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Weshalb gibt es den verdammten Liebeskummer?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb liebhab_er1:

Das ist jetzt der "Brüller der Woche" ;-)

Leider sachlich falsch - Bindungsangst ist genau das Gegenteil von Verlustangst. Das sind die beiden Enden einer natürlichen Veranlagung in uns. In Jedem von Uns veranlagt udn unterschiedlich stark ausgeprägt.

Stimmt nicht. 
Bindungsangst basiert auf Verlustängsten. 
Meistens entstanden durch  frühkindliche Traumata. (Kann aber auch später eintreten). Der Verlust kann der Verlust der eigenen Person sein, oder der Verlust des Gegenübers.

Bindungsängstliche Menschen wünschen sich oft sehr dramatisch und extrem einen Partner. Gehen stürmische Beziehungen ein (das variiert aber), das geht kurze Zeit gut, bis sie volle Kanone auf Grund laufen. 

Das hier alles zu erklären, würde den Rahmen sprängen, ich befasse mich aber seit Jahren intensiv mit dem Thema. 
Wenn du Interesse hast, kann ich dir sehr gute Quellen nennen.  

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 12.4.2020 at 04:58, schrieb Ruthfreutsich:

geht alles in die Brüche. [...] Warum fühlen wir uns dann so verloren?

Weil wir dann nicht bei uns selbst sind, sondern irgendwoanders.
Wer mit sich selbst im Reinen ist, kommt besser durch solche Phasen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb EinfachIch76Hsk:

Nur wer spürt wie weh enttäuschte Liebe tut, wird seine Essenz daraus ziehen und niemandem anderen gleiches zumuten wollen!

Genau so habe ich es in jungen jahren elrebt. Bis heute trägt es - hat mich auch schpon daran gehindert, eine eigentlich schon gestorbene Gemeinschaft zu beenden. Einfach weil mir klar war, das, wenn ich die GEmeinschaft beende, mein Gegenüber leiden würde.

vor 1 Stunde, schrieb moonlight_witch:

Woher willst du wissen, dass meine Worte niemanden etwas bringen??? Hast du mit jedem einzelnen Menschen auf diesem Planeten gesprochen und Rücksprache bezüglich meines Betrages gehalten??? 

Ich wünsche dir noch ein schönes, emotionloses und gefühlkaltes, weiteres Leben! 

Offensichtlich hast Du die Ableitung meiner Aussage die ich auch dazu geschrieben habe, entweder ignoriert oder nicht verstanden. Da Du "nicht verstanden" sicher nicht akzeptieren wirst, kann nur "ignoriert" bleiben. In dem Fall machen weitere Ausfürhungen keinen Sinn.

vor einer Stunde, schrieb Engelschen_72:

Was maßt du dir eigentlich an hier ständig anderen ihre eigenen Empfindungen absprechen zu wollen @liebhab_er1:thumbsdown:

Ich maße mir überhaupt nicht an Anderen irgend welche Empfindungen ab zu sprechen. Ich weise lediglich zurecht darauf hin, das sich aus Empfinden nicht erklärt und deswegen notwendig ist, Empfundenes auch mal sachgerecht in Worte zu fassen und nicht die Emotion im Wort aus zu rücken, sondern den sachbezogenen Zusammenhang/Hintergrund. Und das ist deutlich etwas anderes, als irgend welche Empfindungen ab zu sprechen.

Unser Empfinden ist nicht einfach so naturgegeben. Es beruht auf in uns veranlagten Eigenschaften und Bedürfnissen, die die Natur so für jeden Einzelnen von Uns so vorgesehen hat. Wir haben darauf nur wenig Einfluß. Noch schlimmer - der breiten Masse unserer Gesellschaft sind diese Veranlagungen weder bekannt - geschweige bewußt. Da basteln sich so Manche mangels Wissen dann  "ihre eigene Warheit". Wenn dann Unmengen von Warheite aufeineander treffen, kann es kein gegensietiges Verstehen geben.

vor 47 Minuten, schrieb Aphares:

Das hier alles zu erklären, würde den Rahmen sprängen, ich befasse mich aber seit Jahren intensiv mit dem Thema. 
Wenn du Interesse hast, kann ich dir sehr gute Quellen nennen.  

