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Hanna. Ein Gespräch unter Frauen


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Geschrieben

Hanna. Ein Gespräch unter Frauen

Autor Hara

Ralf

Hanna trifft sich heute mit einer Freundin, die sie schon lange nicht mehr gesehen hat. Sie sind um 18.00 Uhr in einem Restaurant verabredet und ich fahre sie hin. Jetzt stehen wir dort vor der Tür und warten auf Nina. Es dauert nicht lange und sie kommt auf uns zu. Wir begrüßen uns kurz und ich wünsche den beiden einen schönen Abend. Nachdem Treffen fragt mich Hanna: "Und? Wäre sie dein Typ?"

 

"Sie ist hübsch. Aber du bist hübscher."

 

"Ach komm. Sag doch ehrlich. Du findest sie auch heiß." Hanna versucht mich zu testen. Nina ist attraktiv, keine Frage. Sie trägt blonde lange Haare, eine schmale Brille und in ihren hohen Stiefeln kommt sie fast an meine Körpergröße von etwas über 180 heran. Ihr langer Mantel ist an ihrer Taille von einem Gürtel geschnürt gewesen, die ihre schlanke Figur erahnen ließ. Ihr Gesicht ist interessant. Kleine Augen-Schlitze, eine schmale Nase, durch Rouge hervorgehobene Wangenknochen und ein riesiger Mund, der durch etwas zu roten Lippenstift noch größer wirkt.

 

"Ganz ehrlich. Du bist die Frau, von der ich nicht mal im Traum gewagt habe zu träumen. Sie sieht gut aus. Aber an dich kommt sie bei Weitem nicht heran!", sage ich und höre innerlich die Sirene eines Spielautomatens, der auf Jackpot stehen geblieben ist.

 

"Dafür darfst du mich zu Hause in den Arsch ficken", lacht Hanna.

 

"Erzähl. Wie war es?"

 

"Wir haben uns zuerst über unsere gemeinsame Zeit in der Schule unterhalten. Dann habe ich von uns erzählt. Wo und wie wir uns kennengelernt haben. Sie findet dich übrigens auch attraktiv. Mit ihr konnte ich schon immer über alles reden. Natürlich habe ich über unsere kleinen Spielchen erzählt."

 

Von nun an versuche ich, so gut wie möglich, wiederzugeben, was Hanna mir erzählte:

 

Hanna: "Ralf ist einfach mein Traummann. Seine Ausstrahlung, seine Statur und seine Art. Er ist ein ganz lieber, aber im Bett ist er ein Schwein."

 

Nina: "Ich hatte ihn schon auf eurem Profilbild gesehen. Das ist genau das, woran ich gleich gedacht habe. Man sieht ihm an, dass er nicht ohne ist. Genau das Richtige für meine Hanna."

 

Hanna: "Echt? Ich finde, da sieht er total lieb aus."

 

Nina: "Seine Augen! Der Blick. Das sehe ich sofort. Was macht er mit dir?"

 

Hanna: "Oh Gott. Wo fange ich da an? Er ist der erste Mann, der mich gefesselt hat. Ich habe ihn darauf angesprochen, denn das wollte ich immer mal ausprobieren und mit ihm konnte ich mir das vorstellen. Wir hatten uns nur zum Sex getroffen. Danach ist er wieder gegangen und mir reichte das. Gefühle sind erst viel später entstanden. Das erste mal "gefesselt sein' war ein irres Gefühl. Ich habe ihm vertraut, aber man weiß es ja nie. Später erhielt ich dann eine Geschichte von ihm über WhatsApp. Darin lag ich gefesselt im Bett und er hatte die Tür geöffnet und ein weiter Mann stand in der Tür."

 

Nina: "Eine Geschichte? Sowas macht er? Toll."

