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Sex mit Humanoidroboter?


Bu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Die Alternativen:

  • Dein Vorschlag:
    Ich soll für einen mittleren 4-stelligen Eurobetrag eine mehrtägige Reise machen, die ich nicht machen will, um eine Behauptung zu überprüfgen, die ich nicht getätigt habe.
  • Mein Vorschlag:
    Du nennst jetzt einfach, schnell, ökonimisch und kostenlos für alle Beteiligten die Details zu deinem Robot-Exemplar, damit wir binnen weniger Sekunden deine Behauptung überprüfen können.

Ich habe meine Beweise und Erklärungen vorgelegt. Du nicht, obwohl es für dich das Einfachste von der Welt sein müsste.

Es bleibt lächerlich. Und es bleibt eine Lüge, Mr. Trump.
---

Du mit Air China fliegst Du normalerweise über Chengdu nach Hong Kong für 399 Euro von Frankfurt. In Chengdu kannst Du Dir noch Pandas ansehen.  Visum für Shenzhen 24 Euro etwa und noch etwa 10 Euro für die U Bahn. Bist morgens in Hong Kong und kannst Abens wieder zurück. Machen viele so . Die kaufen Elektronik in Shenzhen. Schau mal bei youtoube den user strange parts .

Also mit 400 Euro bist Du dabei. Und das ist nur 3 stellig .. Und es ist sehenswert dort. Auch die Pandas --))) Wenn du in  Chengdu umsteigst bekommst Du die erlaubnis in die Stadt zu gehen. Pandas sind sehenswert.

Und wenn man in Shenzhen ist kauft man eigentlich immer etwas --))

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb Buche67:

Du

Der Punkt ist, es geht hier um "Beweislast", und die liegt eben ausschließlich bei dir. Du stellst eine Behauptung auf, dann ist es deine eigene Aufgabe, diese Behauptung zu belegen, nicht die Aufgabe anderer, dies für dich zu erledigen.

Wer etwas behauptet und den Beweis schuldig bleibt, kann eben nicht ernst genommen werden. Das ist nun mal dein Problem als jemand, der unwahre Behauptungen aufstellt.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Der Punkt ist, es geht hier um "Beweislast", und die liegt eben ausschließlich bei dir. Du stellst eine Behauptung auf, dann ist es deine eigene Aufgabe, diese Behauptung zu belegen, nicht die Aufgabe anderer, dies für dich zu erledigen.

Wer etwas behauptet und den Beweis schuldig bleibt, kann eben nicht ernst genommen werden. Das ist nun mal dein Problem als jemand, der unwahre Behauptungen aufstellt.

Ich muss garnichts beweisen.  Oder muss hier jemand der behauptet die und die da abgeschleppt zu haben das beweisen ? Habe ich noch nie hier gelesen. 

Nie hat jemand nach einem Beweis gefragt.

Wir sind hier nicht bei Gericht. Jeder kann es glauben oder seinlassen. 

Und es ist jedem freigestellt nach China oder auf die Phils nach Clark in die Freeport Zone zu reisen und sich die Teile anzuschauen.

Und niemand muss hier mitlesen.

Und wir sind hier in einem Sexforum. Ob mich da jemand ernst nimmt oder nicht ist mir absolut egal.

Sorry aber so ist es .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb Buche67:

Ich muss garnichts beweisen.

Doch, wenn du dich beschwerst, dass man dich als Lügner bezeichnet, musst das entweder hinnehmen oder das Gegenteil beweisen. Umgekehrt kann ich genauso wie du argumentieren. Warum soll ich etwas beweisen, was du behauptest? Warum willst du das auf andere abwälzen? Doch nur, weil es keinen Beweis gibt.

Du hast hier einige Absätze lauwarmen Geschwafels produziert. Ein einziger, sinnvoller Satz, der mir sagt, wo ich diese angebliche Sex-Handwerker-Puppe kaufen kann und zu was sie in der Lage ist, hätte genügt. Oder eine Liste der Suchbegriffe, mit denen Google mir unmissverständlich zeigt, wo das Ding zu kaufen ist und was es alles kann.

