloss. Es ist aber auch ein Traum. Das Anwesen ist riesig und von Außen wirkt es, als würden wir Graf Dracula persönlich einen Besuch abstatten.

 

„Wenn sie mir bitte folgen würden“, werden wir aufgefordert, nachdem auch mir eine Hausdame in Uniform die Jacke abnahm. Hanna wird von ihr in ein Zimmer geleitet. Für mich steht auf einem Stehtisch ein Glas Wasser bereit.

 

 

Ich stehe kurz vor der Ohnmacht als ich Hanna aus der Tür treten sehe. „Du siehst richtig heiß aus“, mache ich ihr ein Kompliment und Hanna strahlt über‘s ganze Gesicht. Sie trägt an ihren Hand- und Fußgelenken rote Lederriemen mit Karabinerhaken, in denen silberne Nieten eingefasst sind. Das dazu passende Halsband samt Leine wird mir auf einen Silbertablett gereicht und ich habe die Ehre, es Hanna anzulegen. In ihren heißen Overknee-Stiefeln ist sie fast so groß wie ich. Es ist ungewohnt für mich, sonst gucke ich tiefer, aber das Halsband habe ich ihr schnell angelegt.

 

„Dann werde ich dich mal führen“, lächle ich Hanna stolz zu und nehme die an ihrem Oberkörper herabhängende Leine in meine Hand. Das Geräusch ihrer Absätze auf dem Steinfußboden macht mich richtig an.

 

„Ralf, warte einmal bitte“, fordert Hanna mich leise auf.

 

„Was gib’s? Du bist noch nicht soweit?“

 

„Doch, aber kannst du noch meine Arme hinter mir befestigen? Das sieht eleganter aus.“

 

Hanna achtet auf solche Details und sie hat recht. Vor mir steht eine selbstbewusste, stolze junge Frau, die sich ihrer Reize bewusst ist. Durch ihre nun nach hinten gebundenen Arne strecken sich ihre perfekt geformten Brüste nach vorn und ihre steifen Nippel zeigen leicht nach oben.

 

Als wir auf das große Tor der Eingangshalle zugehen, öffnet es sich automatisch. Hanna’s Haltung ist kerzengerade, ihr Gesichtsausdruck erhaben und sie folgt mir, völlig nackt, während ich die Leine locker in der Hand halte.

 

Wir befinden uns auf einer CMNF- Party. Übersetzt: Mann im feinen Anzug, Frau nackt. So ist das hier ausnahmslos, keine Frau trägt mehr an als Schuhwerk, Hals- und Armbänder. Man könnte jetzt meinen, die Männer würden über ihren Frauen stehen, da sie ja völlig nackt, verletzlich erscheinen. Das mag bei einigen auch der Fall sein, nur nicht bei uns. Hanna ist so selbstsicher und sogar mit ihren am Rücken gefesselten Händen macht es eher den Anschein sie treibe mich vor sich her, als dass ich sie führe. Gerade das macht es interessant für mich. Ich habe eine Frau an meiner Seite, mit der ich machen kann was ich will. Wenn sie denn will.

 

Der Saal ist riesig. Komplett mit rotem Teppich ausgelegt wirken die rustikalen, aber sehr stillvollen Sitz- und Tischmöbel auf uns, als wären wir tatsächlich im fünfzehnten Jahrhundert. Zahlreiche vergoldete Kronleuchter hängen von den Decken, Fackeln an den Wänden, es ist ein unglaubliches Lichtermeer. Dolche, lange und kurze Schwerter, Ritterrüstungen und noch vieles mehr gibt es hier zu erblicken. Und natürlich sehr viel nackte Haut.

 

Auf unserem Weg zu der Bar werden wir von vielen Paaren in Augenschein genommen. Wir kennen niemanden, trotzdem lächeln und grüßen wir uns zu. Als wir ankommen, öffne ich den Karabiner und befreie Hanna. Wir gehen gemeinsam die Getränkekarte durch und erleben einen Schock.

 

„20 Euro für einen Cocktail?“,  staunt Hanna mit großen Augen.

