Jump to content

Wer oder was ist wirklich dominant ?


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn ich früher  nur das Wort Dominanz in einem Profil gelesen habe, dann war's das.

Für mich ist/war es das Schlimmste,  was in einem männlichen Profil stehen kann/ konnte.

Noch schlimmer sind/ waren  die Männer, die das Wort Dominanz/dominant in den nick einbauen.

Ich finde dominante Männer furchtbar.

Brauch ich nicht und will ich nicht.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Lisl0703:

was erwartet ihr wenn sich ein Mann als dominant beschreibt ? 

In der Regel erwarte ich dann nichts (mehr)!
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass wirklich dominante Männer einzig durch ihre Ausstrahlung und ihre Wirkung auf mich mein Herz zum Rasen und meine Knie zum Zittern bringen...nicht die Beteuerung wie dominant sie doch sind.

Geschrieben

Wie schon hier oft gesagt denke ich das es für jeden Menschen anders ist, was er für eine Art an Dominanz mag. Es gibt viele Formen.
Ich für mich ist es so das ich keine Befehle oder grobes tun mag. Es fängt im Kopf an, wenn ich immer an ihn denken muss, das Gefühl das ich ihm nicht so wichtig bin wie er mir, und das Spiel zwischen Nähe und
Abstand....wenn er mich führt, im Leben so wie beim Sex, mir dennoch das Gefühl gibt das" ich" es will, und nicht er es erzwingt.....wenn er mich nimmt wann und wo er will... aber in einer liebevollen Art . Dennoch bestimment.
Aber gerade vor so jemanden muss ich mich in Acht nehmen, weil ich ihm völlig Verfallen könnte.
Und das wenn er der falsche ist, in eine destruktive Richtung geht.

Geschrieben

Ich denke, das es gerne viele wären! Sich aber nicht trauen bzw. eine ganz falsche Vorstellung davon haben. Das Dominieren ist für viele eine schöne Vorstellung. Wollen aber eher dominiert werden. Auf Deutsch nicht Mister Grey sein, sondern eher Misses Grey. 🤩🥰😂

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb TooBadForYou:

Ich empfinde es ja schon als dumm, dass jeder eine Definition "brauch".
Ich selbst bin weder das noch das. Ein Geben und Nehmen ist für mich viel spannender, als eingleisig. Geniessen und geniessen lassen...egal wie.
Jedem das seine.
Und was hier die meisten als dominant bezeichnen...,naja,da ist wohl eher der Wunsch, nicht das reale, weil sie eher den Schwanz einziehen...

Es ging um die Definition des einzelnen denn jeder definiert es anders ... jeder hat andere Vorstellungen davon ... 

Generell finde ich das sich dominanz auch schon im Charakter wieder spiegelt .... die einen haben es die anderen nicht ... den schwanz einziehen das machen Männer auch in ganz anderen Situationen.... traurig genug ... Wer nicht den Arsch in der Hose hat sich Konflikten zu stellen ist für mich schon charakterlich sehr arm und ganz sicher nicht dominant . 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Mr_Balvenie:

 

"Dominant ist nicht, wer andere in die Knie zwingt,
dominant ist der, vor dem andere das Bedürfnis haben, auf die Knie sinken zu dürfen."

Für mich einer der besten Kommentare in diesem Beitrag.  Denn diese Aussage kann ich sowohl im sexuellen als auch im übertragenen Sinne bestätigen. 

Ein dominanter Mann übernimmt nicht einfach nur die Führung... er vermittelt seiner Partnerin auch das Gefühl von Vertrauen und Sicherheit.... und das nicht nur im sexuellen Bereich.  Nur wenn sie das Vertrauen hat sich ihm völlig hingeben zu können hat er auch die Möglichkeit sie zu führen. 

 

Einfach nur durchsetzen was er möchte und das ohne Rücksicht auf Verluste ist für mich nicht dominant.  

 

eloquentundstreng
Geschrieben

ich freue mich sehr, dass in diesem threat das "n" wieder seinen angestammten platz gefunden hat...  :smiley:

denn gefühlt sucht in einem von drei profilen eine frau einen "dominaten" mann oder umgekehrt.

natürliche dominanz ist toll, aber natürlich ist auch rechtschreibung etwas feines. mir geht es jedenfalls so...

