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Wie haltet ihr es mit gleichgeschlechtlichem Sex?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Gar nix , ich habe keinerlei Interesse mit einem Kerl ins Bett zu gehen. Der Gedanke daran widert mich regelrecht an.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb ReinPlatonisch:

In meinem Thread

‘Wie offen seid ihr beim Sex? Wo liegen Eure Grenzen?‘

Haben insbesondere einige Männer gesagt, dass sie niemals mit einem Mann Sex hätten. Oder sie haben gar formuliert ‚geht garnicht!‘

Mich würde interessieren was genau der Grund für diese strikte Ablehnung ist?

Sind es eigene Grenzen? Oder vielleicht doch eher die von der (unserer) Gesellschaft erzeugten Normungen?

Im alten Griechenland und auch in Rom waren Lustknaben eher normal. Daher auch die Bezeichnung ‚griechisch‘ für Analsex. Dort war es offenbar üblich als Mann auch Sex mit Männern zu haben.

Was also hält Euch so sehr ab, ihr lieben Macho-Männer (ich hab jetzt mal das Vorurteil, dass es sich um solche Männer handelt) ;-).

In gewissem Maße, wenn auch eingeschränkter, gilt dieser Vorbehalt auch für Frauen. Auch hier gibt es Vorbehalte gegenüber dem eigenen Geschlecht.

Obwohl ich den Eindruck habe, dass besagte Macho Männer gegen lesbischen Sex (übrigens auch aus der griechischen Antike) nichts einzuwenden hätten.

Wird da nicht mit zweierlei Maß gemessen?

Was meint Ihr?

Es ist wie bei allem:

  1. Eine(r) mag etwas, andere nicht
  2. Eine(r) mag etwas zum Teil, andere nicht
  3. Eine(r) lehnt etwas kategorisch ab, ohne dem anderen das aber tolerant zuzugestehen
  4. Eine(r) mag etwas kategorisch, ohne dem anderen es aber zuzugestehen das er es nicht mag

Anmerkung: Wir leben heute leider in einer (aufzwingenden) Gesellschaft:

  1. Ich mag etwas, also hast du es auch zu mögen.
  2. Ich mag etwas nicht, also kann ich nicht verstehen/akzeptieren dass du es magst.

Zusammenfassend: Es wird in allem in der Gesellschaft mit zweierlei Maß gemessen.

Ob jemand gleichgeschlechtlich mag, kann man nicht von "außen" beurteilen. Ich mag Männer und somit auch Schwänze

  • in Mund,
  • in meinem Anus,
  • in meinen Händen
  • Sperma auf meinem Körper, Gesicht, Mund

Aber, und jetzt aber >>>>>>>> es kommt immer auf den Mann drauf an. Ich mag also niemals alle Männer und somit auch nicht alle Schwänze.

So (wird) geht es sicher auch Frauen.

 

Geschrieben

Da du nur die Machos ansprichst, brauche ich dir ja nicht erläutern, warum ich hetro bin.

Was aber deine geschichtlichen Aspekte angeht... Wir hatten auch früher Steinigungen und auch die Hexenverbrennung. Eine Gesellschaft verändert sich nun mal. Dies geschieht meistens durch populäre Einflüsse der Mehrheit. In deinem Fall wird wohl die Kirche ihren negativen Einfluss gehabt haben, die ein Problem mit der Homosexualitätig hat. Vor wenigen Jahrzehnten hatten wir übrigens noch das Verbot des auserehelichen Geschlechtsverkehrs... Es liegt also an uns Gebote und Verbote zu hinterfragen und sinnvolle Veränderungen einzubringen.

Geschrieben

Ich habe es auch schon versucht mit einem anderen Mann und ich kann nur sagen das es mir in dem Moment nur gefallen hat weil ich mir eine Frau vorgestellt habe. Im Nachhinein habe ich mich aber dann doch sehr geekelt und werde es nicht wiederholen. Ich danke zwar für die Erfahrung und den Druck Abbau aber nein danke. Kein Zweites Mal mehr

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb JeromeFlo81:

Ich habe es auch schon versucht mit einem anderen Mann und ich kann nur sagen das es mir in dem Moment nur gefallen hat weil ich mir eine Frau vorgestellt habe. Im Nachhinein habe ich mich aber dann doch sehr geekelt und werde es nicht wiederholen. Ich danke zwar für die Erfahrung und den Druck Abbau aber nein danke. Kein Zweites Mal mehr

Deinen Beitrag finde ich wirklich sehr interessant, daher zitiere ich das hier.