Diese Diffderenz interessiert mich sehr. Mich interesiert, auf welcher Basis Du dich seit Jahren befasst. Ich befasse mich seit gut 40 Jahren auf Grundlage der Bedürfnishirarchie, wie Sie Masslow Mitte des Letzten Jahrhunderts als These aufgestellt hatte und wie sie weitestgehend durch wissenschaftliche Untersuchungen anerkannt ist.

Mein Postfach steht dir auch für umfassendsten Austausch offen.

bearbeitet von liebhab_er1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Diese Diffderenz interessiert mich sehr. Mich interesiert, auf welcher Basis Du dich seit Jahren befasst. Ich befasse mich seit gut 40 Jahren auf Grundlage der Bedürfnishirarchie, wie Sie Masslow Mitte des Letzten Jahrhunderts als These aufgestellt hatte und wie sie weitestgehend durch wissenschaftliche Untersuchungen anerkannt ist.

Mein Postfach steht dir auch für umfassendsten Austausch offen.

Masslows Bedürfnishirachie hat für mich jetzt wenig mit Traumata und Angststörungen zutun. Kann da grade keinen Zusammenhang erkennen, hatte damit eher im Marketingbereich zutun. Ich befasse mich hauptsächlich mit Analytikern. Alles, was auf den guten Freud basiert zB. Aber natürlich auch andere, „Modernere“ Kollegen seines Faches. Mit Verlust- und Bindungsängsten befasse ich mich dabei hauptsächlich. Auch, weil sie mich selber betreffen. Seit 4 Jahren „Studiere“ ich fast ausschließlich Beziehungsdynamiken, Ängste, Traumata und deren Bewältigung (wieder analytisch). 
Stefanie Stahl ist zB eine „große“ Autorin in der Bindungsangst Szene. Ich mag sie nicht, aber ihre Bücher erklären das Thema ganz ok.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
Am 13.4.2020 at 12:38, schrieb SkyToGo:

Das Leben ist ein Dreckhaufen, dass einem imemr wider kleine Stücke zuwirft, damit man es nicht beendet.

 

Am 13.4.2020 at 12:48, schrieb SkyToGo:

Eine schöne Vorstellung. Nur leider gilt das nicht für jeden. Kann auch sein, dass ich einfach kapituliert habe. An Liebe glaube ich nicht mehr. Das habe ich durch Beziehungen und meine Familie gelernt. 

Diese beiden Beitragsinhalte legen zumindest mir den Verdacht nahe, das wohl zuerst deine Sozialisierung in deiner Familie so einiges bei Dir verbockt hat, das Dich in Beziehungen immer wieder scheitern ließ und der sich daraus ergebende "Liebeskummer" sich von einem zum anderen Mal gemehrt hat. Solange, bis Du an den Rand eines Abgrundes geraten bist, an dem Du überlegtest, nur noch einen Schritt weiter und endlich bin ich Frei.

In deinem Profil ist ansatzweise zu erkennen, welche Zwiespalte Du zu überwinden hast. Es sind am Ende immer die Zweispalte die sich aus unserer natürlichen Veranlagung und dem Offset aus unserer Sozialisierung ergeben, an denen Einge "zerbrechen" und am Abgrund auch den letzten Schritt gehen. Gut das DU diesen Schritfg nicht gegangen bist, So hast DU noch in vergelichsweise jungen Jahren die Mögichkeit, zu erkennen - zuerst Dich selbst wie die Natur dich ausgestatten hat. Wer bei Sich ist, der finden auch zu den "richtigen" Anderen ;-)

vor 32 Minuten, schrieb Aphares:

Masslows Bedürfnishirachie hat für mich jetzt wenig mit Traumata und Angststörungen zutun. Kann da grade keinen Zusammenhang erkennen, hatte damit eher im Marketingbereich zutun. Ich befasse mich hauptsächlich mit Analytikern. Alles, was auf den guten Freud basiert zB. Aber natürlich auch andere, „Modernere“ Kollegen seines Faches. Mit Verlust- und Bindungsängsten befasse ich mich dabei hauptsächlich. Auch, weil sie mich selber betreffen. Seit 4 Jahren „Studiere“ ich fast ausschließlich Beziehungsdynamiken, Ängste, Traumata und deren Bewältigung (wieder analytisch). 

