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Wer oder was ist wirklich dominant ?


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb HansDampf77:

Wenn man wirklich dominant ist, braucht man nichts durchsetzen, denn dann folgen die Menschen von allein. 

Eben .... und deswegen ist das die Definition ....

Geschrieben

Ich kann jetzt nur von mir sprechen, für mich persönlich gibt es keine dominanten Männer. Männer, die sich so bezeichnen, haben mir persönlich zu viel menschliche Defizite. Ein Mann, der mir nicht auf Augenhöhe ist, würde für mich nicht infrage kommen. Ich möchte schon den ganzen Mann und das auch auf emotionaler Ebene. Schönheit soll ja bekanntlich auch von innen kommen. Diese Männer können auch gut flirten. Im Liebesspiel bin ich auch "unterwürfig", aber nicht, weil der Mann dominieren mochte, sondern weil er mich begehrenswert findet. Ich diesem Mann auch wirklich gefalle. Ein dominanter Mann konnte mich als Mensch null befriedigen. Männer mit Herz und Hirn sind Sahnestücke und gibt es nicht an jeder Ecke. Mich kann man nur im Kopf "dominieren".

Geschrieben
Am 15.4.2020 at 12:40, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Ich finde völlig falsch.... Es ist ganz und gar nicht so, wer oben ist ist dominant!!! Ein weit verbreitetes denken der vanillas. Und auch eine sub kann hervorragend organisieren und planen, sowie sich durchsetzen. Das hat damit auch nichts zu tun. Es gibt Manager, die zu Hause devot sind und kleine Hilfsarbeiter geben zu Hause den Ton an. 

Du beziehst das scheinbar nur auf die Stellung. Das ist etwas poppen-gemäß kurzsichtig.
Derjenige, der das Heft des Handelns in die Hand nimmt, der ist der dominante Part.
Ob er es imme rist, oder nur in einer Situation, das ist völlig egal. Es gilt immer nur diese Situation.
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden, schrieb HansDampf77:

Wenn man wirklich dominant ist, braucht man nichts durchsetzen, denn dann folgen die Menschen von allein. 

Das halte ich für eine Verklärung. Andere Menschen wollen also immer das gleiche was der Dominante will? Immer und immer dar? Diese Menschen haben keinen eigenen Willen mehr, der dann hin und wieder mit dem des dominten Willen kollidieren könnte, weil auch dem eigenen Wollen gefolgt werden möchte und sogar muss und daher dann auch mal dazu geneigt wird um die Zügel zu ringen, die der Dominante aber jetzt gerade partout nicht rausrücken will? Super, die Weltherrschaft sei ihm sicher. Muss ja ein Wahnsinnstyp sein. Sind Sektenführer eigentlich auch dominant?

 

Ganz ehrlich, wer Dominanz glorifiziert und nicht auch die unangenehmen Schattenseiten beleuchtet oder beleuchten lässt bzw behauptet es gäbe die nicht, der hängt in meinen Augen einer Wunschvorstellung nach.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb HansDampf77:

Wenn man wirklich dominant ist, braucht man nichts durchsetzen, denn dann folgen die Menschen von allein. 

Das ist Wunschdenken .

unverfroren_cgn
Geschrieben (bearbeitet)

ein mann ist dominant wenn er drauf pfeift was eine frau für dominant hält !

bearbeitet von unverfroren_cgn
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb unverfroren_cgn:

ein mann ist dominant wenn er drauf pfeift was eine frau für dominant hält !

Lol.. Finde ich gut und sehr wahr 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Ganz ehrlich, wer Dominanz glorifiziert und nicht auch die unangenehmen Schattenseiten beleuchtet oder beleuchten lässt bzw behauptet es gäbe die nicht, der hängt in meinen Augen einer Wunschvorstellung nach

Ich sehe es ähnlich wie du, nicht ohne Grund habe ich es lange als Beleidigung empfunden, wenn mich Frauen als dominanten bezeichnet haben (was ich hier schon geschrieben habe), auch wenn sie es eher als positiv empfunden haben! 

Mag das Wort Dominanz, im Bezug aufs Zwischenmenschliches, nicht! Dominanz hat eine große Bandbreite b.z.w. unterschiedlich Sichtweisen. Was man hier ja auch oft genug sieht, wo die negativen Seiten mMn überwiegt. 

