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Wie geht ihr mir eurem Partner um, wenn ihr eine Affäre oder ONS habt?


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Also sind Menschen die die Wahrheit sagen sadistisch???? Das hinkt doch von vorne bis hinten. Die Wahrheit kann verdammt weh tun, aber wenn das Lügennetz auffliegt tut es um ein vielfaches mehr weh, bis hin zur Zerstörung. Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht??? 

Das kommt immer darauf an, wem man, in welcher Situation die Wahrheit sagt. Nicht jeder ist wirklich auf jede Wahrheit erpicht. Du kennst mich und meine Situation nicht, so wie ich die Deine nicht kenne, aber du hast mir eine Frage gestellt, und ich habe sie aus meiner Sicht beantwortet. Also mach dir keine Sorgen über die Gedanken die ich mir mache, wenn das außerhalb deines Horizonts liegt.

Und das sage ich dir, weil ich meine kühnsten Träume besser kenne als du. Mir würde es nicht im Traum einfallen, deine Erfahrungen in Frage zu stellen, aber glaube mir, mein Leben ist nach diesen Maßstäben schon länger, als die bloße Zahl vermuten lässt, und deine Erfahrungen sind eben nur deine.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Bondbi:

Dass das hier von den Herren gern anders gesehen wird, ist uns schon klar.

Lest mal die Profile richtig. Und verschont uns mit Euren Vermutungen und Unterstellungen.

Der wesentliche Unterschied ist der, dass das bei Frauen wesentlich geräuschloser und unauffälliger

 

vor 3 Stunden, schrieb Bondbi:

Wenn das so OK ist, warum muss man dann es Geheim halten, eben sich belügen.

Weil man nicht mit jedem Menschen ganz normal über solche Dinge reden kann.

 

vor 3 Stunden, schrieb Bondbi:

Dann sieht die Sache für genau solche Herren plötzlich anders aus. 

Und wie bitte ist es im umgekehrten Fall???

 

vor 1 Stunde, schrieb Pcarter:

Mir würde es nicht im Traum einfallen, deine Erfahrungen in Frage zu stellen, aber glaube mir, mein Leben ist nach diesen Maßstäben schon länger, als die bloße Zahl vermuten lässt, und deine Erfahrungen sind eben nur deine.

Ich wundere mich immer wieder, wie schwer es ist, mit Menschen eine vernünftige Diskussion zu führen, deren Verstand wie bei Schrebergärtnern immer nur bis zum eigenen Zaun geht.

bearbeitet von rainbow_1954
Geschrieben

Ich finde es schade, dass die Diskussion hier nicht sachlicher geführt wird. Kann ja verstehen, dass man seine eigenen Verletzungen vorrangig betrachtet, aber vielleicht kann man auch etwas objektiver an die Sache gehen.

Ich unterscheide zwischen ONS und Affäre. Mein Mann war oft beruflich wochen- und monatelang im Ausland. Wenn er da abends im Hotel an der Bar eine Frau kennengelernt hätte oder hat, wäre mir das persönlich nicht wichtig gewesen. Das wäre für mich nur Sex und eine Gelegenheit, die sich bot. Allerdings hatten wir beiderseitig vereinbart, dass diese ONS NICHT Teil unserer Beziehung sind und keiner was drüber hören wollte. Ich halte einfach nichts davon, solche für mich unwichtigen Dinge, weil für mich nur Sex, zu erzählen, denn eigentlich geht es dann in meinen Augen eher um die Erleichterung des eigenen schlechten Gewissens , sofern vorhanden.

Was ich nie geduldet hätte und dulden würde, ist eine Affäre. Die Vorstellung, der Mann teilt mehr als das Bett, geht für mich nicht. Geht er mit ihr ins Kino, teilt seine Gedanken, bindet sie in sein Leben ein.. wie auch immer... dann erwarte ich, dass er es mir sagt. Und umgekehrt war das ebenso. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Also sind Menschen die die Wahrheit sagen sadistisch????

Das muss nicht unbedingt so sein.

Aber brutal kann sie auf jeden Fall sein.

 

vor 5 Stunden, schrieb Bondbi:

Richtiges Lügen und Betrügen ist eine Sache, die tödlich für jede Beziehung ist.

Man kann das, was eine Beziehung eigentlich sein, auf viele Arten töten.

Das muss dann nicht unbedingt das berühmt/berüchtigte, gerne zitierte Fremdgehen sein.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb rainbow_1954:

 

Ich wundere mich immer wieder, wie schwer es ist, mit Menschen eine vernünftige Diskussion zu führen, deren Verstand wie bei Schrebergärtnern immer nur bis zum eigenen Zaun geht.

Wenn einen die Argumente ausgehen dann kommt sowas. Sorry, aber sowas ist für uns keine Diskussion-Basis, sondern armselig.  Wenn Du glaubst,dass es ok ist sich in einer Beziehung zu belügen, dann ist das deine Sache, aber Menschen die für Ehrlichkeit sind als geistig begrenzt hinzustellen, ist eine harte Nummer. Da sind wir raus!! Das ist nicht unser Niveau! 