 

„Wir können auch beim Dosenwerfen teilnehmen. Dann sind alle Getränke umsonst.“

 

„Wo steht das?“

 

„Hier“, sage ich knapp und reiche Hanna einen beiliegenden Zettel. Ich muss schmunzeln. Hanna liest sich den Text durch, überlegt, ließt nochmal und scheint nur Bahnhof zu verstehen.

 

„Du stellst dich mit jeweils einem Fuß auf einen Schalter, die Truhe öffnet sich. Dann beugst du dich in sie hinein und drehst eine der unten befestigten Scheiben ab. Dabei wirst du mit Softbällen beworfen.“

 

„Ja, das habe ich verstanden. Aber was hat das mit Dosenwerfen zu tun, wenn ich das Ziel bin?“

 

„Oh Hanna“, lache ich, „DEINE DOSE ist das Ziel.“

 

Hanna stutzt noch einen Moment, dann hat sie es begriffen. „Lass uns zum Dosenwerfen gehen“, lacht sie laut, „die kostenlosen Getränke verdiene ich uns.“

 

 

 

„Viel Erfolg“, flüstere ich ihr ins Ohr und befreie sie von ihrer Leine. Als Hanna die Truhe erreicht, orientiert sie sich erst einmal. Sie stellt einen Fuß vor der anderen und ihr fester Po raubt jetzt schon manchen den Atem.

Mein Herz klopft schneller als sie ihre Füße auf die Druckpunkttaster stellt und ihre Beine sich dadurch leicht spreizen. Der absolute Wahnsinn wie sie anmutig, mit angespannten Pobacken, einfach nur da steht. Die Menge wartet gespannt auf den Moment, in dem Hanna sich vorbeugt und das „Dosenwerfen“ beginnen kann. „Auf geht‘s“, „ich will deine Muschi sehen“, „ich loch bei dir ein“, sind nur eine kleine Auswahl an Zurufen, die ich hier mitteilen will. Kurz bevor Hanna abtaucht, dreht sie sich noch zu mir um. Sie sieht mich gespielt überrascht an als würde sie sagen wollen: ‚das hätte ich von dir nicht gedacht‘, als sie erkennet, dass auch ich einen Softball in der Hand halte. Dann geht es ganz schnell und Hanna beugt sich in die Truhe.

 

Von nun an findet ein Dauerfeuer statt, wie ich es beim „Dosenwerfen“ noch nicht erlebt habe. Hanna ist feucht und ihre Schamlippen öffnen sich wie die Blüten einer Rose. Sie gewährt tiefen Einblick und es fehlt eigentlich nur noch die 10 auf ihrer zart rot-rosanen  Einfahrt.

 

Jeder will die zehn und es gibt immer wieder Jubelschreie, wenn jemand trifft. Ich bin selbst kein guter Werfer. Von fünf Würfen habe ich erst einen Fußtreffer vorzuweisen. Es dauert lange, einzelne Körbe sind schon leer und es wird von Fußboden gesammelt, was erreichbar ist. Obwohl es nur weiche Softbälle sind, färben sich Hanna’s Pobacken ins rötliche.

 

„Yes“, ruft ein Mann, Anfang dreißig, blond, schlank, über 180 cm groß. Er ballt die Faust und freut sich über einen Glückstreffer. Sein Ball ist zwischen Hanna‘s Beinen zum Stehen gekommen und berührt ihren Kitzler. Er hält sich dort nicht lange, da Hanna ihre Beine noch weiter spreizt, bis der Ball zu Boden fällt.

 

Es ist eine wahnsinnige Leistung, die Hanna vollbracht hat. Sie reckt ihren Arm in die Höhe und präsentiert stolz eine kleine Scheibe mit einem Loch in der Mitte. Die Menge und auch ich applaudieren ihr lautstark und Hanna kommt auf mich zu. Getrennt durch den Zaun unter uns fällt Hanna mir um den Hals.