Aber da es diese Information nirgends gibt, ist es verständlich, dass du dich windest wie ein verkümmerter Aal.
Ich habe mich hier selten so sehr amüsiert wie in der vergangene Stunde.
:clapping:

 

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Doch, wenn du dich beschwerst, dass man dich als Lügner bezeichnet, musst das entweder hinnehmen oder das Gegenteil beweisen. Umgekehrt kann ich genauso wie du argumentieren. Warum soll ich etwas beweisen, was du behauptest? Warum willst du das auf andere abwälzen? Doch nur, weil es keinen Beweis gibt.

Du hast hier einige Absätze lauwarmen Geschwafels produziert. Ein einziger, sinnvoller Satz, der mir sagt, wo ich diese angebliche Sex-Handwerker-Puppe kaufen kann und zu was es in der Lage ist, hätte genügt. Oder eine Liste der Suchbegriffe, mit denen Google mir unmissverständlich zeigt, wo das Ding zu kaufen ist und was es alles kann.

Aber da es diese Information nirgends gibt, ist es verständlich, dass du dich windest wie ein verkümmerter Aal.
Ich habe mich hier selten so sehr amüsiert wie in der vergangene Stunde.
:clapping:

 

Nein, es gilt die Unschuldsvermutung --))

Schön wenn Du Dich amüsirt hast  . Ist doch etwas. Und  das ohne Gefahr Covid 19 zu bekommen oder Dich sonst einer Gefahr auszusetzen. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Zitieren

Trying to compare these very lifelike dolls, “primarily used for sexual stimulation,” with real women becomes a recipe for sexualization and objectification. Professor and researcher Dr. Kathleen Richardson states, “a machine, like the portrayal of women in pornography, prostitution, and the media are entirely objects for male gratification. But women aren’t like what males see in pornography, or in prostitution, or in popular media.” [...] Richardson says there are issues with this. It is reducing our capacity for empathy, causing self-isolation, and, “introducing the idea that human relationships are optional, that you can have all your needs met by a machine. But that is not true. You need other human beings.”

Übersetzt:
Der Versuch, diese lebensähnliche Puppen, die hauptsächlich für sexuelle Stimulation benutzt werden, mit echten Frauen zu vergleichen, wird zum Rezept zur Sexualisierung und Objektifizierung. Professorin und Forscherin Dr. Kathleen Richardson [Anm.: Professorin für Ethik und Kultur bei Robotern und Künstlicher Intelligenz] erklärt, eine Maschine, die Frauen aus Pornografie, Prostitution nachbildet, dient ausschließlich der männlichen Befriedigung. Frauen sind aber nicht so, wie Männer es in Pornografie oder Prostitution oder aktuellen Pop-Medien sehen. Diese Dinge reduzieren unsere Möglichkeiten zur Empathie, führen zur Selbstisolation, stärken die Idee, dass menschliche Beziehungen optional seien und dass eine Maschine alle Bedürfnisse eines Menschen bedienen könnte. Dies aber stimmt nicht. Ein Mensch braucht andere Menschen.
[Ende des Zitats bzw. der Übersetzung]
Quelle: Ein Artikel namens "What’s the Harm in Artificially Intelligent Sex Dolls?"

 

Und ohne noch mal speziell auf Einzelne einzugehen, sieht man ja bereits in diesem Thread, wie realitätsfremd manch einer wird, wenn er sich in etwas hineinsteigert. Dieses empathielose Vermeiden wirklicher menschlicher Kommunikation und Interaktion, wie man es hier bisweilen sieht, mag durch das Zusammenleben mit einem "Sexroboter" noch einmal besonders ausgeprägt sein. Möglich sogar, dass der Erotikroboter in der Phantasie dann zusätzlich noch Lokomotivführerin, Pilotin, Geheimagentin und Nobelpreisträgerin in einer Person ist, neben dem üblichen handwerklichen Geschick beim Innenausbau von Gebäuden.
:coffee_morning:

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben

Also ich hab schon einige, kleinere Roboter gebaut und programmiert. Den Schrittmotor in Kleinstbauweise, will ich sehen, der die Puppe, ihr verstärktes Stahlskelett, die Mechanik, die schweren Akkus und Elektronik, die Heizanlage und dann auch noch die 30 Kg schweren Gipssäcke, tragen können. Und das auch noch zweibeinig, wohl wissend, dass bei jedem Schritt, das gesamte Gewicht auf einem Bein lastet. Von der Hebelwirkung die dabei entsteht und die daraus resultierende Mehrbelastung, schreibe ich gar nicht erst.