Tcha - mit den alten Freud wirst Du da nicht wirklich weiter kommen. Wenn Du die Bedürfnishirarchie nach Masslow aus dem Werbebereich kennst, dann sollte es Dir eigentlich möglich sein, zu erkennen, das genau darain die Grundlage zum verstehen des Mnschen als Solches zu sehen ist. Mit nur ein wenig Nachenken sollte dann auch auffallen, das Zu diesen veranlagunegn die bei jedem anders ausgepräg sind, auch noch das Offset aus der Soziaisierung kommt. Dagegen ist Freud mit seinen verkorksten Ansichten echter "Scheißdreck". Leider wissen auch hier die allerwenigsten von was Ich hier schreibe. Es ist dieses Nicht wissen und die Fehleinschätzung der breiten Masse, das Sie Irh anewrzogenes Offset für Ihre Persönlichkeit halten, aus dem sich die breite Anfeindung meiner Beiträge ergibt.

In der Werbung werden doch genau die zweifelsfrei in allen Menschen veranlagten Dinge aufgegriffen. Wissend, das zu weiten Teilen immer wieder Defizitte bei Jedem bestehen, ist es dann ein Leichtes, entsprrechende Erlebnsidefizitte mit bestimmten Produkten zu verbinden um so eine Asoziation bei entsprechenden Zielgruppen zu erzeugen und zum Kauf zu animieren. Eines der exelentesten Beispiele ist da eine alte "Clerasil-Werbung" -  wie war das nich mal "Berd geht mit Ute - Uwe geht mit Helm den Er hat Pickel. " Setzt auf das erwachende Interesse am Anderen Geschlecht das in der Pubertät uns Alle trifft. Aber von Natur aus treffen uns Alle eben auch mehr oder weniger Pickel. Da wird ein erwachendes Bedürfnis geschickt mit einem Produkt verbunden um Zum Kauf zu animieren. Aber darüber eben ist auch Mensch recht gut zu verstehen.

Ich wundere mich immer wieder, warum Leute die über solches Wissen verfügen, nicht in der Lage sind, dieses Wissen zuerst auf sich selbst an zu wenden und darüber am Ende auch Mensch grundsätzlich zu verstehen. Nicht nur sich selbst, sondern auch eine Menge Anderer

vor 32 Minuten, schrieb Aphares:

Stefanie Stahl ist zB eine „große“ Autorin in der Bindungsangst Szene. Ich mag sie nicht, aber ihre Bücher erklären das Thema ganz ok.

Na eine schlimmere Infoquelle konntest Du nicht finden. Wer dermaßen mit seinem "Wissen" hausieren geht und Geschäfte machen will, weil Ihm/Ihr ehrliehe Arbeit nicht eintägreich genug ist, der ist für mich auf jeden FAll genau der falsche Ratgeber. Gerade vorn zwei Wochen habe ich in eine andere Richtung von so einem Guru erfahren und mir mal so einiges davon angelesen, was der "Guru" so raushaut. Jetzt fehlt nur noch, das hier jemand so einen Guru nennt, der das Zaubermittel gegen Liebeskummer hat. Wer im Internet schon angibt, das eine "Tagesseminar Bindungsangst"  für 149 € in einer angemeiteten Halle nicht stattfinden kann weil Corona ist, der rechnet nicht nur mit 100 Leuten, sonderndeutlich mehr.

Also lass mal - mach da mal so schnell als Möglich nen Haken an diese Else und orientiere dich am Masslow, wenn DU beruflich sowieso damit zu tun hast. Mit der jetigen Orientierung bekommst Du im allerbesten Fall ne Krücke mit der Du weiter durchs Leben humpeln kannst. Aber dein "Leiden wird nicht wirklich behandelt und ausgeheilt, so das DU wider Unbeschwert durchs Leben gehen oder gar Tanzen gehen kannst. (also , mal so bildlich gesprochen/geschrieben)

bearbeitet von liebhab_er1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten, schrieb liebhab_er1:

 

Diese beiden Beitragsinhalte legen zumindest mir den Verdacht nahe, das wohl zuerst deine Sozialisierung in deiner Familie so einiges bei Dir verbockt hat, das Dich in Beziehungen immer wieder scheitern ließ und der sich daraus ergebende "Liebeskummer" sich von einem zum anderen Mal gemehrt hat. Solange, bis Du an den Rand ei8nes Abgrundes geraten bist, an dem Du überlegtest, nur noch einen Schritt weiter und endlich bin ich Frei.