 

„Du glaubst gar nicht wie anstrengend das war“, spricht sie mir erschöpft, aber lachend ins Ohr. „Da waren lauter solcher Scheiben“, Hanna zeigt mir ihre und ich erkenne ein Gewinde in der Mitte. „Die konnte man alle drehen, aber alle, die ich bis oben hin gedreht habe, ließen sich nicht abdrehen, die waren dann fest. Das hat so schon ewig gedauert, bis ich überhaupt oben ankam. Ich musste so lange suchen, bis ich endlich die richtige gefunden hatte. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.“ Hanna sieht mich tatsächlich so an als würde sie annehmen, ich wäre sauer.

 

„Das kann ich mir vorstellen“, beruhige ich sie. „Du hast das super gemacht. Außerdem hatten wir hier draußen viel Spaß und!.... ich habe dir sogar den Ball zwischen die Beine geworfen“, lüge ich, ohne rot zu werden.

 

„Echt? Das warst du? Hätte ich das gewusst, hätte ich ihn da gelassen“, Hanna macht einen traurigen Gesichtsausdruck, ich kann nicht anders und kläre es auf.

 

„Das war Spaß, du weißt ja, wie ich werfe. Ich habe einmal deinen Fuß getroffen“, lache ich, „der große Blonde da vorne war das.“

 

Hanna blickt sich suchend um und ihre Blicke treffen sich. Er zwinkert ihr zu und streckt den Daumen nach oben, woraufhin Hanna ihm freundlich zurücklächelt.

 

„Komm, jetzt habe ich Durst“, fordert Hanna mich aufgeregt auf. Ich lege ihr die Leine an und öffne ihr das Tor.

 

An der Bar gibt es erstmal zwei Cocktails. Wir kommen dabei mit einem jungen Pärchen ins Gespräch und wir unterhalten uns über dies und das. Es ist ein freundliches Gespräch, die beiden sind einfach nett. Sie heißt Karoline und er Christian. Karoline ist nicht dick, ich sag mal, an ihr ist was dran. Also an Hüften und am Po. Ihre Oberweite ist allerdings nicht normal, solche riesigen Dinger habe ich noch nicht gesehen. Christian ist zwar groß, ich schätze über 190 cm, aber auch sehr schlank. Typ: Bohnenstange. Nach einiger Zeit setzen wir uns in Sesseln an einem Tisch gegenüber.

 

Karoline macht uns auf einen älteren, sehr gut angezogenen Mann aufmerksam. Er hat graue Haare, ein markantes Solarium gebräuntes Gesicht und sein Anzug wirkt sehr hochwertig. Er sitzt alleine auf einer Couch und wir sehen ihn im Profil einen Cognac trinken. Ich habe ihn heute schon einmal gesehen, komme allerdings nicht darauf wo.

 

„Das ist „der reiche Peter“. Das ist sein Spitzname und ihm gehört das hier alles“, klärt Karoline uns auf, „vor ihm müsst ihr euch in Acht nehmen.“

 

„Wieso?“, fragt Hanna, „er sieht wie ein netter Opa aus.“

 

„Das täuscht. Er tut nur so unbeteiligt. In Wirklichkeit ist er ständig am Beobachten“, und dann flüstert sie, „er sucht nach Paaren. Nicht nach irgendwelchen. Es müssen Paare sein, wo er das Gefühl hat, dass sie sich lieben. Dann geht er auf sie zu und bietet ihnen Geld an. Er hat immer Unsummen dabei.“

 

„Und was will er? Sex?“, fragt Hanna leise.

 

„Auch. Aber hauptsächlich will er den Mann quälen. Er besteht darauf, dass der dabei ist und zusieht, was er mit der Frau anstellt. Das ist ein richtig perverses Schwein.“

 

Mich regt das innerlich auf. Am liebsten würde ich sofort rübergehen und ihm eine verpassen. Als ob er ein Gespür für meine Gedanken hat, wendet er sich mir zu, erhebt sein Glas und prostet mir mit einem an Überheblichkeit nicht zu übertreffenden Lächeln zu. Ich erwidere seinen Gruß und unser Blickkontakt reißt erst ab als er sich einem Mann zuwendet, der sich zu ihm setzt.

 

Die beiden Frauen bringen mich wieder runter. Aber nicht lange. Es ist wie Achterbahn fahren, es geht schon wieder hinauf.