Wie kann man Sex mit einem Mann haben und sich aber eine Frau vorstellen? 

Wie geht so etwas? Männer haben doch einen Penis, Frauen Vagina und Brüste.

Wie setzt man(n) so eine Vorstellung um?

Ich meine meine Ausführungen wirklich sehr ernst, höflich, denn so etwas habe ich noch von keinem Mann gehört (Sex mit Mann, aber Vorstellung es wäre ne Frau).

Geschrieben

Gleichgeschlechtlicher Sex ist doch normal heutzutage oder wird eben als normal angesehen..
das beste Beispielist hier bei Poppen.de

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb ReinPlatonisch:

im Tierreich ist Homosexualität eher normal.

echt? Hast du konkrete Beispiele bzw. kannst Tierarten nennen? Die in freier Natur leben und nicht zwangsweise vom anderen Geschlecht ferngehalten werden.

Ja, bei den Pinguinen z.B. tun sich auch 2 männliche für's Brutgeschäft zusammen. Aber nur ersatzweise weil sie keine Partnerin gefunden haben. Da ist es wohl eher das mitmachen beim großen Brutgeschäft. Weil alle gerade brüten und man(n) nicht Aussenseiter sein will

Geschrieben


Abgesehen davon ,dass es auch sehr gut aussehende ja in meinem Augen auch auf mich erotisch wirkende Männer gibt (das kann der optische Eindruck sein oder auch die Stimme) reizt es mich einfach nicht, mit einem Mann Sex zu haben. Aber ebenso wenig habe ich das Bedürfniss mit jeder Frau ins Bett zu steigen. Meine Präferenzen sind da halt ein wenig "eingeschränk" bzw "einseitig". Aber ich bin damit glücklich und zufrieden

Wenn es bei einem Dreier zu Berührungen (oder mehr) kommen würde, würde ich aber auch nicht in panischer Flucht den Ort verlassen. Aber die Intention wäre eindeutig, dass die Männer sich um die Frau kümmern.

 

 

 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb ReinPlatonisch:

Mich würde interessieren was genau der Grund für diese strikte Ablehnung ist?

Sind es eigene Grenzen?

Ich muss nicht alles gefickt haben, was zwei Beine hat.

Und Männer interessieren mich nun mal einfach nicht. Was ich nicht gleich als einen Fehler der Natur betrachte.

Es ist einfach so.

Geschrieben

@erektor Wenn geilheit und Fantasie überwiegen, ist vieles möglich. Beim blowjob ist es allerdings einfach sich eine Frau vorzustellen

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb ReinPlatonisch:

Haben insbesondere einige Männer gesagt, dass sie niemals mit einem Mann Sex hätten. Oder sie haben gar formuliert ‚geht garnicht!

Was meint Ihr?

Ich meine dass es zum Glück auch echte Heteros gibt und dass es das zu akzeptieren gilt.

Diese Hinterfragerei warum, wieso, weshalb führt zu nichts, sie ändert nichts an den unterschiedlichen Neigungen und sie wird nichts daran ändern, dass manche Männer das eigene Geschlecht sexuell nicht anziehend finden können, während sie die Sexualität unter Frauen anziehend finden.

 

Für mich persönlich sind heterosexuelle Männer die Norm, welche vermutlich anerzogen ist und mit der ich mich bei der Partnerwahl ausschliesslich wohl fühle, was mMn alles seine Berechtigung hat. Sex unter Männern ist für mich unerotisch und abstossend, es dürfen alle tun und lassen was sie wollen, aber ich will es nicht sehen, nichts damit zu tun haben und ich würde keinesfalls einen Bi-Mann zum Partner wählen. Allestoleranz ist nicht mein Wetter, ich will meine persönlichen Grenzen gewahrt wissen.

Geschrieben (bearbeitet)

Prinzipiell habe ich keine Berührungsängste gegenüber Männern und auch keine Akzeptanzprobleme bei gleichgeschlechtlichem Sex. Für mich ist die Wahl eines Sexpartners eher eine Frage von Attraktivität als eine des Geschlechts. Ein schöner Penis kann auf mich genauso attraktiv wirken wie eine sexy Vagina oder weiblicher Busen/Po, ein maskulines Erscheinungsbild tut dies eher weniger.

Ich betrachte mich selbst zwar als heterosexuell, finde jedoch manche androgynen Männer wie seinerzeit Andrej Pejic sexuell deutlich ansprechender als z.B. eine Frau wie Annegret Kramp-Karrenbauer. Es ist jedoch verglichen mit Frauen jedoch eher selten, dass ich Männer aus romantischer/zärtlicher Sicht attraktiv finde.