...und bevor jetzt jemand im corona-koller meckert - JA, ich weiß, dass war eine themaverfehlung  (A)

Geschrieben

Dominanz hat mit einigen Eigenschaften und Einstellungen zu tun. Meiner Meinung nach ist die richtige Zusammensetzung das, was eine gute Art von Dominanz ausmacht. Ich spreche hier gezielt von guter Dominanz, denn es soll nicht darauf hinauslaufen, dass man seinen alleinigen Vorteil aus Situationen bekommt, der andere erniedrigt wird oder gar vielleicht sogar schaft - auch wenn man das vielleicht in dem Moment noch nicht weiß.

Eine Prise Unnahbarkeit darf da nicht fehlen, denn was der Gegenüber erreichen kann, macht einen attraktiv. Meist scheitet eine Beziehung daran, dass man sich satt gesehen hat und den anderen In- und Auswendig kennt. Das Interesse sinkt, denn man kommt nicht mehr das, was einen anfänglich noch eingefangen hat. Daher denke ich auch, dass viele Menschen, ohne es zu wissen eine gewisse Dominanz in frühen Beziehungs- / Kontaktphasen an den Tag legen, dies aber schwindet. Daher komme ich zum weiteren Faktor Konstanz. Ein Mensch der wirklich dominant ist, muss dafür nicht arbeiten, denn er ist es einfach.  Wichtig ist nur, dass es nicht (zu sehr) in Arroganz ausartet, denn die mögen die wenigstens.

Dominanz spielt sich durch Wissen und Interesse aus. Denn weiß man, was der Gegenüber möchte, dann kann man damit auf eine schöne Art spielen. Das hat weniger was mit einem Dom/Sub Verhältnis zu tun als mit einfacher Psychologie. Aber auch hier ist es wichtig, das gut portioniert ist. In der Regel tut man nichts dafür, wenn als dominanter Mensch bist du einfach so und gibt dich auch nicht immer komplett Preis.

Es fängt natürlich im Kopf an, denn wenn man sich dort nicht verankert hat, dann wird sich das Gefühl bzw. der Reiz entwickeln, das die Person interessant aber auch herausfordernd ist. Den Zugang zu finden ist hier die größere Aufgabe als den Status einer Beziehung zu haben. Menschen sind unterschiedlich geprägt. Erziehung, soziales Umfeld und natürlich auch Bildung spielen hier eine gewichtige Rolle. 

Ich denke man kann hierüber viel philosophieren und natürlich kommen viele Pros und Cons für jeden Beitrag auf Schirm. Mir fällt nur auf, das bei sehr vielen hier die abfälligen Bemerkungen schnell von der Hand geschrieben sind, sobald die Meinung nicht die eigene ist, oder die Antwort einem nicht passt - das ist keine Dominanz, sowohl keine männliche als auch weibliche.

In diesem Sinne, viel Spaß beim Zerreißen meines Threads.

morituritesalutant
Geschrieben

ungesunde dominanz ist,den anderen zu beherrschen.

gesunde dominanz ist,bei führungsschwäche,die führung zu übernehmen ohne zu dominieren.

es ist ein leiten und kein führen.:coffee_happy:

Geschrieben

Mir wurde von meinen Partnerinnen immer gesagt (mit einem Lächeln im Gesicht) ich wäre dominant. Lange habe ich es eher als Beleidigung Impfungen, obwohl es eher als eine gute Seite von mir gesehen wurde/wird. 🤷‍♂️

Warum ich es als Beleidigung empfunden habe? Für mich stand Dominanz für Erniedrigung, Unterwerfung, meiner Partnerin meinen Willen aufdrücken. 

Wenn ich das so meinem Partnerinnen gesagt habe, kam immer gleich „nein so meine ich es nicht, du behandelst mich sehr gut“. „Es ist deine Souveränität, deine präsente Ausstrahlung, deine Art zu allem zu stehen was du als wichtig empfindest, deine ruhige Selbstsicherheit, erst recht wenn es heikel wird.     

„Du brauchst nicht laut werden, du brauchst nicht auf den Tisch hauen, du musst nur was sagen und es steht wie ein Fels.“ 

Ich habe mich nicht als dominanten Mann gesehen, genau so wenig als devot. 

Mich interessiert die Meinung meiner Partnerin und binde sie in Meinen Planungen mit ein. Würde für meine Partnerin fast alles machen, solange sie vernünftige mit mir spricht und nicht versucht mir auf die Nase zu tanzen.

Ja, ich übernehme auch mal gerne die Führung, bin mir aber nicht zu stolz sie abzugeben, wenn ich meine das meine Partnerin eine Situation besser Händeln kann. 