In deinem Profil ist ansatzweise zu erkennen, welche Zwiespalte Du zu überwinden hast. Es sind am Ende immer die Zweispalte die sich aus unserer Natürlichen Veranlagung und dem Offset aus unserer Sozialisierung ergeben, an denen einge "zerbrechen" und am Abgrund auch den letzten Schirtt gehen. Gut das DU diesen Schritfg nicht gegangen bist, Sonhast DU noch in vergelichsweise jungen Jahren die Mögichkeit, zu erkennen - zuest Dich selbst wie Die natur dich ausgestatten hat. Wer bei Sich istz, der finden auch zu den "richtigen" Anderen ;-)

Tcha - mit den alten Freud wirst Du da nicht wirklich weiter kommen. Wenn Du die Bedürfnishirarchie nach Masslow aus dem Werbebereich kennst, dann sollte es Dir eigentlich möglich sein, zu erkennen, das genau darain die Grundlage zum verstehen des Mnschen als Solches zu sehen ist. Mit nur ein wenig Nachenken sollte dann auch auffallen, das Zu diesen veranlagunegn die bei jedem anders ausgepräg sind, auch noch das Offset aus der Soziaisierung kommt. Dagegen ist Freud mit seinen verkorksten Ansichten echter "Scheißdreck". Leider wissen auch hier die allerwenigsten von was Ich hier schreibe. Es ist dieses Nicht wissen und die Fehleinschätzung der breiten Masse, das Sie Irh anewrzogenes Offset für Ihre Persönlichkeit halten, aus dem sich die BReite ANfeindung meiner Beiträge ergibt.

In der Werbung wetden doch genau die zweifelsfrei in allen Menschen veranlagten Dinge aufgegriffen. Wissend, das zu weiten Teilen immer wieder Defizitte bei jedem Bestehen, ist es dann ein Leichtes, entsprrechende Erlebnsidefizitte mit bestimmten Produkten zu verbinden um so eine Asoziation bei entsprechenden Zielgruppen zu erzeugen und zum Kauf zu aninmieren. Eines der Exelentesten Beispiele ist da eine alte "Clerasil-Werbung" -  wie war das nich mal "Berdn het mit Ute - Uwe geht mit Helm den Er hat Pickel. " Setzt auf das Erwachende Interesse am Anderen Geschlecht das in der Pubertät uns Alle trifft. Aber von NAtur aus treffen und Alle eben auch mehr oder weniger Pickel. Da wird ein erwachendes Bedürfnis geschickt mit einem Produkt verbunden um Zum Kauf zu animieren. Aber darüber eben ist auch Mensch recht gut zu verstehen.

Ich wundere mich immer wieder, warum Leute dich über spolches Wissen verfügen, nicht in der LAge sind, dieses Wissen zuerst auf sich selbst an zu wenden und darüber am Ende auch MEnsch grundsätzlich zu verstehen. Nicht nur sich slebst, sondern auch eine Menge Anderer

Ich habe ehrlich gesagt keine große Lust hier mit dir über das Thema zu diskutieren. Ich lasse Mich grundsätzlich sehr gerne belehren. Und ich diskutiere auch gerne über verschiedene Thesen. Aber nicht hier. Es ist grundsätzlich schlicht FALSCH, wenn du behauptest Verlustangst sei das Gegenteil von Bindungsangst. Das zeigt, dass du dich nicht viel mit Analyse und dem Thema der Traumata befasst hast. Bei der Bindungsangst spricht man von einem passiven und einem aktiven Part. Google das mal. Du wirst erstaunt sein.

