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Weshalb gibt es den verdammten Liebeskummer?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Warum gibt es Liebesschmerz? Weil es Liebe gibt.

Die Liebe die ich für einen Menschen empfinde ist einzigartig und absolut exclusiv. Ich fühle mich zu diesem Menschen hingezogen, habe ihn in meine Seele gelassen, mein Innerstes geöffnet.

Ich habe mich geborgen gefühlt, ich war angekommen. Ich habe diesen Menschen geliebt, wie mich selbst, vielleicht sogar noch intensiver, stärker. Sein Glück hatte für mich oberste Priorität.

Es ist nur natürlich, das ich in solcher Situation von der geliebten Person das gleiche erwartet, also eine klassische Wechselwirkung.

Verbal werd ich in meinem Gefühl bestätigt und fühlt mich auch geliebt.

Mit einem Schlag ist alles zu Ende, Ich stehe vor den Trümmern meiner Beziehung/Ehe und drohe zu zerbrechen. Einen wirklichen, echten Trost kann mir kein Mensch geben.

Das Einzige was dir hilft ist Reflexion, im Rückblick finde ich sicher Anzeichen, die mich hätten warnen können.

Aber eins steht für mich unumstößlich fest, er hat mich nie geliebt, vielleicht nett gefunden, gemocht aber nicht geliebt.

Ein Mensch der liebt ist, egal unter welchen Umständen auch immer, zu so einer urplötzlichen  Tat nicht fähig, denn das verbietet ihm die Liebe

Der Satz" Ich liebe dich" wird heute leider recht inflationär grbraucht, wie schnell sagt man diese drei Worte dahin. häufig zu schnell.

Ich kann hier nur für mich sprechen, wenn mir diese drei Worte"Ich liebe Dich" über die Lippen kommen, dann sind sie ernst gemeint und wahr.

Dann handele ich auch entsprechend, mir selbst und meinem Partner gegenüber.

Deswegen würde ich auch nie sagen "ich liebe mein Auto, Haus, Boot, etc. Lieben kann ich nur einen Menschen.

 

bearbeitet von rextherobber
Geschrieben

Weil es zur Liebe dazugehört.

Geschrieben

Weil wir denken, das wir alles und jeden festhalten und besitzen können. Dem ist aber nicht so, und wenn man das mal verstanden hat, dann tuts auch nicht mehr so weh ;-)

Geschrieben

Keine Ahnung! Auf jeden Fall ist es "gar fürchterbar", wenn man das Gefühl hat, es krallt sich eine Hand von innen in die Magenwand und fängt, anstatt wieder loszulassen, auch noch an zu drehen und zu reißen . . . und das über Wochen oder gar Monate, je nachdem, wie schwer das Gefühl von Verlust oder gar Verletzung wiegt.

Geschrieben
Am 12.4.2020 at 06:28, schrieb alles_gerne:

Weil wir Gefühle, eine Seele und ein Gewissen haben. Und das ist gut so :-)

Wenn ich sehe, wie menschen mit menschen und tieren umgehen.... stelle ich das in zweifel...

Ist es nicht eher so, dass der verlust von etwas, das wir zu besitzen glaubten, uns so traurig macht?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb BlueVelvet:

Definitiv lege ich da ein Veto ein. Früher hätte ich es ganz genau so wie du gesagt.

Ich war niemals glücklich, ich verstand die Menschen nicht, die Menschen, einschl.

meiner Eltern verstanden mich nicht. Nachdem mich das Leben vor ein paar Jahren

dann absolut zu Boden gehen lassen hat, wollte ich meinem Leben ein Ende setzen.

Mein Leben und auch ich selbst war am Ende. Keiner liebte mich, keiner wollte mich,

so sah ich es damals ... und da ich meinte dass sich das nach 55 Jahren auch nicht

mehr ändern wird, sah ich nur die Option ... wozu noch weitermachen, ... beenden.

 

Ich bin dann doch noch einmal aufgestanden, wie ein Phönix aus der eigenen Asche.

Es war ein hartes Stück Arbeit, mich zu suchen, zu finden, zu verstehen, zu verändern.