Geschrieben
Am 6.4.2020 at 14:21, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Hallo ihr Lieben,

Ich frage mich immer, wie ihr mit dem Partner /der Partnerin umgeht, wenn ihr von einem erfüllenden fick mit eurer Affäre nach Hause kommt. Gebt ihr euch ganz normal, oder habt ihr zumindest schon mal ein schlechtes Gewissen schon wieder Lügen zu müssen? Könnt ihr direkt im Anschluss körperliche Nähe zulassen?? Ihr seid ja eigentlich befriedigt. Was tun, wenn der/die Partner/in dann auch noch gerne Sex hätte?? Lügt ihr dann oder habt ihr Migräne? Oder sagt ihr : Augen zu und durch? Ich selbst kann es einfach nicht verstehen. Was bewegt euch dazu und ist es wirklich so sehr wichtig, das man den "geliebten" Menschen regelmäßig belügt und betrügt?? 

Wenn ich eine weitere Sexbeziehung habensollte, dann habe ich diese nicht heimlich sondern mit Sissen der PArtnerin, auch wenn diese möglicherweise nicht so aufrichtig und offen mir gegenüber mit  einer zweitem zweiten Sexkontakt umgehen würde.

Schon deswegen können dann einige deiner Fragen für mich erst garnicht entstehen.

Als zweites - Ich verzichte seit sehr langer Zeit auf dieses geschwurbel vom "geliebten....". JEmand mit dem ich zusammen lebe, den schätze ich wegen verschiedener Merkmale die mein Gegenüber ausmachen. Dieses Liebesgesülze ist da nur einfach vordergündig.

Am 6.4.2020 at 14:48, schrieb Syrva:

Ich weiß nicht ob ich es als offene Beziehung ansehen würde.

Ich würde das auch weniger als eine "offene Beziehung" ansehen. Unter einer offenen Beziehung verstehe Ich, das sie darauf angelegt ist, regelmäßig auch Sex außerhalb dieser Gemeinschaft zu haben.

Im Fall eioner affaire sehe ich dieses als ein sich spontan entstandenes Arangement. Ind in dem Fall geht es für mich zuerst um aufrichtigen Umgang mit den Festen Partner und darum, diesem die Freihet in diesem Fall gönnen zu können.

Aus meiner Sicht deutlich etwas Anderes als eine offene Beziehung.

Geschrieben
Am 6.4.2020 at 15:24, schrieb Bielefelderin:

Leider redet er mit mir nicht darüber, ich darf nichts fragen und werde dumm sterben.

Sicher wirst Du nicht dumm sterben. Deinem profil entnehme ich, das Du eher eine weiche empfindsame Sexualität lebst. Davon nun nach deisem Beitrag aber deutlich mehr gebrauchen kannst als andere Frauen. Die Lust auf sex nennen wir wohl libido. und als die verteilt wurde hast Du dich nicht gerade gebückt, sondern eher auf nem Stuhl gestanden ;-)

Nein im Ernst - so wie die Natur in jedem von uns die Empfindungsschwelle unterschiedlich hoch angelegt hat, hat Sie auch das Bedürfnis nach Sex unterschieldich stark ausgeprägt.

In deinem Fall wie Deinem, würde sich mir die Frage stellen, ob es gerechtfertigt ist, sich auf nur einen MAnn ein zu lassen, oder ob es nicht doch geraten ist, auch einen zweiten oder gar dritten Kontakt zu haben. So kannst Du obendrein die bei Frauen eher größer angelegte Bandbreite deiner Sexualität besser ausleben und dir immer wieder den aktuel am besten passenden Partner auswählen. Aus meiner Sicht sollte das für Frauen legitim sein.

Womögölich würde es sich soghar anbioeten, sich dabei auch auf einen Mann ein zu lassen, der in sexueller Hinsicht weniger deinen Wünschen entspricht, dafür aber deutlic besser als andere das gemeibnsame Elreben dir gegenüber reflektieren kann.

Ich selber erlebe gerade so einen Kontakt - nur eben das in meinem Fall scheinbar auch die Sexualität recht gut zusammenpasst. Aber das muß sich erst noch dauerhafter zeigen.

Am 6.4.2020 at 15:27, schrieb mariaFundtop:

Es geht niemanden was an weshalb jemand so agiert wie er es tut.....das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Und ich würde hier niemandem gestatten jemanden zu verurteilen.

So leid  mich dat tut - ich könnte nicht so leichtfertig  damit umgehen. Bei aller aufgeschloßenheit sehe ich Grenzen, wo es sich mir verbieten würde, ds uneingeschränkt so zu sehen. Es gibt ausreichend BEispiele, die Belegen, das für manche schon eher so etwas wie Menschnverachtung und purer Egoismus als Grundhaltung zu erkennen ist. Und allersp#ätestens da sollte es selbst für Sich zu weit gehen und nicht mehr nur etwas sein, das jeder selbt wissen muß.

 

Am 6.4.2020 at 15:30, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Ich kenne Menschen die so etwas schon lange machen, sagen aber ich liebe sie so sehr. Klar, das verstehe ich, nur wird dem Partner die Entscheidung genommen..... Es besteht keine Möglichkeit sich zu entscheiden und das ist für mich keine Liebe. Für mich ist es Bequemlichkeit!!!!

Eigentlich sollte sich Dir schon aus diesem von Dir aufgezeigten Zusammenhang zeigen, wie verlogen der Begriff liebe sein kann. Und nur deswegen verbietet sich mir seit sehr langer zeit die Anwendung.

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Eigentlich sollte sich Dir schon aus diesem von Dir aufgezeigten Zusammenhang zeigen, wie verlogen der Begriff liebe sein kann. Und nur deswegen verbietet sich mir seit sehr langer zeit die Anwendung.

