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Streit in der Beziehung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe mich bisher nie in Beziehungen gestritten.. wenn irgendwas war,wurde es angesprochen und geklärt.. selbst zickig war ich da nie 🤔

Geschrieben

Wozu streiten wenn man normal miteinander Reden kann.

Geschrieben

Ich streite nicht. Ich bin nur bockig und irgendwann krieg ich mich wieder ein und bin wieder zahm 😝😅

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb IrisIris:

Mal eine sehr sinnvolle Frage, gerade auch in der aktuellen Coronakrise. 

Ich bin überzeugt, dass derzeit sehr viele Paare streiten. Weil sie haben den Partner und die Kinder 24 h zuhause und obendrauf gibt es für viele noch Homeoffice.

...

 

Sehr gut! Da will ich nichts hinzufügen!

Man sieht, auch wenn auf der Verpackung ganz schlicht "Poppen" steht, wenn man genauer hinsieht ist vielmehr drin!

Geschrieben

Ist Kultur...mit der kultiviert umgegangen werden sollte

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Stupsnäschen:

Bei einer Diskussion diskutiert man mit. Wie ist denn deine Einstellung?

Da hast Du Recht!

Ich sehe es in jedem Fall als Chance, wichtig ist für mich, die eigene Rolle dabei gründlich zu prüfen. Oft spiegelt sich mein Fehlverhalten. Für meinen Teil brauche ich die Aussprache, ohne den Anspruch, dass der Andere meine Ansichten für sich übernimmt. Wird über etwas nicht gesprochen, kocht es auf minimaler Stufe in mir weiter, um bei nächster Gelegenheit richtig überzulaufen.

Was ich auf jeden Fall vermeide sind Beleidigungen, die lassen sich später nur schwer beseitigen, es bleibt oft was hängen. Sie sägen am Respekt!

Streiten will gelernt sein, richtig gemacht klärt er die Fronten, schafft Nähe und stärkt die Beziehung.

Geschrieben

Kommt drauf an wie man streitet. Rumgeschreie braucht wirklich niemand. Auch sollte man eine gewisse Rationalität/Objektivität bewahren und blinde Emotionalität vermeiden.

Geschrieben

Streiten is ok und muss sein. Letztlich ist es Ausdruck von Emotionen. Aber das ziel sollte sein wieder auf eine sachliche Ebene zurück zu finden. Dann ist es auch keine Bedrohung.
Man sollte sich auch nicht zu schade sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen um die Werkzeuge einer guten Kommunikations- und Streitkultur zu lernen, sprich Paartherapie.
Dann sehe ich es sogar als Chance eine neue Ebene der Beziehung zu erreichen.
Worauf muss man achten?
Vorwürfe vermeiden? Also keine Sätze mit "Du machst immer..." Oder "Du bist Schuld dass...."
Schuldzuweisungen sind dabei tabu.
Eher kundtun wie es einem weswegen wie geht, sprich über seine eigene Gefühle reden.
Soviel grob dazu ohne der Arbeit eines Paarthe***uten vorweg zu greifen.

Geschrieben

Es gibt dazu eine schöne Melodie🎵

"Mit jedem deiner Fehler"

,lausch mal rein,vielleicht hilft es ein wenig♡

Geschrieben

3 mal sah ich es als Chance.Beim vierten mal ging es nicht mehr

Geschrieben

Worauf man achten muss????? Das einer/ne einem nicht die Kasse nach hinten kloppt 👊🏽

Geschrieben

Gehört dazu. Mann sollte vielleicht zuerst mal abstand gewinnen Ich für meinen Teil zb geh erst mal weg und laufe eine runde , um eine klaren Kopf zu bekommen, bevor ich oder der gegenüber zu emotional reagiert kann. Weil was einmal gesagt wurde kann man nicht zurück nehemen. Oft habe ich früher Sachen gesagt und versteh mich nicht da falsch, ich habe sie verdammt noch mal so gemeint, aber hätte sie niemals gehen jemand verwenden wollen.

Geschrieben

Meinungsverschiedenheiten zwischen Menschen sind vollkommen normal, daher ist auch mal ein Streit für mich ein Teil des Lebens.
Man sollte darauf achten, konstruktiv zu streiten und nicht destruktiv, dann kann dieser sehr wohl eine Gelegenheit sein aber keine Gefahr ;)

Geschrieben

Warum denn "oder"?

Wer es versteht angemessen zu streiten, für den ist ein Streit keinesfalls eine Bedrohung.

Angemessen streiten heißt allerdings auch zuhören und das Gehörte zu reflektieren, den anderen Standpunkt zu akzeptieren und niemals beleidigend zu werden.

 

Geschrieben

Wenn du das mit 58 Jahren nicht weißt. Wie hast du das die ganzen Jahren gemacht?

