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Was macht eine Sub so anziehend?


Hö****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Du gehst jeden subbi Part zu nahe, wenn du behauptest das die keinen gefestigten Charakter haben. 

Also, mir geht er nicht zu nahe, mir geht es sogar gepflegt am Allerwertesten vorbei wie er über meinen Charakter denkt, von dem er ja nix weiß. Genauso wie du über Sklaven im SM denkst, die ja deiner Meinung nach nichts zu melden und nur ja zu sagen haben, kann er meinetwegen sein Bild pflegen. Juckt mich nicht. Ich muss niemanden etwas beweisen. Mein Charakter ist soweit gefestigt, das mich sowas nicht mehr anficht. Also sprich bitte nicht von 'jeden', sondern nur für dich. Danke.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Juckt mich nicht. Ich muss niemanden etwas beweisen. Mein Charakter ist soweit gefestigt, das mich sowas nicht mehr anficht. Also sprich bitte nicht von 'jeden', sondern nur für dich. Danke.

Ich habe von mir gesprochen.... Wenn dich es nicht stört, Glückwunsch.... Und bitte. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Ich habe von mir gesprochen.... Wenn dich es nicht stört, Glückwunsch.... Und bitte. 

Nein, du hast behauptet, das er jeden Subpart zu nahe geht. Ich wollte dem nur widersprechen. Er geht dir zu nahe. Also doch noch nicht sooo gefestigt, hm? 😜

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Höllenfürst:

Hallo alle zusammen ✌
Ich Frage mich seit geraumer Zeit was Männer an devoten Frauen so interessant finden? Zieht sich das devote Verhältnis auch mit durch den Alltag? Was ist der Reiz konstant mit einem ja Sager zusammen zu sein? Mir persönlich würde mit der Zeit das Feuer der Partnerin fehlen, oder kommt mir das nur einseitig vor? Diverse Spielarten sind mir vertraut nur enden sie und ziehen sich nicht in den Alltag. 🤔

Würde mich freuen neue Eindrücke zu gewinnen 😊

Du scheinst in Deinem Beispiel eine "sub" mit einer vermeintlichen "24/7-Sklavin" zu verwechseln. 

Eine "sub" wäre für mich nur attraktiv, wenn sie im Alltag "ihre Frau stehen" und mir - auch intellektuell - auf "Augenhöhe" begegnet könnte/würde, da sich "mein BDSM" ausschließlich auf den sexuellen Bereich konzentriert. 

Alles andere, d.h. mit einem "kleinen Mädchen" im Körper einer erwachsenen Frau zu leben, fände ich sowohl stinkelangweilig, als auch megaanstrengend. 

 

SM-Art 👌😉

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Höllenfürst:

Leider klappt das mit dem zitieren nicht in der App. ( oder ich bin zu Stulle heute)
Ich bin weder Anfänger oder auf eine bestimmte Meinung eingeschossen. Für mich ist das eine Frage aus persönlichem Interesse, Neugier und weil ich nicht dumm sterben will.
Das mind set der sub ( mein Begriff dafür) interessiert mich brennend.
Was bewegt sie dazu im Schmerz Lust zu empfinden? Und was bewegt den Mann dazu etwas was Er liebt zu verletzen?
Für alle die sich angegriffen fühlen von Sadisten und Masochisten erwarte ich etwas weniger mimimimimi 😅

Schmerz kann die Lust steigern.

Schmerz lässt den Körper mit Glückshormonen überfluten.

Aber:

Nur der Schmerz alleine löst das nicht aus. Wenn man einer devoten Person in den Arm kneift, tut es nur weh!

Es ist das Zusammenspiel von Vertrauen, Hingabe, Stolz und Demut.

Beispiel (negativ):

Eine Frau wird in ihrer Beziehung verprügelt, ist das wenig sexy oder geil. Sie ist darüber niemals glücklich.

Beispiel (positiv):

Eine Frau, die sich ihrem Partner im Vertrauen hingibt, er sich um ihre masochistische Ader bewusst und selbst sadistisch veranlagt ist, ist eine glückliche Frau.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb SM-ArtundBabs:

da sich "mein BDSM" ausschließlich auf den sexuellen Bereich konzentriert. 

Bei 24/7 konzentriert es sich bei dir nicht auf den 'sexuellen' Bereich? Auf was konzentriert es sich denn da dann? Wo fängt bei dir 'Sex' an?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Bei 24/7 konzentriert es sich bei dir nicht auf den 'sexuellen' Bereich? Auf was konzentriert es sich denn da dann? Wo fängt bei dir 'Sex' an?