 

Hanna: "Ja. Das macht mich total an. Einmal, ich lag im Bett, stellte ich mir vor, wie er mich im Auto gefesselt hat. Ich liege auf der Rückbank und meine Hände sind an dem Türgriff gebunden. Ein Fuß ist an der Beifahrerkopfstütze befestigt und der andere an der Kopfstütze der Rückbank. Ich liege nackt da und sehe draußen Ralf mit jemandem reden. Die Tür öffnet sich und ein Mann erscheint. Während er mich nimmt, sehe ich Ralf draußen in Seelenruhe eine rauchen. Es ist nicht der Fremde, der mich anmacht. Es ist Ralf, der da einfach steht und zusieht. Ohne Gefühle für mich."

 

Nina: "Würde er das machen?"

 

Hanna: "Nein. Absolut nicht. Beim Sex flüstert er mir so etwas manchmal ins Ohr. Wegen der Geschichte sprach ich ihn einmal auf einen Dreier an. Ob er sich das vorstellen könnte. Zu dem Zeitpunkt war es immer noch nur Sex zwischen uns. „Mit einer weiteren Frau?", fragte er mich. Ich ließ es offen, er sagte mir dann: "das ist nichts für mich. Egal mit wem. Ich möchte sogar die Frau mit der ich mich zu ficken treffe, für mich alleine. Mich würde es stören, wenn du dich mit einem anderen Mann treffen würdest."

 

Nina: Wie ist das bei dir. Hättest du dir einen Dreier mit Ralf vorstellen können?“

 

Hanna: „ Nein, das habe ich ihm auch gleich gesagt. Bei einer Frau wäre ich zu Eifersüchtig. Ich stehe gerne im Mittelpunkt und das hatte ich ja mit Ralf. Wir hätten es machen können, aber Ralf wusste das das dann sicher das letzte Mal gewesen wäre, das wir uns treffen. Mit einem zweiten Mann auch nicht. Das hätte ich vor Ralf haben können und wollte es nicht.“

 

Nina: "Ich hatte letztens einen Dreier."

 

Hanna:"Echt? Erzähl.“

 

Nina: "Also. Es fängt richtig romantisch an. Ich gehe einkaufen. In einem Supermarkt. Meine Sorte Joghurt ist wieder nicht da und ich ärgere mich. Also der Joghurt an sich schon, aber nicht meine Geschmacksrichtung. Zufällig steht ein Verkäufer in der Nähe und ich spreche ihn darauf an. Er sagt, dass die Sorten automatisch wechseln und man sie nicht extra bestellen könne"

 

Hanna: "Das kenne ich. Oder man hat sich an etwas gewöhnt und auf einmal gibt es das nicht mehr."

 

Nina: "Ja, furchtbar! Eine Woche später betrete ich den Laden und siehe da, es gibt wieder meine Sorte. Und auf einmal so viele. Ich nehme einen Becher und gehe an die Kasse. Als ich bezahle, spricht mich auf einmal der Kassierer an: „Haben sie sich nicht gewundert, dass wir so viele von ihren Joghurts da haben?"

Ich sehe ihn verwundert an und er fährt fort: „Ich habe sie im ersten Gang gesehen. Da bin ich gleich zu den Joghurts geflitzt und habe geguckt, ob sie da sind. Ich habe alle für sie rausgesucht."

 

Hanna: "Wahnsinn!"

 

Nina: "Ja. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Erst jetzt achte ich auf ihn. Es ist der Verkäufer, den ich danach gefragt hatte. Verlegen und über die nette Geste erfreut, sagte ich: „Und ich habe mir gleich einen genommen." Als sich unsere Blicke treffen, bemerke ich erst, dass er gar nicht so schlecht aussieht. Ein Blick auf seine Hand bringt aber gleich die Ernüchterung. Er ist verheiratet."

 

Hanna: "Schade. Aber, habt ihr euch getroffen?"

 

Nina: "Ja, aber nicht allein. Es dauerte einige Zeit. Erst grüßten wir uns nur. Dann unterhielten wir uns auch. Ich fand ihn interessant. Was hatte ich zu verlieren? Irgendwann gab ich ihm an der Kasse passend das Geld und legte meine Handy-Nr dazu."