ICH allein habe das gemacht ... wegen mir, einzig für mich.

 

Der Schlüssel zu all dem ist die Liebe, vorrangig, die Liebe zu sich selbst. Und schon

bist du bei "jeder selbst ist der Schmied seines eigenen Glücks".

 

Glaube mal nicht dass das Leben mir keinen Kummer beschert, mich immer noch vor

Dinge stellt, die eine echte Herausforderung darstellen ... Liebeskummer, ja, auch den

gibt es immer noch, aber, das sind heute Dinge die mich zwar ankratzen, logisch, doch

ich gehe deswegen nicht mehr zu Boden. Beides ist für mich zu normalen Dingen, zu

Fragmenten des Lebens geworden, zu einem "ohne dies nicht das".

 

In jedem Desaster, in jeder Trennung, so schlimm es auch ist, verbirgt sich das Geschenk

einer Chance. Man darf daraus lernen, daran wachsen.

 

Das Leben ist nicht Stillstand, sondern Veränderung. Das betrifft auch die Liebe zwischen

zwei Menschen. Wer enttäuscht ist, hat erwartet. Somit liegt der Fehler also ganz klar in

einem selbst. Liebe, wirklich zu lieben, heißt zum einen Freiheit in sich selbst und zum

anderen, Freiheit für jeden anderen Menschen.

 

 

 

Jeder hat halt eine unterschiedliche Belastungsgrenze! Und ich denke dass die meisten Frauen, die ihr Kind beerdigen mussten, mit dem sie Jahre verbracht haben, nie wieder glücklich werden! Wo ist es eigenes Zubrot, wenn ein besoffener Autofahrer das liebste was man hat, Tod fährt und dafür nicht mal bestraft wird? Nicht jeder ist seines Glückes Schmied! Und eine Mutter die danach normal weiterlebt ist für mich keine Mutter! Ich scheiß drauf ob ich geliebt werde und wie andere Menschen mich sehen. Interessiert doch sowieso keinen. Aber den Verlust meines Kindes, werde ich nie im Leben überwinden! 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Imperatorin:

Jeder hat halt eine unterschiedliche Belastungsgrenze! Und ich denke dass die meisten Frauen, die ihr Kind beerdigen mussten, mit dem sie Jahre verbracht haben, nie wieder glücklich werden! Wo ist es eigenes Zubrot, wenn ein besoffener Autofahrer das liebste was man hat, Tod fährt und dafür nicht mal bestraft wird? Nicht jeder ist seines Glückes Schmied! Und eine Mutter die danach normal weiterlebt ist für mich keine Mutter! Ich scheiß drauf ob ich geliebt werde und wie andere Menschen mich sehen. Interessiert doch sowieso keinen. Aber den Verlust meines Kindes, werde ich nie im Leben überwinden! 

Du hast mein tiefstes Verständnis, mein tiefstes Mitgefühl meine Liebe. Ich verstehe dich vollkommen,

dennoch übersiehst du etwas, nämlich dich. Ich könnte nun eine Menge dazu sagen, leider wäre es aber

OffTopic, da es hier um einen anderen Kummer der Liebe geht und würde eh gelöscht.

Geschrieben

Das Leben ist ein Dreckhaufen, dass einem imemr wider kleine Stücke zuwirft, damit man es nicht beendet.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb SkyToGo:

Das Leben ist ein Dreckhaufen, dass einem imemr wider kleine Stücke zuwirft, damit man es nicht beendet.

Lach ... ich seh das anders. Das Leben ist wunderschön und wirft einem immer mal wieder einen Dreckhaufen zu,

den man bearbeiten darf, damit es einem ja nicht zu langweilig wird. Nur wo Schatten ist, kann auch das Licht sein.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb BlueVelvet:

Lach ... ich seh das anders. Das Leben ist wunderschön und wirft einem immer mal wieder einen Dreckhaufen zu,

den man bearbeiten darf, damit es einem ja nicht zu langweilig wird. Nur wo Schatten ist, kann auch das Licht sein.