24/7, zumindest soweit ich das von den ProtagonistInnen immer verstanden habe, umfasst die komplette Lebensführung, wobei ich das eh für eine Illusion halte. Besonders lustig, wenn 24/7 in einer Fernbeziehung gelebt zu werden glaubt. 😂😅🤣

Mein Alltag erfolgt auf "Augenhöhe" und nur in der Session gilt D/s. 

 

"Was ist eigentlich 24/7?

MÄRZ 15, 2019

Das Stichwort 24/7 ist im BDSM ja fast ein Mythos und ein Kampfbegriff. Für die einen ein absolutes Muss, unter dem BDSM quasi nur Spielerei ist. Für die anderen Horror, bei dem spätestens jeder Spaß aufhört.

Wie so oft im BDSM gibt es aber keine feststehende Definition des Begriffs, nach der sich dann alle richten können. Und so ist es nicht einfach, festzustellen, was denn 24/7 bedeutet. Der Begriff an sich ist eine Abkürzung dafür, dass etwas über 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche andauert.

Im Bezug auf BDSM kann das aber ja nicht bedeuten, dass man so etwas wie eine Session 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche durchzieht. Jeder muss auch mal aus dem Haus, arbeiten, Freunde treffen etc. Jegliche sexuelle Interaktion muss auch mal pausieren und hinter anderen Dingen das Alltags zurückstehen.

Für mich steht 24/7 für zwei Dinge im BDSM. Das Verlassen des rein sexuellen Bereichs und die erweiterte Abgabe von Selbstbestimmung des devoten Parts.

24/7 bedeutet nicht, jeden Tag nackt durch die Stadt zu laufen. Es bedeutet auch nicht, dass der devote Part nicht mehr Luft holen oder auf die Toilette gehen darf, ohne um Erlaubnis zu fragen. Es bedeutet nicht einmal, dass es jeden Tag verzwickte Aufgaben und Regeln gibt, die den Tagesablauf bestimmen.

24/7 bedeutet etwas anderes. Es ist eine Geisteshaltung. Aus meiner Sicht ist 24/7 nicht der Fakt, dass der dominante Part alles und jedes Detail des Lebens kontrolliert und bestimmt. Es ist die ständige Bereitschaft des devoten Parts Eingriffe in die Selbstbestimmung zuzulassen. Und die Bereitschaft des dominanten Parts, auch aktiv einzugreifen.

Wie in meinem Artikel über den Rahmen, in dem wir BDSM leben beschrieben, sollte immer festgelegt sein, wie weit der Eingriff des dominanten Parts gehen kann und wo die Grenzen sind.

Hat man diesen Rahmen festgelegt und ist sich darin einig, dass diese Eingriffe auch ohne Ankündigung im Alltag stattfinden können und sollen, hat man 24/7. Auch dann, wenn man explizit die Zeiten bei der Arbeit ausgeschlossen hat. Auch dann, wenn man andere Dinge, wie Beziehungen zu Freunden, ausgeschlossen hat.

Wie weit man dabei geht ist dann nur begrenzt durch die Lebensumstände und das, was beide wollen. Sollen die Eingriffe sehr weit gehen und sehr tief sein, oder nur wenige Bereiche betreffen? Das wird durch den oben erwähnten Rahmen definiert.

24/7 hat also nichts mit ständiger und dauerhafter Abhängigkeit vom Partner zu tun. Nichts mit Verträgen, die nicht mehr zu lösen sind. Und nichts mit der völligen Aufgabe von Selbstbestimmung.

Auch diese Formen gibt es im BDSM. Sie werden dann aber unter anderen Begriffen zusammengefasst. Dazu gerne mal TPE (Total Power Exchange) oder CIS (Completely Irrevocable Submission) googeln.

24/7 ist nichts, wovor man Angst haben muss. Denn es lässt sich sehr skalieren und dosieren. Wenn man es mit einem vernünftigen Gegenüber zu tun hat (und nur dann sollte man solche tiefgreifenden Dinge angehen), dann kann das sehr spannend sein. Und man kann es im Kleinen ausprobieren und testen, wie gut man zurecht kommt. Und wie weit es Freude macht.

Es gibt also keinen Grund, sofort schreiend davon zu laufen, wenn der Begriff 24/7 beim Kennenlernen irgendwann fällt. Nichts, was dahinter steht, ist per se schlimm und gefährlich.