Ich weiß es nicht ob man mich als dominanten Mann, bezeichnen kann, ich denke nicht. 

Will meiner Partnerin nicht auf der Nase tanzen, will aber auch keine Partnerin auf der Nase tanzen haben. 

Wen ich mal schwach bin, kann ich das meine Partnerin auch sagen und lasse dann nicht den „Harten“ heraushängen.

Wegen Aussagen von Frauen, hatte ich im Profil auch schon dominant sehen. Nachdem ich hier gelesen habe was einige unter Dominanz verstehen, habe ich es schnell wieder entfernt! 

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HansDampf77:

Ja, ich übernehme auch mal gerne die Führung, bin mir aber nicht zu stolz sie abzugeben, wenn ich meine das meine Partnerin eine Situation besser Händeln kann. 

Wen ich mal schwach bin, kann ich das meine Partnerin auch sagen und lasse dann nicht den „Harten“ heraushängen.

Dominanz heißt nicht, immer den "Harten" markieren zu müssen. Für mich gehört zur Dominanz Kommunikation, dass ein Dom oder ein dominanter Mann in der Lage ist, sich selbst und seine Dominanz nicht in Frage zu stellen, wenn er der Partnerin/sub manches überlässt, eigene "Probleme" mitteilt, sich mit der sub/Partnerin austauscht. Er ist sich also seiner Qualitäten bewusst und muss sich nicht hinter "Dom-Verhalten" verstecken. Das kann im Alltag sein oder ein Dom drop. Dann ist die Partnerin gefordert, alles zu versuchen, ihn zu unterstützen, denn wenngleich das viele hier offensichtlich anders sehen, es ist ein Team, über das wir reden. 

Ein für mich guter Dom orientiert sich an den Bedürfnissen der sub, ihm geht es ganz sicher nicht darum, seinen Egoismus auszuleben, denn dann funktioniert die Dynamik langfristig nicht. 

Geschrieben

Moin @HansDampf77,

Dein Beitrag ist eine schöne Ergänzung zu dem, was ich geschrieben habe und wie ich zu dem Thema stehe. Und in der Tat gehen alle souveränen, ruhigen, wahrhaft domianten Männer nicht unbedingt damit hausieren, dass sie es sind. Wir haben das nämlich gar nicht nötig. Und nachdem was sich seit FSoG mittlerweile alles ales "dominant" bezeichnet sind viele von uns tatsächlich eher peinlich berührt, was unter diesem Begriff alles so rumläuft. Das gilt für die devote Seite allerdings auch.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Mr_Balvenie:

Moin @HansDampf77,

Und nachdem was sich seit FSoG mittlerweile alles ales "dominant" bezeichnet sind viele von uns tatsächlich eher peinlich berührt, was unter diesem Begriff alles so rumläuft. Das gilt für die devote Seite allerdings auch.

Dem schließe ich mich ausdrücklich an. Kenne keinen Dom und keine sub, die diesen Schund als authentisch bezeichnen. Im Gegenteil, es ist nah an einer Verhöhnung... 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Lisbetha:

Dominanz heißt nicht, immer den "Harten" markieren zu müssen. Für mich gehört zur Dominanz Kommunikation, dass ein Dom oder ein dominanter Mann in der Lage ist, sich selbst und seine Dominanz nicht in Frage zu stellen, wenn er der Partnerin/sub manches überlässt, eigene "Probleme" mitteilt, sich mit der sub/Partnerin austauscht. Er ist sich also seiner Qualitäten bewusst und muss sich nicht hinter "Dom-Verhalten" verstecken.

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Ich selbst habe immer versucht, genau das mit Gelassenheit und Selbstsicherheit zu umschreiben. Deine Art, es in Worte zu fassen, trifft es aber besser. Gefällt mir!

Sehr hübsch finde ich immer diese selbsternannten „Doms“, die dann schon beim Schreiben sehr verschnupft auf sanftes Necken meinerseits reagieren. „Du bist doch devot, du darfst mich niemals nie ärgern oder provozieren! Du hast zu gehorchen!!11!“ Ähh... Nein.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Lisbetha:

Dann ist die Partnerin gefordert, alles zu versuchen, ihn zu unterstützen, denn wenngleich das viele hier offensichtlich anders sehen, es ist ein Team, über das wir reden. 

Das Wort Team habe ich vergessen. Die Stärken des anderen nutzen und die Schwächen ausgleichend! Um so unsicherer meine Partnerin wird, um so sicherer muss ich sein. Um so sicherer meine Partnerin ist, um so mehr kann ich mich im Hintergrund halten.

