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Wer oder was ist wirklich dominant ?


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wer hat denn das Recht, den Begriff Dominanz abschließend und endgültig zu definieren und mit welcher Legitimation?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb a73:

Wer hat denn das Recht, den Begriff Dominanz abschließend und endgültig zu definieren und mit welcher Legitimation?

Es wurde danach gefragt wie jeder einzelne es für sich definiert. Klar so das grobe ist schon vorgegeben... Ein ja sager ist nicht wirklich dominant. Ich habe andere Ansprüche an einen dominanten Mann als andere. Das ist halt so. Aber oft sieht man auch nur das Klischee und das sollte doch bitte rausgehalten werden 

Geschrieben

Wenn sich jemand als dominant beschreibt habe ich gewisse Erwartungen, welche sich aus dem Bereich BDSM ableiten. Erfahrungsgemäß verstehen die meisten Männer darunter mich rumkommandieren zu wollen , ob im oder vor dem Bett. Die wenigsten beschäftigen sich mit dem Thema Dominanz. Doch gerade auf solch einer Plattform sollte klar sein, das bei dem Wort schon gewisse Vorlieben dahinter stehen , wenigstens annähernd .

Geschrieben

Dominanz ist Ausstrahlung 

Es ist nicht jeder für jede dominant und umgekehrt... 

Geschrieben (bearbeitet)

Ein dominanter Mann muss sich und der Welt absolut nichts (mehr) beweisen, er hat Spaß am Leben und Sex ist ganz bestimmt nicht reine Triebbefriedigung für ihn. Für ihn geht Sex tiefer als die Haut. 

Er mag die Verantwortung, die einher geht, wenn die Frau "ja" sagt, obwohl sie erst "nein" sagen wollte....und er spürt und liest das. 

Für ihn ist Dominanz und Unterwerfung kein Kostümball, sondern eine innere Einstellung. 

Das heißt doch im Umkehrschluss nicht, dass ein dominanter Mann nicht unglaublich zärtlich und einfühlsam sein kann - im Gegenteil!!! 

Außerdem kann ein dominanter Mann sehr wohl ausgiebig genießen, wenn die Frau Mal den Ton angibt und ihn zum Beispiel einfach reitet. Ganz einfach, weil er sieht, dass die Frau es sehr genießt, mit seiner Lust zu spielen... 

Ich finde es völlig verkehrt, Dominanz an irgendwelchen Stellungen oder Fesselspielen fest zu machen. (Dominanz geht wunderbar ohne Fesseln!)

Für mich bedeutet es absolute Geborgenheit und Vertrauen darauf, dass er auf mich achtgibt und sich gleichzeitig nimmt, was er möchte. 

bearbeitet von Karin247
Geschrieben

Ich glaube das es jeder anders auslegt und es da keine wirklich richtige Antwort gibt.

Geschrieben

Schreien und aggressives auftreten ist es definitiv nicht.... Leise sprechen schon.... 

Geschrieben (bearbeitet)

Was ich erwarte, wenn ein Mann sich als dominant beschreibt? Machtk(r)ampf.  Daher winke ich mittlerweile eher gelangweilt ab und suche lieber das Weite, anstatt ein freudig nasses Höschen zu bekommen. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Das kenn ich nur zu gut ...Ich war auch ne Zeit lang auf der Suche nach nem dominanten Mann der mich hart & dreckig benutzt!!! Leider war von Denen die Ich real getroffen habe kein einziger auch nur ansatzweise dominant veranlagt 👎.Alles nur Dummschwätzer und Möchtegern Ficker💩.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb DerLustvolle22:

Ich glaube das es jeder anders auslegt und es da keine wirklich richtige Antwort gibt.

Seltsame Definition 

Geschrieben

Dominanz beginnt für mich mit einem gewissen stilvollen Auftreten und endet nicht zuletzt damit seine instinktiven, körperlichen Triebe, und sein eigenes Ego so gut unter Kontrolle zu haben, um der devoten Partnerin mit Geduld und Empathie, die Reize zu vermitteln, die ihre Lust befriedigen.