 

Das finde ich sehr schade. Ich habe endlich die für mich passende Liebe gefunden und bin zum ersten Mal wirklich angekommen. Wir reden offen über unsere Bedürfnisse und suchen nach Lösungen. Jeder gibt und nimmt. Und ich kann sein, was ich bin. Von mir aus noch seeehr lange.... 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Das finde ich sehr schade. Ich habe endlich die für mich passende Liebe gefunden und bin zum ersten Mal wirklich angekommen. Wir reden offen über unsere Bedürfnisse und suchen nach Lösungen. Jeder gibt und nimmt. Und ich kann sein, was ich bin. Von mir aus noch seeehr lange.... 

Gönne ich Dir wirklich von Herzen. Darum geht es mir aber nicht - sondern um die verwendung des begriffes Liebe. Das größte Mißverständnis zwischen Mann und Faru.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Bondbi:

Dass man sex mit einer anderen Frau mit essen gehen vergleicht. Ganz ehrlich, dass sind eher die Ausnahmen, in der Regel steht bei Paaren Treue und ehrlichkeit hoch im Kurs.

Nun ja, das sind sehr wahrscheinlich sehr oft nur die angelernten Regeln, die einen Menschen natürlich prägen. Irgendwo hatte ich gelesen, dass sich irgendwas zwischen 80 und 90% der Bevölkerung eine treue Beziehung wünschen. Wenn die Zahlen zum Fremdgehen stimmen, dann wird ein Teil sogar dieser Menschen In der Realität körperlich "untreu". Wunsch und Wirklichkeit halt...

Aber ich sage ja nicht, dass es nicht ein hehres Ziel ist, sich in allen miteinander besprochenen Varianten als Paar treu zu bleiben. Ich sage nur, dass man das in Beziehungen nicht durchgängig als für immer und ewig gegeben voraussetzen kann und dass es nicht ungewöhnlich ist, dass Seitensprünge stattfinden. Nehmen wir mal an, dass die 30-50% der fremdgehenden Menschen aus den Befragungen, die ich oben genannt habe, stimmen. Fremdgehen meint hier das heimliche Fremdgehen, nicht das gegenseitig erlaubte (das ist ja kein Fremdgehen), und dann nehmen wir mal als niedrig gewählten Schnitt, dass "nur" 35% der Menschen in ihren Beziehungen mal fremdgegangen sind.

Selbst mit dieser bewusst niedrig gehaltenen Zahl gilt aber: Da in einer Zweierbeziehung eben zwei Menschen beteiligt sind, liegt die Zahl der Beziehungen, in denen mindestens einer von beiden fremdgegangen ist, bei knapp 58%. Lediglich in 42% der Beziehungen herrscht völlige Treue, und das ist dann auch nur bis zum Umfragezeitpunkt geklärt, weil die Leute ja nur die Vergangenheit benennen können und nicht ihr zukünftiges Verhalten angeben, das sie noch nicht kennen. Auch schon mal geschrieben: Die wenigsten Menschen haben lange vorher geplant, einen Seitensprung zu begehen.

Ich finde es gut, wenn Paare sich mit ihrer Treue einig sind. Es lässt sich aber schwerlich wegdiskutieren, dass die Realität anders aussieht und Außerbeziehungssex in den meisten Dauerbeziehungen stattfindet. Jeder hat irgendwo in der Verwandtschaft und im Freundeskreis solche Fälle, ja offenbar auch in der eigenen Beziehung, und das öfter als es wohl herauskommt (58%). Denn viele (ich glaube sogar, die meisten) Seitensprünge werden eben nicht aufgedeckt, auch wenn oft behauptet wird, so etwas würde immer rauskommen.

Ich kritisiere den moralischen Zeigefinger, mit dem die vermeintlich besseren Menschen die vermeintlich schlechteren bewerten und herabstufen wollen. Hier werden eigene schlechte Erfahrungen auf den Rest der Welt projiziert, ohne dass die unzähligen anderen Umstände und Voraussetzungen berücksichtigt werden. Zwar auch nachvollziehbar, aber nicht schön. Ich fände es gut, wenn da mal nicht so rumgehalst würde.

Gut ist jedenfalls, dass ich hier nicht als Fremdgeher hier spreche, sondern als jemand, der den Wert einer Beziehung an anderen Dingen festmacht als an daran, wie die Partnerin ihre Freizeit verbringt. Die im Thread auftauchenden Beileidigungen treffen mich nicht persönlich. Es wundert mich auch nicht, dass einige, die zwischenzeitlich so ausfallend werden, auf die (teils extra angefragten) sachlichen Argumente nicht mehr eingehen und in Schweigen verfallen oder aber ihre individuelle Moralmeinung als Wiederholung dann mit anderen auszustreiten versuchen.

Leute, seid zufrieden, wenn ihr Treue wollt und sie in euren Beziehungen auch habt (oder "schlimmstenfalls" nicht merkt, dass ihr sie nicht habt). Aber schimpft nicht immer auf wildfremde Menschen, die eine andere Realität in der Gesellschaft und dazu womöglich auch in der eigenen Beziehung wahrnehmen (das muss nicht mal dieselbe Realität sein, wie ich sie sehe) und nach ebendieser auch handeln. Wenn ich es für unmoralisch und egoistisch halte, dass eine Person sich trotz gut gelebter Ehe trennt, gemeinsame Kinder ins emotionale Chaos stürzt und Verwandtschaft wie Freundeskreis mit in diesen Strudel zieht, nur weil ihr die Freizeitgestaltung des Partners nicht passt, dann ist das eben ein anderer moralischer Grundsatz als der, den die ewig Treubleibenden für die gesamte Menscheit propagieren wollen.