 

„Hat das nicht wehgetan?“, fragt Hanna und deutet in den Schritt von Karoline.

 

„Das?“, es ist unglaublich was gerade passiert, aber es passiert, „Es war nicht angenehm, aber wir stehen darauf“, und während sie das sagt, spreizt sie ihre Beine und ich blicke geschockt auf eine komplett gepiercte Muschi.

 

„Trägst du das auch beim Sex?“, fragt Hanna nach.

 

„Ja, das bleibt dran. Christian hat es durch die Eichelspitze.“ Ich halte die Luft an und schließe die Augen. Mein Mund ist ganz trocken. Gerade als ich mir mein Glas an die Lippen führen will, fährt Hanna dazwischen und nimmt es mit aus der Hand.

 

„Komm schnell, das ist unser Lied“, fordert sie mich aufgeregt auf. ‚Auch das noch‘, denke ich mir. Meine Gegenwehr ist mehr symbolisch. Mittlerweile kann ich einigermaßen tanzen, vor einem Jahr sah das noch ganz anders aus.

 

„Wenn du gegen eine Laterne trittst, hat die mehr Rhythmus als ich“, versuchte ich mich damals davor zu drücken, dass Hanna mir das Tanzen beibringt. Sie ließ nicht locker und nun halte ich sie auf der Tanzfläche im Arm. Ich bin selbst überrascht, ich bekomme es ganz gut hin. Meine Hand wandert zu ihrem Po und auch Karoline und Christian gesellen sich zu uns.

 

Das Lied neigt sich dem Ende und ich bin erlöst. Soweit zum Plan. Karoline steht plötzlich vor mir. Sie nimmt meine Hand, führt sie an ihren Rücken und ihre  riesigen Brüste drücken fest gegen meinen Oberkörper. Eins ist sicher, auf die Füße treten kann ich ihr nicht.

 

Hanna tanzt mit Christian. Ich sehe öfter zu ihr rüber und achte genau darauf, auf welchem Körperteil sich seine Hand befindet. Nur einmal gleitet seine Hand gefährlich nahe an Hanna’s Po, sie wird aber von ihr zurück auf den Rücken geschoben.

 

„Das hast du richtig gut gemacht“, lobt Hanna mich lachend und sie fällt mir in den Arm. Mein Kinn liegt auf ihrer Schulter auf und ich sehe gerade aus. „Der reiche Peter“ steht an einen Pfeiler gelehnt, mit einem Glas in der Hand und ich bin mir sicher, dass er uns die ganze Zeit über beobachtete. Er hat auf jeden Fall ein Auge auf uns geworfen und ihn gefällt sicher, wie ich Hanna im Arm halte.

 

Wir holen uns gemeinsam einen Cocktail und ziehen uns alleine in eine gemütliche Ecke auf einer Couch zurück. Als wir uns zuprosten, geschieht das, womit ich schon gerechnet habe. Mit selbstsicherem Gang kommt „der reiche Peter“ auf uns zu.

 

„Guten Abend. Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Peter Graf. Mir gehört das Anwesen und ich freue mich, dass sich so ein bezauberndes Paar auf meiner Party befindet“, stellt er sich vor.

 

„Angenehm, Ralf und das ist meine Frau Hanna“, stelle ich uns aus reiner Höflichkeit vor. Er reicht erst Hanna die Hand, wobei er ihr direkt in die Augen sieht. Als wir uns die Hand geben, greife ich beherzt fest zu. Sein linkes Auge zuckt für einen Moment, wie ich erfreut feststelle.

 

„Darf ich mich einen Moment zu Ihnen setzen?“, werden wir gefragt. Ich nicke ihm bejahend zu, auch wenn ich ehrlich gesagt kein Interesse daran habe. Davon zu laufen ist auch keine Option.

 

Die folgenden Minuten sind eher ein Vortrag seinerseits, als dass sich ein Gespräch entwickelt. Wir hören ihm zu und er erzählt und erzählt. Das Schloss befindet sich seit Generationen im Familienbesitz, sein Geld macht er mit Aktien und und und. Er sieht dabei hauptsächlich Hanna an und auch ihr fällt das auf. Als er für einen Moment eine Pause macht, sein Glas erhebt und Hanna dabei nicht aus den Augen lässt, ergreift sie die Initiative.

