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Deine Meinung zu Prostituierten?!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nein du bist nicht weniger wert als andere denn du übst einen Beruf aus der sehr wichtig für die Gesellschaft ist

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb Mian50plus:

Ach weißt Du, ich will jetzt sicher weder etwas verharmlosen, noch etwas beschönigen und ich verleugne bestimmt auch nicht den Holocaust und GANZ BESTIMMT bin ich weder ein Nazi noch ein Rassist.

Darum geht es überhaupt nicht. Es geht eben nur um das Selbstverständnis, das wir zuerst worte benutzen, denen ein Denken zugrunde liegen muß. Erst das schafft ja Anderen die Möglichkeit, genau diesen Zusammenhang anders zu Interpretieren und eine Mehrheit dafür zu suchen. Nur darum geht es. Was im EB wirklich ausgedrückt werden sollte erfordert andere Worte die dem Sinn auch gerecht werden. So sind es am Ende wiedere die belanglos benutzten Worte, die zu Taten generieren.

 

vor 45 Minuten, schrieb Mian50plus:

Deutschland befindet sich mit solchen Verbrechen in guter Gesellschaft.
Beispiel:

Auch diese Sicht ist absolut unsachlich, und wird dem Ansinnen im EB nicht gerecht. Aus meiner sicht ist eine solche einlassung aber doch geeignet, zu relativieren und dann erste Anfänge einer Entwicklung als "wohl doch nicht so schlimm" zu behaupten.

Bis Heute scheint kaum Jemand begriffen zu haben, das eine Feindliche Gesinnug anderen gegenüber von naturaus in den Menschen veranlagt ist, und nur deswegen von eingen gezielt geschührt werden kann.

Uns ist zur bestimmung der eigenen Identität das Bedürfnis nach "dazugehören" - also die zugehöährigkeit zu einer Gruppe mit ins Leben gegeben. Dieses wohl auch, damit wir der eigenen Gruppe unsere Aufmerkamkeit und Leistungsbereitschaft zu Ihrem Erhalt zugute kommen lassen. Im Falle einer Bedrohung von außen ( vorJjahrhunderten und Jahrtausenden waren das zuerst wilde Tiere und Naturgewalte) diese gemeinschaft auch aktiv und nach kräften zu verteidigen.

Übrigens - auch einer der wesentlichen Gründe, warum künstloch zusammengewürfelte Staatenbünde wie Europa wieder auseinader brechen. Jugoslawien war da ein sehr klares Beispiel.

 

Ich denke, So klar aufgezeihgt zu haben, warum es sich verbeiten sollte, in Bezug auf Leben einen Wert zu rejklamieren. Meine Sicht gild nicht nur bezogen auf den Menschen.

vor 45 Minuten, schrieb Mian50plus:

Aber wer bitte redet heute eigentlich noch über die Indianer? Über die Sklaverei? Über die Taten der Kolonialmächte?

Eben genau das Berücksichtigen dieser geschichtlichen Dinge ist es, das meine Haltung bestimmt. Aus meiner Sicht eher ein Beleg, das ich solches eben nicht ausblende. Kann ich aber doch nicht in solchen Beiträgen schrieben - würde ja jedesmal ein dickes Buch.

 

vor 45 Minuten, schrieb Mian50plus:

GERADE DEUTSCHLAND !!!!!! war auch nicht schlimmer als andere, was NICHT bedeuten soll, daß es in Ordnung ist.

Wie eben schon angemerkt, hättest Du dir diesen Satz dann doch besser verkniffen. Schade, das ich Ih n nun erst lese, da ich deinen Beitrag in den Abschnitte beantworte, bevor ich weiter lese.

 

vor 45 Minuten, schrieb Mian50plus:

Ziehen sich die Amis da heute noch irgendeinen Schuldschuh an?

Und gelich der nächste Fehler. Es kan n überhaupt nicht um Schuld gehen, sondern es muß um Verstehen gehen. Sollange Schuld das Grundparadigma ist, wird es rationale Argumentation und Relativierung geben. Du selber hast gerade den beweis geliefert. 

Est verstehen schafft die Möglichkeit, aus erkenntnis das eigene Denken und damit auch die eigene Wortwahl zu verändern und somit schlimmen Entwicklungen vor zu Beugen.