Eine schöne Vorstellung. Nur leider gilt das nicht für jeden. Kann auch sein, dass ich einfach kapituliert habe. An Liebe glaube ich nicht mehr. Das habe ich durch Beziehungen und meine Familie gelernt. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Imperatorin:

Jeder hat halt eine unterschiedliche Belastungsgrenze! Und ich denke dass die meisten Frauen, die ihr Kind beerdigen mussten, mit dem sie Jahre verbracht haben, nie wieder glücklich werden! Wo ist es eigenes Zubrot, wenn ein besoffener Autofahrer das liebste was man hat, Tod fährt und dafür nicht mal bestraft wird? Nicht jeder ist seines Glückes Schmied! Und eine Mutter die danach normal weiterlebt ist für mich keine Mutter! Ich scheiß drauf ob ich geliebt werde und wie andere Menschen mich sehen. Interessiert doch sowieso keinen. Aber den Verlust meines Kindes, werde ich nie im Leben überwinden! 

Das was du schreibst, fühle ich genauso wie Du.

Egal ob Vater oder Mutter, es ist für Eltern das Allerschlimmste und Traumatischte überhaupt, ein eigenes Kind zu verlieren. Diesen Schmerz wird eine Mutter nie verwinden können, er wird für immer ein Teil ihres Lebens sein. Diesen Schmerz kann nichts und niemand lindern.

Ich wünsche dir  alle Kraft und Stärke für dein leben

Klaus

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb SkyToGo:

Eine schöne Vorstellung. Nur leider gilt das nicht für jeden. Kann auch sein, dass ich einfach kapituliert habe. An Liebe glaube ich nicht mehr. Das habe ich durch Beziehungen und meine Familie gelernt. 

Du bist noch sooo jung, gibt dir, dem Leben, und der Liebe eine Chance.

Ich musste 55 werden, um alles wirklich zu verstehen und zu ändern.

Schade drum denke ich immer. Tu dir den Gefallen, fang du früher an ...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten, schrieb SkyToGo:

Eine schöne Vorstellung. Nur leider gilt das nicht für jeden. Kann auch sein, dass ich einfach kapituliert habe. An Liebe glaube ich nicht mehr. Das habe ich durch Beziehungen und meine Familie gelernt. 

Das Leben ist kein Dreckshaufen, dazu wird es von Menschen gemacht.

Richtig ist daß, das Leben, Höhen und Tiefen,  Schmerz, Trauer und Freude,  Glück und Liebe  bedeutet.

Es kann das eine nicht ohne das andere geben.

Die Liebe enthält auch den Schmerz, das Glück beinhaltet auch die Trauer.

Nur wer Kapituliert gibt sich selber auf.

Nirgendwo steht geschrieben daß, das Leben leicht und einfach ist. Es ist vielmehr täglich eine neue Herausforderung.

In mir liegt es , ob ich diese Herausforderung annehme oder ob ich vor ihr kapituliere.

Und solange ich noch ein noch so winzig kleines Fünkchen Hoffnung habe, gebe ich mich nicht auf.

Denn wenn ich mich aufgebe,  gebe ich das Leben auf.

bearbeitet von rextherobber
Geschrieben

Manchmal denkt man, wie dick muss es noch kommen. Ich kann nicht mehr. Wozu das Ganze? Dann blicke ich zurück und denke, dass ich schon so viel geschafft habe. Und dann geht es weiter. Manchmal nur kleine Schritte, dann große Hüpfer und ab und an mutige Sprünge. Geweint wird viel und ebenso gelacht. 

 

Aber, wir sollten uns alle niemals unterkriegen lassen!

Geschrieben

Ying und Yang, ohne böse kein gut.

Wer kein Herzschmerz empfinden kann, kann auch nicht wirklich lieben. 

Herzschmerz zeigt Dir, dass du hast ein Herz hast!

 

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb BlueVelvet:

Du bist noch sooo jung, gibt dir, dem Leben, und der Liebe eine Chance.

Ich musste 55 werden, um alles wirklich zu verstehen und zu ändern.