Verlustangst ist der Weg zur Bindungsangst. Die Basis, sozusagen. 
Bei der Verlustangst bekommt man schnell existenzielle Ängste, beim drohenden Verlust des Partners. Man denkt, ohne den könne man nicht leben. Man denkt sich Szenarien aus, Fantasien, Ängste. Und exakt das gleiche passiert bei der Bindungsangst. Es ist eine existenzielle Angst. Ist man aktiv bindungsänstlich, ist man oft der vermeidende Part. Also salopp gesagt, der Partner der wegläuft. Dahinter steckt die Angst von der Verantwortung, Verbindlichkeit oder Nähe usw. verschluckt zu werden. Der passive Part ist exakt das Gegenteil! Er rennt und bettelt dem aktiven praktisch hinterher. Getriggert von gigantischen Verlustängsten. Irre gut getarnt. „Ich verliebe mich immer in Arschlöcher“... jaja. Falsch. Passiv Bindungsängstlich ist in der Beziehung einfach Verlustängstlich. Auffällig wird dann, wenn der passiv Bindungsängstliche keine Beziehungen zu beziehungs sicheren Partnern eingeht. Die sind dann oft langweilig. (Das sind hier jetzt alles extrem gekürzte Beispiele, damit das hier irgendwie noch rein passt). 
Fakt ist und bleibt, Bindungsangst ist die Angst vor dem Verlust der eigenen Existenz. Verlustangst ist die Angst vor dem Verlust der eigenen Existenz (durch den Verlust des Partners). Das Thema ist extrem extrem extrem komplex und man kann nie pauschalisieren. Es ist und bleibt aber praktisch identisch. Und exakt dieser Irrglaube, dass Bindungsängstliche Menschen das Gegenteil von verlustängstlichen sind, bereitet zahlreiche Probleme. Ich zB bin Bindungsängstlich, Bindungsvermeidend, aufgrund meiner extremen Verlustängste (aktuell wäre ich der aktive Part). 
(Nicht zu vergessen, es gibt (auch temporäre)  beziehungs unfähige Menschen. Narzissten, einige Borderliner, Depressive usw usw usw. Das hat aber nichts mit Bindungsangst als Trauma zutun. Vollkommen anderes Thema. Bzw. Eigenes Thema). 
 

ps; jetzt hätte ich gerne mal deine Erklärung, was du glaubst dass Bindungsangst sei. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Aphares:

Das Thema ist extrem extrem extrem komplex und man kann nie pauschalisieren. Es ist und bleibt aber praktisch identisch. Und exakt dieser Irrglaube, dass Bindungsängstliche Menschen das Gegenteil von verlustängstlichen sind, bereitet zahlreiche Probleme. Ich zB bin Bindungsängstlich, Bindungsvermeidend, aufgrund meiner extremen Verlustängste (aktuell wäre ich der aktive Part). 

JA apares - Vrliere Dich meinetwegen in dein Unmengen von einzelheiten und lasse Dich von solchen Gurus verwirren. Es ist wirklich deine Sache. Es ist auch nix für dieses Thema oder die öffentlichkeitbin dieem Forum.  Aber Du solltest berücksichtigen, das ich mit seit ca 40 Jarhen immer wieder befasse und auch im realen Leben immer wieder anwende und Ergebnisse verfolge.

Irgend wann erkennst DU womöglich, das bei einem Überangebot von einzelheiten dann doch zumindest in soweit eine "vereinfachung" für einen besseren Überblick notwendig ist, um überhaupt die unmenge von Einzelheiten sachgerecht zusammen zu bringen. elbst bei einem Puzzel wiord das so gemacjht. Im waren Leben ist es nicht anders. Ich könnte hier auch solches Wirrwar in Bezug auf die Bedürfnishirarchie nach Masslow veranstalöten - Bringt doch niemanden Weiter.

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb liebhab_er1:

JA apares - Vrliere Dich meinetwegen in dein Unmengen von einzelheiten und lasse Dich von solchen Gurus verwirren. Es ist wirklich deine Sache. Es ist auch nix für dieses Thema oder die öffentlichkeitbin dieem Forum.  Aber Du solltest berücksichtigen, das ich mit seit ca 40 Jarhen immer wieder befasse und auch im realen Leben immer wieder anwende und Ergebnisse verfolge.