Dazu bräuchten wir erst einmal einen Werkstoff, der Elastisch wie Stahl, hart wie Diamant und leicht wie Balsaholz ist, um das in den Proportionen einer Liebespuppe und unter 100 Kg realisieren zu können.

Und den gibt es nicht. Vielleicht in 200 Jahren aber ich würde nicht damit rechnen. 

Und wenn die Dir eine knallt, hast Du danach ganz sicher kein Gesicht mehr, dass Du eventuell verlieren könntest :coffee_morning:

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Sylvia_Z:

Also ich hab schon einige, kleinere Roboter gebaut und programmiert. Den Schrittmotor in Kleinstbauweise, will ich sehen, der die Puppe, ihr verstärktes Stahlskelett, die Mechanik, die schweren Akkus und Elektronik, die Heizanlage und dann auch noch die 30 Kg schweren Gipssäcke, tragen können. Und das auch noch zweibeinig, wohl wissend, dass bei jedem Schritt, das gesamte Gewicht auf einem Bein lastet. Von der Hebelwirkung die dabei entsteht und die daraus resultierende Mehrbelastung, schreibe ich gar nicht erst.

Dazu bräuchten wir erst einmal einen Werkstoff, der Elastisch wie Stahl, hart wie Diamant und leicht wie Balsaholz ist, um das in den Proportionen einer Liebespuppe und unter 100 Kg realisieren zu können.

Und den gibt es nicht. Vielleicht in 200 Jahren aber ich würde nicht damit rechnen. 

Und wenn die Dir eine knallt, hast Du danach ganz sicher kein Gesicht mehr, dass Du eventuell verlieren könntest Roboter

Roboter mit Schrittmotor?????? Ich verwende dafür servos .in Spielzeug Robotern gibt es Spepper ja und dann auch noch Open Loop und als Skelett natürlich Titan .und so schwer sind Akkus auch nicht mehr Bleiakkus oder Nickel Cadmium hat Christina nicht .wenn Du Mal ein einfaches Skelett aus Plastik sehen möchtest und das Prinzip sehen möchtest Google Mal  Poppy Open source robot da kannst du das Prinzip mit den dynamixeln sehen .Die gibt es dann auch größer und stärker Poppy hat keine Sensoren kann deshalb nicht stehen und laufen nicht alleine. Aber selbst das Teil kostet schon 10 k Euro schon wegen den servos .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden, schrieb Sylvia_Z:

Den Schrittmotor in Kleinstbauweise, will ich sehen, der die Puppe, ihr verstärktes Stahlskelett, die Mechanik, die schweren Akkus und Elektronik, die Heizanlage und dann auch noch die 30 Kg schweren Gipssäcke, tragen können.

Da wäre ich mir ansich gar nicht mal so sicher. Sowas lässt sich auch mit leichteren Werkstoffen und elektr(on)ischen Teilen bauen, nur funktioniert es eben noch nicht, dass eine Roboterine diese so unterschiedlichen Fähigkeiten haben soll. Ficken (1), handwerkern (2) und nach einer als unsittlich empfundenen Berührung (3) gezielt zuschlagen (4) sind schon vier Dinge, die einfach nicht zusammenpassen. Roboter werden heute noch als Dummies für bestimmte Einzelzwecke gebaut/programmiert und sind üblicherweise dann auch noch völlig menschenunähnlich. Kein menschenähnlicher Roboter hat heute die angesprochenen sensorischen und motorischen Fähigkeiten. Da gibt es eher ein grundsätzliches Problem, weniger dass die Werkstoffe zu schwer und unbeweglich sind.

 

Zitieren

Und das auch noch zweibeinig, wohl wissend, dass bei jedem Schritt, das gesamte Gewicht auf einem Bein lastet. Von der Hebelwirkung die dabei entsteht und die daraus resultierende Mehrbelastung, schreibe ich gar nicht erst.

Ja, das gehört zu den grundsätzlichen Problemen. Ein zweibeiniger Roboter in deutlich menschlicher Körperform mit solchen Fähigkeiten... das kann man nach heutigem Stand der Technik vergessen. Geht nicht. Sonst wäre es natürlich öffentlich einsehbar. Aber alle Experten und Hightechunternehmen schließen es für den Markt aus. Gehen ginge es im Prinzip, aber ist weder markteif noch erschwinglich, und dabei wäre es heute noch zu groß, zu schwer, zu fehleranfällig usw... sowas geht nicht. Und: Da müsste man schon deutlich mehr bezahlen als die üblichen 2.000 - 7.000 US-Dollar für einen reine Sexpuppe, die ein bisschen stöhnt und nur im Sitzen oder Liegen bewegt und sich auf 37 Grad Celsius aufwärmen kann. Wie gesagt: WENN es sowas überhaupt auf dem Markt gäbe. (Wobei ich mich frage: Warum sollte eine Sexpuppe beim Gipssacktragen helfen? Oder beim Innenausbau? Welchen Sinn macht das?)