 

So zeigt sich was alles daran hengt, wenn wir in Worten vom Wert eines Menschen sprechen/schrieben. Und genau aus dem Grund halte ich die Einlassungen in mkeinr ersten Beitrag in diesem Thema für genau richtig und bedacht gewählt.

vor 45 Minuten, schrieb Mian50plus:

nur weil ich ZUFÄLLIG das Pech hatte in Deutschland geboren worden zu sein.

Bist Du dir wirklich sichr, das es ein Pech war, in Deutshclad eboren worden zu sein? Also ich begrüße das und kann mir überhaupt nicht vorstellen, in einem anderen Land geboren sein zu wollen.

Aber da erinnere ich mi8ch an die Worte von Walter Lübke, der zurecht darauf hingewiesen hat,. das Jeder das Recht hat, dieses Land zu varlassen. Ich schätze die Freiheit, die ich in diesem Land habe.

Das ist Etwas, dem ich gerne einen Wert zumesse. Nixcht aber einer Kreatur. Egal ob Mensch oder Tier.

Aus diesem Zusammenhang leiten sich auch bestimmte Selbstverständlichkeiten ab, die den Umgang mit Tieren betrifft.  Tönsmeier wüde es mit Mir nicht geben.

bearbeitet von liebhab_er1
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb liebhab_er1:

Bist Du dir wirklich sichr, das es ein Pech war, in Deutshclad eboren worden zu sein? Also ich begrüße das und kann mir überhaupt nicht vorstellen, in einem anderen Land geboren sein zu wollen.

Aber da erinnere ich mi8ch an die Worte von Walter Lübke, der zurecht darauf hingewiesen hat,. das Jeder das Recht hat, dieses Land zu varlassen. Ich schätze die Freiheit, die ich in diesem Land habe.

Das ist Etwas, dem ich gerne einen Wert zumesse. Nixcht aber einer Kreatur. Egal ob Mensch oder Tier.

Aus diesem Zusammenhang leiten sich auch bestimmte Selbstverständlichkeiten ab, die den Umgang mit Tieren betrifft.  Tönsmeier wüde es mit Mir nicht geben.

Zum einen habe ich das längst getan, was aber nichts daran ändert wo ich geboren wurde und zum anderen gibt es zwar bestimmt schlechtere Orte wo man leben kann, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass es keine besseren gäbe oder zwingend Deutschland in der Liste der besseren oben steht. Was hat aber DAS jetzt wieder mit dem was ich gesagt habe zu tun?
Was für Dich das Paradies ist muß das nicht unbedingt auch für andere sein und als direkt davon Betroffener kann ich sagen, daß ich als heutiger Rentner FROH sein kann NICHT mehr in Deutschland zu leben, denn was ich da durch harte Arbeit erworben an Rente bekäme ist eine Beleidigung für jeden der sich ein Leben lang krumm gelegt hat, aber das nur am Rande, ist hier ja gar nicht das Thema.
Das Thema war der bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit diesen bescheuerten Schuldkomplex vor sich herzutragen und nicht meine patriotische Gesinnung zu dem Land in dem der Zufall es wollte dass ich dort geboren wurde. Das konnte ich mir ja nicht aussuchen sonst wäre das wohl NICHT an erster Stelle auf meiner Wunschliste gestanden haben. Es spielt keine Rolle ob Du in Deutschland lebst oder auswanderst, als geborener Deutscher wirst Du ständig mit diesem Schuldkomplex konfrontiert.
Andere Länder haben nicht weniger Schuld auf sich geladen und gehen mit ihrer entsprechenden Vergangenheit weit weniger "reumütig" um.
Man könnte in Deutschland mal damit aufhören sich immer noch ständig bei der ganzen Welt dafür zu entschuldigen, was ja nicht bedeutet, dass man diese Vergangenheit klein reden oder verharmlosen muss.
Wie dem auch sei, das geht jetzt viel zu weit vom topic weg und deshalb ist dieser Teil der Unterhaltung damit beendet.
Wenn Deutschland für Dich das Paradies ist, dann gönne ich Dir gerne das "Glück" da zu leben wo Du Dich wohl fühlst.

Geschrieben

Der doppelte Beitrag ist unbeabsichtigt von der Seite erstellt worden.

