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Freiheit der Fliege


Ra****

Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Freiheit der Fliege

 

Es träumt' mir in Vermessenheit,

Wie Liebe sich in unsere Leiber mengte,

Wie purpurn frucht'ge Zärtlichkeit

Weich sich auf unsere Lippen drängte,

 

Wie Mund sich Mund und Atem raubte,

Wie Haar sich nass in Haar verspann,

Wie Aug' in Aug' zu fließen glaubte,

Vom Glück ein neues Bild ersann.

 

Noch harre ich in meinen Träumen,

Noch glüh'n die Glieder liebesmatt,

Noch wandelt, wallt Dein Duft in diesen Räumen,

Die zu verschließen ich die Götter bat.

 

Dass kein Atom verloren gehe,

Dem Du Deine Wärme liehst,

Dass alles, was ich spüre, höre, sehe,

Den ungebund'nen Augenblick versüßt.

 

Dann wach' ich auf,

Des Träumens müde,

Von einem Kuss, der mich nicht weckte.

Nein, es ist jene winz'ge Fliege,

Die summend aus dem Schlaf mich schreckte.

 

Vergebens sucht sie wohl seit Stunden

Den Weg zur Sonne zu erkunden -

Und ich lag schnarchend in den Kissen

Und hörte nicht ihr'n Hilfeschrei.

 

Drum Fenster auf,

Fort ist sie -

Frei!

Geschrieben

na das gefällt mir aber mal :) Danke :)

Geschrieben

Willst du uns damit sagen dass du gerne fliegenfürze inhalierst? 😂

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