 

„Gefällt Ihnen, was Sie sehen?“, fragt Hanna. Sie schlägt dabei ihre Beine übereinander, beugt sich vor und mit dem Ellbogen auf dem Knie, ihr Kinn in der Hand abstützend, sieht sie ihn provozierend an.

 

„Sehr sogar, mir gefällt alles an Ihnen“.

 

Hanna lässt das Gesagte kurz so stehen. Doch dann faucht sie plötzlich theatralisch, wie eine Katze mit angedeuteten Kratzbewegungen in seine Richtung: „Sie sind ein Charmeur, aber das gefällt mir.“ Was geht denn jetzt ab?

 

„Es ist nichts als die Wahrheit, die reine Wahrheit. Ihr Mann kann sich glücklich schätzen, Sie an seiner Seite zu haben.“

 

„Das bin ich auch“, schalte ich mich in das Gespräch ein. Der Typ geht mir richtig auf den Sack und Hanna hört aus meiner Stimme heraus, dass ich gleich platze. Sie legt ihre Hand auf meine und mit einem leichten Tippen ihres kleinen Fingers, versucht Hanna mir mitzuteilen: „Alles okay, ich habe die Situation unter Kontrolle. Beruhig dich.“

 

„Ich bin auch froh, dich an meiner Seite zu haben“, teilt Hanna mir aufseufzend mit. Sie lehnt sich seitlich zurück und zieht dabei ihre Unterschenkel zum Körper so, dass ihr Po auf ihren Füßen aufliegt. Während sie ihr Kinn auf ihren Handrücken ablegt, der auf meiner Schulter ruht, streicht ihr Zeigefinger über meinen Oberschenkel hinauf, bis sich ihre Hand zwischen meine Beine drückt.

 

„Das würde mir auch gefallen“, höre ich „den reichen Peter“ leise sagen, „Was haltet ihr davon, wenn wir uns in mein exklusives Reich zurückziehen?“

 

Da ich nicht vorhabe, heute Abend noch zum Mörder zu werden, versuche ich Verständnis für ihn aufzubringen. Wir sind freiwillig auf einer erotischen Party. Hanna ist einfach eine Traumfrau und ich führe sie nackt an einer Leine von A nach B. Da ist es klar, dass Männer sie begehren. Das war mir schon vorher bewusst, mit „dem reichen Peter“ habe ich allerdings ein Problem.

 

„Oh, Ihnen gefällt was ich mache“, beantwortet Hanna die Frage nicht direkt. Sie macht es sich seitlich liegend auf der Couch gemütlich und legt dabei ihren Kopf auf meinen Schoß. Ich weiß, dass sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, nur nicht, was sie dazu bewegt, so fortzufahren: „Sagen sie. Was haben sie mit uns vor?“

 

Der Blick „des reichen Peter“ wandert an Hanna‘s Körper entlang und ich drehe meinen Kopf auch zur Seite. Mein Puls schnellt in die Höhe als ich registriere, dass Hanna ihren Oberschenkel aufrichtet und ihren Fuß auf die Wade stellt. Sie greift von hinten durch ihre Beine und ich sehe deutlich, dass sie an sich herum spielt.

 

„Mit der Erlaubnis ihres Mannes würde ich sie für mich alleine haben wollen. Er kann und soll sogar die ganze Zeit dabei sein“, „der reiche Peter“ sieht mich nun direkt an und kann froh darüber sein, dass Hanna gerade so gemütlich an mir lehnt. „Es gibt dort einen sehr gemütlichen Sessel. Ich möchte darauf hinweisen, dass er mit Handfesseln ausgestattet ist und Sie von dort aus gefesselt zusehen würden.“

 

„Heiß. Was haben Sie mit mir vor?“, fragt Hanna gespielt erregt. Sie sieht kurz zu mir hoch. Ihre Augen glänzen, aber da ist noch etwas anderes. Einen so eiskalten Eindruck hatte sie auf mich noch nie gemacht.