Wie bei allem im BDSM muss man sich einfach dessen bewusst sein, was man tut. Und man muss vorher ausführlich darüber kommunizieren, was man will und was man auf keinen Fall will. Bei klarer Definition dieser Punkte kann 24/7 eine spannende Bereicherung sein.

Dann ist auch 24/7 kein Mythos mehr und kein Kampfbegriff. Sondern es ist eine weitere Praktik im BDSM und eine Möglichkeit auszuloten, wie weit man gehen will. Wie weit man sich auf diese Form der Sexualität und auf einen Partner einlassen will.

Sicher ist aber auch, 24/7 ist nichts, womit man anfängt. Es ist etwas für Leute, die wissen, worauf sie sich einlassen. Und für Leute, die ihre Grenzen formulieren und setzen können. Denn wenn man das nicht tut, dann drohen eben doch Übergriffe, die man so nicht wollte."

(Quelle: Eisbaerbdsm.WordPress. Com) 

Aber ich befürchte, dass wird evtl. jetzt hier zu differenziert bzw. sehr speziell. Daher gerne mehr an Meinung und Austausch dazu bei Bedarf per PN.

MEIN Nachrichtenfilter ist ja "open minded". 😉👌

 

SM-Art 👌

vor 17 Stunden, schrieb Höllenfürst:

Könnte mir jemand als pn erklären wie das zitieren funktioniert? Würde mich gerne äußern zu dem vielen Eindrücken 🙈

Falls noch nicht geschehen: Du drückst das blau unterlegt "zitieren" unter dem Post unten links und kannst dann schreiben. 

Bei mehrmaligem Zitieren kurz hintereinander fügt Poppen.de das zusammen (mal sehen, ob das jetzt auch klappt 😂). 

 

SM-Art 😉👌

 

PS: Das geht doch wenigstens 👌😉👍

bearbeitet von SM-ArtundBabs
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb SM-ArtundBabs:

24/7, zumindest soweit ich das von den ProtagonistInnen immer verstanden habe, umfasst die komplette Lebensführung, wobei ich das eh für eine Illusion halte.

24/7 aufs wesentliche runtergebrochen heißt schlicht, das zwei jeder Zeit in ihre Rolle/Parallelwelt/Illusion finden, was natürlich den Alltag mit einschließt. Es heißt mit nichten, das es die komplette Lebensführung miteinschliesen muss. Nachher hat der Herr da gar keine Lust darauf, der Sklavin alles vorzukauen oder ihr den Hintern abzuwischen, meint aber es zu müssen, weil andere das so machen oder vorgeben .... 

 

Somit verwechselst du also auch etwas, wenn du behauptest, das eine Sklavin diejenige ist, immer ja sagen muss und mit ihrem Herrn nicht auf Augenhöhe ist, sondern du plappert auch nur nach, was andere dir erzählen und gibst es hier als Tatsache auch noch weiter. Gut, das ich da nachgefragt habe, obwohl es mich nicht interessiert hat, was irgendein Eisbär dazu zu sagen hat. Aber gut, sei es drum. Für mich ist der Austausch dahingehend beendet.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Höllenfürst:

Leider klappt das mit dem zitieren nicht in der App. ( oder ich bin zu Stulle heute)
Ich bin weder Anfänger oder auf eine bestimmte Meinung eingeschossen. Für mich ist das eine Frage aus persönlichem Interesse, Neugier und weil ich nicht dumm sterben will.
Das mind set der sub ( mein Begriff dafür) interessiert mich brennend.
Was bewegt sie dazu im Schmerz Lust zu empfinden? Und was bewegt den Mann dazu etwas was Er liebt zu verletzen?
Für alle die sich angegriffen fühlen von Sadisten und Masochisten erwarte ich etwas weniger mimimimimi 😅

