jo**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 1 Minute, schrieb Unverdünnt: Deine Unsicherheit drückt sich im Leseverständnis aus. Das stimmt, ich war schon immer ein unsicherer und unverständiger Mensch ...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Trauer ist was ganz schlimmes.Auf jeden Fall deiner Frau zur Seite stehen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 27 Minuten, schrieb HoneyundSonny: Das sind keine Phasen der Trauer! Das sind die Phasen während dem Sterben... Die Sterbephasen nach Kübler-Ross sind: Nicht-Wahrhaben-Wollen Zorn Verhandeln Depressionen Zustimmung .......was @böses_Mädchen781 aufgezählt hat, sind die 5 Phasen der Trauer, und hat damit Recht.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Trauer kann man gut verarbeiten, indem man sie zulässt. Einfach mal den Gefühlen freien Lauf lassen, auch wenn das bedeutet, dass sie sich die ganze Nacht die Augen ausweint. Es muss einfach raus. Wenn du ihr helfen willst, dann sei in dem Moment da, fang sie auf, bestätige sie, aber tröste sie nicht, damit sie ihre Trauer einfach mal rauslässt. Nimm sie vielleicht in den Arm, sage ihr, dass es okay ist und dass sie alles rauslassen soll.
Lebenselexier Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Jeder hat eine eigene Einstellung von Tod und sterben. Letztlich bemitleiden wir uns selbst, da wir den anderen nicht mehr in den Arm nehmen können und es keine künftigen gemeinsamen Erlebnisse geben wird und wir von diesem Menschen nicht mehr geliebt werden. Lieben heisst los lassen, ein sehr schmerzlicher Prozess. Trauern ist wichtig und gehört zu diesem Prozess dazu. Nicht immer ist es gut jemanden ablenken zu wollen. Trauer muss verarbeitet werden, jeder auf seine Weise. Einfach nur da sein ist meine Devise. Über Erlebtes reden, dem anderen sagen das das eigene Leben weiter geht. Und das der andere zwar sicher sein konnte das man um ihn weint, er aber nicht gewollt hätte das man sich selbst aufgibt. Zudem glaube ich, niemand ist komplett weg, wir werden von unseren Lieben umgeben, was immer wir auch tun.
Ma**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Es ist ihre Mutter! Trauer muss man auch zulassen können.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 29 Minuten, schrieb HoneyundSonny: Das sind keine Phasen der Trauer! Das sind die Phasen während dem Sterben... Ist aber dennoch auch bei einem Verlust gültig. Auch wenn es dann ggf. nur 4 Phasen sind, sind es dieselben: Die Schweizer Psychologin Verena Kast beschreibt im Trauerprozess vier Phasen: (Verena Kast) 1. Phase: Leugnen und Nicht-Wahrhaben-Wollen 2. Phase: Wut und andere aufbrechende Emotionen 3. Phase: Innere Auseinandersetzung mit dem Verlust 4. Phase: Neuer Selbst- und Weltbezug Vier Phasen der Trauer nach Verena Kast Die Schweizer Psychologin Verena Kast beschreibt vier Phasen im Trauerprozess. Ihr Modell hilft Trauernden und Trauerbegleitern zu verstehen, welche Gefühle der Tod einer wichtigen Bezugsperson in den Angehörigen auslösen kann und wie wir es verarbeiten, wenn Menschen sterben, die wir lieben. 1. Phase: Nicht-Wahrhaben-Wollen Unmittelbar nach dem Tod eines geliebten Menschen steht der Trauernde unter Schock: Er kann und will nicht glauben, was passiert ist. Viele Menschen fühlen sich in dieser Situation isoliert und hilflos hinterlassen, sogar verzweifelt. Oft leugnen sie ihren Verlust. Diese Trauerphase bildet den Anfang des Trauerprozesses. Sie kann wenige Stunden, oft aber auch Tage oder mehrere Wochen dauern. Was kann man tun? Lassen Sie den Trauernden in der ersten Phase nicht alleine (es sei denn, er wünscht es ausdrücklich). Trauernde brauchen in der ersten Zeit neben Mitgefühl häufig auch Unterstützung bei Aufgaben des Alltags. Helfen Sie gegebenenfalls beim Organisieren der Bestattung und Trauerfeier. 2. Phase: Aufbrechende Emotionen In der zweiten Phase der Trauer brechen Gefühle wie Wut, Schmerz und Zorn auf. Aggressionen gegen sich selbst oder gegen den Verstorbenen machen sich Luft. Viele Trauernde werden auch von Schuldgefühlen oder der Frage geplagt, warum sie leben dürfen während der geliebte Mensch sterben musste. Je nachdem, wie eng die Beziehung zum Verstorbenen war, kann diese Phase Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern. Auch die Umstände des Todes können beim Verlauf dieser Trauerphase eine Rolle spielen. Was kann man tun? Es ist wichtig, dass Sie diese Gefühle zulassen und nicht unterdrücken. Sie helfen bei der Trauerbewältigung und können auf ungelöste Konflikte hinweisen, die noch bearbeitet werden müssen. Als Begleitender können Sie Trauernde in dieser Phase unterstützen, indem Sie zuhören und Anteil nehmen. 