Schade drum denke ich immer. Tu dir den Gefallen, fang du früher an ...

Das klingt alles toll und lieb. Aber es ist eben leider anders. Nun will ich auch nicht weiter jammern. Denn eins stimmt. Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. Da ist man selbst schuld, wenn man es versaut. Euch noch schöne Ostern. Schön, dass es euch gibt. 

Geschrieben
Am 13.4.2020 at 12:57, schrieb BlueVelvet:

Du bist noch sooo jung, gibt dir, dem Leben, und der Liebe eine Chance.

Ich musste 55 werden, um alles wirklich zu verstehen und zu ändern.

Schade drum denke ich immer. Tu dir den Gefallen, fang du früher an ...

Dem stimme ich zu! 

 

Zum Thema: was wären wir ohne Liebeskummer, Trauer oder reuhe?  Wir könnten doch garnichts richtig wertschätzen!!  Nur wer geliebte Menschen verliert, lernt sich umso stärker an die zu binden die uns bleiben! Nur wer spürt wie weh enttäuschte Liebe tut, wird seine Essenz daraus ziehen und niemandem anderen gleiches zumuten wollen!

Unsere Schicksale, enttäuschungen und Verluste formen uns, sie sollen uns vor kommenden Schaden bewahren! Leider lernt nicht jeder gleich daraus und einige geben sich auf oder verwelken charakterlich, anstatt dadurch zu wachsen! Es ist nie zu spät für gutes und nie zu früh sich darauf im Leben zu konzentrieren, ohne das schlechte, woher wüssten wir was uns wirklich gut tut!?

Geschrieben
Am 12.4.2020 at 04:58, schrieb Ruthfreutsich:

Was denkt ihr, weshalb uns Menschen das so trifft? Warum fühlen wir uns dann so verloren?

Für mich erklärt sich das sehr einfach. Ist mir im Jahr 2000 durch eine Trennung absolut klar geworden. Ist aber nicht nur einfach eine Meinung, sondern erklärt sich auch wenn man den Vorgang aus sicht der bedürfnishirarchie nach Masslow betrachten.

Nach gut 9 jähriger Lebensgemeinschaft hatte sich eine Partnerin von mir getrennt. In den letzten 3 Jahren habe ich mich darauf eingestellt, mit Ihrme zukünftigen Erbe (eine Freizeitlandwirtschaft mit 70 Rindern 30 Rothirschen 80 Dammhirschen und gut 10 Wildschweinen, so wie einem Wohn- und Geschäftshaus) zu befassen und besonders die entsprechenden Arbeite zu beherschen, um später damit umgehen zu können. Geichzeitig hatte ich meinen Ebtrib nahe des Wohnortes angeseidelt.

Als Sie sich kurz nach meiner BEtriebsumseidlung von  mir trennte, war für mich nicht zuerst die emotionale Trennung von einer Lebenspartnerin das Drama - diese Trennung hatte sich ja in den letzten Monaten angebahnt und schrittweise schon zu weiten Teilen vollzogen.

Wesentlicher war der Verslußt einer Zukunftsperspektive, die sich ja mit der Einstellung auf zukünftiege Aufgaben verbunden hate. Ein erheblicher Teil der "Altagssicherheit", der geregelten Abläufe und Aufgaben war nicht mehr da. Damit war ja auch zumindest ein TEil von "Sinn und Zweck" des eigenen Daseins verbunden.

Dazu kam unweigerlich auch, das vorerst neimand da war, mit dem Näche - Zusammengehöhrigkeit - gegenseitige Anteilnahme und Aufmerksamkeit zu erleben war. Bei den Meißten kommt ja dann sicher auch noch dazu, das immer der TEil, der durch den BEschluß des Lebenspartners betroffen ist, auch eine Ablehnung durch den Anderen gehenden empfunden wird, was unweigerlich auch eine Art "Minderwertigkeit" bedeutet - zudem die Ohnmacht, selber keinerlei Einfluß auf den Vorgang zu haben.