Leben und leben lassen. Und nicht so viel wundern, wenn in der eigenen Beziehung ein Seitensprung oder gar eine Affäre herauskommt. Es ist (ja, immer noch) völlig normal, dass so etwas passieren kann und in vielen Beziehungen auch passiert.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Bondbi:

Wenn einen die Argumente ausgehen dann kommt sowas. Sorry, aber sowas ist für uns keine Diskussion-Basis, sondern armselig.  Wenn Du glaubst,dass es ok ist sich in einer Beziehung zu belügen, dann ist das deine Sache, aber Menschen die für Ehrlichkeit sind als geistig begrenzt hinzustellen, ist eine harte Nummer. Da sind wir raus!! Das ist nicht unser Niveau! 

Zum jetzt x-ten Mal:

Ein offener und ehrlicher Umgang wäre grundsätzlich wünschenswert, ist aber nicht in allen Beziehungen möglich. Daran ändert sich auch nichts, wenn man bestimmte Verhaltens- und Vorgehensweisen - wie zum Beispiel in der Politik üblich - als grundsätzlich verlogen oder vielleicht radikal anprangert.

Wenn in einer Beziehung etwas nicht oder nicht mehr funktioniert oder aus welchen Gründen auch immer nicht mehr funktionieren kann, sind da im Normalfall immer zwei Personen daran beteiligt.

Der ganze Rest der Menschheit ist dann immer nur Außenstehender, der wohl nur in den allerseltensten Fällen über tatsächliche Sachverhalte informiert ist. Und zwar von beiden Teilen der Beziehung! Alles Andere muss immer nur Mutmaßungen und Unterstellungen bleiben.

Das wird aber bei der Art und Weise, wie auch ihr hier diskutiert, gerne vergessen.

Schön, wenn es bei Euch anders ist und funktioniert. Und erfreut Euch daran. Ich neide es Euch auch nicht. Aber schaut nie auf die herab, bei denen es nicht so ist.

 

Schöne Ostern!

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Liebe zur Lüge wird und Vertrauen nur noch eine leere floske ist, dann haben solche Personen etwas wunderbares verloren. Und das meist nur, weil man der Meinung ist, man könne mit den /der Partner/in nicht offen reden. Oft ist es ein Trugschluss. 

vor 13 Stunden, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Das finde ich sehr schade. Ich habe endlich die für mich passende Liebe gefunden und bin zum ersten Mal wirklich angekommen. Wir reden offen über unsere Bedürfnisse und suchen nach Lösungen. Jeder gibt und nimmt. Und ich kann sein, was ich bin. Von mir aus noch seeehr lange.... 

das ist wunderbar, und lass Dir nichts einreden, die wahre Liebe gibt es und auch noch sehr viel, auch wenn wir hier die Minderheit sind. Wir sind seid 8 Jahren nun zusammen, unsere Liebe ist heute sogar stärker als am Anfang und wir vertrauen uns. Genau dass ist auch unser Geheimnis einer wahren Liebe, offen über die Bedürfnisse reden. wir flirten beide gerne und haben auch Sex mit anderen, aber nie ohne den Wissen des anderen. 

Ein kleines Beispiel, wie es ist, ehrlich zu sein oder nicht. wir haben einen Mechaniker mit dem sie sich gut versteht. Eines Tages sagte sie mir, dass sie voll von Ihn schwärmt, weil er Ihren ersten Schwarm total ähnlich ist. Sie hat Angst, dass es Gefühle in ihr wecken könne, die sie nicht möchte. Und hatte auch Angst wie ich reagieren werde. Wir haben offen darüber geredet und ich nehme sie immer noch gerne mit wenn ich mit dem Auto in die Werkstatt muss, da ich dadurch dass sie mir das gleich gestanden hat, vertrauen kann. Ich hatte sogar etwas gekauft, dass sie ihn zu Weihnachten schenken durfte. Auch er war sehr verwundert darüber, wie ich reagiert habe. Inzwischen hat er auch wieder eine Partnerin und das schwärmen von meiner hat nachgelassen. was wäre allerdings gewesen, hätte sie es mir nicht gesagt, oder hätte gar versucht heimlich hinzugehen? Keine Ahnung, ob ich ihr jemals wieder hätte vertauen können. In Moment schwärme ich von einer Verkäuferin und flirte auch mit Ihr. Sie weiß es, war ja dabei und trotzdem würde sie mich sogar alleine dort hinlassen, weil sie mir eben genau so vertraut. 

Ich kann mich an ein Paar erinnern, wo er auch glaubte, darüber könne er mit seiner Frau niemals reden, dafür hat sie kein Verständnis. Die ist viel zu prüde. Es folgten die üblichen Ausreden der Überstunden oder Fortbildungen. Plötzlich stand er seiner eigenen Frau im Swingerclub gegenüber, die genauso gedacht hatte wie er. 