Irgend wann erkennst DU womöglich, das bei einem Überangebot von einzelheiten dann doch zumindest in soweit eine "vereinfachung" für einen besseren Überblick notwendig ist, um überhaupt die unmenge von Einzelheiten sachgerecht zusammen zu bringen. elbst bei einem Puzzel wiord das so gemacjht. Im waren Leben ist es nicht anders. Ich könnte hier auch solches Wirrwar in Bezug auf die Bedürfnishirarchie nach Masslow veranstalöten - Bringt doch niemanden Weiter.

Naja, du stellst Analytiker und führende Psychologen in Frage, und erklärst aber nicht, wie du zu der Ansicht kommst. 
Wenn Bindungsangst nicht auf traumatischen Erfahrungen und Verlustängsten basiert... dann... bitte, erklär doch mal, was es deiner Meinung nach ist? Fände ich ja spannend. 

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Aphares:

Naja, du stellst Analytiker und führende Psychologen in Frage,

Es ist ja wohl zwingend geboten, in Frage zu stellen. Besonders wenn man betroffen ist wie DU.

Sicher - in unserer Kaskomenta,.ität die wir besonders im Umgang mit Autoschäden und gesundheitzlichen Gebrechen (dazu gehöhrt ja auch dein Fall). Man geht zu nem "Experten2 und läßt den machen oder höhrt auf den.  Und anschließend muß man miot em Scheiß leben, den Die einem angedreht haben.  Habe ich in beiden Bereichen ausreichend erlebt. 

vor 11 Stunden, schrieb Aphares:

erklärst aber nicht, wie du zu der Ansicht kommst. 

Mit diesem Hinweis belegst DU etwas wesentliches. DU Brauchst eine ERKLÄRUNG, die DU mit DEINEM Verständnis erfassen UND akzeptieren kannst. DAS bringt es auf den Punkt. Genau das sollen ja auch The***uten leisten.

Um es mal deine Person außenvor zu lassen - aber doch auf zu zeigen, wie sich mein Bezug auf die natürlichen Veranlagung bezieht, erinnere Dich zum Beispiel an Autisten. Sie haben zu weiten Teilen Schwierigkeiten, eine Bindung ein zu gehen, nicht sleten, überhupt von anderen Personen berührt zu werden. Ein breites Feld von Merkmalen die nicht immer gleich sind.  Selbstverständlich gibt es auch studierte LEute, die genau wie DU denken - es MUSS eine erklärung geben, die wir uns Bildlich vorstellen können. Tatsächlich aber können wir auch davon ausgehen, das es eine netürliche Veranlagung ist. Wenn es also Menschen gibt, die natürlich veranlagt körperliche Nähe nicht zulassen zu können - oder keine emotionale Bindung zu anderen Menschen aufbauen können - die Emotionalität die andere ausdrücken, nicht interpretieren können, dann ist für mich auch klar, das es Menschen mit natürlicher Vorprägung geben wird, die zwar emotionalität empfinden und interpretieren können, aber Angst vor einer Bindung zu einem bestimmten Menschen haben.

Der einfacheit halber mal ein Auszug aus Wiki, wie sich Autismus zeigen kann.

**Probleme beim wechselseitigen sozialen Umgang und Austausch (etwa beim Verständnis und Aufbau von Beziehungen)

Auffälligkeiten bei der sprachlichen und nonverbalen Kommunikation (etwa bei Blickkontakt und Körpersprache)

eingeschränkte Interessen mit sich wiederholenden, stereotyp ablaufenden Verhaltensweis**

Nehmen wir den zweiten Punkt Auffälligkeiten bei der sprachlichen Konversation (Blickkontakt). Wer mal in seiner Erinnerung zurück denkt, dem fällt womöglioch auf, das in sehr jungen Jahren zuminest zu Teilen solch eine Einschränkung auf vorgelegen hat, die sich aber mit zunehmender Weiterentwicklung "gelegt" hat. Schon das sollte zumindest den Verdacht nahe legen, das eben aucbh der Autismus wie ihn die WIssenschaft beschriebt eine natpürliche Veranlagung ist, die in jedem von uns veranlagt ist. Eben weitestgehend sehr schwach ausgebildet.