Für mich war dieseTeil wesentich leichter zu errtagen, da ich schon zwei-drei Trennungen nach recht langer Lebensgemeinschaft durchlebt hatte. Zudem gab es gerade zu dieser Zeit die Möglichkeit, die Freizeit in einer Schwofdico zu verbringen. Das hatte einieg Vorteile. Auf unkomplizierte Weise neue Bekanntschaften zu machen, und darasu zumindest auch immer mal die Möglichkeit einer neuen Partnerchaft vor augen zu haben, ws einen durchaus für eine ZEit lang tragen kann, auch wenn am Ende nix draus wird.

Solche Zusammenhänge werden selten reinsachlich so gedacht, und deswegen sind auch die Allerwenigsten in der Lage, das Leiden durch eine Trennung zu mildern. Einfach blöd. wenn man mit so indeffinierten Begriffen wie Liebe und anderen Emotionen lebt, Ohne in worte zu fassen, was wirklich dahinter steckt.

Am 12.4.2020 at 06:30, schrieb BlackJester:

Nun ja, der physiologische Grund ist recht einfach erklärt: Die Droge fehlt. "Verliebt sein" taucht das Hirn in Dopamin. Der Mensch ist schlicht glücklich.

Das halte ich für schlichtwech falsch. Bei einer Kurzen bindung, in der dieser Mechanismus noch wirkt, ist die Bindung nicht so manifestiert, das es zu dramatischem LEiden kommt. Bei recht langen Bindungen ist genau dieser Effekt weitestgehend nicht mehr existent. Ledichlich ne Worthülse, weil die allerwenigsten das genauer i8n Worte klleiden können. Ja nicht einmal für sich slebst so sachlich betrachten können.

Geschrieben
Am 12.4.2020 at 07:58, schrieb DomTheos:

Um aus Fehlern zu lernen.

Das ist jetzt der "Brüller der Woche" ;-)

Am 12.4.2020 at 08:23, schrieb Aphares:

Bishin zur richtigen Verlustangst (die Steigerung davon wäre dann die Bindungsangst, die dich fast bindungs Unfähig machen würde).

Leider sachlich falsch - Bindungsangst ist genau das Gegenteil von Verlustangst. Das sind die beiden Enden einer natürlichen Veranlagung in uns. In Jedem von Uns veranlagt udn unterschiedlich stark ausgeprägt.

Eine falsche Verwendung von Begriffen bringt auch ein falsches Verständnis hervor, so was wir dann auch nicht zu einer richtigen Einsicht gelangen können.  Gerade bei Zusammenhängen, die zu erheblichen Teilen so emotionsgeladen sind, ist es unver´zichtbar, nicht nur sachlich richtig, sondern auch mit den trefflichen Worten um zu gehen. Emotion schafft kein Verstehen, nicht verstehen aber schaft emotionales Leid.

Am 12.4.2020 at 08:57, schrieb moonlight_witch:

Darauf gibt es keine universelle und keine tröstende Antwort... Verloren fühlen wir uns aber wohl, weil wir die Liebe und den Menschen "verloren" haben... Weil wir das Gefühl haben, unser Herz und unsere Seele wurde unserem Körper entrissen...
Ich glaube, Liebeskummer schmerzt so sehr, weil die Liebe das wichtigste in unserem Leben ist... Die Liebe zu sich selbst, Nächstenliebe und ich glaube, die meisten Menschen sind einfach nicht dafür gemacht, über einen längeren Zeitraum alleine durchs Leben zu gehen...

Letztlich wollen doch die meisten sich irgendwann "angekommen" fühlen und ihren "Seelenpartner" zu finden und so geliebt zu werden, wie man ist.

Genau solche reinemotionsgeladenen AUssagen bringen niemande weiter und führen zu absolut nix. Lies meinen ersten Beitrag. Was ich dort als natürlich in uns veranlagten Bedürfnissen beschreibe, ist die sachgerechte Grundlage, aus der sich überhaupt die von dir ausgeführten Empfindungen ergeben. Ist also wie die Frage nach den Huhn und dem Ei.  Allerdingst ist zum Verstehen nicht die sich ergebende Emotionalität von Bedeutung, sondern die Grundsätzliche natürliche Veranölagung in der jeweiöligen Ausprägung.