Geschrieben

Der doppelte Beitrag ist unbeabsichtigt von der Seite erstellt worden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Mian50plus:

Man könnte in Deutschland mal damit aufhören sich immer noch ständig bei der ganzen Welt dafür zu entschuldigen, was ja nicht bedeutet, dass man diese Vergangenheit klein reden oder verharmlosen muss.
Wie dem auch sei, das geht jetzt viel zu weit vom topic weg

JAJA - geht zu weit vom "Topic" wech. Aber Dir war es wichtig genug, Dich hier in der Weise diskreditierend und am Ende doch relativieren aus zu lassen. Sowas nennt sich strategisch geschickte A... ion. Ist durchaus bekannt.

bearbeitet von liebhab_er1
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb liebhab_er1:

JAJA - geht zu weit vom "Topic" wech. Aber Dir war es wichtig genug, Dich hier in der Weise diskreditierend und am Ende doch relativieren aus zu lassen. Sowas nennt sich strategisch geschickte A... ion. Ist durchaus bekannt.

M: Ich habe weder jemanden diskreditiert noch etwas relativiert.
Ich habe nur auf etwas geantwortet. Zunächst allgemein und dann konkret.
Eigentlich hatte ich ja nichtmal etwas negatives über Deutschland an sich gesagt, sondern wer richtig begreifend lesen kann wird verstanden haben, daß man als Deutscher auch nicht schlechter ist als andere Landsmänner nur weil es den Holocaust gegeben hat. Können wir damit das Thema beenden, das ja mit dem Eingangsthema so rein gar nichts zu tun hat?
Das hatte es ja auch schon nicht in dem Beitrag den ich als erstes kommentiert habe. ICH habe das Thema ja nicht angefangen

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Mian50plus:

ICH habe das Thema ja nicht angefangen

Rede Dicjh raus wie Du willst. Zuerst hast Du zu meiner Kernaussage einen deutlich andeen bezug hergestellt. Schon ebi deiner ersten Reaktion habe ich darauf hingewi4esen, das es um die Bezüge die Du konstruiert überhaupt nicht geht, sondern darum. das es nicht angebracht ist, in Bezug zu einem Wesen einen Wert fest zu setzen. Egal wie dieser bemessen sein soll.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Der Job den die Mädels und Jungs da machen ist hart und sollte wertgeschätzt werden.

Gäbe es diese Dienstleister nicht, was würde passieren?

Sofern alles im legalen Rahmen läuft, ist gegen diesen Beruf nichts ein zu wenden.

Geschrieben
Am 20.4.2020 at 11:53, schrieb Edvschleck166:

Ne ohne deine Dienstleistung gebe es mehr ***iger etc.

Das ist Quatsch, weil Ver-GEWALT-igungen in aller Regel nichts mit sexuellen Bedürfnissen zu tun haben, sondern, wie das Wort schon impliziert mit GEWALT.

Geschrieben

Das sind Menschen wie jede andere auch, dass Leute und zwar Männer wie Frauen auch im 21. Jahrhundert meinen sie seien was besseres und müssten sich "moralisch" über die Frauen die dass machen erheben bzw. diese verurteilen ist das eigentlich rückständige.

vor 19 Minuten, schrieb Golkonda:

Das ist Quatsch, weil Ver-GEWALT-igungen in aller Regel nichts mit sexuellen Bedürfnissen zu tun haben, sondern, wie das Wort schon impliziert mit GEWALT.

Lässt sich da immer zwischen sexuelles Bedürfnis und reine Gewalt ( Machtausübung) so sauber trennen? Wohl eher nicht.

Am 21.7.2020 at 14:31, schrieb Gelöschtes Profil:

Nein, als Prostituierte bist Du nicht weniger Wert als andere Menschen. Ich könnte jedes Mal kotzen, wenn im Film oder sonst wo über ein Opfer gesagt wird: "war ja nur 'ne Nutte". Es sind auch nicht alle Prostituierten gleich. Es gibt welche, die machen es gerne, andere aus einer Notlage heraus. Im zweiten Fall würde ich mich extrem unwohl fühlen. Soll ich sie als Kunde "unterstützen"  oder nutze ich ihre Notlage aus? Aber dennoch ist ein Menschenleben nicht weniger Wert, nur weil die Person sich prostituiert.

Naja dass was du hier beschreibst hast du praktisch auch in allen anderen Berufen auch, nämlich Leute die ihren Job gerne machen und andere Leute die ihn im Grunde nur des Geldes wegen machen. 