Das ist eine großartige Frage. Man könnte jetzt medizinisch oder wissenschaftlich da ran gehen.... Da ich aber weder Mediziner oder Wissenschaftler bin, versuche ich es so in Worte zu fassen. Ich denke das ich relativ normal bin (so normal wie möglich), aber ich habe Fantasien die mich als junge Frau doch recht verstört hatten. Diese änderten sich immer mal wieder, aber im groben wichen sie doch immer von der Norm ab (wobei, wer bestimmt da die Norm??) aber sei es so. Früher wusste ich nichts von BDSM und so hatte ich recht Angst "pervers" zu sein und behielt meine Ängste und Gedanken für mich. Später lernte ich eine Frau kennen, die sehr quirlig und neugierig war, sie zeigte mir die Welt des BDSM (ohne mich sexuell irgendwie anzufassen). Ich war sofort fasziniert, obwohl ich noch lange nicht wusste was los war. Aber ich fühlte mich vom ganzen angezogen. Zu der Zeit lernte ich meinen derzeitigen Partner kennen und versuchte ihn davon zu begeistern. Er war leider nicht so experimentierfreudig und ich unterdrückte weiterhin meine ausgefallenen Fantasien und Sehnsüchte. Das ganze hielt ich weitere 15 Jahre durch. Meine sexuellen Erfahrungen waren bis dahin nie weiter als die Missionarsstellung bei Dunkelheit. Einige kleinere Ausbrüche in solo Zeiten, die kaum nennenswert wären. Ich fragte mich immer, warum alle da so ein Aufwand von machen. Ich empfand es mehr als Pflicht... Still halten, weil es dazu gehört... Empfunden habe ich nie was. Aber die Träume waren da.... In denen fühlte ich etwas. Dann wollte ich nicht mehr. Mit 46 Jahren holte ich mir einen Satisfyer und ich hatte tatsächlich meinen ersten Orgasmus.... Und es war großartig, ich wollte mehr, viel mehr... Ich wollte wissen, wie es ist wenn meine Fantasien Wirklichkeit werden. Nicht alle, aber doch zum großen Teil. Gesagt, getan. Ich fing an mein Leben zu ändern. Trennte mich nach 15 Jahren und war solo. Ich meldete mich auf 2 fetisch Portalen an und fing an mich auszuprobieren. Einige Treffen ohne das was passiert war. Und dann das 1. Treffen mit einem waschechten Sadisten. Ich war mega aufgeregt und mir war doch recht mulmig zumute. Da ich Anfängerin war, wollte er sich langsam rantasten.... Fazit war, ich hatte den guten Mann ganz schön zum schwitzen gebracht. Er war sehr erstaunt, das ich das ganze so wegstecken konnte. Er war einer der Typen, die eine Frau wimmernd und jammernd vor sich sehen wollten. Das bin ich aber nicht. Also kam so eine Art von Sadist für mich nicht in Frage. Dann der 2. Sadist, er fand das gestriemte Haut gut aussah.... Je mehr, desto besser. Da ich ja noch mein Sohn bei habe, war das auch nichts für mich. Ständig grün und blau rumzulaufen war auch nicht so meins. Dann einige Treffen mit "Doms", mehr oder weniger erfolgreich kamen die aus den Pötten.... Ein Mann muss schon in der Lage sein mir die Stirn zu bieten. Und Luschi Puschi hatte ich schon mein ganzes Leben. Jetzt bin ich glücklich und zufrieden (ok, die exhibitionistische Seite wird zwar noch nicht ausgelebt, aber dafür suchen wir ja). Der Schmerz ist für mich anders, ich kann loslassen und alles andere vergessen. Mein Kopf ist aufs wesentliche fokussiert, auf meinem Körper. Alle Sorgen sind für einen Augenblick weit weg. Auch fühle ich mich sicher, wenn bestimmte Regeln gelten und auch eingefordert werden. Schmerz bringt mir Enstpannung, Ruhe, Sicherheit. Ich habe schon lange keine Angst mehr vor meinen Fantasien, sie gehören zu mir. Mein Herr kennt fast alle.... Und ich bin mir sicher, das er in naher Zukunft auch die tiefsten und dunkelsten erfahren wird. Er versteht es, wenn ich ihn bitte mich zu demütigen. Er versteht es, wenn ich ihn bitte mir weh zu tun. Inzwischen brauche ich immer seltener darum zu bitten, er weiß wann es soweit ist. Wann mein Inneres anfängt zu rebellieren und gezähmt werden will. Ich kann endlich ich sein. Muss mich nicht verstecken und verstellen um für die anderen "normal" zu sein. Ich brauche auch nicht immer sexuelle Handlungen dabei.... Nur der Schmerz allein bringt mir auch schon Befriedigung. Das ist eine ganze Menge von mir.... Steinigt mich oder reißt mein Leben in Stücke... Ist mir wurscht, wäre nicht das erste Mal das mir weh getan wird.... Und mit Sicherheit auch nicht das letzte Mal. Bis dahin habt es gut. 