Am 12.4.2020 at 09:06, schrieb SoloFrau:

Um diese Enttäuschung nicht mehr erleben zu müssen, habe ich schon vor sehr langer Zeit beschlossen Single zu bleiben. Und ich habe diese Entscheidung bisher nie bereut.

Mag ja sein, das DU es nicht bereut hast. Mir stellt sich dann aber die Frage - ist dein laben dann erträglich oder erfüllend`? Zweites kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Also im Grunde ein Leben wie in einem Vertag geregelt. absolut eimotionslos und extrem empfindungsgedämpft. So lese ich es auch im Profil. Mir ist in meinem Leben klar geworden, das mein ÖLeben nur dadurch bereicherung erfahren kann, das ich beriet bin, einen VErtrauensvorschuß zu gewähren, den ein Gegenüber dann durch sein handeln und Agieren rechtfertigen kann.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Das ist jetzt der "Brüller der Woche" ;-)

Leider sachlich falsch - Bindungsangst ist genau das Gegenteil von Verlustangst. Das sind die beiden Enden einer natürlichen Veranlagung in uns. In Jedem von Uns veranlagt udn unterschiedlich stark ausgeprägt.

Eine falsche Verwendung von Begriffen bringt auch ein falsches Verständnis hervor, so was wir dann auch nicht zu einer richtigen Einsicht gelangen können.  Gerade bei Zusammenhängen, die zu erheblichen Teilen so emotionsgeladen sind, ist es unver´zichtbar, nicht nur sachlich richtig, sondern auch mit den trefflichen Worten um zu gehen. Emotion schafft kein Verstehen, nicht verstehen aber schaft emotionales Leid.

Genau solche reinemotionsgeladenen AUssagen bringen niemande weiter und führen zu absolut nix. Lies meinen ersten Beitrag. Was ich dort als natürlich in uns veranlagten Bedürfnissen beschreibe, ist die sachgerechte Grundlage, aus der sich überhaupt die von dir ausgeführten Empfindungen ergeben. Ist also wie die Frage nach den Huhn und dem Ei.  Allerdingst ist zum Verstehen nicht die sich ergebende Emotionalität von Bedeutung, sondern die Grundsätzliche natürliche Veranölagung in der jeweiöligen Ausprägung.

Mag ja sein, das DU es nicht bereut hast. Mir stellt sich dann aber die Frage - ist dein laben dann erträglich oder erfüllend`? Zweites kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Also im Grunde ein Leben wie in einem Vertag geregelt. absolut eimotionslos und extrem empfindungsgedämpft. So lese ich es auch im Profil. Mir ist in meinem Leben klar geworden, das mein ÖLeben nur dadurch bereicherung erfahren kann, das ich beriet bin, einen VErtrauensvorschuß zu gewähren, den ein Gegenüber dann durch sein handeln und Agieren rechtfertigen kann.

 

Wenn du glaubst, meine Aussage bringt niemanden etwas, weil zu "emotional", dann tust du mir persönlich nur leid!!!

1. Es ist meine Meinung. 

2. Diese muss dir nicht gefallen. 

3. Ich bin nicht daran interessiert, mit einem gefühlslosen Wesen wie dir irgend etwas zu diskutieren oder nochmal etwas von dir zu lesen. 

4. Du kannst nur für dich selbst sprechen und nicht für alle anderen. Daher ist deine Aussage: "... bringt niemanden weiter..." absolut daneben.

Woher willst du wissen, dass meine Worte niemanden etwas bringen??? Hast du mit jedem einzelnen Menschen auf diesem Planeten gesprochen und Rücksprache bezüglich meines Betrages gehalten??? 

Ich wünsche dir noch ein schönes, emotionloses und gefühlkaltes, weiteres Leben! 

 

Geschrieben

Wenn es wirkliche Liebe war (von beiden), das man daran auch erkennen kann, was Liebe auch für einen heftigen Kummer bereiten kann - das nennt man dann Liebeskummer.