Geschrieben

Verstehe den Sinn der Frage nicht. Jeder Mensch ist in meinen Augen gleich viel wert. Prostituierte ist eben ein Job im Geld zu verdienen. Natürlich kann jeder zu dem Berufsbild stehen wie er/sie/es will. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin Pro Nordisches-Modell und damit pro Prostitutionsverbot. Viele tun mir von herzen Leid.

Selbstverständlich gibt es auch Prostituierte, die ihre Dienste freibestimmt, ohne Drogen und für faires Geld anbieten. Per Statistik ist das aber die augenwascherische Minderheit.

Der Großteil der Prostituierten arbeitet unter anderen Bedingungen.

 

Ich finde es verantwortungslos, wenn man als "Kunde" solcher "Dienstleistungen" annimmt, die Mädels hätten Spaß am Sex. Die meisten haben es nicht. Und in vielen Fällen war es auch keine BerufsWAHL.

Wer diesen modernen Menschenhandel mit seinem Gewissen vereinbaren kann und dabei auch noch eine Errektion bekommt - ok.

 

Angemeldet sollen nach Schätzungen in Deutschland nur 10% sein. Die übrigen 90% der schwarzarbeitenden Prostituierten tun mir leid. Wer zahlt die Sozialleistungen, wer sichert sie im Krankheitsfall ab? Wie sieht es bei berufsunfähigkeit oder später in der Rente aus?

Für mich müssen dringend Wege gefunden werden, diesen Menschen zu helfen. Würde ich eine Betroffene/einen Betroffenen kennen, und die Beziehung es hergeben, würde ich´s ansprechen.

bearbeitet von Apharis
Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten, schrieb Apharis:

Ich bin Pro Nordisches-Modell und damit pro Prostitutionsverbot. Viele tun mir von herzen Leid.

Selbstverständlich gibt es auch Prostituierte, die ihre Dienste freibestimmt, ohne Drogen und für faires Geld anbieten. Per Statistik ist das aber die augenwascherische Minderheit.

Der Großteil der Prostituierten arbeitet unter anderen Bedingungen.

 

Ich finde es verantwortungslos, wenn man als "Kunde" solcher "Dienstleistungen" annimmt, die Mädels hätten Spaß am Sex. Die meisten haben es nicht. Und in vielen Fällen war es auch keine BerufsWAHL.

Wer diesen modernen Menschenhandel mit seinem Gewissen vereinbaren kann und dabei auch noch eine Errektion bekommt - ok.

 

Angemeldet sollen nach Schätzungen in Deutschland nur 10% sein. Die übrigen 90% der schwarzarbeitenden Prostituierten tun mir leid. Wer zahlt die Sozialleistungen, wer sichert sie im Krankheitsfall ab? Wie sieht es bei berufsunfähigkeit oder später in der Rente aus?

Für mich müssen dringend Wege gefunden werden, diesen Menschen zu helfen. Würde ich eine Betroffene/einen Betroffenen kennen, und die Beziehung es hergeben, würde ich´s ansprechen.

Ein Prostitutions Verbot wird nichts bringen ich glaube die Befürworter des Nordischen Modells machen sich hier was vor, man verschiebt das Problem Prostitution einfach nur von Legalität in die Illegalität sie wird nicht verschwinden ( analog zur Drogenpolitik wo diese Denkweise ja auch nicht funktioniert in der Wirklichkeit) nur weil man etwas verbiete heißt dass nicht dass es auf zu existieren und gut gemeint bedeutet nicht immer gut gemacht.

 

Zumal es dann wirklich die Frage wäre ob die Zahlen der sexuellen Übergriffe nicht steigen würde, denn was machen dann Männer die chronisch Single sind, schüchtern gegenüber Frauen, besondere Fetische  haben oder eine Behinderung der sonst was und dennoch natürlich ein sexuelles Bedürfnis haben auch wäre ein Prostitutions Verbot auch ein Berufsverbot zum Schaden auch der Feauen die das freiwillig machen, man stelle sich dass mal in anderen Bereichen vor. Ich bin da echt unentschieden was dass angeht.

bearbeitet von Charisma25
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Charisma25:

Ein Prostitutions Verbot wird nichts bringen ich glaube die Befürworter des Nordischen Modells machen sich hier was

Das Gegenteil ist der Fall .

vor 5 Minuten, schrieb Charisma25:

Zumal es dann wirklich die Frage wäre ob die Zahlen der sexuellen Übergriffe nicht steigen würde

Das ist nicht fraglich , es gibt keine Steigerung . 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Charisma25:

Ein Prostitutions Verbot wird nichts bringen ich glaube die Befürworter des Nordischen Modells machen sich hier was vor, man verschiebt das Problem Prostitution einfach nur von Legalität in die Illegalität sie wird nicht verschwinden ( analog zur Drogenpolitik wo diese Denkweise ja auch nicht funktioniert in der Wirklichkeit) nur weil man etwas verbiete heißt dass nicht dass es auf zu existieren und gut gemeint bedeutet nicht immer gut gemacht.

Zumal es dann wirklich die Frage wäre ob die Zahlen der sexuellen Übergriffe nicht steigen würde, denn was machen dann Männer die chronisch Single sind, schüchtern gegenüber Frauen, besondere Fetische  haben oder eine Behinderung der sonst was und dennoch natürlich ein sexuelles Bedürfnis haben auch wäre ein Prostitutions Verbot auch ein Berufsverbot zum Schaden auch der Feauen die das freiwillig machen, man stelle sich dass mal in anderen Bereichen vor. Ich bin da echt unentschieden was dass angeht.

DAS macht´s natürlich besser, dass man Männer, die zu sexuellen Übergriffen neigen einfach zu einer illegal beschäftigten Prostituierten schickt, statt sie dafür zur Vernatwortung zu ziehen.

Das nordische Modell ist keineswegs ein "Berufsverbot". Es ist ein "Konsumverbot" ;-) Das ist ja das Gute. Nicht die Prostutuierten werden zur Rechenschaft gezogen, sondern eben die "Konsumenten".

 

Es macht mich ziemlich wütend, wenn man das ganze betrachtet, wie du es eben geschildert hast. Ehrlich.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Apharis:

DAS macht´s natürlich besser, dass man Männer, die zu sexuellen Übergriffen neigen einfach zu einer illegal beschäftigten Prostituierten schickt, statt sie dafür zur Vernatwortung zu ziehen.

Das nordische Modell ist keineswegs ein "Berufsverbot". Es ist ein "Konsumverbot" ;-) Das ist ja das Gute. Nicht die Prostutuierten werden zur Rechenschaft gezogen, sondern eben die "Konsumenten".

 

Es macht mich ziemlich wütend, wenn man das ganze betrachtet, wie du es eben geschildert hast. Ehrlich.

Ja dann macht es dich eben wütend damit kann ich leben, was mich eher irritiert ist dass es sich die Befürworter eines Sexkaufverbot immer allzu leicht machen in ihrer Argumentation und natürlich wäre für all die Frauen ein Berufsverbot die dass freiwillig machen  es gibt ja nicht nur den Drogenstrich sondern auch die Edel Abteilung.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Charisma25:

Ja dann macht es dich eben wütend damit kann ich leben, was mich eher irritiert ist dass es sich die Befürworter eines Sexkaufverbot immer allzu leicht machen in ihrer Argumentation und natürlich wäre für all die Frauen ein Berufsverbot die dass freiwillig machen  es gibt ja nicht nur den Drogenstrich sondern auch die Edel Abteilung.

Ist mir egal ob Frau das Freiwillig macht. Eine Branche mit 90% Schwarzarbeit schadet unserer Wirtschaft, schafft Armut und natürlich auch Leid. Dass Prostitutions-Befürworter diese Verantwortung sehr sehr gerne abstreifen, ist schon klar und auch nichts Neues. Das mit illegalem Drogenhandel und -konsum zu vergleichen zeigt ja schon, dass Du es sehr wohl einordnen kannst. Andererseits hättest Du es mit anderen, legalen Dienstleistungen vergleichen ;-)

Vor Abschaffung der Sklaverei haben sich die "Konsumenten" auch groß beklagt. Ja, plötzlich mussten sie sowas wie Löhne zahlen und Einschränkungen der Komfortzone in Kauf nehmen. That´s live.

Geschrieben

Ich glaube auch, dass ein wie auch immer gestaltetes Verbot eher kontraproduktiv sein wird. Wie bei der Prohibition wird durch die Illegalität nur die Kriminalität gefördert. Ohne Zwangsprostitution etc. verharmlosen zu wollen, bin ich davon überzeugt, dass die große Mehrzahl der Prostituierten freiwillig tätig sind. Der Zwang, Geld zu verdienen, betrifft uns dabei ja alle.