3. Phase: Suchen und Sich-Trennen In der dritten Phase der Trauer findet eine innere Auseinandersetzung mit dem Verstorbenen und seinem Tod statt: Trauernde suchen Orte der Erinnerung auf, lassen gemeinsame Erlebnisse Revue passieren und führen stille Zwiegespräche mit dem Verstorbenen. Durch das bewusste Abschiednehmen können sie den Verlust besser verarbeiten. Diese Trauerphase kann schön, aber auch sehr schmerzhaft sein. Sie dauert Wochen, Monate oder Jahre. In ihrem Verlauf entscheiden sich die Trauernden, den nächsten Schritt zu gehen und Ja zum (Weiter-) Leben zu sagen – oder weiter zu trauern. Was kann man tun? Geben Sie dem Trauernden so viel Zeit wie er braucht, und hören Sie ihm weiterhin mit viel Geduld zu. In dieser Trauerphase treten häufig Selbstmordgedanken auf. Weichen Sie bei entsprechenden Äußerungen nicht von seiner Seite und bieten Sie ihm gegebenenfalls an, gemeinsam professionelle Hilfe zu suchen. 4. Phase: Neuer Selbst- und Weltbezug In der letzten Phase der Trauer stellt sich allmählich innerer Frieden ein. Der Schmerz tritt in den Hintergrund. Der Trauernde hat den Tod des Angehörigen akzeptiert und kann nun beginnen, neue Pläne zu schmieden und sein Leben ohne den Verstorbenen zu gestalten. Die Erinnerung bleibt jedoch ein wichtiger Teil davon. ... Ich mag aber die 5 Phasen lieber, die auch jeder Trauernde durchlebt. Sei es durch Tod oder durch Trennung.
Di**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 56 Minuten, schrieb abo1970: Bin ich der einzige, der darin etwas durchaus positives sieht ???? Und hat jemand von euch schon einmal eine ähnliche persönliche Erfahrung gemacht und falls ja, wie seid ihr damit umgegangen ???? Nein Als mein LG starb, sah ich es positiv, er wurde erlöst, heulen, wütend sein und Dauerschleife per Telefon zu allen mir nahe stehen Personen....und Walnuss - / Nougat Eis
rainbow_1954 Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 58 Minuten, schrieb abo1970: Bin ich der einzige, der darin etwas durchaus positives sieht ???? Und hat jemand von euch schon einmal eine ähnliche persönliche Erfahrung gemacht und falls ja, wie seid ihr damit umgegangen ???? Jedes Leben geht irgendwann zu Ende. Und wenn ihr Euch einvernehmlich für die Trennung entschieden habt, muss Sie da auch alleine durch.
Di**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 23 Minuten, schrieb Sunflower77: Empathie ist nicht deine Stärke. Würdest du mir mir das sagen, nachdem meine Mutter gerade mal zwei Tage tot ist, würdest du hochkant rausfliegen. Warum, der Tod ist positiv, er erlöst von unsäglichen Leiden
Wi**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Ich habe etwas besonderes erlebt. Als meine Lieblingslehrerin relativ jung starb, der ich emotional stark verbunden war, hatte ich ein einschneidende Erlebnis. Nach dem Lesen der Todesanzeige schickte mir ihre Seele eine eindeutige Botschaft über ein elekrisches Gerät Ich wusste, daß sie auferstanden ist. Diese Gewissheit erleichterte mir den Abschied und die Trauerverarbeitung ungemein. Zusätzlich schrieb ich ein Gedicht wo alles enthalten war was ihr verdanke und was ich erlebt habe. Und ich bete oft an ihrem Grab. Ich weiß nicht wo sie ist, aber ich weiß dass sie an einem guten Platz ist.
ko**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Quatsch ,es ist nicht die falsche Seite....sondern die richtige Sparte..Partnerschaft .. Loveagain sollte die Seite verlassen.. Wunderschön und mit viel Gefühl geschrieben.. solche Männer wie Du braucht man,der nach vorne blickt und immer noch etwas positives sieht..auch in schlechten Zeiten.. Du machst es richtig,das Du Deiner Ex Frau beistehst...sie muss das aber zunächst mal alleine verarbeiten...und Du im Hintergrund,das würde passen... aber halte Dich schon etwas zurück,bis sie bereit dazu ist,das was Du für sie tust..zu würdigen... Solche Männer wie Du braucht das Land..RESPEKT
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Die Erfahrungen könnte ich auch haben, ob die richtige Worte dafür...?! Ich glaube nicht...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Hallo, da ich als Friedhofswärter tagtäglich mit verlustbehafteten Menschen zu tun habe kann ich Dir nur sagen, dass jeder anders mit dem Tod umgeht. Es ist ein sehr individuelles Empfinden, in das kein Aussenstehender blicken kann! Von dem her ist dieses Forum hier vielleicht nicht ganz angebracht, da die Menschen hier (so nett und hilfsbereit sie sich sind) weder in Dich blicken noch in Deine Frau blicken können und auch nicht den Bezug zu ihrer Mutter abschätzen können. Es bringt nur Deine Gedanken vom Wesentlichen ab, höre auf Dein Herz, und gib ihr Zeit. Auch wenn es länger dauert, diese Woche war eine Frau auf dem Friedhof und trauerte intensiv einer Person nach, die schon vor zwei Jahren verstarb... Sei einfach erreichbar, auch nur bloße Anwesenheit selbst ohne Worte kann eine enorme Stütze sein. Und den Rest wird die Zeit bringen. Kaufe vielleicht Blumen, gehe mit ihr zum Grab, um zu trauern, letztendlich liegt dort nur die sterbliche Hülle, doch im Herzen wird ihre Mutter stets bei ihr sein... Ich wünsche Euch alles Gute!