Ganz einfach und ohne komplizierte Schnörkels, erklärt....:P

Da gibt es doch auch so einen Song: "Liebe kann so weh tun, doch sie gibt auch viel"....

Geschrieben
Am 12.4.2020 at 09:46, schrieb Imperatorin:

Viel schlimmer ist Lebenskummer....

Mich würde ja nun wirklich interessieren, was ich mir unter "Lebenskummer" vorstellen muß. In diesem besonderen Fall gerne auch in mein Postfach. Es muß auch eine Möglichkeit geben, mit "Lebenskummer" sachgrecht um zu gehen und diesne zu mildern bis ab zu legen. Genau das interessiert mich daran

 

Am 12.4.2020 at 10:07, schrieb Selene09:

Nicht selten sind die Menschen an ihrem Lebenskummer nicht ganz unschuldig.

Das soll keine Verurteilung derer sein, die darunter leiden. Vielmehr ist auch das ein Ausdruck unserer Individualität...........In welche Richtung der Weg geht, das obliegt jedem selbst.

Das ist mit Sicherheit absolut falsch. Wer Lebenkummer hat, der ist zumindest aus meioner Sicht (ohne genauere Erklärung von @Imperatorin Was Sie darunter versteht) im Leben zu weoten Teilen gescheitert und sieht keinerlei Möglichkeiten in eine bessere Zukunft zu gehen. Wer in solcher Lage ist, der kann diese nichtg selber Verschuldet haben, sondern ist lebenslang dadurch benachteiligt, das Ihm/Ihr in lebensprägender zeit nicht ansatzweise vermittelt wurde, was es braucht, um ein slebstbestiummtes Leben führen zu können. Zu solchen Mängeln können noch weitere Benachteiligungen kommen. Zum Beispiel die Folgen von "Alkohol in der Schwangerschaft"  dan dann ja die Mutter zu verantwortzen hat - das Kind aber sein lebenlang mit diesem Handykap leben muß. Ich selber habe einen solchen Fall in meinem Betrieb als Mitarbeiter.

 

Geschrieben
Am 12.4.2020 at 23:00, schrieb rextherobber:

Die Liebe die ich für einen Menschen empfinde ist einzigartig und absolut exclusiv. Ich fühle mich zu diesem Menschen hingezogen, habe ihn in meine Seele gelassen, mein Innerstes geöffnet.

Ich habe mich geborgen gefühlt, ich war angekommen. Ich habe diesen Menschen geliebt, wie mich selbst, vielleicht sogar noch intensiver, stärker. Sein Glück hatte für mich oberste Priorität.

Es ist nur natürlich, das ich in solcher Situation von der geliebten Person das gleiche erwartet, also eine klassische Wechselwirkung.

Verbal werd ich in meinem Gefühl bestätigt und fühlt mich auch geliebt.

..........

Der Satz" Ich liebe dich" wird heute leider recht inflationär grbraucht, wie schnell sagt man diese drei Worte dahin. häufig zu schnell.

Ich kann hier nur für mich sprechen, wenn mir diese drei Worte"Ich liebe Dich" über die Lippen kommen, dann sind sie ernst gemeint und wahr.

Dann handele ich auch entsprechend, mir selbst und meinem Partner gegenüber.

Deswegen würde ich auch nie sagen "ich liebe mein Auto, Haus, Boot, etc. Lieben kann ich nur einen Menschen.

 

Der erste Beitrag in diesem Thema der meiner Sicht am nächsten kommt. GEnau aus dem Grund habe seit Jahrzehnten deise 3 Worte auch nicht mehr angewendet. Dein Beitrag drückt zum ersten mal mit worten aus, was ich slebst so bisher nicht in Worte gefasst habe. Dein Beitrag läßt mich darüber nachdenken, on ich diese 3 Worte unter dem Gesichtspunkt doch noch einmal anwenden kann. Größtes Problem - Sieht und interpretiert mein Gegenüber das dann auch genau so?

Am 13.4.2020 at 12:20, schrieb BlueVelvet:

Definitiv lege ich da ein Veto ein. Früher hätte ich es ganz genau so wie du gesagt.