 

Zitieren

Dazu bräuchten wir erst einmal einen Werkstoff, der Elastisch wie Stahl, hart wie Diamant und leicht wie Balsaholz ist, um das in den Proportionen einer Liebespuppe und unter 100 Kg realisieren zu können. Und den gibt es nicht. Vielleicht in 200 Jahren aber ich würde nicht damit rechnen.

Ich glaube schon, dass es diese Werkstoffe gibt. Faserverbundwerkstoffe (Kohlenstofffasern & Co) können leicht und unglaublich belastbar sein. Und bei langen Zeitspannen in technologischen Entwicklungen wäre ich vorsichtig. Solche Entwicklungen können durchaus schneller gehen. Aber für den Moment reden wir hier von Science Fiction à la "Real Humans" (die TV-Serie).

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Da wäre ich mir ansich gar nicht mal so sicher. Sowas lässt sich auch mit leichteren Werkstoffen und elektr(on)ischen Teilen bauen, nur funktioniert es eben noch nicht, dass eine Roboterine diese so unterschiedlichen Fähigkeiten haben soll. Ficken (1), handwerkern (2) und nach einer als unsittlich empfundenen Berührung (3) gezielt zuschlagen (4) sind schon vier Dinge, die einfach nicht zusammenpassen. Roboter werden heute noch als Dummies für bestimmte Einzelzwecke gebaut/programmiert und sind üblicherweise dann auch noch völlig menschenunähnlich. Kein menschenähnlicher Roboter hat heute die angesprochenen sensorischen und motorischen Fähigkeiten. Da gibt es eher ein grundsätzliches Problem, weniger dass die Werkstoffe zu schwer und unbeweglich sind.

 

Ja, das gehört zu den grundsätzlichen Problemen. Ein zweibeiniger Roboter in deutlich menschlicher Körperform mit solchen Fähigkeiten... das kann man nach heutigem Stand der Technik vergessen. Geht nicht. Sonst wäre es natürlich öffentlich einsehbar. Aber alle Experten und Hightechunternehmen schließen es für den Markt aus. Gehen ginge es im Prinzip, aber ist weder markteif noch erschwinglich, und dabei wäre es heute noch zu groß, zu schwer, zu fehleranfällig usw... sowas geht nicht. Und: Da müsste man schon deutlich mehr bezahlen als die üblichen 2.000 - 7.000 US-Dollar für einen reine Sexpuppe, die ein bisschen stöhnt und nur im Sitzen oder Liegen bewegt und sich auf 37 Grad Celsius aufwärmen kann. Wie gesagt: WENN es sowas überhaupt auf dem Markt gäbe. (Wobei ich mich frage: Warum sollte eine Sexpuppe beim Gipssacktragen helfen? Oder beim Innenausbau? Welchen Sinn macht das?)

 

Ich glaube schon, dass es diese Werkstoffe gibt. Faserverbundwerkstoffe (Kohlenstofffasern & Co) können leicht und unglaublich belastbar sein. Und bei langen Zeitspannen in technologischen Entwicklungen wäre ich vorsichtig. Solche Entwicklungen können durchaus schneller gehen. Aber für den Moment reden wir hier von Science Fiction à la "Real Humans" (die TV-Serie).

Dann geh Mal nach roboter City in China und Mann muss die Software wechseln habe ich auch geschrieben. Und perfekt sind die Dinger nicht. Auch Christina fällt ab und an um .aber die Robbis werden immer besser 

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Ich glaube schon, dass es diese Werkstoffe gibt. Faserverbundwerkstoffe (Kohlenstofffasern & Co) können leicht und unglaublich belastbar sein. Und bei langen Zeitspannen in technologischen Entwicklungen wäre ich vorsichtig. Solche Entwicklungen können durchaus schneller gehen. Aber für den Moment reden wir hier von Science Fiction à la "Real Humans" (die TV-Serie).