Se**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Ihre Mutter ist vor zwei Tagen gestorben und Du willst sie ab und an auf positive Gedanken bringen? Ja jedem das seine und das Du mit dieser Situation leichter umgehst, liegt vielleicht daran, dass es nicht deine Mutter war.
Go**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 @jodia, So emotionslos wie Du bist, solltest Du generell nicht an solchen Foren teilnehmen!
Le**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Es gehört schon viel Respekt und Mut dazu nach einer Trennung für den anderen trotzdem da zu sein . Ich glaube sowas ist auch extrem selten geworden und sollte gewürdigt werden ✌
So**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Jeder geht anders damit um die einen haben es leicht andere nicht.. es ist auch immer abhängig welchen emotionalen Wert die Person im Leben eingenommen hat... man kann da nicht wirklich helfen das ist ein Schmerz den jeder selber durchleben und verarbeiten muss.. man kann nur dasein .. für die Person... An sonsten gibt es such selbshiffe Gruppen für alles .. das ist vielleicht ganz gut für die da sie ein dobbelten Verlust hat
girlfriend66 Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor einer Stunde, schrieb jodia: Am Mittwoch starb meine (ER) Mutter - gestern Abend ihr Vater. 2 Abgänge in nur 4 Tagen, das ist sicher keine alltägliche Situation. Dennoch hatten wir geilen Sex - warum? Weil es eben auf die persönliche Situation ankommt und wir deswegen Deine Frage nicht beantworten können ... Gut wenn man das kann. Kommt aber bestimmt auch darauf an, wie feste die Bindung zu den verstorbenen war. Ist sie eng, würde ich beim Sex in Tränen ausbrechen. Ist sie nicht eng ,hätte ich weiterhin Spaß am Sex. vor 46 Minuten, schrieb Maria2466: Es ist ihre Mutter! Trauer muss man auch zulassen können. Wenn meine stirbt ,bekommt sie keine einzige Träne. Nicht Mal das ich zur Beerdigung ginge. Kommt immer auf die Bindung zum Menschen an. Bei meinem Hund würde ich Rotz und Wasser heulen.Und das nicht nur ein paar Tage.
ku**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Durch Trauer sollte man gehen, und nicht daran vorbei! Trauer hat ihre Existenzberechtigung! Wegschieben ist der falsche weg. Sie wirft wichtige Fragen über das Leben auf, die beantwortet werden wollen!
Ma**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 vor 4 Minuten, schrieb girlfriend66: Wenn meine stirbt ,bekommt sie keine einzige Träne. Nicht Mal das ich zur Beerdigung ginge. Kommt immer auf die Bindung zum Menschen an. Bei meinem Hund würde ich Rotz und Wasser heulen.Und das nicht nur ein paar Tage. Nur weil es bei dir vielleicht so sein wird, muss es bei anderen nicht so sein. Ich war sehr traurig als meine Mutter starb. Und das bin ich nach fast 22 Jahren immer noch, auch wenn ich weiß, dass es für sie eine Erlösung war.
girlfriend66 Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 Gerade eben, schrieb Maria2466: Nur weil es bei dir vielleicht so sein wird, muss es bei anderen nicht so sein. Ich war sehr traurig als meine Mutter starb. Und das bin ich nach fast 22 Jahren immer noch, auch wenn ich weiß, dass es für sie eine Erlösung war. Ich bin mit meinen Geschwistern zusammen bewußtlos geprügelt worden. Bis uns das Heim holte. Kam dann in eine Familie ,wo die Frau Alkoholikerin war. Und da bin ich dann weiter verprügelt worden. Naja....klar das ich drauf sch....wie's denen geht. Vermissen ???? Never,was genau ?
jo**** Geschrieben Mai 17, 2020 Geschrieben Mai 17, 2020 (bearbeitet) vor 36 Minuten, schrieb Gonyosoma: @jodia, So emotionslos wie Du bist, solltest Du generell nicht an solchen Foren teilnehmen! Ach, und Du weißt, wie emotionslos ich bin? Woher? Ich könnte beispielsweise heulen, wenn ich so unreflektierte Beiträge wie Deinen lese - ist das emotionslos? bearbeitet Mai 17, 2020 von jodia
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