Redet doch erstmal miteinander, anstatt Euch selbst damit zu belügen, dass es ja laut Statistik die wahre Liebe Lüge ist und fremdgehen normal sei. 

bearbeitet von Bondbi
Fehler
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bondbi:

Wenn Liebe zur Lüge wird und Vertrauen nur noch eine leere floske ist, dann haben solche Personen etwas wunderbares verloren. Und das meist nur, weil man der Meinung ist, man könne mit den /der Partner/in nicht offen reden. Oft ist es ein Trugschluss.

Schaut mal, diese Aussage finde ich im Kern wirklich gut und richtig. Ich glaube zwar, dass es in vielen Beziehungen wirklich nicht klappt, mit der Partnerin oder dem Partner über diese Dinge zu reden, aber es ist gar nicht schlimm, dass wir da eine unterschiedliche Einschätzung haben.

Was ich nicht so gut finde, ist, wenn jemand seine individuellen Lebensumstände und -vorstellungen auf jede nur erdenkliche Situation jeder Beziehung der Welt ausdehnen möchte und dabei alle Menschen, die andere (aus unendlich vielen) Lösungen wählen, kritisieren, obwohl deren Lösung für deren Situation die jeweils beste ist. So ähnlich passierte das manchmal in diesem Thread.

Ich sag's mal so:

Angenommen, in unserer Gesellschaft wäre es völlig normal, dass Paare den Wert ihrer Beziehungen ausschließlich daran messen, wie sie innerhalb der Beziehung miteinander umgehen, also darauf, wie sie MITEINANDER lieben, leben, streiten, lachen, Sex haben, ihre Kinder erziehen usw. Nur dieser Aspekt wäre allen Paaren wichtig, und es wäre unerheblich, wie sie zwischendurch ihre Freizeit ohne den Partner, aber mit anderen Menschen verbringen. Der Partner oder die Partnerin ist den Tag über arbeiten und in der Freizeit gelegentlich auch mal mit Freunden oder sonstwie unterwegs, kommt nach Hause und das gemeinsame Leben geht harmonisch und liebevoll weiter, ganz egal ob der andere nun im Fußballstadion, beim Shoppen, in der Kneipe, im Wellnesshotel, in einer Disco, beim Frisör oder sonstwo(!) war. Angenommen, die Art der individuellen Freizeitgestaltung wäre völlig egal, weil diese Paare ihr gemeinsam gelebtes Leben unverändert harmonisch gestalten, sich lieben und achten, egal wen sie außerhalb der Beziehung auf welche Weise treffen.

Würden also die Menschen sich ausschließlich auf den wichtigsten Aspekt ihrer Beziehung konzentrieren (wie sie zu zweit miteinader umgehen und was sie füreinander empfinden), dann gäbe es sehr viel mehr Entspannung auf der Welt. Seitensprünge, die (wie oben schon geschrieben) allgegenwärtig sind, verlören ihren individuellen Schrecken. Man trennt sich NUR DANN, wenn es IN der Beziehung nicht mehr stimmt, nicht weil einem der beiden nicht passt, was der andere allein in seiner Freizeit tut, die er selbstbestimmt gestalten kann.

Diese Sicht auf die Welt unterscheidet sich total von eurer. Ich erwarte gar nicht, dass ihr diese Sichtweise teilt. Ich wünsche mir nur, dass solche Ansichten als Alternative toleriert werden. Es gibt Menschen und Paare, die exakt so ihre Beziehung sehen und leben, und damit meine ich nicht die, in denen ein ungezügeltes Herumpoppen definierter Bestandteil der Beziehung ist, sondern die Beziehungen, die im Kern monogam und monoemotional gestaltet sind.

Aber ja, es gibt viel mehr Paare, die sich die strikte sexuelle und emotionale Alleinstellung wünschen. Wenn ein Paar dann diese Treue als eines ihrer höchsten Güter betrachtet, dann scheint es ihnen aus meiner Sicht wichtiger zu sein, wie der Partner mit anderen Menschen umgeht, als wie er innerhalb der Beziehung mit einem selbst umgeht. Dies ist also die andere Sicht, die man beispielsweise auf das Leben einiger der hier vertretenen Treueschwörenden werfen kann. Ein ungeplanter und/oder heimlicher Seitensprung, der für sich genommen erst mal gar nichts über die Liebe zum Partner aussagt, führt bei vielen Paaren dazu, dass die ansich intakte Beziehung von einem (Vorsicht, Provokation) "gekränkten Egoisten" zerstört und die Familie ins Chaos gestürzt wird.

Wie gesagt: Würden sich alle Paare ausschließlich darauf konzentrieren, wie sie in ihrer Beziehung MITEINANDER umgehen, gäbe es diese ganze Aufregung um andere zwischenmenschlichen Begegnungen nicht, die nicht mal selten in der Welt passieren und aus meiner Sicht dazu auch noch höchst menschlich sind.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

 

Angenommen, in unserer Gesellschaft wäre es völlig normal, dass Paare den Wert ihrer Beziehungen ausschließlich daran messen, wie sie innerhalb der Beziehung miteinander umgehen, also darauf, wie sie MITEINANDER lieben, leben, streiten, lachen, Sex haben, ihre Kinder erziehen usw. Nur dieser Aspekt wäre allen Paaren wichtig, und es wäre unerheblich, wie sie zwischendurch ihre Freizeit ohne den Partner, aber mit anderen Menschen verbringen. Der Partner oder die Partnerin ist den Tag über arbeiten und in der Freizeit gelegentlich auch mal mit Freunden oder sonstwie unterwegs, kommt nach Hause und das gemeinsame Leben geht harmonisch und liebevoll weiter, ganz egal ob der andere nun im Fußballstadion, beim Shoppen, in der Kneipe, im Wellnesshotel, in einer Disco, beim Frisör oder sonstwo(!) war. Angenommen, die Art der individuellen Freizeitgestaltung wäre völlig egal, weil diese Paare ihr gemeinsam gelebtes Leben unverändert harmonisch gestalten, sich lieben und achten, egal wen sie außerhalb der Beziehung auf welche Weise treffen.