Für mich ist es dominanter, wenn Mann nach seiner Meinung/Einschätzung gefragt wird, (weil sie geschätzt wird und Sicherheit gibt)  und nicht wenn er meint seine Meinung durchzusetzen! 

Hier habe ich oft das Gefühl, einige meinen unter „Dominanz“ verstehen zu müssen, seinen Willen durchzusetzen.  

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb Lisl0703:

Wie kommt das ?

Se hoffen auf Anschluss, weil manche Frauen devot im Profil zu stehen haben

Das se sich damit lächerlich machen, wenn se dann den ersten Buchstaben schreiben, koennen auf Grund der Verwirrung durch das Logo der Seite nich erfassen.... 

bearbeitet von DickeElfeBln
Geschrieben (bearbeitet)

...

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb HerSublimity:

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Ich selbst habe immer versucht, genau das mit Gelassenheit und Selbstsicherheit zu umschreiben. Deine Art, es in Worte zu fassen, trifft es aber besser. Gefällt mir!

Sehr hübsch finde ich immer diese selbsternannten „Doms“, die dann schon beim Schreiben sehr verschnupft auf sanftes Necken meinerseits reagieren. „Du bist doch devot, du darfst mich niemals nie ärgern oder provozieren! Du hast zu gehorchen!!11!“ Ähh... Nein.

Die wissen gar nicht, wieviel Spaß genau daraus für beide Seiten entstehen kann.

Mein Gott, was habe ich schon mit meinen ehemaligen subs gelacht, bis uns die Luft wegblieb...

Wie? Was? BDSM und Lachen? Ooooohhhh, gaaanz böööse Falle! :clapping:

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb HerSublimity:

Du bist doch devot, du darfst mich niemals nie ärgern oder provozieren! Du hast zu gehorchen!!11!“ Ähh... Nein

Ggf. verstehe ich es auch falsch, doch ist es nicht viel dominanter/selbstsicherer, wenn der Mann sich garnicht so schnell aus der Reserve locken lässt? 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb HansDampf77:

Ggf. verstehe ich es auch falsch, doch ist es nicht viel dominanter/selbstsicherer, wenn der Mann sich garnicht so schnell aus der Reserve locken lässt? 

Das verstehst du entweder genau richtig oder wir verstehen es beide falsch! 😚

Ich zitiere einen ehemaligen Dom als Reaktion auf meine wiederholten Versuche hin, ihn zu provozieren: „Ach Hase, wir wissen doch beide, dass ich nicht so einfach die Fassung verliere... Aber wenn es dir Freude bereitet, mach gerne weiter!“. Einfache, aber sehr wirkungsvolle Aussage...

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Bei Dominanz geht es darum, seine Bedürfnisse/seinen Willen durchzusetzen. Nicht mehr und auch nicht weniger. Es geht dabei also nicht zwangsläufig um 'die Lust zu bestimmen' oder um Macht. Man kann auch auf Knien an dein Ziel kommen ;)))

Bei Dominanz geht es um viel mehr.

Du hast anscheinend nur den dümmlichen Film gesehen, und mehr nicht.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Mr_Balvenie:

Wie? Was? BDSM und Lachen? Ooooohhhh, gaaanz böööse Falle!

Was soll man den machen, wenn das Bett unter einem zusammenkracht, heulen....😂 

 

Würde mich jetzt nicht als Dom bezeichnen (wo ich bis heute nicht so ganz sagen kann, wie ein Dom wirklich ist) und im BDSM Bereich bin ich bei 1-2 von maximal 10. 

Weiß ja nicht mal ob ich wirklich dominant bin, übernehme halt gerne die Führung, die mir auch meist überlassen wird. 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Lisl0703:

Es ging um die Definition des einzelnen denn jeder definiert es anders ... jeder hat andere Vorstellungen davon ... 

Definition und Vorstellung sind zwei verschiedene Dinge.

Und was das andere Geschreibsel damit zu tun hat, erschliesst sich mir nicht.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HansDampf77:

Was soll man den machen, wenn das Bett unter einem zusammenkracht, heulen....😂 

Okay, in dem Fall haben wir uns erstmal sehr erschrocken angesehen, uns dann gegenseitig gefragt ob dem anderen etwas passiert sei, aber danach war der Abend einfach nur noch lustig! :clapping:

Aber, wir schweifen ab... ;)

×
×
  • Neu erstellen...