 

Mit einem Lächeln auf den Lippen erhebt sich Hanna, dann sehe ich sie um den Tisch herum gehen und sich hinter „den reichen Peter“ stellen.

 

„Ich werde mich sehr großzügig erkenntlich zeigen“, fährt er fort.

 

„Wie großzügig?“ Ich musste mich richtig konzentrieren, diese Worte zu verstehen. Hanna flüsterte sie ihm ins Ohr, nachdem sie ihm ihre Arme von hinten um den Hals gelegt hatte. ‚Gleich dreht sie ihm den Hals um. Sie ist eine Agentin, ich habe es immer gewusst‘, denke ich und wäre nicht überrascht, wenn es passiert.

 

„Ich werde mich sehr erkenntlich zeigen“, flüstert „der reiche Peter“ zurück. Hanna richtet sich gerade auf, dann tritt sie vor ihn und ich traue meinen Augen nicht.

Während sie beide Handgelenke „des reichen Peter“ mit ihren Händen auf die Armlehnen drückt, setzt Hanna sich mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß. Sie beugt sich zu ihm vor, kreist dabei mit ihren Hüften und ich höre sie undeutlich stöhnen:

 

„Sag mir, was hast du mit mir noch vor?“

 

Er ist sichtlich erregt und seine vorher völlig ruhige Stimme wechselt ins Zittrige. „Ich, ich habe einen Koffer“, stammelt er. Hanna hält ihren Kopf dicht vor seinem und ich weiß selbst, wie faszinierend ihr Blick sein kann. „Darin sind Dildos. Viele Dildos.“ Hanna drückt weiter seine Handgelenke hinunter, gleitet nun aber langsam an ihm herab. „In allen Größen.“

 

„Was hast du damit vor?“, stöhnt Hanna und lässt vor ihm kniend seine Hände los. Ihre Hände streichen über seine Oberschenkel und er sieht an sich hinab. Ein feuchter Fleck auf seiner Hose, ein Überbleibsel ihrer feuchten Muschi, scheint ihn zu faszinieren, denn er starrt ihn lange an.

 

„Ich möchte dich an das Bett fesseln und einen nach dem anderen in dir ausprobieren“.

 

„Heiß, was noch?“, stöhnt Hanna auf und ich sehe, dass sie mit einer Hand über seinen Schritt streicht. Sein Kopf neigt sich nach hinten und mit einer Hand drückt er Hanna’s fester in seinen Schoß. Etwas trifft mich am Fuß und ich erblicke ein mit Gummiband verschnürtes Päckchen. Meine kleine Polin hat mir das erste Geldbündel zugeworfen.

 

„Ich werde sie dir dann noch in den Po einführen. Zum Schluss in beide Öffnungen gleichzeitig“, fährt er zittrig fort. Hanna öffnet derweil gemächlich den Knopf seiner Hose und zieht am Reißverschluss. Ich frage mich, wie weit sie noch gehen wird, da nähert sich ihr Kopf seiner Shorts. Ich sehe tatenlos dabei zu, wie „der reiche Peter“ ihr ins Haar fasst und dabei die Augen schließt. Er hält ihren Kopf fest in beiden Händen, sein Becken kreist an ihrem Gesicht und sein Stöhnen dabei macht mich irre.

 

Hanna hält sich an seinen Fußgelenken fest. Ich sehe ein kleines eingerolltes Bündel am Rand seiner Socke. Hanna streicht mit ihrem Daumen darüber, dann wandern ihre Hände über sein Schienbein. Das Bündel liegt nun vor seinen Füßen.

 

Hanna‘s Kopf liegt immer noch in seinem Schoß. Erst als sie mit ihren Fingern von unten in seine Shorts fasst und den immer noch schlaffen Schwanz darunter nach oben drückt, lassen seine Hände von ihr an. Seine Eichelspitze lugt heraus und Hanna kniet vor ihm, wobei sie sich mit den Händen am Boden abstützt. „Der reiche Peter“ streift seine Shorts hinunter. Hanna tastet nach dem Bündel.