 

 

bearbeitet von Frosch_64
Geschrieben

Ich habe den Eindruck, dass hier fast ausschließlich schwarz/weiß geredet wird, also hetero oder schwul/lesbisch. Das Ganze ist doch wesentlich vielschichtiger.Es gibt Menschen, die gar nicht oder nur ganz wenig oder etwas mehr....usw fühlen/agieren.

In Deutschland wäre der Anteil der mindestens 10% (mit hoher Dunkelziffer, siehe Poppen.de)

Kinsey hat das schon vor Jahren thematisiert. Hier mal ein Beispiel. Für den Rest verweise ich auf die unendlichen Pfründe des Internets.

 

hier nur ein Link mit der vollständigen Auswertung

https://www.bine.net/sites/default/files/bijou31yougov.pdf

 

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Geschrieben

Hier sollte immer noch geklärt werden, wieso Heteros die Sex mit Männern ablehnen, angeblich Machos sind. Für sich selbst fordert man ständig Toleranz. Und schreibt dann so einen Mist. Ich habe enge Freunde die schwul oder bi sind. Nur würden die nie so argumentieren. Die akzeptieren Heteros als Heteros und fertig.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb ReinPlatonisch:

 

 

Sind es eigene Grenzen? Oder vielleicht doch eher die von der (unserer) Gesellschaft erzeugten Normungen?

Was also hält Euch so sehr ab, ihr lieben Macho-Männer (ich hab jetzt mal das Vorurteil, dass es sich um solche Männer handelt) ;-).

In gewissem Maße, wenn auch eingeschränkter, gilt dieser Vorbehalt auch für Frauen. Auch hier gibt es Vorbehalte gegenüber dem eigenen Geschlecht.

Obwohl ich den Eindruck habe, dass besagte Macho Männer gegen lesbischen Sex (übrigens auch aus der griechischen Antike) nichts einzuwenden hätten.

Wird da nicht mit zweierlei Maß gemessen?

Was meint Ihr?

Natürlich spielt die Gesellschaft eine Rolle ob man dazu stehen kann/möchte oder nicht.

Was hat das mit Macho-Männer zu tun? Nicht alle die Hetero sind, sind Macho! 

Natürlich wird Lesbensex in der Gesellschaft eher anerkannt als schwulen-Sex. Das ist ein reines Gesellschaftliches Problem.

Ansonsten ist es halt einfach eine Neigung, ob man nun Hetero, Bi, Lesbisch oder Schwul ist. Manche erkennen es früh, andere erst später, manche aber auch gar nicht, weil sie wegen der Gesellschaft sich nicht trauen es zu zulassen.

Das andere ist die Toleranz, da liegt es an jeden selber, ob er sich von Gesellschaft erzeugten Meinung beeinflussen lässt oder jeden sein lässt, was er eben ist.  

Wir sind beide Bi und glücklich damit.  

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb ReinPlatonisch:

Was also hält Euch so sehr ab, ihr lieben Macho-Männer (ich hab jetzt mal das Vorurteil, dass es sich um solche Männer handelt)

Schade, dass du dieses unsinnige Vorurteil in die Frage mit eingebracht hast.
Es hat dem Threadverlauf stark geschadet, da die Kritik daran in vielen Beiträgen das ursprüngliche Thema verdrängt hat.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Julian1234:

In deinem Fall wird wohl die Kirche ihren negativen Einfluss gehabt haben, die ein Problem mit der Homosexualitätig hat. 

Oha... dir sind wohl die Missbrauchsfälle an Ministranten und in von der kath. Kirche geleiteten Internaten entgangen. Klar hat die Kirche ein Problem damit, da sie alles unter den Teppich kehren müssen.

 

Zum Thema:

Wir leben nicht mehr im alten Griechenland oder Rom. Einfach akzeptieren, dass man(n)/Frau  gleichgeschlechtlichen Sex nicht will. Homo- und Bi-Sexuelle fordern ständig Toleranz und Akzeptanz, dann müssen bitte auch Hetero-Sexuelle akzeptiert werden wie sie sind. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Ichbinso682-1664:

Das sind Normen unserer Gesellschaft...
Wer mal per Zufall in eine solche Situation kommt und es im Rausch der Gefühle ausprobiert ohne sein Gehirn einzuschalten und sich nur vom Gefühl treiben lässt, wird erkennen, wie geil es ist

Ganz sicher nicht. Ich komme auch nicht in einen Rausch der Gefühle und schalte mein Gehirn aus, wenn vor mir ein Topf mit Grünkohl steht. Da ist nichts, was mich (Gaumen-)geil macht. Kann 1:1 auf gleichgeschlechtlichen Sex übertragen werden.

bearbeitet von SevenSinsXL
Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Vicky-:

Homo- und Bi-Sexuelle fordern ständig Toleranz und Akzeptanz, dann müssen bitte auch Hetero-Sexuelle akzeptiert werden wie sie sind. 