Besser gesagt, die die Dominanz beschreiben, oft es in Verbindung mit Egoismus, Narzissmus  sehen, auffälliger sind.

vor 5 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Das halte ich für eine Verklärung. Andere Menschen wollen also immer das gleiche was der Dominante will? Immer und immer dar? Diese Menschen haben keinen eigenen Willen mehr, der dann hin und wieder mit dem des dominten Willen kollidieren könnte, weil auch dem eigenen Wollen gefolgt werden möchte und sogar muss und daher dann auch mal dazu geneigt wird um die Zügel zu ringen, die der Dominante aber jetzt gerade partout nicht rausrücken will? Super, die Weltherrschaft sei ihm sicher. Muss ja ein Wahnsinnstyp sein. Sind Sektenführer eigentlich auch dominant?

Wie gesagt, mag das Wort Dominanz nicht wirklich, würde lieber andere klarere Worte nutzen und sehe auch die vielen anderen negativen Seiten! 

Wenn man jetzt Dominanz von der „positiven“ Seite sieht, heißt es für mich nicht, anderen Menschen seinen Willen aufzudrücken! Es heißt für mich die Führung übernehmen zu KÖNNEN, wenn es notwendig wird. Devoten/unsichereren Menschen Sicherheit zu geben und der „Fels“ zu sein, denn sie ggf. benötigen, um auch ihre Interessen zu verfolgen ggf. durchzusetzen. 

Es gibt egoistische Dominanz, doch auch Dominanz die Menschen uneigennützig Stütze gibt. 

Dominanz heißt für mich auch, selbstsicher zu sein, eloquent zu sein, präsent zu sein. 

Nicht Menschen unterwerfe müssen, sondern selbstsicher überzeugen zu können. Aber auch zuhören können, sich und das Thema hinterfragen zu können und bessere Argumente auch annehmen zu können. 

Menschen die nur ihren Willen durchdrücken wollen, sind für mich Egoisten und/oder Narzissten! 

Ob ich dominant bin weiß ich nicht, weiß nur das ich nicht devot bin, weiß nur das ich zufrieden mit mir, meine Art mit Menschen umzugehen und wie ich meine Meinungen vertrete bin. 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Lisbetha:

devot zu sein, bedeutet nicht, unsicher zu sein.. @HansDampf77

War im Grundgesetz nicht so gemeint. 

Mir fällt es schwer es in Worte zu fassen, zumindest es in einem halbwegs vernünftigen Volumen zu halten, für diese Plattform. 

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HansDampf77:

War im Grundgesetz nicht so gemeint. 

Mir fällt es schwer es in Worte zu fassen, zumindest es in einem halbwegs vernünftigen Volumen zu halten, für diese Plattform. 

 

alles gut *smile* ich habe schon verstanden, was Du meinst. Und insgesamt mag ich auch Deine "Zusammenfassung" 

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb HansDampf77:

weiß nur das ich nicht devot bin

Ich habe mit dieser Begrifflichkeit mein ganz persönliches Problem.  Dennoch interessiert es mich, woher du das so genau weißt, das du nicht dewott bist. Woran machst du das fest? Aber vermutlich würde das hier den Rahmen sprengen.

 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Ich habe mit dieser Begrifflichkeit mein ganz persönliches Problem.  Dennoch interessiert es mich, woher du das so genau weißt, das du nicht dewott bist. Woran machst du das fest? Aber vermutlich würde das hier den Rahmen sprengen.

 

Egal ob devot oder dominant, es würde den Rahmen sprengen, wenn man es hier in allen Facetten erläutern möchte.

Doch die Antwort, warum ich mich nicht als devot sehr, zumindest wenn man Demütigkeit ausnimmt, versuche ich dir zu geben.

Es fällt mir schwer mich bedingungslos fallen zu lassen und die Führung abzugeben. 

Ich kann es, doch benötige ich dafür Zeit, Vertrauen und viel Sicherheit. 

Selbst wenn ich die „Führung“ abgebe, weiß ich das ich die Hebel in der Hand habe, wenn ich möchte. 

Demut habe ich ausgenommen, da Demut für mich nicht automatisch devot heißt. Demütig bin ich vor vielen Leistung und Menschen, da Demut für mich respektvolle Dankbarkeit bedeutet.  

 

  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten, schrieb HansDampf77:

Demütig bin ich vor vielen Leistung und Menschen, da Demut für mich respektvolle Dankbarkeit bedeutet.  

Demut habe ich vor dem Leben und vor dem Tod, aber nicht vor meinesgleichen, Wertschätzung/Respekt allerdings schon.

Danke für die Antwort.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Demut habe ich vor dem Leben und vor dem Tod, aber nicht vor meinesgleichen, Wertschätzung/Respekt allerdings schon.