 

„Möchtest du, dass ich ihn in den Mund nehme?“, höre ich Hanna‘s flüsternde Stimme. Ich bin entsetzt, da sie das Bündel ja schon in ihren Hand hält.

 

„Ich möchte, dass du dich auf mich setzt und dich an mir reibst“, fordert er sie im bestimmten Ton auf.

 

„Okay.“

 

Siegessicher sieht er mir tief in die Augen. Ich habe aber schon an ihrem „okay“ erkannt, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Es gibt zwar noch einen kleinen Schockmoment, als Hanna ihm den Rücken zuwendet und sich zwischen die Beine fasst. Dann zwinkert sie mir aber zu und reicht mir die Hand, in der sich das Bündel befindet.

 

„Aber erst einmal habe ich Durst“, teilt Hanna ihm mit, ohne ihn anzusehen. Ich glaube, ich werde nie den verdutzten Gesichtsausdruck „des reichen Peter“ vergessen.

 

 

 

„Er sitzt da immer noch“, lache ich Hanna an der Bar zu. „Du bist aber auch eine kleine Verbrecherin.“

 

„Man tut was, man kann. Ich war in all seinen Taschen, mehr hatte er nicht“, zwinkert Hanna mir zu. „Aber wir müssen gleich verschwinden, bevor er es bemerkt.“

 

Wir sehen uns tief in die Augen, dann bestelle ich mit einer App ein Taxi. „Der reiche Peter“ steht bereits einem anderen Paar gegenüber, er sieht aber immer wieder zu uns rüber. Wir lassen uns nichts anmerken und trinken in aller Ruhe unsere Getränke. Dann begleite ich Hanna zur Umkleide und fünfzehn Minuten später sitzen wir, fünftausend Euro reicher, im Taxi und sind auf dem Weg zu uns nach Hause.

 

 

Zwei Wochen später

 

Hanna liegt vor mir auf dem Bauch. Unter ihrem Becken befindet sich Keilkissens und ihre Arme und Beine sind ans Bett gefesselt. Das Keilkissen ist nicht die einzige Investition, die ich von meinem Anteil getätigt habe. Seit heute bin ich auch stolzer Besitzer eines Koffers mit hochwertigem Inhalt. Dildos in allen Größen liegen verteilt um Hanna herum und ich war fleißig.

 

„Hatten wir den schon?“, frage ich Hanna nachdenklich. Ich halte ihn vor ihr Gesicht und sie sieht mich erschrocken an. Es ist der größte.

 

„Ja, den hatten wir schon“, antwortet Hanna schnell.

 

„Echt? Ich bin mir da so unsicher“, teile ich ihr mit und bin dabei absichtlich unemotional. Es macht mir einen riesigen Spaß, den Dildo vor ihren Augen mit Gleitgel zu beschmieren. „In deinem Po war er aber nicht, oder?“

 

„Doch, doch. Glaub mir, den hatten wir. Wir haben alle durch, du kannst mich ruhig wieder losbinden“, lächelt Hanna mich gequält an.

 

Ich habe nicht einen der größeren Dildos benutzt, das hatte ich immer nur vorgetäuscht. Hanna ist so eng, das mache ich mir ja nicht kaputt. Aber Strafe muss sein, was hat sie vor mir alles mit „dem reichen Peter“ angestellt?

 

„Den noch, dann gehen wir auf Nummer sicher“, sage ich kühl zu ihr. Hanna’s Hände öffnen und schließen sich wild und ihre Füße zappeln hin und her als ich einen normalen an ihrem Poloch ansetze.

 

„Bist du bereit?“

 

Hanna ist schlecht zu verstehen, da sie gerade ins Bettlaken beißt:

 

„Beerrreit enn u is bis.“

 

 

Anmerkung: ich freue mich über Feedback. Auf Kommentare kann ich allerdings leider nicht direkt antworten. Keine Ahnung wieso das nicht funktioniert, Geschichten einstellen kann ich ja auch. Ich werde mich auf meinem Profil bedanken und auf Fragen antworten

 

Geschrieben

Sehr schön geschrieben hoffe das es schnell weitergeht.

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