Gut, ich habe eventuell übertrieben. Lassen wir es 50 Jahre sein. Die TV-Serie kenne ich nicht.

 

Ähm, ich habe diesen Beitrag zwar schon gestern gelesen und mir ernsthaft überlegt, wie ich Dir darauf am Besten antworte, ohne, dass es ein kilometerlanges Essay wird. Ich versuche es mal, so knapp wie möglich.

 

1997 kam ich zum ersten Mal auf den Gedanken, mir einen Roboterarm zu bauen, der nicht nur einen exzellenten Kaffee hin bekommt, sondern mir auch den Popo versohlen könnte. Nach 3 Monaten und 5 zerstörten Glaskannen, gab ich entnervt auf.

Von Februar 2003 bis September 2004, versuchte ich es noch mal und wurde mit etlichen Problemen, bezüglich der Stabilität, der Ansteuerung, des Programmieraufwandes, der Energieversorgung und den Kosten konfrontiert und das Ganze landete, in Einzelteile zerlegt, im Keller.

2007 unternahm ich dann den letzten Anlauf. 

Mittlerweile spielte ich mit dem Gedanken, einen kompletten Oberkörper, also zwei realistische Arme, Hals, Kopf, Genitalbereich umzusetzen. Das Ganze dann auf einer Fahrlafette montiert, um das extreme Gewicht abzufangen.

Auf den 17 Probeläufen von 2004 aufbauend, erörterte ich einfach mal theoretisch, was ich an Material bräuchte, was ich an Rechenleistung brauche, wie viele Programmierstunden mindestens nötig wären, welche Stromversorgungen, welche Ströme, welche Gewichte und natürlich, wie ich das Ganze finanzieren soll.

- Finanzierung:

Mir wurde so nach und nach klar, dass das ganze Projekt, mindestens 20000 Programmierstunden benötigen würde. Dazu müsste ich wenigstens 7 Vollzeit Programmierer einstellen, eine Fabriketage anmieten, für Kost und Logis, bezahlten Urlaub, etc sorgen und veranschlagte dafür 27 Tsd. Euros pro Monat. Um diese Summe als Reingewinn zu verbuchen, bräuchte ich wenigstens 100 Freier pro Tag, denn dabei würden ja auch Steuern anfallen.

Gut, ich bin leicht nymphomanisch veranlagt, 100 Männer an einem Tag, sollte ich gerade so hinbekommen. Vorausgesetzt, ich sorge für ausreichend Drogen und Schmerzmittel, vielleicht auch drei Tage hintereinander aber garantiert keine 4 Wochen am Stück. Da würde ich mir wahrscheinlich, nach allerspätestens 2 Wochen, die Kugel geben ;)

Außerdem: Wenn ich anschaffe, habe ich keine Zeit an dem Ding rum zu basteln und programmieren, könnte ich dann auch nicht... Fazit:

Unbezahlbar. Unrealistisch. Und an Forschungsgelder, für einen - politisch unmoralischen Sexroboter - hierzulande, glaube ich nicht.

 

- Konstruktionsweise, der Modelle von 2004

Die Arme benötigen ein innen liegendes Skelett oder eben einen sehr Verwindungssteifen Träger, der aber auch noch - idealerweise - in seiner Steife einstellbar wäre. Da mir kein einziges Material bekannt ist, dass eine "programmierbare" Härte und Elastizität entwickeln kann, dann eben auf althergebrachter Weise.

 

Messing - zu weich um den Arm zu tragen.

Stahl - zu schwer.

Aluminium - zu weich, zu instabil.

Titan - nicht elastisch genug, zu teuer, zu schlecht bearbeitbar.

Hartplastik - zu Bruchanfällig

Hartgummi - zu weich.

Holz - Ideal aber zu Splitteranfällig.

Also ging nur ein Kompromiss - Ich entschied mich für Hartgummi, Stahlschrauben und -Gelenke, sowie einem tragenden Exoskelett aus 5 mm Messingstäben, die ich bald durch Aluminium ersetzen musste.