Und genau so sehe ich das eben auch in Bezug auf Bindungsangst.

Es braucht dann nur eine Strategie, damit um zu gehen. Statt Bindungsangst können wir auch Eifersucht nehmen. Eine Veranlagung die wohl so ziemlich jeder Kennt. Eine Veranlagung, die Sich zum Beispiel aus der Verölustangst speist, weil wir ja das Leiden durch Liebeskummer vermeiden wollen. Auch da gibt es die Möglchkeit, durch veränderung der eigenen Sihct die eigene Eifersucht unter Kontrolle zu bringen oder eben überhaupt keine Eifersucht mehr zu Leiden.

Ich denke, nun doch recht ausfürhlich an Beispielen aufgezeigt zu haben, warum es notwendig ist, auch die Aussagen von "Experten" in Frage zu stellen. Ich denke, nun auch ausführlich und so einfach wie möglich wenigstens vesucht zu haben, DIr auf zu zeigen, warum ich von einer natürlichen Veanlagung ausgehe, die immr auch in Wechselwirkung mit einer Menge anderer Veranlagungen steht.

Schade ist nur, das Ich diesen Austausch hier öffentlich mit dir Führen muß.

Geschrieben
Am 17.4.2020 at 11:10, schrieb I--Felix--I:

.

Wenn es wirkliche Liebe war (von beiden), das man daran auch erkennen kann, was Liebe auch für einen heftigen Kummer bereiten kann - das nennt man dann Liebeskummer.

Ganz einfach und ohne komplizierte Schnörkels, erklärt....:P

Da gibt es doch auch so einen Song: "Liebe kann so weh tun, doch sie gibt auch viel"....

.

 

Ja die gute alte Marianne Rosenberg😉

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Zoey40:

Ja die gute alte Marianne Rosenberg😉

Wenn wir schon bei Liedern rund um das Thema liebe und Liebeskumme/ Schmerz sind, dann möchte ich noch:" Paola: der Teufel und der junge Mann" einwerfen! Besser kann man meines erachtens nicht in worte fassen, was liebe ist!🤗

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb EinfachIch76Hsk:

Wenn wir schon bei Liedern rund um das Thema liebe und Liebeskumme/ Schmerz sind, dann möchte ich noch:" Paola: der Teufel und der junge Mann" einwerfen! Besser kann man meines erachtens nicht in worte fassen, was liebe ist!🤗

Ja - perfeckt

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Ja - perfeckt

Find ich auch, im Refrain isz alles kurz und knapp was Liebe ausmacht und Die Botschaft:" etwas das der Teufel nicht kennt, was man liebe nennt" bringt es  auf den Punkt, wahre Liebe ist eine Eigenschaft unserer Seele! Ohne Seele können wir nicht aufrichtig lieben!🤗

Geschrieben
Am 12.4.2020 at 04:58, schrieb Ruthfreutsich:

Was folgt ist ein Kummer,  der uns das Herz zerreißt.

Er ist das Salz des Lebens.

Geschrieben

Der Kummer ist das Salz des Lebens?! Höchst fragwürdig. Kummer braucht kein Mensch. Trotzdem begegnen wir ihn ständig. Jeder Mensch steckt das nur anders weg. Die einen berauschen sich, siehe Alkoholismus. Andere fressen sich eine Speckschicht an. Dazu gehöre ich wohl am ehesten. Meine Nummer gegen Kummer.

 

 

 

Mir gefällt mittlerweile das Wort "Lebenskummer" 100 Mal besser. Das kam hier in einem Beitrag vor.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

So, nun das Update zu mir. Habe viel reflektiert und bin der Meinung, daß ich zuviel gegeben und ertragen habe, dadurch verlor ich sie aus den Augen, sie kümmerte sich auch mehr um Freunde als um die Beziehung. Und mir ist nun bewusst, daß ich das Ganze selbst viel früher hätte beenden sollen, Kind und Ehe hin oder her. War ne harte Zeit, aber mir gehts deutlich besser und werde mich nie wieder so derart emotional abhängig machen. Viele Grüße, alles wird gut! 😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb SinnlicherSatan:

Habe viel reflektiert und bin der Meinung, daß ich zuviel gegeben und ertragen habe, dadurch verlor ich sie aus den Augen,

Dass du reflektiert und dann geändert hast, ist super. Aber die obige Aussage, die überdenke dir zuliebe noch einmal.