 

Das wichtigste in einer Beziehung sind nun mal Ehrlichkeit und Vertrauen. Wie wichtig ist einen dann noch der Partner, wen einen egal ist was er macht? Lieben und achten in Zusammenhang mit belügen? 

es kann ja jedes Paar es halten wie es möchte, es gibt viele Zweckehen. Für mich klingt das ganze eher nach schön reden des Betrugs um sein eigenes Gewissen zu beruhigen. 

Für uns bleibt eines klar, Jemand der nicht mal Ehrlich zu seiner Frau ist, kann es zu uns auch nicht sein. deshalb lehnen wir vergebene ab. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Bondbi:

Lieben und achten in Zusammenhang mit belügen?

Ich denke, das ist der Kern (oder einer der Kerne?) des Diskussionsproblems, das wir haben. In der Art, wie ich die Welt sehe, gibt es diesen Zusammenhang nicht. Es ist echte Liebe, unabhängig davon, ob man alles erzählt oder was man außerhalb der Beziehung tut. Das mag für euch unbegreiflich sein, aber doch, das gibt es.

Es gibt für mich dann grob zwei Stufen:

  1. Das Nichtaussprechen von Dingen:
    Es ist nicht ungewöhnlich, dass man auch in Liebe (echte, wahrhaftige Liebe) nicht alles ausspricht, was man denkt, fühlt oder tut. Offenheit und Aufrichtigkeit sind gut, aber es ist fast jedem Menschen eigen, dass er nicht jedes Detail seiner Seele und seiner Gedanken und seiner Taten preisgibt. Allerdings legt jeder Mensch für sich eine andere Grenze fest, was er mitteilt und was nicht. Natürlich sagt man gern, dass man über alles sprechen kann und man immer ehrlich ist. Aber erstens stimmt das überhaupt nicht bis ins kleinste Detail, denn es ist zweitens für ein Individuum (die meisten jedenfalls) auch wichtig, ein Individuum zu bleiben und seine eigene Identität nicht allumfänglich preiszugeben.
  2. Das tatsächliche Aussprechen einer Unwahrheit:
    Es ist auch nicht selten, dass Menschen lügen, obwohl sie die Person lieben. Ganz pauschal gesagt, habt ihr da Recht: Es ist eigentlich falsch, zu lügen. Trotzdem sagt jeder Mensch jeden Tag einige Male die Unwahrheit (außer vielleicht der Dalai Lama, der Papst und Donald Trump). Und es ist auch hier so, dass jeder Mensch selbst entscheidet, in welcher Situation er die Wahrheit sagt oder er sie "biegt" oder sogar eine faustdicke Lüge erzählt.

Beides, das Verschweigen und das Lügen, sind auch wichtige Elemente unserer Gesellschaft bzw. gehört es zu uns als Menschen. Würde jeder immer und überall die Wahrheit sagen, dann gäbe es Mord und Totschlag. Wir sind höflich und freundlich und verkneifen uns so manches ehrliche Wort, damit wir friedvoll mit den Menschen unserer Umgebung leben können.

Natürlich kann man jetzt fordern, dass man zumindest in der Liebesbeziehung diese Ehrlichkeitszurückhaltung aufgeben sollte, und es ist toll, wenn Paare das für sich in weitgehendem Sinne hinbekommen. Es ist aber das Recht eines jeden Einzelnen, selbst zu entscheiden, ob und wie und bei welchen Themen er das wie weit umsetzt.

Ein mögliches Szenario: Eine Frau liebt ihren Mann, und zwar wirklich und wahrhaftig in dem Maße, wie ihr angebt, dass ich euch liebt. Die beiden haben 3 Kinder (7, 10 und 12 Jahre), leben in einem prachtvollen Haus, sind finanziell abgesichert, fahren 2x jährlich in den Urlaub usw. Die Frau ist 4x im Jahr auf einer Dienstreise zur Firmenzentrale, wo sie sie an Besprechungen, Konferenzen usw. teilnimmt. Dort ist sie mit einem Kollegen aus einem anderen Bundesland näher gekommen und auf den meisten dieser Dienstreisen sehen sich die beiden und verbringen die Nacht miteinander. Darüberhinaus haben sie keinen besonderen Kontakt. Für die Frau ist es eine Art Wochenendausflug, den sie selbst gestaltet, und der bedeutet nicht, dass sie ihren Mann und ihre Familie nicht mehr lieben würde. Im Gegenteil, das tut sie aus tiefstem Herzen. Die Frau weiß aber auch, dass ihr Ehemann aus seiner eigenen Lebenserfahrung heraus ein recht eifersüchtiger Mensch ist und eine Offenbarung dieser Situation zum Zusammenbruch der gesamten Familie inklusive des Bruchs mit weiteren Verwanten und mit Freunden bedeuten könnte. Sie wägt die Situation ab und entscheidet, dass sie aus Liebe zu ihrer Familie und zum Schutz aller Beteiligter nichts über ihr außereheliches Verhältnis sagt. Die Kinder wachsen in einer intakten Familie auf, die Eheleute leben weiter glücklich in ihrem Haus, die Angehörigen und Freunde bleiben Teil des gemeinsamen Lebens.