 ... und da ich meinte, dass sich das nach 55 Jahren nun auch

nicht mehr ändern wird, sah ich nur die Option ... wozu noch weitermachen, beenden.

 

Ich bin dann doch noch einmal aufgestanden, wie ein Phönix aus der eigenen Asche.

Es war ein hartes Stück Arbeit, mich zu suchen, zu finden, zu verstehen, zu verändern.

ICH allein habe das gemacht ... wegen mir, einzig für mich.

Tcha - so sehr mir dein Beirtag auch gefällt - in diesem Fall muß ich eindeutig widersprechen. Du hast absolut Unrecht in mancherlei Hinsicht.

Das DU dich wider aufgerafft hast, ist zuerst dem Umstand geschuldet, das es notwendig war, weil Du einfach nicht die Konsequenz des letzten Schrittes tragen konntest. Wer mal in der von dir beschriebene ÖLage war - und da kommen wir "fast Alle" mindestens einmal im Leben hin, der weis, das uns weitestgehend er Mut gefehlt hat, umKonsequent zu realisieren. Nicht um sonst gibt es den alten Spruch "die hoffnung stierbt zuletzt". Es ist dieser Funke Hoffnung, der uns den Mut nimmt zu realisieren mit der lertzten Konsequenz.   D A S gehthört für mich mit zur Warheit. Ja - auch ich bin schon entsprechend feige gewesen.

Weiterhin hast DU Unrecht, weil die nicht berücksichtigst, was ich in meinem letzten Beitrag im Zusammenhang mit @Imperatorin ausgeführt habe. Sicher - einem erheblichen Teil können wir vorwerfen, aus falheit bis Bequenlichkeit zu scheitern. Aber damit werden wir einem erheblichen Teil Dera gegenüber ungerecht, denen wirklch nicht das notwendigste mit ins leben gegeben wurde. Und da ist es scheißegal ob die Natur da was vergessen hat, oder das soziale Umfeld in dem betreffende/r herangewachsen ist, absolut versagt hat.

Am 13.4.2020 at 12:27, schrieb Imperatorin:

Und eine Mutter die danach normal weiterlebt ist für mich keine Mutter! Ich scheiß drauf ob ich geliebt werde und wie andere Menschen mich sehen. Interessiert doch sowieso keinen. Aber den Verlust meines Kindes, werde ich nie im Leben überwinden! 

Bei allem Nachteil deiner Sicht, hat Sie auch einen Vorteil. Du wirst also niemals mehr unter Liebeskummer leiden.  Das zumindest wäre die logische Konsequenz. Aber dieser Logik steht die Natur entgegen.  Selbst Du wirs ab urn an den WUnsch - die Sehnsucht verspüren, dach nähe - gebortgenheit - vertrautheit - ja angenommen sein, zu erleben. Es wäre wirklich höchst unnatürlich, es würde diese Bedürfnisse bei Dir nicht geben. Bei genauer BEtrachtung deiner Beitragsaussage, ist doch das allerschlimmste für Dich, das es eine BEstrafung nicht gegeben hat. Dazu kommt als weiteres, das Du durch das Geschehnis deine "Mutterleibe" (auch eine eher natürliche VEranlagung, die sich aus Fersorge - Aufmerksamkjit - und und un dzusammnesetzt) nicht leben konntest.

Tatsächlich ist dein Erleben doch nur die Steigerung dessen, das den LIebeskummer ausmacht. Das ist auch deswegen in diesem Thema so ein wesentlicher Gesichtspunkt, weil ja ausreichend andere MEnschen als Folge von "Liebeskummer" im Grunde genau so reagieren wie DU.

Und genau das ist so bedauerlich. Dieses Thema hätte seine Zweck erfüllt, wenn es gelingen würde, duch sachliches Befassen, einige doch wieder im kreise der Mitfühlenden und liebenden begrüßen zu können.

Geschrieben

Was maßt du dir eigentlich an hier ständig anderen ihre eigenen Empfindungen absprechen zu wollen @liebhab_er1:thumbsdown:

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