 

Hanna: "Er hat sich gemeldet!"

 

Nina: "Sie haben sich gemeldet. Ohne um den heißen Brei herum zu reden, teilten sie mir mit, was sie suchten. Eine zweite Frau."

 

Hanna: "Du sagtest ja, du hattest letztens einen Dreier. Also habt ihr euch getroffen!"

 

Nina: "Er attraktiv und seine Frau auch. Wir lernten uns erstmal kennen und dann luden sie mich zu ihnen nach Hause ein. Wir tranken etwas und irgendwann ging es los. Aber Muschi lecken ist echt nicht mein Ding. Mit ihm war es nicht schlecht und jetzt treffe mich nur mit ihm."

 

Hanna: "Echt? Und seine Frau weiß davon?"

 

Nina: "Nein, heimlich. Ich hatte den beiden gesagt, dass ich es interessant fand, aber mir keine Wiederholung vorstellen konnte. Er meldete sich dann später bei mir. Der Sex ist super. Sag mal bitte Hanna, stehst du auf Anal?"

 

Hanna: "Ja.Total. Ralf auch. Er hatte mich gleich beim ersten Mal in den Arsch gefickt. Er erzählt mir immer wieder, dass er damals total überrascht über meine Reaktion war, als er zu mir sagte: "Hanna, ich will dich in den Arsch ficken." Ich soll sofort in Position gesprungen sein und mich zu ihm lächelnd umgedreht haben. Daran kann ich mich nicht mehr genau erinnern."

 

Nina: "Tut das nicht weh? Ich denke mal, du weißt worauf ich hinaus will."

 

Hanna: "Er möchte? Er möchte! Nur am Anfang. Du hast doch bestimmt einen Dildo. Probiere es einfach alleine aus. Mir gefällt es."

 

Nina: "Ich habe es ausprobiert. Es tut weh. Mein Dildo ist aber auch größer als sein Penis. Vielleicht tut es bei ihm weniger weh. Tust du es, weil er es will, oder stehst du wirklich darauf?"

 

Hanna: "Ja. Ich stehe darauf. Manchmal geht es ohne Probleme. Dann macht es sofort Spass. Dann gibt es Momente, in denen es am Anfang unangenehm ist. Einen analen Orgasmus hatte ich auch schon. Das war der Wahnsinn. Wir hatten uns ein Spielzimmer gemietet. Dort gab es auch eine Maschine mit einem Dildo daran. Während der Dildo in mir steckte, war Ralf in meinem Po. Das hatte ich noch nie gleichzeitig. Wahnsinn."

 

Nina: "Entschuldige bitte. Ich möchte ihm kurz Etwas schreiben:

"Hast du Lust mich heute in den Arsch zu ficken?' Nein. Anders. „Das nächste Mal öffne ich dir meinen Po.“Ja, das ist besser."

 

Hanna: "Da bin ich mal auf seine Reaktion gespannt."

 

Nina:"Aus der Nummer komme ich jetzt nicht mehr raus."

 

Hanna: "Ich hoffe, du berichtest!“

 

Nina: "Auf jeden Fall. Ich bin gespannt. Vielleicht gefällt es mir, wie dir. Ich werde berichten."
 

Anmerkung: es gibt eine Fortsetzung. Hanna und Nina treffen sich Wochen später wieder. Ich gucke ob so ein einfaches Gespräch ankommt und falls ja, stelle ich die Fortsetzung hier auch rein. Sorry, unter allen unseren Geschichten ist kein Dank von mir zu lesen. Es geht leider nicht, ich kann nicht kommentieren. Vielen Dank für das tolle Feedback und die vielen likes. Grüße vom Hanna und Ralf

Geschrieben

Super Geschichte. DANKE. Und bitte mit Fortsetzung

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