Für euch ist dies vielleicht eine Katastrophe. Die Frau hätte ihre außerehelichen Gefühle unterdrücken sollen oder aber aus Liebe zur Familie auf den Sex verzichten müssen. Da sie das nicht hat, sollte sie eurer Meinung nach aus Liebe(?) dafür sorgen, dass ihre geliebten Kinder und ihr geliebter Ehemann (nicht zu vergessen: sie selbst) unglücklich werden und das gesamte Leben der Familie ins langjährige Chaos stürzt.

Ich dagegen sage: Gut, dass sie ihre Familie schützt. Gut, dass alle Beteiligten weiterhin ein zufriedenes und glückliches Leben führen können. Ich halte es nicht für wichtig, dass in einem völlig anderen Teil ihres Lebens Dinge passieren, die nichts mit ihrer Familie zu tun haben. Sie gab und gibt einem spontanen Gefühl in der Ferne nach, wie so viele andere Menschen des realen Lebens das ebenfalls tun. Für mich ist es menschlich, Gefühle zu haben und sie nicht zu unterdrücken, auch wenn sie spontan sind und abseits einer fortbestehenden Liebesbeziehung stattfinden. Und hier kommen wir vermutlich nicht zusammen. Für euch ist das wahrscheinlich undenkbar.

Dies ist also unser Diskussionsdilemma:

  • Für euch ist es wichtig, dass man Gefühle und sexuelle Interaktionen außerhalb einer bestehenden, liebevollen Beziehung unterdrückt bzw. dass man sie, sofern sie doch passieren, in jedem Fall zuhause erzählen muss.
  • Für mich ist es wichtig, dass man in jeder Situation seine eigenen Gefühle spüren darf, auch wenn sie außerhalb der Liebesbeziehung stattfinden. Ich halte es auch nicht für ein großes Problem, wenn eine sexuelle Interaktion außerhalb einer bestehenden Liebesbeziehung stattfindet, egal ob sie emotional oder ausschließlich körperlich ist, wenn nur (und das ist wichtig) die Beziehung davon nicht eingeschränkt wird. Ich halte es weiterhin für richtig, dass ein Mensch selbst abwägen und entscheiden darf, ob er einen Seitensprung oder eine Affäre zuhause erzählt. Es kann für alle Beteiligten besser sein, wenn es nicht erzählt wird.

Diese beiden Positionen bekommen wir nicht zusammen. Einen Kompromiss gibt es hier nicht. Wir können nur versuchen, die jeweils andere Seite besser zu verstehen und nachzuvollziehen, dass Menschen in anderen Situationen anders handeln als man selbst - und dies, obwohl in beiden Fällen der Partner wirklich geliebt wird.

Verschiedene Lösungen für das gleiche Problem, das aber in verschiedenen Umfeldern stattfindet und dessen Chancen und Risiken für alle Beteiligten deshalb ganz unterschiedlich bewertet werden müssen, können und dürfen.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben

Dann wünsche ich Dir eine Frau die Dich nach Strich und Faden belügt und betrügt. Mal sehen ob Du dann immer noch so denkst. 

Geschrieben

Ich schlage vor die Seite von poppen.de in Moralschule der katholischen Betschwestern umzubenennen! Woher kommt eig. dieser ekelhafte gollumartige Besitzdrang? MEIN Partner..... ganz allein MEINER.... Ist ja fast wie im Iran hier, gleich wirft der erste einen Stein. Der ganze monogame Steinzeitbullshit stammt aus einer Zeit, als es noch exakt NULL um romantische Liebe ging. Es ging dabei um blanke Existenzsicherung und das Kapitel haben wir in Europa zum Glück schon vor 3 bis 4 Tagen hinter uns gelassen, oder? Wenn meine Partnerin wen anders ficken will, dann bitte sehr, hau rein, viel Spaß nur nimm 'nen Gummi. Und wenn ich 'ne andere Frau vögeln will oder Bock hab einen Schwanz bis zum Anschlag in meiner Kehle zu versenken, dann tu ich das auch. Wer zur verschissenen Hölle gibt euch kleinkarierten Moralaposteln bitte die Berechtigung anderer Leute Leben zu bewerten? Kehrt vor eurer eigenen Haustür, da habt ihr garantiert genug mit zu schaffen. Und das ganze Gelaber von wegen Ehrlichkeit. Das ist so 6te Klasse, ich glaubs nicht. Wenn jeder der immer nach Ehrlichkeit bettelt nur für einen Tag mal von jedem den er trifft 100% ehrlich alles zu hören bekäme der wüsste danach den kulturschaffenden Aspekt der Lüge zu schätzen. Ich lüge in der Regel nicht, weil ich einfach zu faul dazu bin, aber ich geh auch nicht hin und sag zu meiner Frau: "Babe, du siehst immer noch topp aus, aber dein Arsch war vor 10 Jahren schon geiler." Das wäre zwar die Wahrheit aber eine die kein Mensch hören will. Und wenn meine Frau einen sensationellen Fick gehabt hat, dann gönn ich ihr den von Herzen nur bitte verschon mich mit Details. Für sowas hat man doch Freunde, denen kann man den ganzen Sabbel erzählen. Aber seinen Partner damit zutexten um sich dann einen darauf zu wichsen, dass man ja so ehrlich ist? Nee, danke!