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb fruitpunch:

Der erste Sex dann wieder ist sehr schön, vorallem sehr emotional. 😋

Das gab es auch mal ein Witzbild oder Zitat. Ich weiß nicht mehr. Jetzt so frei zitiert:

"Muss man den Versöhnungssex eigentlich mit dem haben, mit dem man Steit hatte?" :)

Geschrieben

Also, ich finde, Streit gehört ab und an in der Beziehung dazu, das ist normal, kommt halt auch darauf an, wie oft das passiert, also wenn es nicht so oft vor kommt, dann ist es ja ok, sollte es aber Alltag sein, dann würde ich schon mal mit der Partnerin zusammen setzten und normal reden, ob sie überhaupt glücklich ist, in der Beziehung, oder ob es überhaupt noch Sinn macht. Aber das blöde ist halt aber auch sehr viele, die gerade mal 1 oder 2 Jahre zusammen sind und dann mal ab und an streiten, haben keine Lust zum streiten und denken sich ja, da es ja Internet gibt, suche ich mir halt die nächste, den nächsten, statt sich lieber mit dem Partner auseinander zu setzten, ich sage immer nur eins dazu, eine Partnerschaft ist mehr wie nur liebe und alles, eine Partnerschaft muß Man(n) und Frau immer dran arbeiten und vor allem zusammenhalten, auch wenn es mal Streit gibt oder Auseinandersetzung, in diesem sinne LG

Geschrieben

Weder, noch! Mann und Frau sehen viele Dinge unterschiedlich. Streit bleibt auch in der besten Beziehung nicht aus. Wichtig dabei ist, nicht verletzen, nicht unter die Gürtellinie und nicht niveaulos sonst bleibt immer etwas zurück und wird bei jedem weiteren Streit wieder hervorgeholt. So kann eine Kluft entstehen, die man irgendwann nicht mehr überbrücken kann.

Geschrieben

Streiten ist völlig normal, sofern es nicht ausartet.
Die Ansichten zwischen beider Geschlechter, sind sehr oft unterschiedlich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb Nickfrei:

Wie steht ihr zu Streit? Chance oder Bedrohung?

Worauf muss man achten?

Die Frage ist, was jetzt "Streit" ist und worum es dabei geht.

Es gibt auch die sogenannte konstruktive Kritik. Klar, wenn man dem anderen nicht sagt, was einen stört kann es sich nie ändern. Dann kann man mal sein Gefühl dazu äußern, den Anderen und seine Gefühle dabei auch ernst nehmen und dann ggf. Lösungen finden. (ich mag das Wort "Kompromiss" nicht. Da fällt mir immer das Zitat ein: "Ein Kompromiss ist dann vollkommen, wenn Beide unzufrieden sind")

Dann würde ich aber auch noch zwischen Charakter und Verhalten trennen. Zu vergessen, das nasse Handtuch aufzuhängen, ist Verhalten. Das kann man jemandem "antrainieren" und ich würde mich darüber auch immer wieder beschweren, zumindest, wenn ich es dann immer wieder waschen müsste. Konsequenz/Lösung = Ich habe meine Handtücher, er seine. Wenn er dann keine mehr hat, dann soll er seine selber waschen und nicht mir die Handtücher wegnehmen. -> also, das ist Verhalten.

Charakter ist eher etwas, das einen Menschen ausmacht und was man nicht so leicht verändern kann. Z.B. Selbstbewußtsein, Empathie, Verständnis etc. Wenn es daran hapert und man deswegen nicht zusammenpasst und laufend streitet, dann bringt auch ein Streit nichts. "Zuhören" und "zuhören" sind auch zwei verschiedene Dinge. Manchmal kann man Worte hören, aber sie kommen nicht an. Dafür muss man sich bemühen, den Anderen auch zu verstehen. Das kann aber nicht jeder. Das ist dann eher eine Charaktersache. (ich betone mal wieder, dass ich damit nicht "besser" oder "schlechter" meine, aber es ist dann wohl "unpassend")

Also etwas anzusprechen finde ich echt gut und wichtig! Sofern der Andere auch in der Lage ist, es zu verstehen UND auch darauf zu reagieren.

Oder nehmen wir die Lustlosigkeit beim/zum Sex. Das kann immens viele Gründe haben! Wenn es der Partner "schuld" ist, dass man keine Lust mehr hat, dann kann der Partner etwas ändern und das auch ohne Streit und Vorwürfe. Man redet einfach mal über Wünsche, Ideen, Sehnsüchte...Sind es aber andere Gründe, kann auch der lustlose Partner nichts ändern und dann geht das auch mit Schuldzuweisungen und Streit nicht.

Es wird im Streit ja auch gerne gesagt. "Du liebst mich nicht (richtig)"  - "Du tust mir extra weh" etc. Also "Streit" kann auch so enden, dass am Ende beide Fronten verhärtet sind und keine konstruktive Diskussion mehr möglich ist.

 

Gefühle äußern, ja, ist immer gut. Auch ggf. Konsequenzen zu ziehen. Aber nicht die Verantwortung für das Seelenheil in die Hände des Anderen zu legen.

Das ist meine Meinung. Vieles sind auch einfach nur Missverständnisse, weil die Menschen etwas "falsch" interpretieren und manchmal passt man einfach nicht zusammen. Soll vorkommen.

 

Also ich würde es immer als Chance sehen. Und wenn die Chance nur ist, dass man sich trennt ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Noa3110OE:

Jede Diskussion eine Prüfung der Loyalität und jede reiberei ein ein test der Zuneigung. Entweder man findet Kompromisse oder man geht getrennte Wege

Danke für diesen Aspekt.....Gehe vollkommen konform.  ✌😍

Geschrieben

Beziehungen scheitern oft, weil man mit Stolz gegeneinander kämpft, anstatt mit Liebe zusammen daran zu arbeiten.

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