Geschrieben

Danke das war das verständlichste was ich bis jetzt dazu gehört habe 😊👍

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb glaubensfrage:

24/7 aufs wesentliche runtergebrochen heißt schlicht, das zwei jeder Zeit in ihre Rolle/Parallelwelt/Illusion finden, was natürlich den Alltag mit einschließt. Es heißt mit nichten, das es die komplette Lebensführung miteinschliesen muss. Nachher hat der Herr da gar keine Lust darauf, der Sklavin alles vorzukauen oder ihr den Hintern abzuwischen, meint aber es zu müssen, weil andere das so machen oder vorgeben .... 

Somit verwechselst du also auch etwas, wenn du behauptest, das eine Sklavin diejenige ist, immer ja sagen muss und mit ihrem Herrn nicht auf Augenhöhe ist, sondern du plappert auch nur nach, was andere dir erzählen und gibst es hier als Tatsache auch noch weiter. Gut, das ich da nachgefragt habe, obwohl es mich nicht interessiert hat, was irgendein Eisbär dazu zu sagen hat. Aber gut, sei es drum. Für mich ist der Austausch dahingehend beendet.

Super. Danke. Was interessieren auch andere, wenn ich mir die Welt nach dem allseits bekannten "Pipi Langstrumpf Slogan" gerne mal mache, wie sie mir gefällt. 

Aber das ist natürlich insofern richtig, als es DAS "24/7" nicht gibt, da BDSM wenig klar definiert ist und fast Jede/r seine oder ihre Auslegungsweise hat. Und daher gibt es auch Millionen verschiedene 24/7-Spielarten, womit eigentlich der Begriff ad absurdum geführt wäre, weil es im BDSM-Bereich offenbar Alles und Nichts meint. 

Dennoch gibt es einen gewissen common sense, wie man ja auch an anderen Definitionen erkennen kann, beispielsweise von "BDSM-Wiki", womit es dann  auch wirklich gut sein soll, Mrs. Trump. 🤣😂😅

Daher hier "Schnösel-Info" Nr. 2 zur Versachlichung:

"24/7

24/7 oder weniger häufig 24/7/365 ist eine Leistungsaustauschbeziehung in der der S-Typ unter dem ist protocalls in dem D / S oder M / s Beziehung zu jeder Zeit, an jeden Ort des D-Typ entscheidet , und der dominante Partner hat Zugang zu allen Befugnissen, für die sie zu jeder Tageszeit ausgehandelt haben, einschließlich Zeiten und Räumen, in denen der d-Typ und der s-Typ nicht zusammen sind.

Beispiele für 24/7-Autorität können sein:

Nicht 24/7 Ein Befehl, bei dem ein S-Typ möglicherweise keinen Orgasmus erlebt, gilt für die Dauer der Szene oder bis zum Zurückziehen.

24/7 Ein Befehl, bei dem der S-Typ möglicherweise keinen Orgasmus erfährt, wird jederzeit auf unbestimmte Zeit angewendet, bis er zurückgezogen wird, selbst wenn beide über längere Zeiträume über große Entfernungen voneinander getrennt sind.

24/7 ist eine Abkürzung für "24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche"; Der erweiterte Satz 24/7/365 fügt hinzu: "... 365 Tage im Jahr"

Dieser Begriff wird auch häufig in Verbindung mit TPE verwendet . 24/7 TPE zeigt ein dynamisches Synonym für Master / Slave an . 24/7 TPE kann auch als Lebensstil bezeichnet werden , nicht zu verwechseln mit dem Lebensstil , um einen Lebensstil mit schwingenden Aktivitäten zu beschreiben .

24/7 wird aufgrund der tiefgreifenden psychologischen Auswirkungen durch Konditionierung , die diese Art des Kraftaustauschs haben kann, als Randspiel angesehen, und wenn sie nicht sehr sorgfältig und geschickt gehandhabt wird, kann dies zu sehr lang anhaltenden und schädlichen psychologischen Auswirkungen führen. "

(Quelle: BDSM-Wiki in deutscher Übersetzung by Google) 

Ergänzende Erklärung: S-Typ = submissiv, D-Typ = dominat

Eine entspannte Zeit - ob dominant, submissiv," switchernd" oder als fröhliche/r "Vanilla" - wünscht Euch, 

 

SM-Art 😉👌😂

bearbeitet von SM-ArtundBabs
Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.5.2020 at 12:36, schrieb Höllenfürst:

Hallo alle zusammen ✌
Ich Frage mich seit geraumer Zeit was Männer an devoten Frauen so interessant finden? Zieht sich das devote Verhältnis auch mit durch den Alltag? Was ist der Reiz konstant mit einem ja Sager zusammen zu sein? Mir persönlich würde mit der Zeit das Feuer der Partnerin fehlen, oder kommt mir das nur einseitig vor? Diverse Spielarten sind mir vertraut nur enden sie und ziehen sich nicht in den Alltag. 🤔

Würde mich freuen neue Eindrücke zu gewinnen 😊

Dann will ich mal die "Nebengleise" verlassen und zum eigentlichen Thema was schreiben. 