Homo- oder Bi-Sexuelle Menschen sind keine Interessensgruppe oder Glaubensgemeinschaft. Es handelt sich um die sexuelle Orientierung und nicht um eine Weltanschauung. Wenn es intolerante Menschen in der Gesellschaft gibt, dann vermutlich auch bei allen sexuellen Orientierungen.

Was immer wieder zu unnötigen Konflikten führt, sind die Beiträge in denen es wichtiger scheint eigenes Missfallen auszudrücken als an einer Diskussion teizunehmen.  Homophobie/Heteronormativität sollte in allgemeinen Diskussionen Tabu sein.

vor 3 Stunden, schrieb Esistsommer1972:

Gar nix , ich habe keinerlei Interesse mit einem Kerl ins Bett zu gehen. Der Gedanke daran widert mich regelrecht an.

Solche Beiträge sind eindeutig über das Ziel hinausgeschossen. Der zweite Satz macht keinen Sinn außer Spannungen zu provozieren und zu verletzen.

vor 13 Stunden, schrieb Svenk82:

Gute Frage warum nicht. Ich für meinen Teil finde männliche Körper nicht einmal annähernd so anziehend wie den weiblichen Körper. Ich befriedige eine Frau auch gerne oral, könnte es mir bei einem Mann aber absolut nicht vorstellen. Also wenn der Gedanke mich schon Nicht mal ansatzweise erregt, dann würde es mich auch nicht beim Sex erfüllen.

Man kann es doch auch so formulieren, klar aber nicht verurteilend.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Frosch_64:

Homo- oder Bi-Sexuelle Menschen sind keine Interessensgruppe oder Glaubensgemeinschaft. Es handelt sich um die sexuelle Orientierung und nicht um eine Weltanschauung. Wenn es intolerante Menschen in der Gesellschaft gibt, dann vermutlich auch bei allen sexuellen Orientierungen.

Was immer wieder zu unnötigen Konflikten führt, sind die Beiträge in denen es wichtiger scheint eigenes Missfallen auszudrücken als an einer Diskussion teizunehmen.  Homophobie/Heteronormativität sollte in allgemeinen Diskussionen Tabu sein.

Es ist MEINE Meinung, ob sie dir gefällt oder nicht! 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Vicky-:

Es ist MEINE Meinung, ob sie dir gefällt oder nicht! 

Verstehe ich nicht. So darstehend erwartest du also mehr Toleranz gegenüber Heterosexuellen und befürwortest in gleichem Atemzug Diskriminierung von Homo- und Bisexualität?

 

bearbeitet von Frosch_64
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Frosch_64:

Verstehe ich nicht, so darstehend erwartest du also Toleranz gegenüber Heterosexuellen, befürwortest in gleichem Atemzug Diskriminierung von Homo- und Bisexualität?

 

Ich befürchte gar nichts. Warum auch! 

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb ReinPlatonisch:

In meinem Thread

Haben insbesondere einige Männer gesagt, dass sie niemals mit einem Mann Sex hätten. Oder sie haben gar formuliert ‚geht garnicht!‘

Mich würde interessieren was genau der Grund für diese strikte Ablehnung ist?

 

Der Mensch ist von Natur aus weder hetrosexuell noch Monogam, dies ist ene Generationübergreifende Anerziehung.
Es gibt Menschen die lösen sich und es gibt Menschen die lösen sich nicht von dieser Vorstellung, beide sist ok. Leider sind aber gerade Menschen die sich nicht lösen können oft frustriert und haben kein erfülltes Sexuallleben.

 

Geschrieben

Ich habe es mal probiert, mit einem guten Freund. Hat sich einfach so ergeben, als wir beide schwer angetrunken waren und er bei mir übernachtet. Wir fanden es beide geil, aber alkoholbedingt kam es zu keinem Abschluss.
Zu einem späteren Zeitpunkt haben wir es noch mal probiert, mit DEUTLICH weniger Alkohol. Da hat es uns aber beide nicht nur nicht angeturnt, sondern sogar abgeturnt.
Allerdings bei einem Dreier mit einer Frau könnte ich mir einen erneuten Versuch gut vorstellen.
Merkwürdigerweise aber nur mit diesem einen Freund.

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