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Apharis:

Es macht mich ziemlich wütend, wenn man das ganze betrachtet, wie du es eben geschildert hast. Ehrlich.

Es macht wenig Sinn sich über Menschen zu ärgern , die sich nicht informieren wollen .

Allerdings ist das Thema ja ein Anderes , oder? 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb bisearcher:

bin ich davon überzeugt, dass die große Mehrzahl der Prostituierten freiwillig tätig sind. Der Zwang, Geld zu verdienen, betrifft uns dabei ja alle.

"Eine Studie des BMFSFJ* hat ergeben, dass sich viele Personen in der Prostitution in einer schwierigen sozialen und psychischen Situation befinden und daher hinterfragt werden kann, inwieweit sie sich wirklich frei für oder eben auch gegen diese Tätigkeit entscheiden konnten (BMFSFJ 2007: 10).

Auch von Seiten der Polizei gibt es einige kritische Stimmen. So schätzen beispielsweise die Polizisten Sporer aus Augsburg oder Ubben aus Hamburg den Anteil derer, die sich aufgrund unterschiedlichster Zwänge prostituieren, sogar auf bis zu 90 % bzw. 95 % (Sporer 2013: 5; Andrick 2012).

Die Frankfurter Fachberatungsstelle für Frauen in der Prostitution „FIM e. V.“, ist der Ansicht, dass sich ein Großteil der Prostituierten „im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten entschieden haben oder dazu entscheiden mussten, im Milieu zu arbeiten, unter extrem erniedrigenden und menschenunwürdigen Bedingungen tätig sind“ (Niesner 2014: 4). Dabei betonen sie in ihrer Stellungnahme, dass es sich „nicht einfach um einen ausbeuterischen Arbeitsmarkt [handle], sondern um die Verkettung von strukturellen und individuellen Zwangssituationen, die zur Ausweglosigkeit führen“ (ebd.)..."

Geschrieben

Ja, aber diese Situation betrifft in der heutigen Ausbeuter Gesellschaft doch genauso prekär Beschäftigte, z.B. dhl Fahrer oder bei Amazon etc. Das ist kein auf die Prostitution beschränktes Problem. Insofern meinte ich freiwillig in diesem Rahmen. Eben nicht als 'klassische' Zwangsprostitution mit Zuhälter etc.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Apharis:

Ist mir egal ob Frau das Freiwillig macht. Eine Branche mit 90% Schwarzarbeit schadet unserer Wirtschaft, schafft Armut und natürlich auch Leid. Dass Prostitutions-Befürworter diese Verantwortung sehr sehr gerne abstreifen, ist schon klar und auch nichts Neues. Das mit illegalem Drogenhandel und -konsum zu vergleichen zeigt ja schon, dass Du es sehr wohl einordnen kannst. Andererseits hättest Du es mit anderen, legalen Dienstleistungen vergleichen ;-)

Vor Abschaffung der Sklaverei haben sich die "Konsumenten" auch groß beklagt. Ja, plötzlich mussten sie sowas wie Löhne zahlen und Einschränkungen der Komfortzone in Kauf nehmen. That´s live.

Es gibt auch in anderen Bereichen genügend schwarze Schafe oder ausbeuterischen Verhältnisse gibt ohne dass ihr gleich moralisch aufgeladen nach einem Verbot schreit z.b. Paketdienste, auf dem Bau, die Fleischindustrie usw.

vor 4 Minuten, schrieb bisearcher:

Ja, aber diese Situation betrifft in der heutigen Ausbeuter Gesellschaft doch genauso prekär Beschäftigte, z.B. dhl Fahrer oder bei Amazon etc. Das ist kein auf die Prostitution beschränktes Problem. Insofern meinte ich freiwillig in diesem Rahmen. Eben nicht als 'klassische' Zwangsprostitution mit Zuhälter etc.

Genauso ist es 👍 es gibt neben der Sexarbeit noch genügend andere Bereiche auch wo quasi ausbeuterische Verhältnisse herrschen nur schreit da keiner der Nordischen Modell Dans komischerweise nach einem Verbot etwa von Amazon , Zalando und Co oder diversen Fleischbaronen.

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