Geschrieben

@Ueberdruckspritzer...und woher nimmst du nun die Berechtigung das Leben der Anderen zu bewerten? Regst dich hier auf und machst genau dasselbe - nur aus deinem Blickwinkel, der nämlich genau das ist : DEIN Blickwinkel. Also quasi Toleranz predigen und selbst keine zeigen.... Wow, da kann ich nur sagen, da sind mir die von dir so verpönten ehrlichkeitsfordernden Moralapostel tausend mal lieber als du mit deiner Doppelmoral.

Geschrieben (bearbeitet)

Eine rhetorische Frage gereit an die nächste, aber man fragt sich ja angeblich immer .... 😂

 

Wat ein bullshit.

 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Ich könnte dass nicht, würde daran kaputt gehen 

Am 11.4.2020 at 22:55, schrieb Ueberdruckspritzer:

Ich schlage vor die Seite von poppen.de in Moralschule der katholischen Betschwestern umzubenennen! Woher kommt eig. dieser ekelhafte gollumartige Besitzdrang? MEIN Partner..... ganz allein MEINER.... Ist ja fast wie im Iran hier, gleich wirft der erste einen Stein. Der ganze monogame Steinzeitbullshit stammt aus einer Zeit, als es noch exakt NULL um romantische Liebe ging. Es ging dabei um blanke Existenzsicherung und das Kapitel haben wir in Europa zum Glück schon vor 3 bis 4 Tagen hinter uns gelassen, oder? Wenn meine Partnerin wen anders ficken will, dann bitte sehr, hau rein, viel Spaß nur nimm 'nen Gummi. Und wenn ich 'ne andere Frau vögeln will oder Bock hab einen Schwanz bis zum Anschlag in meiner Kehle zu versenken, dann tu ich das auch. Wer zur verschissenen Hölle gibt euch kleinkarierten Moralaposteln bitte die Berechtigung anderer Leute Leben zu bewerten? Kehrt vor eurer eigenen Haustür, da habt ihr garantiert genug mit zu schaffen. Und das ganze Gelaber von wegen Ehrlichkeit. Das ist so 6te Klasse, ich glaubs nicht. Wenn jeder der immer nach Ehrlichkeit bettelt nur für einen Tag mal von jedem den er trifft 100% ehrlich alles zu hören bekäme der wüsste danach den kulturschaffenden Aspekt der Lüge zu schätzen. Ich lüge in der Regel nicht, weil ich einfach zu faul dazu bin, aber ich geh auch nicht hin und sag zu meiner Frau: "Babe, du siehst immer noch topp aus, aber dein Arsch war vor 10 Jahren schon geiler." Das wäre zwar die Wahrheit aber eine die kein Mensch hören will. Und wenn meine Frau einen sensationellen Fick gehabt hat, dann gönn ich ihr den von Herzen nur bitte verschon mich mit Details. Für sowas hat man doch Freunde, denen kann man den ganzen Sabbel erzählen. Aber seinen Partner damit zutexten um sich dann einen darauf zu wichsen, dass man ja so ehrlich ist? Nee, danke!

....da hat man wohl einen wunden Punkt getroffen....so wie du abgehst  

Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.4.2020 at 17:53, schrieb Bondbi:

Dann wünsche ich Dir eine Frau die Dich nach Strich und Faden belügt und betrügt. Mal sehen ob Du dann immer noch so denkst.

So ähnlich könnte man eine meiner Erfahrungen beschreiben, die dir wahrscheinlich gefallen wird.

Das Problem war da aber nicht, dass sie Sex mit jemandem hatte, sondern dass wir über genau diesen Fall, der schon eingetreten war, gesprochen und daraus Vereinbarungen getroffen haben, die sie aber nicht einzuhalten gedacht hat. Ja, das war ein Problem, aber nur, weil sie einen bewusst gefassten Plan und daüber vorsätzlich gelogen hatte. Es ergaben sich daraus sehr starke Einschränkungen in unserer Beziehung, und das ist ja das was ich oben bereits als wichtigen Aspekt hervorgehoben hatte. Ihr Sex war nicht nur Sex in ihrer Freizeit, es war der Aufbau einer neuen Beziehung, und die hat natürlich das Miteinander in unserer Beziehung massiv beeinflusst und beschränkt.

Ich bin ier in der Lage, das wahre Problem zu benennen, und das war eben nicht der Sex mit der anderen Person, sondern das Vorhaben, die Beziehung zu beenden und eine neue zu beginnen, ohne dies auszusprechen, stattdessen aber Vereinbarungen vorzuschlagen, die 30 Minuten später gebrochen wurden. Der Außerbezieungssex tat nicht weh, das falsch gelebte Miteinander INNERHALB der Beziehung schon.

Insofern: Wünsch mir, was du willst.
Es wird nicht der Außerbeziehungssex sein, der mich kränkt, sondern eher das Vortäuschen einer intakten Beziehung, wo keine mehr ist. Und wie ihr mittlerweile wisst, ist es für mich kein Kriterium einer intakte Beziehung, ob einer mal woanders schläft. Für such ist nicht vereinbarter und/oder nicht gebeichteter Außerbeziehungssex IMMER der Bruch einer intakten Beziehung. Das ist der Unterschied.

bearbeitet von FrenulumLinguae
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