Selbst als derjenige, der das Spiel dirigiert, sehe ich mich dabei, wie bei anderen Spielarten der Leidenschaft auch, weiterhin als (Spiel)Partner und nicht als (Aus)Nutzer.

Geschrieben

Ich denke die Frage ist wie man führt oder geführt wird.... Befehle geben kann jeder führen nur die wenigsten 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lucky-Me:

Seltsame Definition 

Was für den einen Dominanz ist ist es für den anderen nicht.  Was daran so schwer zu verstehen?

Geschrieben

Also ich habe Fifty Shades of Grey noch nicht geguckt, weil es hier überall ein Thema ist 🤷‍♂️. Ich meine, viele verwechseln Dominanz hier mit dem aktiv/passiv und schwubs ist man gleich Dominant.
Dominant ist ganz einfach für mich beim Sex, die Initiative zu ergreifen und dabei hilft vor allem mir auch die verbale Erotik. Mit Dirty Talk und Sätzen, die nicht wie ein schüchterner Typ nach Erlaubnis fragen. Man kann sehr schön äußern, was folgt und dem Partner dabei helfen sich fallen zu lassen. Und trotzdem muss ich nicht immer die Führung haben, man kann die eine Seite nicht wirklich beherrschen, wenn man die andere nicht kennt. 😉

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb DaringDevil:

Dominanz beginnt für mich mit einem gewissen stilvollen Auftreten und endet nicht zuletzt damit seine instinktiven, körperlichen Triebe, und sein eigenes Ego so gut unter Kontrolle zu haben, um der devoten Partnerin mit Geduld und Empathie, die Reize zu vermitteln, die ihre Lust befriedigen.

Selbst als derjenige, der das Spiel dirigiert, sehe ich mich dabei, wie bei anderen Spielarten der Leidenschaft auch, weiterhin als (Spiel)Partner und nicht als (Aus)Nutzer.

Und da ist das Zauberwort.... Geduld und ich füge noch zu sich selbst zu jeder Zeit im Griff haben 

Geschrieben

Ich spiele mal wieder den Spielverderber. Definition dominante Person: Als dominant bezeichnet man Menschen, die meist oder stets das Sagen haben wollen. Dominanten Menschen fällt es häufig schwer in einem Team zu arbeiten oder die Anweisungen anderer Personen zu befolgen. (Habe ich mir nicht ausgedacht). Da ich nicht auf Dom/Sub stehe, würde ich einen Mann, der sich selber schon als dominant bezeichnet, direkt für mich ausschließen. Ich stehe auf reife Männer. Psychisch und Physisch. Auf Männer die definitiv wissen, was sie wollen, aber genauso kompromissbereit auf das eingehen können, was ich möchte. Für mich persönlich ist das wort "Dominanz" eine komplizierte Betitelung. Ich stehe auf Teamplayer, deren Ego groß genug ist, um nicht dominant mir gegenüber sein zu müssen. :)

Geschrieben

Etwas provokativ aber trotzdem:
Ist es wirklich dominant wenn Mann sich nimmt was er will oder die Frau es ihm freiwillig gibt?
Für mich ist es ein Gefühl von Dominanz, wenn ich nicht die Anweisung geben muss sondern sie mich lesen kann und ich es bekomme, ohne ein Wort auszusprechen.
Wenn ich sagen muss, wo es lang geht, mir nehmen muss was ich will, bin ich dann nicht der heimliche Sklave?
Getreu dem Motto: „Gib ihm das Gefühl, dass er die Zügel in der Hand hätte“.
Meine Aussage bedingt natürlich auch, dass man sich schon etwas besser kennt.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Aphares:

Ich spiele mal wieder den Spielverderber. Definition dominante Person: Als dominant bezeichnet man Menschen, die meist oder stets das Sagen haben wollen. Dominanten Menschen fällt es häufig schwer in einem Team zu arbeiten oder die Anweisungen anderer Personen zu befolgen. (Habe ich mir nicht ausgedacht). Da ich nicht auf Dom/Sub stehe, würde ich einen Mann, der sich selber schon als dominant bezeichnet, direkt für mich ausschließen. Ich stehe auf reife Männer. Psychisch und Physisch. Auf Männer die definitiv wissen, was sie wollen, aber genauso kompromissbereit auf das eingehen können, was ich möchte. Für mich persönlich ist das wort "Dominanz" eine komplizierte Betitelung. Ich stehe auf Teamplayer, deren Ego groß genug ist, um nicht dominant mir gegenüber sein zu müssen. :)

Oh man kann geführt werden ohne das man es wirklich merkt und das auch in einem Team 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Pastor2710:

Oh man kann geführt werden ohne das man es wirklich merkt und das auch in einem Team 

Geführt werden, ohne dass ich es merke, würde ich bei mir als Manipulation betiteln. Und ich habe geschrieben, dass für MICH ein dominanter Mann eben nichts wäre. Wo ist das Problem?

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Karin247:

Ein dominanter Mann muss sich und der Welt absolut nichts (mehr) beweisen, er hat Spaß am Leben und Sex ist ganz bestimmt nicht reine Triebbefriedigung für ihn. Für ihn geht Sex tiefer als die Haut. 

Er mag die Verantwortung, die einher geht, wenn die Frau "ja" sagt, obwohl sie erst "nein" sagen wollte....und er spürt und liest das. 

Für ihn ist Dominanz und Unterwerfung kein Kostümball, sondern eine innere Einstellung. 

Das heißt doch im Umkehrschluss nicht, dass ein dominanter Mann nicht unglaublich zärtlich und einfühlsam sein kann - im Gegenteil!!! 

Joa ... obwohl ich den Präsidenten der Vereinigten Staaten so nie beschreiben würde. Der ist nämlich dominant, Gandhi war's auch, nur anders.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Aphares:

Geführt werden, ohne dass ich es merke, würde ich bei mir als Manipulation betiteln. Und ich habe geschrieben, dass für MICH ein dominanter Mann eben nichts wäre. Wo ist das Problem?

Gibt kein Problem... Ich schreib es lediglich 

Geschrieben

Jegliche Definition ist eigentlich für die Füße. Was für dich dominantes Verhalten ist, ist es für den nächsten wieder nicht oder es fehlt was. Die einen machen es zudem noch an einer optischen Erscheinung fest, die nächste Personen vielleicht zusätzlich noch an einem Kleidungsstil.
Es werden wahrscheinlich einige so sehen wie du @Lisl0703, und es werden manche ganz anders sehen. Also definiere einfach, was es für dich ausmacht und mach das ganz klar bei deiner Suche

Geschrieben

Ich empfinde es ja schon als dumm, dass jeder eine Definition "brauch".
Ich selbst bin weder das noch das. Ein Geben und Nehmen ist für mich viel spannender, als eingleisig. Geniessen und geniessen lassen...egal wie.
Jedem das seine.
Und was hier die meisten als dominant bezeichnen...,naja,da ist wohl eher der Wunsch, nicht das reale, weil sie eher den Schwanz einziehen...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb TooBadForYou:

Ich empfinde es ja schon als dumm, dass jeder eine Definition "brauch".
Ich selbst bin weder das noch das. Ein Geben und Nehmen ist für mich viel spannender, als eingleisig. Geniessen und geniessen lassen...egal wie.
Jedem das seine.
Und was hier die meisten als dominant bezeichnen...,naja,da ist wohl eher der Wunsch, nicht das reale, weil sie eher den Schwanz einziehen...

Dominanz ist auch geben und nehmen 

Geschrieben

Ich bin nicht dominant,eher harmoniebedürftig!
Dominant ist für mich jemand der eher die EIGENEN Bedürfnisse in den Vordergrund stellt!
Devot ist auch KEINER der als erstes einen Wunschzettel an den dominanten Partner schickt!

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