 

Wenn du zu viel gibst, damit ein anderer sich wohlfühlt, dann hast du nicht den anderen, sondern dich aus den Augen

verloren. Wenn du nicht redest ...um der Liebe willen, oder warum auch immer, wenn du also lieber erträgst, dann hast

du das Wohl des anderen im Auge ... auch da hast du dich nicht im Blick gehabt, dich vergessen, dich stehenlassen ...

 

Denk mal drüber nach ... ist wichtig, für dich selbst und für die wie auch immer gearteten künftigen Beziehungen.

 

 

bearbeitet von BlueVelvet
Geschrieben

 

vor einer Stunde, schrieb SinnlicherSatan:

So, nun das Update zu mir. Habe viel reflektiert und bin der Meinung, daß ich zuviel gegeben und ertragen habe, dadurch verlor ich sie aus den Augen, sie kümmerte sich auch mehr um Freunde als um die Beziehung. Und mir ist nun bewusst, daß ich das Ganze selbst viel früher hätte beenden sollen, Kind und Ehe hin oder her. War ne harte Zeit, aber mir gehts deutlich besser und werde mich nie wieder so derart emotional abhängig machen. Viele Grüße, alles wird gut! 😉

Du solltest dich noch einmal selber überprüfen. Kann man überhaupt zuviel geben und ertragen.

Du hast versucht deine Partnerin mit der Brechstange glücklich zu machen und sie auf dich allein zu fixieren.

Dabei hast du dich und deine Position völlig aus den Augen verloren.. du hast dich selber aufgegeben.

Das Zauberwort ist immer wieder Kommunikation ohne Wenn und Aber.

Jeder braucht in einer Beziehung/Ehe seine eigene individuelle Freiheit,  man muss nicht Alles gemeinsam erleben oder leben.

Wenn sie sic mehr um den Freundeskreis kümmert. als um dich, erwartest du eventuell zu viel oder sie erhält im Freundeskreis mehr oder besseres Feedback.

Was mich stört ist der Ausdruck "ertragen", wenn ein Ertragen ins Spiel kommt ist etwas im Argen. Wenn ich beginne ein Verhalten zu ertragen, stimmt die Kommunikation nicht mehr, das heißt du schluckst etwas runter, was dich stört, ohne darüber zu reden. das summiert sich mit der Zeit zu einem Riesenballon, und es ist nur eine Frage der Zeit bis er Platz. dann ist es in der Regel zu spät. 

Wichtig ist eine Permanente Kommunikation, Gefühle sind kein Schweinebraten, man kann sie nicht riechen.

Und Kommunikation beschränkt sich nicht nur auf Reden, das ist viel mehr, Verbal und Nonverbal.

Bitte überdenke noch einmal Deine Position, sonst passiert Dir das Gleiche in der nächsten Beziehung wieder, früher oder später.

 

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Keine Ahnung wer ihn erfunden hat. Direkt brauchen tut ihn ja keiner. Er kommt plötzlich, von jetzt auf gleich. Reisst alles nieder, macht alles platt. Aus hell wird dunkel, das Herz blutet und er bleibt solange er will. Bleiern beherrscht er die Tage, stellt alles auf den Kopf. Saugt sich satt an Energie, Schlaf, Freude, Nebel macht sich breit. Der Verlauf ist bei jedem anders lang, anders breit, anders intensiv. Es kann Jahre dauern ihn los zu werden. Von Spätschäden muss ausgegangen werden. Egal wie lange, wie schlimm - geistig / körperlich / seelisch, es sein mag, irgendwann, eines Tages oder Tag eins wird es heller. Das Leben sortiert sich neu und der "Auslöser" ( Tiernamen erlaubt!!) tront längst in einer neuen Beziehung, die beschissen läuft, wünscht sich an unsere Seite... wir dagegen nuggeln seelig am Bier und haben ein Lächeln auf dem Herzen und sind froh "es" los zu sein. Weshalb? Es stärkt uns, auch wenns uns manchmal fast vorher umbringt.

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