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Emotion


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Ich bin extrem emotional... Manches mal verfluche ich es. Bilder und Musik rühren mich sehr oft zu Tränen. Beides zusammen in einem Film und ich kann flennen ohne Ende. Weihnachtsaufführung in der Schule vom Junior, ich brauch n Taschentuch. Bin ich wütend, schießen nur so die Tränen, wobei mich dann natürlich niemand mehr ernst nimmt.... Worauf ich dann noch wütender werde. Es ist nicht einfach für mich, mich normal unter Menschen zu bewegen, da es verdammt anstrengend für mich ist

Ich habe lange nichts von dem Ausdruck "Hochsensible Menschen" gehalten, weil viele emotional instabile Menschen sich als solche bezeichnen, um nicht an ihren Problemen arbeiten zu müssen, aber ich denke, es gibt sehr wenige solche, die wirklich in die Kategorie fallen.

Bei dir klingt es danach, insbesondere als emotionale Hochsensibilität.

Ich finde, deine Beschreibungen süß :)

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Peterpan333:

Doch sobald Musik im Spiel ist...(gerade war es billie eilish) kann ich mich nicht mehr beherrschen und musste echt ne Träne rollen lassen!

Ich habe Zweifel, das es wirklich die Musik ist, die bei Dir Tränen auslöst. Sicher werden Dir die STücke weitestgehend bekannt sein, so das Dir bei der Musik auch immer gelich eine Asoziation zum Text in den Sinn kommt. Und diese Verbindung zu deinen Erlebnissen wird wohl eher deine Tränen auslösen. Genau so ist es zum Beispliel bei den Fan`s von "Rosenstolz" und Anderen. Das wenige, das ich mir gerade angehöhrt habe, ist aus meiner Sicht wenig geeignet, die Emotionalität eines MEnschen nur aus der Misik und des Arangement der Selben, besonders an zu sprechen. DIeses also sollte Grundsätzlich erst einmal von einander getrennt werden um der Sache auch gerecht zu werden.

Tatsächlich solltest DU aber froh sein, das dich etwas SO SEHR berühren kann, das es dir die Eine und Andere Träne abringt. Ein sicheres Zeichen, das Du wohl doch eher ein Gefühlsmensch bist. Allerdings zumindest für mich ein Zeichen, das DU so manches bisher nicht verarbeitet hast. Keine ausreichende Distanz zu den Geschehnissen hast um nun wirklich DEIN Leben in die Hand zu nehmen und zu leben.

Von Herzen gönnen ich die eine Partnerin an deiner Seite, die nicht mit Dir im Dunkleln der VErgangeheit rumbuddelt, sondern die die sonnige seite der Zukunft zeugt und mit Dir lebt.

 

JA - Musik kann undere Sele berühren. Es ist an zu nehmen, das so mancher bestimmte Musik ablehnt, weil Er/Sie befürchtet, das dadurch sein Inneres erkennbar wird, das doch verborgen beliben soll.

 

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Peterpan333:

Wie ist das mit euch? Lasst ihr eure Gefühle einfach fliegen oder seid ihr die allein heuler? Oder schämt ihr euch sogar für das was in euch vorgeht?

Ich bin in den letzten Jahren wesentlich "weicher" geworden, so innen drin. Meiner Meinung nach liegt das an meinem älter werden und an einer Situation, die mich vor 11 Jahren von jetzt auf gleich überrollte.

Mir ging`s mal so mit einer Stimme.

Auf dem Heimweg von meinem Vater, am 11. September 2009. Der Tag, an dem wir erfuhren, daß unsere Mama einen bösartigen Hirntumor entfernt bekam.

Ich fuhr nachhause und beim rumzappen im Radio hörte ich eine Stimme, die mich nicht mehr los lies! Dieser Mann las einen Roman vor und diese Stimme ging durch und durch. So extrem, daß ich nebenran fahren mußte, weil ich vor lauter Heulen nichts mehr sah.

Es war die Stimme von Ben Becker und das geht mir bis heute so.

Und dann gibt es in meinem Leben ein bestimmtes Lied, bei dem ich losheule, egal wo ich bin und ich kann nichts dagegen tun. "Der Weg" von Grönemeyer.

Für meine Tränen schämen? Nein, habe ich noch nie.

Ich kann aber auch vor lauter Freude bitterlichst flennen. Im letzten Sommer traf ich jemanden von hier, den ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Als ich ihn erblickte war`s vorbei.

vor 21 Stunden, schrieb MOD-Sunshine:

... wir uns den Film Honig im Kopf angesehen haben, da war es vorbei.

Der Film kam raus, als es mit meiner Mama anfing rapide bergab zu gehen. Dann waren wir im Kino und hab Honig im Kopf gesehen.

Ich kann ihn heute noch nicht schauen ohne das ich los heule.

  • Moderator
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Ich kann ihn heute noch nicht schauen ohne das ich los heule.

Das liegt daran, weil dich mit dem Film etwas verbindet. Eine schlechte Erinnerung die einen traurig macht.

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Und dann gibt es in meinem Leben ein bestimmtes Lied, bei dem ich losheule, egal wo ich bin und ich kann nichts dagegen tun. "Der Weg" von Grönemeyer.

Meine Mutter hatte eine freie Beerdigung und ich wünschte mir dieses Lied, dass es an der Trauerzeremonie gespielt wurde.

Heute vermeide ich das Lied zu hören. Wird es zufällig im Radio gespielt, halte ich inne und erlebe die Trauerfeier vor meinem inneren Auge und kämpfe mit meinen Tränen. Meist verliere ich ... :sob:

Geschrieben

Bei Musik ist es echt schlimm! Aber ich trage auch so mein Herz auf der Zunge. ☺

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