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Nachuntersuchung wegen eines möglichen Op Termines?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb toto72GE:

sicher ist auch nicht ob aufgrund der jetzigen lage so eine unwichtige op überhaupt gemacht werden kann.

jetzt meine frage:würdet ihr warten  oder euch doch jetzt schon untersuchen lassen?

Mir wurden kürzlich Neuigkeiten zugetragen, es gibt für OPs Lockerungen und es dürfen auch wieder OPs durchgeführt werden, die nicht lebensnotwendig sind.

Da ich zu der Zeit selbst im Krankenhaus war, habe ich mitbekommen, dass Operationen die wichtig, aber nicht lebensnotwendig sind gemacht wurden.

Wenn du Schmerzen hast rate ich dir geh zum Arzt! Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es zur Zeit keine langen Wartezeiten in Arztpraxen gibt. Dein Orthopäde wird dir alles weitere erklären. Ruf am besten vorher in der Praxis an. Ich wünsche dir gute Besserung!

bearbeitet von Myraja
Geschrieben

Ich bin in entsprechendem Berufsfeld tätig.
Mache dir tel. einen entsprechenden Arzttermin und oder einen MRT - Termin.
Die OP erfolgt nach Diagnostik und entsprechend bestätigter Notwendigkeit.
Für notwendige OPs gelten keine Lockerungen, die sind erforderlich. Das Wort Lockerungen hat im OP nix zu suchen.

Geschrieben

Ich bin Physiothe***ut. Suche dir einen evidenzbasiert arbeitenden Physiothe***uten/Osteopathen!!

Geschrieben

Hast du es schon mal mit östlicher Medizin, Chiropraktiker, Stein Therapie probiert ?

Geschrieben

Natürlich würde ich gehen 🙄🙄 ist ja nicht so, das gänzlich alles versagt wird

Geschrieben

So früh wie möglich anmelden. Die eigene Gesundheit sollte immer Vorrang haben mangels Alternative. Wartezeit sollte zweitrangig sein. Der Zeitaufwand, um die Gesundheit zu erhalten, ist meist geringerals die Zeit, die viele vorher verwendet haben, um ihre Gesundheit zu schädigen

Geschrieben

Natürlich sollte man solche Termine wahrnehmen! Mittlerweile schaffen es viele Praxen auch, die Wartezeiten zu reduzieren, die Wartezimmer sind nicht mehr überfüllt und nicht alle Praxen haben Kontakt mit Coronainfizierten.

Geschrieben

Frag doch den Arzt der sich damit auskennt. Wenn der sagt das es Not tut dann ab dafür.

Geschrieben

Moin, ich würde das nicht auf die lange Bank schieben, nimm den Untersuchungstermin wahr. Der Arzt wird Dir dann schon sagen was Sache ist.

Geschrieben

Ich selbst habe mir die Schulter im Oktober zertrümmert, gefolgt von einer OP. Ich hatte die erste Nachuntersuchung 6 Wochen danach und dann in regelmäßigen Abständen. Natürlich mit Reha und regelmäßiger Physio.
Kümmere dich um deine Gesundheit. Mit der Schulter ist nicht zu spaßen.

Geschrieben

Mir sind Berichte zu Ohren gekommen, dass auf Grund der Angst vor Corona Menschen nicht zu wichtigen Untersuchungen oder OPs gehen, was für sie negative Folgen hat. Gleichzeitig sitzen Ärzte deswegen ohne Patienten gelangweilt in Praxis.
Ich würde Dir vorsichtig empfehlen, tue alles um Dein Immunsystem zu stärken (genug Schlaf, gute Ernährung, Vitamin C, D und Zink, genügend Bewegung und frische Luft etc). Und dann gehe bei Bedarf zum Arzt.
Gehörst Du zur Risikogruppe und hast Vorerkrankungen (Diabetis, Übergewicht, Lungenprobleme etc), würde ich Dir raten mal mit Deinem Arzt zu telefonieren.

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Ich habe mir mal das Schlüsselbein gebrochen.Also komplett durch,so das ich die Knochenenden gespürt habe wenn ich den Arm bewegt habe. Meine Ex wollte mir nicht glauben und hat mich zum Sex gezwungen🤪 Am nächsten Tag in Krankenhaus,sie ist MTRA, da hat sie selbst das Foto gemacht,der Blick hat alles gesagt.😄😄

Geschrieben

Lass die untersuchungen und ggf. Behandlungen machen. Von allein wird es definitiv nicht besser, sondern wenn dann schlimmer. Udn evtl. Dauerhafte Folgeschäden die dich einschränken willst du nicht. Hier gilt es, ei n wenig vorausschauend zu denken.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie schon Xmal hier erwähnt - bei verbleibenden Schmerzen und Einschränkungen nach 6 Monaten ist es auf jeden Fall angebracht, einen Termin auszumachen und die Doctores mal drübergucken zu lassen. Auf jeden Fall sinnvoll

Aus meiner eigenen Erfahrung im Reha-Bereich raus muss ich aber sagen: Schulter ist kompliziert und langwierig.
Nach 6 Monaten schon über eine Re-OP nachzudenken ist auf jeden Fall zu ungeduldig.


Ich nehme auch mal an Dank Corona wirst du wenig oder gar keine begleitende Physio gemacht haben, was eigentlich mindestens 3 Monate lang mindestens wöchentlich passieren sollte, im Idealfall.
Einfach um die Entwicklung zu begleiten und zu beobachten.
Jetzt weis ich natürlich nicht, was für eine OP du explizit gehabt hast und warum, aber 6 Monate sind keine übertrieben lange Reha-Zeit für Schultergürtelchirurgie.
Da hatte ich schon Patienten, bei denen es ein gutes Jahr bis zur Symptomfreiheit gebraucht hat, und - tut mir leid das sagen zu müssen - wenn größere Schäden vorlagen (drastische HCG-sprengung mit Einblutung oder Knorpel/Knochenschäden am GHG) muss man leider auch damit rechnen, daß die Schulter in diesem Leben nicht mehr so wird wie vor Verletzung und OP.
Weder in Funktionspanne noch Belastbarkeit.

Alltägliche Funktionsschmerzen sollten aber schon binnen 6-12 Monaten weggehen - wobei endgradige Bewegungen tatsächlich dauerhaft schmerzbelastet bleiben können, je nach OP, Implantaten, Verletzung ect.
Aber "Aussitzen" ist auf jeden Fall keine sinnvolle Strategie postoperativ.

bearbeitet von KuppenTanz
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