Da Schrittmotoren in bezahlbarer Leistungsklasse, schlicht zu schwach waren, entschied ich mich erst einmal für 2 Nm Getriebemotoren, die ich dann per individueller Timer, über eine Relaiskarte ansteuerte. Die 2 Nm reichten nicht mal aus, um den Arm zu strecken. Also, alles nochmal mit 5 Nm Motoren und Vorsatz-Getrieben. Beim Heben einer halb vollen Kaffeetasse, verbog sich das im Schultergelenk verbaute Getriebe. Auch waren die Motoren zu schwach. So ersetzte ich alle Motoren, durch Hochleistungs-Rennmotoren aus dem RC-Modellbau, die Spannungen bei 12 V, Ströme von 8 A und Umdrehungen von etwa 10000 Rpm schafften und verbaute 20 Nm Getriebe.

Nur für den rechten Arm ohne beweglicher Hand, verbaute ich 5 Getriebemotoren, jeweils mit eigener Phasenanschnittssteuerung, um auch hohe Ströme bei niedrigen Drehzahlen, zu erreichen. Das sah aber nicht gut aus. Daher entwickelte ich ein neues Konzept, bei dem die Getriebemotoren im Thorax verbaut wurden, und den ganzen Arm mittels Seilzügen ansteuerten. Jeweils einen Seilzug für das Anziehen im unteren Bereich, einen für den oberen Bereich. Diese Stahlseile wurden durch kleine gelochte Platten im inneren des Armes geführt, um sich nicht gegenseitig zu behindern. Allerdings brauchte ich dadurch schon 10 Motoren. Die Sache wurde so langsam teuer und richtig kompliziert umzusetzen, da ich nun 2 Relaiskarten gleichzeitig ansteuern musste... Und so ganz reibungslos verlief es auch nicht, da der Arm nur geradliinige Bewegungen, ausführen konnte und pausenlos hängen blieb. Der Krach war recht hoch. Irgendwann entschied ich mich, für eine Kombination aus Seilzügen und den klassischen, motorisierten Achsen.

 

Beim ersten Probelauf mit einer Reitgerte, der vorsichtshalber gegen eine aufrecht stehende Schaumstoff-Matratze ausgeführt wurde, ergab sich ein vorher nicht bedachtes Problem:

Beim Auftreffen der Reitgerte auf den Schaumstoff, entstand eine Hebelkraft, die den Arm aus der Schulter-Verankerung riss. Der gesamte Thorax war verbogen...

So nach und nach wurde mir klar:

Die Stromstärke muss variabel sein, um unterschiedliche Kräfte entwickeln zu können. Und zwar bei jedem Motor. Lösung: Programmierbare Schaltnetzteile und Phasenanschnittsteuerungen.

Diese müssen anhand der auftretenden Drücke, in Echtzeit angepasst werden. Lösung hier: Drucksensoren. So langsam wurde es extrem...

 

Ich fasse mal zusammen:

Um einen halbwegs realistischen Sex-Oberkörper zu bauen, benötigte ich mindestens 96 Drucksensoren,  96 Temperatursensoren (denn auch die Bauteile werden heiss) 48 Phasenanschnittsteuerungen nebst ebenso vielen, programmierbaren Schaltnetzteilen, 48 Relais, einen 12 Knoten Cluster, um alles in Echtzeit abfragen, untereinander abstimmen und anpassen zu können, gut 20000 Stunden reine Programmierarbeit, ein extrem gutes Kühlaggregat, 52 Amperestunden Leistung, für etwa 20 Minuten Liebesspiel und müsste auch noch mit einem Gewicht von etwa 200 Kg rechnen. Hinzu kommt, das Gerät wäre größer als ein Mensch und die Entwicklungskosten lägen insgesamt, bei gut 2 Mio Euro - wenn ich den alleine baue. Stand 2007.

Ich hab das Ganze abgebrochen, den Kram verkauft, verschenkt und nie wieder versucht, so etwas umzusetzen.

Nachdem der @Buche67 hier schrieb, dass es das bereits gäbe, habe ich mich mal kundig gemacht. Kann ja sein, dass es irgendein Forschungslabor mit einigen hundert Technikern und unbegrenzten Entwicklungsgeldern gibt, die so etwas umgesetzt haben. Dann aber wohl eher größere bekannte Unternehmen. Nachdem ich mir die Topmodelle der chinesischen KI so ansah, bekam ich ein breites Grinsen. Aufrecht gehend und bezahlbar - eher nicht 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Sylvia_Z:

Ich versuche es mal, so knapp wie möglich.