Zuvor sollte ich vielleicht erklären, dass ich im BDSM-Bereich der "D/s-Fraktion" angehöre, d.h. körperliche Bestrafungen nicht mein Ding sind, da ich als Kind im Rahmen einer "christlichen Erziehung" beigebracht bekam, dass man sich nicht schlägt und schon gar nicht körperlich Schwächere (v.a. Frauen und Kinder). D/s steht für Dominanz und submissiv bzw. Submission (=Unterwerfung). 

Zudem bin ich kein Hardcore-Fundi-SMler, d.h. ich kam seit meinem "Outing" 2000, nach 15 Jahren bürgerlicher "Vanilla-Beziehung" auch nochmals 5 Jahre ohne BDSM aus. Fundis würden jetzt vermutlich sagen, dass ich dann - auch mit dem Selbstverständnis eher "Soft-BDSMler zu sein (wobei D/s-"Rollenspiele" alles andere, als "soft" sein können) - ja gar kein "richtiger BDSMler sein könne, da ich die berühmt-berüchtigte "Neigung" gar nicht intensiv genug spüre. 

 

Genug der (Vor)Worte - - - Taten warten:

Am "Spiel" mit Devotion und Dominanz, d.h. mit einer sub (ausschließlich im sexuellen Kontext!) reizt mich, die volle Kontrolle über die Lust meines Gegenübers zu haben, was ich gerne - als "Oralist" - dazu benutze ihre Lust auf einen bestimmten Punkt zu treiben und Sie dann um Erlösung "betteln" zu lassen. Dabei ist Dom übrigens mehr "Dienstleister", als es auf den ersten Blick scheinen mag. Und sub hat mehr Macht, als gemeinhin getan wird, da sie das Spiel jederzeit durch ein sogenanntes safeword beenden kann und in meinem Spiel vorher Tabus bzw. NoGos genau definiert wurden, die erst einmal nicht tangiert werden. Gleichzeitig habe ich aber auch in der Session die volle Verfügungsgewalt über Ihren Körper und sexuelle Dienstleistungen.

Insofern ist BDSM eine Erweiterung von Vanilla-Sexualität und das Thema ist im Vorfeld und beim sog. "Auffangen" nach der Session auch viel präsenter bzw. reflektierte. Währenddessen nach einem berühmten Buchtitel normaler Sex durchschnittlich "11 Minuten" dauert, was laut Statista.de auch ungefähr der bundesdeutschen Norm entspricht, kann eine BDSM-SESSION 1-2 Std. und mehr dauern, d.h. hat eine erheblich größere Sensität. 

 

So, ich hoffe mit "meinem BDSM" etwas zur Aufklärung dieser sexuellen Stilrichtung beigetragen zu haben, was nach "Shades of Grey", was sicher nicht unerheblich zu einer Enttabuisierung von einzelnen BDSM-Praktiken beigetragen haben mag, aber letztendlich ja auch nur eine Hollywood-Lovestory ist - ab und an nötig scheint. 

 

Und nochmals: Dies ist auch nur MEIN BDSM, da es vermutlich soviele unterschiedliche BDSM-Spielarten, wie Sandkörner am Meer gibt und oftmals - in einer teilweise noch gefühlten "Diaspora" - einige Fundi-BDSMler extrem darauf beharren, dass Ihr BDSM ja schließlich das "einzig und wahre BDSM" wäre. Fast genauso, wie deutsche Einwanderer in den USA oder türkische Arbeits-Immigranten in Deutschland oftmals auf vermeintlichen "Identitäten" bzw. kulturelle Traditionen beharren, die es in der "alten Heim" sooo gar nicht mehr gibt (in der Türkei leider - aber hoffentlich nur vorübergehend - wieder 🙄). 

 

Letztendlich gilt für mich - als "open minded person" - das alte Kölner Karnevalsmotto "Jeder Jeck ist anders und JeckInnen sind oft anders jeck" auch für den Bereich "BDSM". Jeck, was?! 😉👌😅

In diesem Sinne .... "Jedem Tierchen sein Plaisirchen",

meint

 

SM-Art 😉👌

 

bearbeitet von SM-ArtundBabs
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