Danke für die Antwort.

Ich habe auch Demut vor dem Leben!... z.T. auch vor dem Tod! 

Wertschätzung, ist ein Teil für mich, von Demut! 

unverfroren_cgn
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Lisbetha:

Lol.. Finde ich gut und sehr wahr 

schön wenn man verstanden wird

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb HansDampf77:

Egal ob devot oder dominant, es würde den Rahmen sprengen, wenn man es hier in allen Facetten erläutern möchte.

Doch die Antwort, warum ich mich nicht als devot sehr, zumindest wenn man Demütigkeit ausnimmt, versuche ich dir zu geben.

Es fällt mir schwer mich bedingungslos fallen zu lassen und die Führung abzugeben. 

Ich kann es, doch benötige ich dafür Zeit, Vertrauen und viel Sicherheit. 

Selbst wenn ich die „Führung“ abgebe, weiß ich das ich die Hebel in der Hand habe, wenn ich möchte.   

*smiles* 

nicht bös sein, aber ich mag Deine Beschreibung einer sub.. 

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Lisbetha:

*smiles* 

nicht bös sein, aber ich mag Deine Beschreibung einer sub.. 

Böse werde ich, wenn Anderen oder mir Böses getanen wird! Nicht weil jemand seine Meinung preis gibt...! 

Geschrieben
Am 16.4.2020 at 07:14, schrieb Karin247:

Schade, dass es dann doch wieder um Dom/Sub und BDSM etc hier geht ...im EP wurde ja gebeten, das mal außen vor zu lassen

Ich gebe dir so recht!! 👌

Da merkt man wieder: einen Thread lesen und verstehen sind 2 unterschiedliche Dinge. 

Viele Menschen brauchen aber anscheinend auch die Schubladen, in denen sie denken. Dom bedeutet für viele hier ein dominanter Kerl. Dominante Frauen gibt es ja auch, kommen hier aber so gut wie nie vor. 

Es wird zu über 90% immer nur von dem Dom und der Sub geschrieben... 

Genauso wie ein dominanten Mensch automatisch im SM - Bereich unterwegs zu sein hat und natürlich nur auf harten Sex steht... 

Für mich sind es nur ein paar wenige Beispiele von Schubladendenken... 

Dominanz hat so viele unterschiedliche Gesichter. 

 

Geschrieben

Seit ich hier nach Erfahrungen mit dominanten Männern suche, habe ich auch ein wenig den Glauben an mein eigenes Geschlecht verloren. Für die meisten Männer heißt Dominanz wohl, dass der andere ganz von selbst auf den Boden fällt und sie mal eben ihr Ding reinstecken. Dominanz ist keine Wesensart, kein gegenseitiges Spiel... sondern ein schneller "Maulfick" ohne Mühe. Fragt man nach, wie der angeblich dominante Mann sich ein Treffen vorstellt, worauf er steht, was er gerne machen würde, ist das Maximum an Kreativität ein "Geil ficken und blasen". Ach was, sag bloß. Manche bekommen es vielleicht noch hin, den Profiltext zu rezitieren, aber eine eigene Note in das ganze bringen? Wäre von einem dominanten Mann natürlich zu viel erwartet. Hinkommen, Hose runter, abfertigen, gehen, zu mehr reichts bei den meisten "dominanten" Männern nicht.

Für mich ist Dominanz eine Art, die überzeugt und in einem den Willen weckt, sich dem anderen hinzugeben. Damit scheine ich aber in der Minderheit unter den Männern zu sein...

Geschrieben

Dominant ist, wer führt, wer bestimmt, wer das sagen hat. Einer muss ja anfangen. Dabei kann man/ wird man sich abwechseln, so man sich gleichberechtigt auf Augenhöhe befindet.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Dominanz ist, die frau unter kontrolle zu haben. Tun was man will und wie man will. Das Gefühl ihr zu geben, dass man Sie überragt

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Bestbuddy:

Dominanz ist, die frau unter kontrolle zu haben. Tun was man will und wie man will. Das Gefühl ihr zu geben, dass man Sie überragt

der war gut... Musst nächstes Mal vielleicht noch ein "Ironie" dranhängen.. :joy:

Geschrieben

Es ist nicht bullying! Und abgesehen davon, dass was dein text in engl. mit dominanz definiert ist kurz gesagt, dein lebenspartner. Also was hat dominanz als begriff mit lebenspartner zu tun. Das ist ein gegensatz und widerspricht in seiner grundthese

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