Puh, danke sehr für diesen Einblick.
Dass du im Einpersonenprojekt überhaupt so weit gegangen (und gekommen) bist, verdient schon mal Anerkennung. Dass sowas dann scheitert (bzw. vermutlich auch einfach scheitern muss), ist ein bisschen bitter, aber vielleicht ist es einfach eine weitere Form des Lernens. Du hast ja viel aus den Erfahrungen gezogen, vermute ich.

Ich vergleiche den Aufwand ein bisschen mit einem 1991-Projekt, in dem ich ein variabel nutzbares neuronales Netz programmiert habe. Das Ergebnis war gut, aber als Einzelperson auch nicht wirklich vollständig bis zum Ende zu bringen. Das Leben besteht ja auch noch aus anderen Dingen. Nur wenige Jahre später gab es dann schon Netzweke, die mit vielen Personenstunden/Gehirnschmalz vieler anderer Menschen viel bessere Leistung bringen konnten als meine erste Version, die ansich schon ganz gut war. Würde ich das Thema wieder aufgreifen wollen, würde ich mich wohl auf die heute vorhandenen Programmobjekte stürzen und diese für meinen eigenenen Zweck erweitern, ggf. auch im Team per Git o. ä.

Diese Vorgehensweise wäre vielleicht auch ein Ansatz für ein privates Robotikprojekt. In dieses Segment des Do-it-yourself habe ich aber nicht wirklich rein geschaut. Vielleicht ist die Idee auch völlig Banane.

Trotzdem noch mal: Schön zu lesender Bericht! Danke dafür.

Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Puh, danke sehr für diesen Einblick.

Sorry, ich habe echt versucht, mich kurz zu halten.

vor 56 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Diese Vorgehensweise wäre vielleicht auch ein Ansatz für ein privates Robotikprojekt. In dieses Segment des Do-it-yourself habe ich aber nicht wirklich rein geschaut. Vielleicht ist die Idee auch völlig Banane.

So abwegig wäre das gar nicht.

Aber ich habe irgendwie nicht mehr den Ehrgeiz, da ich etwas ruhiger wurde und wie Du ja schon erwähntest, ebenfalls andere Verpflichtungen habe. Vor zwei Jahren, kam ich mal auf den Gedanken, eventuell - irgendwann einmal -  meine Fickmaschine, mit mehreren, programmierbaren Geschwindigkeiten, über eine Relaiskarte anzusteuern. Kurz danach, brannte sie - vermutlich durch Überlastung - durch.

Aber mittlerweile gibt es von diesem Hersteller, genau das zu kaufen und auch noch bezahlbar. Glaube, 300 Euro. Da Fickmaschinen aber leider nicht realistisch stoßen können, frage ich dann doch lieber einen echten Kerl und investiere das Geld, lieber in Dessous und Kondomen ;)

 

Geschrieben

Auweia, ich las, na egal... und wollte gerade fragen, warum man mit dem ZigarrenTressor Sex wolle 

 

vor 57 Minuten, schrieb Sylvia_Z:

vermutlich durch Überlastung

Na super.... jetzt habsch Bilder... Boah ne, du, und dann wunderst dich, wenn ich in rot 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb DickeElfeBln:

super.... jetzt habsch Bilder... Boah ne, du, und dann wunderst dich, wenn ich in rot 

:sweat_smile:

War nicht die Erste, die es vorzog Harakiri zu begehen und sich in den Maschinen-Himmel absetzte. Aber zumindest, die erste käufliche, die mir den Ficky versaubeutelte ;)  *schnief, hattu Keks für mich?

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Sylvia_Z:

versaubeutelte

Du wolltest nen Rat.... vollkommenunschuldigguggt 

vor 3 Minuten, schrieb Sylvia_Z:

Keks

Oder SC.... gg

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DickeElfeBln:

Du wolltest nen Rat.... vollkommenunschuldigguggt 

Ach ja, habs so weitergereicht.

vor 1 Minute, schrieb DickeElfeBln:

Oder SC.... gg

*Schleck, SC natürlich :$

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Sylvia_Z:

weitergereicht

Laeuft.......ggg

 

 

 

Geschrieben
Am 1.6.2020 at 22:31, schrieb Buche67:

Mich würde auch mal interessieren wie Ihr darüber denkt . Ist das die Zukunft ?

Wird Teil der Zukunft sein , aber da nicht Meiner , brauche ich mich nicht mit den dann auftretenden Sachverhalten  beschäftigen ,

die logischerweise positiv und negativ sein werden . 

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